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Bundestag KREISTEIL - CDU Kreisverband Biberach

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<strong>Bundestag</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Deutsche Wirtschaft ist Vorbild für Europa<br />

Pressemitteilung<br />

Josef Rief MdB vom 11.4.2011<br />

„Es geht weiter aufwärts mit der deutschen<br />

Wirtschaft. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute<br />

rechnen für<br />

das laufende Jahr mit einem Zuwachs der<br />

Wirtschaftsleistung um 2,8 Prozent. 2012<br />

wird eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts<br />

(BIP) um weitere 2,0 Prozent<br />

prognostiziert. Deutschland befindet sich<br />

damit auch 2011 in einem Hoch, der kräftige<br />

Aufschwung verstetigt sich.<br />

Dies ist sicherlich ein Erfolg der Unternehmen<br />

und vor allem der Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer. Deutschland ist<br />

Spitze in der Entwicklung und Vermarktung<br />

innovativer Produkte, wie die deutschen<br />

Exportzahlen zeigen. Die Unternehmen<br />

können auf eine hochqualifizierte<br />

und tatkräftige Belegschaft bauen.<br />

Nach dem jetzt vorgelegten Gutachten<br />

kann man nun endgültig sagen: Deutschland<br />

hat die internationale Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise überwunden. Dazu haben<br />

auch die unionsgeführten Bundesregierungen<br />

beigetragen. Die Anti-Krisenpolitik<br />

von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat<br />

sich als richtig erwiesen. Von allen Län-<br />

NEUES VON JOSEF RIEF<br />

aus Berlin >>> www.josef-rief.de<br />

dern in Europa steht Deutschland am besten<br />

da.<br />

Die Union wird alles daran setzen, dass<br />

diese positive Entwicklung auch in den<br />

<strong>Bundestag</strong>sabgeordneter Josef Rief freut<br />

sich über den kräftigen Aufschwung in<br />

Deutschland, der sich auch 2012 fortsetzen<br />

wird. (Foto: bv)<br />

nächsten Jahren anhält. Wirtschaftswachstum<br />

ist nach wie vor der Schlüssel zum<br />

Wohlstand in unserem Land. Davon hängen<br />

die Löhne, die Entwicklung auf dem<br />

Lohnuntergrenze für die Leiharbeit<br />

beschlossen und Weg frei<br />

für Mindestlohn im Wach- und<br />

Sicherheitsgewerbe<br />

von Josef Rief MdB<br />

Spricht man über Mindestlöhne, ist<br />

die Position der <strong>CDU</strong>/CSU seit jeher<br />

klar: Lohnfindung ist die Sache der Arbeitnehmer<br />

und Arbeitgeber, also der<br />

Arbeitgeberverbände und der Gewerkschaften.<br />

Gemeinsam können die Betroffenen<br />

einen Lohn festlegen, der den<br />

Beschäftigten den angemessenen Anteil<br />

an Produktivitätssteigerung und<br />

Aufschwung sichert, aber auch die Zukunftsfähigkeit<br />

der Unternehmen und<br />

der einzelnen Betriebe sowie die Wettbewerbssituation<br />

im Blick hat. In der<br />

Vergangenheit hat sich diese Methode<br />

der Tarifverträge bewährt und auch<br />

durch besondere Flexibilität gerade in<br />

Krisensituationen seine Eignung<br />

bewiesen. Die Alternative wäre die<br />

Festlegung von Mindestlöhnen<br />

durch den <strong>Bundestag</strong> in Berlin. Es<br />

braucht keine große Anstrengung<br />

um vorherzusehen, dass sich in<br />

diesem Fall zukünftig die politischen<br />

Parteien bei <strong>Bundestag</strong>swahlen<br />

sich mit der Höhe von Mindestlöhnen<br />

überbieten würden.<br />

Sind sich die Tarifpartner einig<br />

und kann ein Tarifvertrag für allgemeingültig<br />

erklärt werden und der<br />

Gesetzgeber den zwischen den Tarifpartnern<br />

ausgehandelten Mindestlohn<br />

für die jeweilige Branche<br />

für verbindlich erklären und damit<br />

in den jeweiligen Brachen Lohn-<br />

Arbeitsmarkt sowie die Einnahmen des<br />

Staates ab.<br />

Der Aufschwung wird sich nur langfristig<br />

fortsetzen, wenn er mit konsequenten<br />

Konsolidierungsschritten in den nationalen<br />

Haushalten einhergeht. Deutschland<br />

geht auch hier mit gutem Beispiel voran:<br />

Schon 2011 wird die Drei-Prozent-Defizitgrenze<br />

wieder unterschritten werden. Damit<br />

zeigt sich erneut, dass die unionsgeführten<br />

Bundesregierungen uns nicht nur<br />

sicher durch die Krise gebracht haben. Sie<br />

haben sogar noch Fortschritte bei der Konsolidierung<br />

erreicht.“<br />

Hintergrund<br />

Der positive Wachstumstrend wird sich<br />

nach dem Frühjahrsgutachten auch äußerst<br />

günstig auf die Beschäftigungssituation<br />

auswirken. Die Wirtschaftsforscher<br />

rechnen mit rapide sinkenden Arbeitslosenzahlen:<br />

Für die Jahre 2011 und 2012 wird<br />

eine Arbeitslosenquote von 6,9 Prozent<br />

bzw. 6,5 Prozent erwartet. In diesem Jahr<br />

werden damit durchschnittlich nur rund<br />

2,88 Millionen Erwerbsfähige arbeitslos<br />

sein. Das sind gut 360.000 weniger als im<br />

Vorjahr. 2012 wird die Arbeitslosenzahl<br />

durchschnittlich sogar auf gut 2,7 Millionen<br />

sinken. Damit verbessert sich automatisch<br />

die Einkommenssituation der privaten<br />

Haushalte weiter. Dies stützt die Binnennachfrage.<br />

Der Aufschwung ruht damit<br />

nicht nur auf dem traditionell starken Export<br />

allein. > Seite 21

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