Geschäftsbericht 2012 - Alb-Elektrizitätswerk Geislingen-Steige eG
Geschäftsbericht 2012 - Alb-Elektrizitätswerk Geislingen-Steige eG
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22 l 23<br />
Zum einen kommen Ausbilder des <strong>Alb</strong>werks gezielt zum<br />
Unterricht in den Schulen hinzu, zum anderen lernen die<br />
Schüler aber auch die Praxis im Unternehmen direkt vor<br />
Ort kennen. Die Kooperation in Form von Bildungspartnerschaften<br />
ist sowohl für das <strong>Alb</strong>werk als auch für die<br />
Schulen bzw. Schüler von Vorteil: Während das <strong>Alb</strong>werk<br />
dem drohenden Fachkräftemangel im Unternehmen entgegenwirkt,<br />
besteht für die Schüler die Möglichkeit, sich<br />
langsam an die Arbeitswelt heranzutasten.<br />
Reparatur in der Servicewerkstatt des <strong>Alb</strong>marktes<br />
Die hohe Zahl der Ausbildungsverhältnisse und die ständige<br />
Weiterentwicklung der Ausbildungskonzepte unterstreichen<br />
den hohen Stellenwert, den das <strong>Alb</strong>werk der<br />
beruflichen Ausbildung beimisst. Eine am Bedarf orientierte<br />
Berufsausbildung trägt entscheidend dazu bei, dass die<br />
anspruchsvollen Dienstleistungen der <strong>Alb</strong>werk-Gruppe<br />
auch zukünftig von qualifizierten Mitarbeitern, die den<br />
Anforderungen des Marktes gerecht werden, erfüllt<br />
werden können.<br />
Mit Hilfe von Bildungspartnerschaften, die wir mit mehreren<br />
Schulen im Netzgebiet eingegangen sind sowie durch<br />
die Teilnahme an Ausbildungsmessen und an Aktionstagen<br />
wie dem „Girls‘ Day“ stellen wir frühzeitig Kontakt mit jungen<br />
Menschen in der Region her. Denn für den Erfolg des<br />
Unternehmens ist das Nachrücken hochqualifizierter Fachkräfte<br />
wesentlich. Dies gilt insbesondere angesichts der<br />
komplexen Herausforderungen wie der Erweiterung der<br />
Energienetze und der Realisierung der Energiewende mit<br />
ihren dezentral-regenerativen Strukturen. Aufgrund geburtenschwacher<br />
Jahrgänge wird sowohl die Rekrutierung<br />
von Nachwuchskräften im kaufmännischen als auch im<br />
gewerblichen Bereich über altbewährte Kanäle zunehmend<br />
schwieriger. Die Bildungspartnerschaften des <strong>Alb</strong>werks<br />
ermög lichen es, frühzeitig Kontakte mit jungen Menschen<br />
zu knüpfen, sie an die vielfältigen Themen der Energiewirtschaft<br />
heranzuführen und sie dafür zu interessieren.<br />
Die Ausbildung in den Ausbildungsberufen Industriekauffrau/mann,<br />
Kauffrau/mann für Bürokommunikation, Einzelhandelskauffrau/mann,<br />
Informatikkauffrau/mann, Informationselektroniker/in<br />
mit Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik<br />
und Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik<br />
erfolgt im Wesentlichen durch die Konzernmuttergesellschaft<br />
<strong>Alb</strong>-<strong>Elektrizitätswerk</strong> <strong>Geislingen</strong>-<strong>Steige</strong> <strong>eG</strong>.<br />
Ein praxisbezogener Einsatz der Auszubildenden erfolgt<br />
jedoch auch in Konzernunternehmen, die in den Ausbildungsberufen<br />
spezialisiert sind. Für die Ausbildung stehen<br />
uns 7 behördlich zugelassene Ausbilder zur Verfügung.<br />
Bei der Berufsausbildung sowohl im kaufmännischen als<br />
auch im technischen Bereich ergänzt innerbetrieblicher<br />
Unterricht die praktische Ausbildung in den Abteilungen<br />
und den Berufsschulunterricht. Die Prüfungsergebnisse<br />
unserer Auszubildenden waren wieder gut.<br />
Im Berichtsjahr wurden 6 Auszubildende (4 im kaufmännischen<br />
und 2 im gewerblichen Bereich) in ein befristetes<br />
Arbeitsverhältnis bei den Konzerngesellschaften übernommen.<br />
Für den Ausbildungsbeginn im Sommer 2013 werden<br />
8 neue Auszubildende in der <strong>Alb</strong>-<strong>Elektrizitätswerk</strong> <strong>Geislingen</strong>-<strong>Steige</strong><br />
<strong>eG</strong> eingestellt. Außerdem boten wir wieder<br />
2 Studierenden die Möglichkeit zur Ableistung von Praxissemestern.<br />
Dank an unsere Mitarbeiter<br />
Der wirtschaftliche Erfolg des <strong>Alb</strong>werks ist maßgeblich auf<br />
das Engagement und die Leistung unserer Mitarbeiter<br />
zurückzuführen. Wir bedanken uns für ihren motivierten<br />
Einsatz im Jahr <strong>2012</strong> und freuen uns auf ein weiteres<br />
gemeinsames Geschäftsjahr. Gleichzeitig danken wir dem<br />
Betriebsrat für die stets gute, konstruktive und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit.