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Ochsenhausen KREISTEIL Landwirtschaftsminister Köberle MdL besichtigt die Fa. Utz Lebensmittel Biberach 2/2011 >>> Seite 16 Text und Fotos von Gerhard Bauer, Ochsenhausen Auf Einladung des CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Reinhold Besenfelder waren zahlreiche prominente Gäste zu einer Betriebsbesichtigung der Firma Utz Lebensmittel in Ochsenhausen gekommen, bei der Firmenchef Rainer Utz und Seniorchefin Julie Utz auch Landwirtschaftsminister Rudolf Köberle MdL, Landtagsabgeordneter und Sparkassenpräsident Peter Schnei- der, Bundestagsabgeordneter Josef Rief, die CDA-Vorsitzende Petra Romer-Aschenbrenner sowie zahlreiche Gäste aus der örtlichen CDU und dem Gewerbe begrüßen durfte. Es ist wohl für alle Besucher bei dieser Betriebsführung in den unlängst wieder vergrößerten Betriebsgebäuden der Firma Utz Lebensmittel recht überraschend gewesen, wie groß das Spektrum und der Operationsradius der alteingesessenen heute geworden ist. Aus dem von Martin Utz 1914 gegründeten Kolonialwaren- und Firmenchef Rainer Utz (links) erläutert den Gästen Peter Schneider, Petra Romer-Aschenbrenner und Landwirtschaftsminister Rudolf Köberle die Lagerung und Logistik. Tabakgeschäft in Ochsenhausen ist heute ein überregional operierendes Unternehmen entstanden, das den ganzen süddeutschen Markt abdeckt, so der heutige Firmenchef Rainer Utz während seiner Führung durch die Hallen des Zentrallagers und Logistikzentrums. Im Anschluss an die Betriebsführung erläuterte er sowohl die Entwicklung sowie auch die wirtschaftlich-strategische Nutzung einer Marktnische, die durch die Verbreitung der großen Discounter entstanden ist. So beliefert seine Firma heute die meisten der verbliebenen kleinen Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte in Süddeutschland, hat aber auch die Entwicklung des erfolgreichen Konzepts der Nahversorgungsmärkte „Um’s Eck“ betrieben. Auch die Vertriebsschiene Convenience- Service zur Versorgung von Tankstellen- Shops hat sich positiv entwickelt. Das Unternehmen hat heute 90 Mitarbeiter, beliefert 450 Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte, 150 Bäckereien und Metzgereien, 100 Kioske, Kantinen und Campingplätze sowie 180 Tankstellenshops und 50 Getränkemärkte. Außerdem betreibt die Firma noch den eigenen Frischemarkt in Ochsenhausen. Sichtlich beeindruckt dankte Landwirtschaftsminister Rudolf Köberle für die Besichtigung und aufschlussreichen Ausführungen und freute sich besonders darüber, dass durch die Aktivitäten der Firma Utz vor allem das Überleben der kleinen Lebensmittelgeschäfte auf dem Land und die Versorgung der Bevölkerung im ländlichen Raum gesichert werde. Er dankte Firmenchef Rainer Utz für sein unternehmerisches Engagement, das sich auch zum Wohl seiner Heimat auswirke. Auch Landtagsabgeordneter Peter Schneider sprach seine Anerkennung aus für die Leistung eines mittelständischen Unternehmens, das Rainer Utz bedankt sich über den hohen Besuch (li. Peter Schneider, re. Minister Rudolf Köberle, Josef Rief MdB und CDU-Stadtverbandsvorsitzender Reinhold Besenfelder). durch seine Aktivitäten die oberschwäbische Landschaft für die Menschen hier lebens- und liebenswert erhalte. Und der Bundestagsabgeordnete Josef Rief bedankte sich zusammen mit Reinhold Besenfelder mit einem Präsent bei Rainer Utz für dessen Bereitschaft, sein Haus für eine so große Besuchergruppe zu öffnen und sie dazu auch noch zu bewirten.
Riedlingen KREISTEIL Innenminister H. Rech in Riedlingen Text und Fotos von Burkhard Volkholz Drei Tage vor der Landtagswahl, am 24. März 2011, kam der Innenminister von Baden-Württemberg, Heribert Rech MdL nach Riedlingen zu einem „tollen Finale“ des Wahlkampfes von Peter Schneider. Innenminister Heribert Rech hat klare Ansichten zur Sicherheit in Baden-Württemberg. Am Ende wird der berühmte Biberacher Kreismarsch gesungen. Nach der Begrüßung der rund 100 Zuhörer in der Stadthalle durch den CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Ernst Engler folgte ein Grußwort des Bürgermeisters Hans Petermann. Er lobte besonders das Engagement der baden-württembergischen Landesregierung für den ländlichen Raum. Der musikalische Landespolitiker spielt ein Extra-Solo für Rosemarie Schneider. Nach einer weiteren musikalischen Einlage durch die Stadtkapelle Riedlingen sprach der Innenminister Heribert Rech zum Thema „Baden-Württemberg - aber si- cher!“. In Hinblick auf die massiven Proteste gegen Stuttgart 21 erinnerte er daran, „dass es kein Widerstandsrecht gegenüber staatlichem Handeln gibt“. Einige hätten da maßlos überzogen, unterstützt durch die Medien, die nicht nur gegen das Jahrhundert- Projekt sondern auch einen nie da gewesenen Medien-Feldzug gegen den Ministerpräsidenten Stefan Mappus veranstaltet hätten. Der Landtagsabgeordnete Peter Schneider erläuterte die wichtigsten Positionen der CDU und warnte u.a. vor Rot-Grün, die nicht viel für den ländlichen Raum übrig hätten. So würden z.B. die geplanten Einheitsschulen unsere kleinenGrundschulstandorte stark ge- fährden. Auch die Abschaffung der Landkreise würde eine Verlagerung unserer bewährten Behörden in die neuen Regionalkreise, z.B. nach Ulm bedeuten. Schneider wies eindrücklich darauf hin, dass es bei dieser Landtagswahl um eine entscheidende Richtungswahl geht, bei der es um „ver- Stadtverbandsvorsitzender Ernst Engler begrüßt 100 Gäste in der Riedlinger Stadthalle. dammt viel geht“, besonders für Oberschwaben. Für ein musikalisches Highlight sorgte am Ende der Innenminister, als er auf der Geige speziell für Rosemarie Schneider äußerst gekonnt den Evergreen „Du Schwarzer Zigeuner“ spielte. > Seite 17
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