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Geschäftsbericht 2012 - Alb-Elektrizitätswerk Geislingen-Steige eG

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36 l 37<br />

Die E.V.I.S. GmbH, die Stadtwerke Waldkirch und die<br />

Stauferwerk GmbH & Co. KG werden aufgrund des beherrschenden<br />

Einflusses vollkonsolidiert.<br />

Aufgrund von § 296 Abs. 2 HGB wurde folgende Gesellschaft<br />

nicht in den Konsolidierungskreis einbezogen:<br />

Stauferwerk Verwaltungs GmbH, Eislingen.<br />

Veränderungen Konsolidierungskreis<br />

Erstmals in den Konsolidierungskreis einbezogen ist die<br />

Remstalwerk GmbH & Co. KG.<br />

Die IFG Ingenieurbüro für Gebäudetechnik GmbH ist aus<br />

dem Konsolidierungskreis ausgeschieden. Die Gesellschaft<br />

wurde liquidiert und aufgelöst.<br />

C. Konsolidierungsgrundsätze<br />

Die in die Konsolidierung einbezogenen Abschlüsse wurden<br />

entsprechend den gesetzlichen Vorschriften einheitlich<br />

nach den geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

des Mutterunternehmens aufgestellt.<br />

Die Kapitalkonsolidierung erfolgte bis zum 31.12.2009 nach<br />

der Buchwertmethode, durch Verrechnung der Anschaffungskosten<br />

der Beteiligung mit dem anteiligen Eigenkapital<br />

der in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften<br />

zum Zeitpunkt ihrer erstmaligen Einbeziehung in<br />

den Konzernabschluss. Stichtag für die Erstkonsolidierung<br />

war der 01.01.2001.<br />

Die Kapitalkonsolidierung ab dem 01.01.2010 erfolgt nach<br />

der Neubewertungsmethode.<br />

Der Anteil der Minderheitsgesellschafter an den sonstigen<br />

Eigenkapitalpositionen wird auf der Passivseite gesondert<br />

als Posten innerhalb des Eigenkapitals ausgewiesen.<br />

Die aktivischen Unterschiedsbeträge in Höhe von 335.660 €<br />

und die passivischen Unterschiedsbeträge in Höhe von<br />

2.940.810 € wurden gegeneinander aufgerechnet und als<br />

passivischer Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung<br />

innerhalb der Ergebnisrücklagen ausgewiesen.<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen konsolidierten<br />

Unternehmen werden aufgerechnet. Konzerninterne<br />

Erträge werden mit den entsprechenden Aufwendungen<br />

verrechnet.<br />

Auf eine Zwischengewinneliminierung wurde verzichtet, da<br />

die entstandenen Zwischengewinne von untergeordneter<br />

Bedeutung sind.<br />

Bei der Bewertung der Beteiligung an der <strong>Alb</strong>-Windkraft<br />

GmbH & Co. KG nach der Equity-Methode (Buchwertmethode)<br />

gemäß § 312 HGB ergab sich ein passivischer<br />

Unterschiedsbetrag aus der Kapitalaufrechnung in Höhe<br />

von 24.990 €. Die Kapitalaufrechnung erfolgte zum<br />

24.07.2002.<br />

Die Anschaffungskosten für die Beteiligung an der Regionalwerk<br />

Bodensee GmbH & Co. KG zum 01.01.2009 betrugen<br />

insgesamt 850.000 €. Dem stand zum Zeitpunkt der<br />

erstmaligen Einbeziehung ein anteiliges bilanzielles Eigenkapital<br />

von 405.183 € gegenüber, woraus sich zum Zeitpunkt<br />

der erstmaligen Einbeziehung der Gesellschaft in den<br />

Konzernabschluss ein Unterschiedsbetrag von 444.817 €<br />

ergeben hat. Der Unterschiedsbetrag, der in vollem Umfang<br />

auf den Goodwill entfallen ist, wird außerbilanziell geführt<br />

und über eine Laufzeit von 10 Jahren linear abgeschrieben.<br />

Bei der Equity-Bewertung der <strong>Alb</strong>-Windkraft GmbH & Co.<br />

KG wurde der anteilige Gewinn des Jahres <strong>2012</strong> von<br />

69.226 € als Zugang behandelt. Bei der Equity-Bewertung<br />

der Regionalwerk Bodensee GmbH & Co. KG wurde der<br />

anteilige Gewinn des Jahres <strong>2012</strong> von 261.071 € als Zugang<br />

und die Abschreibung des Firmenwertes von 44.482 € als<br />

Abschreibung dargestellt. Im Rahmen der erstmals at<br />

equity einbezogenen Remstalwerk GmbH & Co. KG wurden<br />

der Buchwert der Beteiligung mit 245.000 € als Zugang und<br />

der anteilige Jahresfehlbetrag in Höhe von 10.634 € als<br />

Abgang behandelt.<br />

D. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und<br />

Bewertungsmethoden<br />

Beim Mutterunternehmen und den einbezogenen Gesellschaften<br />

wurden jeweils dieselben Bilanzierungs- und<br />

Bewertungsmethoden angewendet.<br />

Aktiva<br />

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände<br />

wurden zu Anschaffungskosten aktiviert und entsprechend<br />

ihrer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer<br />

linear abgeschrieben.

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