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Das sollten Sie wissen<br />
Ab 2014 gilt nur noch<br />
die elektronische Gesund heitskarte<br />
Ab 1. Januar 2014 gelten nur noch die elektronischen<br />
Gesundheitskarten mit Foto als Nachweise, die zur Inanspruchnahme<br />
ärztlicher Leistungen berechtigen. Darauf<br />
haben sich GKV-Spitzenverband und Kassenärztliche<br />
Bundes ver ei ni gung (KBV) in einer entsprechenden Vereinbarung<br />
verständigt. Die wenigen Versicherten, die<br />
bislang noch keine eGK haben, sollten schnellstmöglich<br />
ein Foto bei ihrer Krankenkasse einreichen, damit die<br />
neue eGK noch bis Jahresende ausgestellt werden kann.<br />
Selbstverständlich wird aber kein Versicherter, der ohne die<br />
neue Karte zum Arzt geht, wieder nach Hause geschickt. In diesem<br />
Fall kann der Versicherte innerhalb von zehn Tagen nach<br />
der Behandlung einen gültigen Versicherungsnachweis nachreichen.<br />
Ansonsten ist der Arzt berechtigt, dem Versicherten die<br />
Kosten der Behandlung privat in Rechnung zu stellen. Erstattet<br />
werden die Kosten einer bereits bezahlten Privatrechnung allerdings<br />
nur dann, wenn spätestens bis zum Ende des Quartals<br />
ein entsprechender Versicherungsnachweis vorliegt. sj<br />
Bernd Meurer ins Präsidium des<br />
Deutschen Vereins gewählt<br />
<strong>bpa</strong>-Präsident Bernd Meurer wurde im<br />
Rahmen der Hauptausschusssitzung des<br />
Deutschen Vereins am 12. September 2013<br />
in das Präsidium des Deutschen Vereins<br />
(DV) gewählt. Der <strong>bpa</strong> ist seit 1966 Mitglied<br />
im Deutschen Verein und hatte bisher<br />
Gaststatus im Präsidium. Das DV-<br />
Präsidium besteht aus dem Präsidenten<br />
– zurzeit Wilhelm Schmidt, Präsident der<br />
AWO – vier Vizepräsidenten und bis zu<br />
32 weiteren Mitgliedern.<br />
Der Deutsche Verein für öffentliche Fürsorge<br />
e.V. ist seit über 130 Jahren das<br />
gemeinsame Forum von Kommunen<br />
und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer<br />
Einrichtungen, der Bundesländer und<br />
Vertreter der Wissenschaft für alle Bereiche<br />
der sozialen Arbeit und der Sozialpolitik.<br />
Er begleitet und gestaltet durch seine<br />
Expertise und Erfahrung die<br />
Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugendund<br />
Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe,<br />
der Grundsicherungssysteme<br />
und der Pflege und Rehabilitation.<br />
Foto: Holger Kern<br />
Von links: Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins, Bernd Meurer,<br />
Präsident des <strong>bpa</strong>, Wilhelm Schmidt, Präsident des Deutschen Vereins