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Geschäftsbericht 2012 - Alb-Elektrizitätswerk Geislingen-Steige eG

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14 l 15<br />

Trotz konjunkturellem Gegenwind im vierten Quartal konnte<br />

der Elektrogerätemarkt in <strong>2012</strong> ein Umsatzwachstum von<br />

2,8 % generieren. Aufgrund der erfreulichen Lage auf dem<br />

Arbeitsmarkt und einer stabilen Binnennachfrage bei einer<br />

moderaten Inflation ist der Ausblick für das Jahr 2013<br />

optimistisch.<br />

Stationärer Einzelhandel<br />

Der stationäre Einzelhandel, zu dem auch die Euronics<br />

Deutschland <strong>eG</strong> gehört, musste in einigen Bereichen deutliche<br />

Umsatzrückgänge hinnehmen. Euronics ist eine der<br />

führenden Verbundgruppen im deutschen Markt für Consumer<br />

Electronics. Im Geschäftsjahr 2011/<strong>2012</strong> (Bilanzstichtag:<br />

30.09.<strong>2012</strong>) lagen die Umsatzrückgänge in den Warengruppen<br />

Unterhaltungselektronik und PC bei -3 % bzw.<br />

-1 %. Während bis Ende Juli bei TV-Geräten, wegen der<br />

Abschaltung der analogen Satellitenübertragung und<br />

der Fußball-Europameisterschaft, zweistellige Umsatzzu<br />

wächse verzeichnet werden konnten, ist der Markt<br />

anschließend eingebrochen.<br />

Im Bereich der Telekommunikation konnte ein Umsatzzuwachs<br />

von 4 % erzielt werden. Der Bereich Haustechnik<br />

war dagegen um 4 % rückläufig. Der Gesamtumsatz<br />

von Euronics reduzierte sich im Geschäftsjahr 2011/<strong>2012</strong><br />

um 3 %.<br />

Auch in den ersten beiden Quartalen des neuen Geschäftsjahres<br />

hat Euronics mit deutlichen Umsatzrückgängen zu<br />

kämpfen. Für das Jahr 2013 ist die Prognose dennoch verhalten<br />

optimistisch. Besonders die Bereiche großflächige<br />

TV-Geräte mit neuer Bildschirmtechnologie, digitale<br />

Gesundheitsüberwachung, Sicherheitstechnik, Tablets,<br />

Smartphones sowie Heimvernetzung für Weiße Ware<br />

bieten, trotz der Tatsache, dass in 2013 keine großen<br />

Sportereignisse anstehen, Umsatzpotentiale.<br />

Die Entwicklung zeigt, dass die Branche zwar noch<br />

Zuwächse verzeichnen kann, der stationäre Einzelhandel<br />

aber aufgrund der Verlagerungen auf den Online-Handel<br />

nicht daran partizipiert.<br />

Absatz- und Umsatzentwicklung<br />

Bei der <strong>Alb</strong>-<strong>Elektrizitätswerk</strong> <strong>Geislingen</strong>-<strong>Steige</strong> <strong>eG</strong> handelt<br />

es sich seit 2005 um eine Holdinggesellschaft. Alle operativen<br />

Geschäfte sind in Tochtergesellschaften ausgegliedert.<br />

Die Umsatzerlöse der <strong>Alb</strong>-<strong>Elektrizitätswerk</strong> <strong>Geislingen</strong>-<br />

<strong>Steige</strong> <strong>eG</strong> resultieren somit fast ausschließlich aus Dienstleistungserlösen<br />

von Beteiligungsgesellschaften.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> erhöhten sich die Umsatzerlöse der<br />

<strong>Alb</strong>-<strong>Elektrizitätswerk</strong> <strong>Geislingen</strong>-<strong>Steige</strong> <strong>eG</strong> von 4.910 T€<br />

auf 5.240 T€. Die sonstigen betrieblichen Erträge liegen mit<br />

1.852 T€ in etwa auf dem Vorjahresniveau von 1.841 T€.<br />

Nachfolgend wird die Entwicklung wesentlicher Beteiligungsunternehmen<br />

der <strong>Alb</strong>-<strong>Elektrizitätswerk</strong> <strong>Geislingen</strong>-<br />

<strong>Steige</strong> <strong>eG</strong> erläutert:<br />

<strong>Alb</strong>werk GmbH & Co. KG<br />

Die Umsatzerlöse betrugen 86.584 T€ (Vorjahr 82.515 T€).<br />

Sie erhöhten sich um 4.069 T€ (+4,9 %). Die Stromsteuer<br />

betrug 9.075 T€ (Vorjahr 8.863 T€). Der Umsatz ohne Stromsteuer<br />

lag bei 77.509 T€ (Vorjahr 73.652 T€).<br />

Die konjunkturelle Entwicklung hat sich im Jahr <strong>2012</strong><br />

etwas eingetrübt. Folglich hat sich auch die Netzabgabe<br />

der <strong>Alb</strong>werk GmbH & Co. KG an Sondervertragskunden<br />

leicht reduziert. Die Netzabgabe an Tarifkunden ging in<br />

Folge der milden Witterung im selben Zeitraum ebenfalls<br />

zurück. Im Ergebnis hat sich die Netzabgabe um<br />

3,7 Mio. kWh (bzw. 0,6 %) auf 603,3 Mio. kWh reduziert.<br />

Durch Kundengewinne von Sondervertragskunden außerhalb<br />

des eigenen Netzes konnte dagegen die Vertriebsabgabe<br />

der <strong>Alb</strong>werk GmbH & Co. KG von 450,8 Mio. kWh auf<br />

460,2 Mio. kWh gesteigert werden. Der Stromabsatz unseres<br />

eigenen Vertriebes an Tarifkunden lag bei<br />

215,9 Mio. kWh (Vorjahr 216,6 Mio. kWh). An Sondervertragskunden<br />

wurden mit 244,3 Mio. kWh 4,3 % mehr als<br />

im Vorjahr mit 234,2 Mio. kWh abgegeben.

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