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6<br />

Titelthema<br />

50 Jahre <strong>bpa</strong> –<br />

50 Jahre private Altenpflege<br />

Der <strong>bpa</strong> blickt im Jahr 2014 auf sein<br />

50-jähriges Bestehen zurück. Dieses Jubiläum<br />

soll mit einem Festakt und einer<br />

großen Party am Freitag, 23. Mai 2014 in<br />

Berlin und weiteren attraktiven Veranstaltungen<br />

begangen werden. Wir bitten<br />

unsere Mitglieder bereits jetzt, sich den<br />

23. Mai 2014 vorzumerken.<br />

50 Jahre sind eine beeindruckend lange<br />

Zeit. Als Einstimmung auf das Jubiläum<br />

und kleiner Rückblick werden nachfolgend<br />

einige Meilensteine der vergangenen 50<br />

Jahre im <strong>bpa</strong> in Erinnerung gerufen.<br />

Wie alles begann: 9. März 1964<br />

Die Gründungsphase des <strong>bpa</strong> fiel mitten<br />

in die Wirtschaftswachstumsjahre der<br />

westdeutschen Nachkriegszeit. Am 9.<br />

März 1964 gründeten Vertreter des Verbandes<br />

der Berliner Alters- und Pflegeheime<br />

(VBA) und der drei VPA-Landesverbände<br />

Hamburg, Schleswig-Holstein<br />

und Baden-Württemberg (VPA = Verband<br />

der privaten Alten- und Pflegeheime)<br />

den Bundesverband privater Alten- und<br />

Pflegeheime e.V. (<strong>bpa</strong>) als „Verband der<br />

Verbände“, der sich den überregionalen<br />

Belangen der bestehenden Landesverbände<br />

annehmen sollte. Vorsitzender<br />

war Pastor i.R. Wilhelm Kohlhammer.<br />

Mit Gründung weiterer Landesverbände<br />

ist der <strong>bpa</strong> 1965 bundesweit repräsentiert.<br />

Zu dieser Zeit umfasste die Organisation<br />

mit Sitz in München gerade einmal<br />

5.000 Heimplätze. Heute hat der <strong>bpa</strong><br />

bereits mehr Mitgliedseinrichtungen,<br />

nämlich mehr als 8.000, als er damals<br />

Heimplätze umfasste. Inzwischen vertritt<br />

der <strong>bpa</strong> fast jede dritte Pflegeeinrichtung<br />

in Deutschland. Dazu gehören rund<br />

4.000 Pflegedienste, die ca. 185.000 Patienten<br />

betreuen, und 4.000 stationäre<br />

sowie teilstationäre Pflegeeinrichtungen<br />

mit etwa 265.000 Plätzen. 18.900 junge<br />

Menschen finden hier einen Ausbildungsplatz.<br />

Verband der Verbände<br />

1968 wurde Gerhard Juncke Vorsitzender,<br />

die Geschäftsstelle nach Hamburg<br />

verlegt und Werner Schulz wurde geschäftsführendes<br />

Vorstandsmitglied. Für<br />

eine Strukturänderung des <strong>bpa</strong> steht<br />

der 1. Oktober 1972: Durch Satzungsänderung<br />

wird er zum „Verband der Heime“.<br />

Aus den bisherigen Landesverbänden<br />

entstehen Regionalgruppen, als satzungsgemäße<br />

Organe und unselbständige<br />

Teilmitgliedervereinigungen, die<br />

mit eigenen Vorständen ausgestattet<br />

werden.<br />

Dem 1973 erstmals durch Vertreter der<br />

Mitgliedseinrichtungen gewählten Präsidium<br />

gehörten Gerhard Juncke, Konrad<br />

Engelhardt und Werner Schulz an, 1977<br />

kam Ingeborg Hertz hinzu. Die Grenze<br />

ehrenamtlicher Leistungsfähigkeit war<br />

bald erreicht, und so wurde 1980 Dr.<br />

Eberhard Vetter als hauptamtlicher Geschäftsführer<br />

eingestellt. 1981 wurde<br />

Werner Schulz zum <strong>bpa</strong>-Präsidenten gewählt.<br />

<strong>bpa</strong> öffnet sich für Träger sozialer<br />

Dienste<br />

1989 wird eine Satzungsänderung beschlossen,<br />

mit der auch Träger anderer<br />

sozialer Dienste Mitglied im <strong>bpa</strong> werden<br />

können. Jürgen Groth wurde 1992 Geschäftsführer<br />

des <strong>bpa</strong>. Mit einem von<br />

ihm erarbeiteten Konzept kommt es 1994<br />

zur Einrichtung von acht regionalen Geschäftsstellen.<br />

Durch die Fusion mit dem<br />

VPA Baden-Württemberg und der FAB<br />

(Freie Altenhilfe auf Bundesebene) kehren<br />

1995 zwei Gründungsmitglieder zurück.<br />

Der Mitgliederbestand erhöht sich<br />

auf 1.015 Heime mit mehr als 52.000 Plätzen.<br />

Neu ins Präsidium kam u.a. Bernd<br />

Meurer.

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