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Steinheimer Blickpunkt 480

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 20<br />

Wette zwischen Präsident und Prinz<br />

„2 mal 11“ Schornsteinfeger gesucht<br />

Top, die Wette gilt! Zwischen Schornsteinfeger und Präsident ist nicht<br />

alles für die Katz! Mit ihrer Wette wollen Nieheims Prinz Stephan und<br />

Präsident Erwin Nowak das Gleiche, nämlich krebskranken Kindern<br />

helfen.<br />

Pelletöfen<br />

mit Warmluftverteilung<br />

in angrenzenden Räumen<br />

Kaminöfen<br />

Natursteinöfen<br />

Wohlige Wärme von:<br />

HOLZ- UND EISEN-MÜLLER<br />

33039 Nieheim, Marktstraße 33<br />

Telefon 0 52 74 / 12 10, Fax 16 48<br />

Rehazentrum Bad Meinberg<br />

Eine Wette, die nur Gewinner kennt!<br />

So etwas gibt es nur im Karneval in<br />

Nieheim.<br />

Prinz und Schornsteinfegermeister<br />

Stephan Kunstein hat mit NKG-Präsident<br />

Erwin Nowak beim Prinzenfrühschoppen<br />

gewettet, dass er es<br />

zum Rosenmontag fertig bringen<br />

werde, zum Umzug in Nieheim zwei<br />

mal elf Berufsschornsteinfeger, also<br />

zusammen 22, in voller Montur nach<br />

Nieheim zu locken.<br />

Der Verlierer muss 250 Euro berappen,<br />

Geld das an den Verein „Schornsteinfeger<br />

helfen krebskranken Kindern“<br />

fließt. Dieser Verein ist bereits<br />

sehr rührig.<br />

Immer wieder machen sich die<br />

Glücksbringer bundesweit auf Tour<br />

und sammeln Geld für Kinder, damit<br />

gesund werden nicht dem Zufall überlassen<br />

bleiben muss. „Wir haben die<br />

Formation im Zug schon eingeplant,“<br />

bestätigte der NKG Präsident. Beide<br />

Wettpartner wollen eigentlich, dass<br />

nicht alles für die Katz ist.<br />

Prinz Stephan hofft auf starke Unterstützung<br />

durch seine Zunft und<br />

dass die alte Devise der Schornsteinfeger<br />

„Einer für alle, alle für einen“ bei<br />

dieser Wette zutage tritt.<br />

Der Prinz freut sich jetzt auf die heiße<br />

Phase und erwartet, dass aus der vorhandenen<br />

Euphoriewoge ein echter<br />

Tsunami der Begeisterung wird, der<br />

am Rosenmontag durch die Straßen<br />

Nieheims schwappt.<br />

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Gesundheit von Anfang an<br />

Lustige Feier im Hospital<br />

Nieheim feiert seine Seniorenprinzessin<br />

von „Vettern und Ahnen“<br />

Zur Nieheimer Seniorenprinzessin wurde im St. Nikolaus Hospital „Ottilie (Busse) von Vettern und Ahnen“<br />

proklamiert. Zu den Gratulanten gehörten das Prinzenpaar Stephan und Andrea mit dem Kinderprinzenpaar<br />

Steffen I. und Pia I.<br />

Ihre närrische Regentschaft hat Ottilie<br />

Busse als Seniorenprinzessin in<br />

Nieheim angetreten, damit genau in<br />

der Mitte zwischen ihrem Geburtsort<br />

Eichholz und ihrem langjährigen<br />

Wohnort Eversen. Im St. Nikolaus<br />

Hospital wurde die 90-Jährige unter<br />

kräftigem „Olle Meh“ beim Seniorenkarneval<br />

zur Prinzessin „Ottilie von<br />

Vettern und Ahnen“ inthronisiert und<br />

proklamiert.<br />

Gäste der karnevalistisch-närrischen<br />

Feier war auch das regierende Prinzenpaar<br />

Stephan und Andrea Kunstein<br />

mit dem Kinderprinzenpaar Steffen<br />

I. und Pia I. Der Prinz, ein echter<br />

Glücksbringer zeichnete die Seniorenprinzessin<br />

gleich mit drei Orden<br />

aus, jedes Mal gab es dazu „Bützchen“<br />

vom Prinzen. Ottilie Busse (geb.<br />

Türich) war richtig glücklich in ihrer<br />

neuen Rolle, sie ist auch zum großen<br />

Empfang am Rosenmontag im Rathaussaal<br />

eingeladen. Den Titel hat sie<br />

ihrer Begeisterung für Familienforschung<br />

zu verdanken. Eingebettet war<br />

die Proklamation in ein buntes Programm,<br />

in dem verschiedene Garden<br />

der NKG ein Tänzchen wagten.<br />

Nach der Begrüßung durch den früheren<br />

Hofmarschall Josef Fröhling<br />

durfte nach Herzenslust gesungen und<br />

geschunkelt werden. Der Nieheimer<br />

Altbürgermeister Heinrich Rieks hielt<br />

eine launige Rede. Für Spaß sorgten<br />

Büttenreden und die Lieder der jungen<br />

Emmersingers. Der Nieheimer<br />

Seniorenkarneval hat gezeigt, dass<br />

bei so viel Fröhlichkeit auch altes<br />

Herz wieder jung werden kann. Für<br />

den Rosenmontag hat die NKG noch<br />

ein echtes Bonbon für die Senioren.<br />

Der Umzug wird in der ersten Runde<br />

aufgezeichnet und anschließend sofort<br />

im Altenheim gezeigt.<br />

„The Cats“ waren los beim Frauenkarneval<br />

Tornado aus Alhausen fegte<br />

durch den Saal<br />

Im hauseigenen Schwimmbad gibt es unter anderem AquaFitness.<br />

Therapie, Rehasport, Fitness, Kurse,<br />

Schwimmbad, Sauna und Wellness.<br />

Seit 2007 kümmern sich Physiotherapeuten,<br />

Sportwissenschaftler<br />

und Masseure des Rehazentrum Bad<br />

Meinberg erfolgreich um ihre Patienten<br />

und sind weit über die Grenzen<br />

bekannt.<br />

Aber nicht nur Menschen die wieder<br />

gesund werden wollen, sondern auch<br />

diejenigen die einfach nur gesund<br />

bleiben wollen, sind hier bestens aufgehoben.<br />

Das Angebot des Zentrums<br />

ist einmalig in der Region.<br />

Neben der Therapie wird auch Rehasport<br />

angeboten. Im Gesundheits- und<br />

Fitnessstudio werden neben dem Training<br />

an Geräten, diverse Kurse wie<br />

IndoorCycling, CycleWell, Yoga oder<br />

Wirbelsäulengymnastik angeboten.<br />

Im hauseigenen Schwimmbad werden<br />

AquaFitness, Kinderschwimmkurse<br />

und jetzt neu AquaCycling angeboten.<br />

Der Wellness-Bereich mit<br />

finnischer Sauna, Bio-Solarium und<br />

großem Angebot an verschiedenen<br />

Massagen rundet das Angebot ab.<br />

Alle Angebote stehen auch Nichtmitgliedern<br />

zur Verfügung. Die neuen<br />

Kurse starten jetzt. Anmeldungen<br />

können telefonisch unter Rehazentrum<br />

Bad Meinberg, Yogaweg 3<br />

(ehem. Wällenweg), Tel: 05234-<br />

2068180 erfolgen.<br />

„Freuen Sie sich auf die freundliche,<br />

familiäre Atmosphäre in stilvollem<br />

Ambiente – ein Zentrum in dem der<br />

Mensch im Mittelpunkt steht.“<br />

Die Katzen waren los beim Frauenkarneval der kfd in Nieheim. Die haben aber nicht nur die Krallen<br />

ausgefahren, sondern bei bester Laune gefeiert.<br />

In Nieheim waren die Katzen los!<br />

Der Frauenkarneval hat in diesem<br />

Jahr für eine einzigartige Katzenparty<br />

gesorgt, bei der die Damen zwar ihre<br />

Krallen ausgefahren, mit viel Witz<br />

und Humor aber auch sanft geschnurrt<br />

haben. Von den fulminanten Auftritten<br />

in der Stadthalle waren Hunderte<br />

von Frauen begeistert.<br />

Marion Krücke hat den Frauenkarneval<br />

wieder mit Temperament moderiert,<br />

nachdem die kleinen Tanzmäuse<br />

das Programm mit einem Showtanz<br />

eröffnet haben. Zuvor hat das Vorstandsteam<br />

der kfd im Katzenlook auf<br />

die Party eingestimmt. Phantasievoll<br />

als Meerestiere verkleidet entführten<br />

die kleinen Tänzerinnen in eine geheimnisvolle<br />

Unterwasserwelt, was<br />

ihnen glänzend gelungen ist. Sie begeisterten<br />

ebenso wie andere Wirbelwinde:<br />

die Juniorengarde, Solomariechen<br />

Gina Da Cunha und die Prinzengarde<br />

mit ihrem Showtanz. Immer<br />

lauter und fordernder wurden die „Olle<br />

Meh“ Rufe aus dem Saal und von der<br />

Bühne als Einstimmung für den Rosenmontag,<br />

wenn es mit der Katze<br />

wieder durch die Stadt geht.<br />

Vom Shopping direkt von der Düsseldorfer<br />

„Kö“ waren zwei russische<br />

Damen nach Nieheim gekommen<br />

(Sabine Ulrich und Christian Henke),<br />

die an ihren Männern besonders die<br />

Platincard lieben und den deutschen<br />

Mann als sehr unromantisch bezeichneten.<br />

Sabine Baer von den Powerelfen<br />

stürmte mit der Vuvuzela auf die<br />

Bühne, hatte aber in der Folge mit<br />

schweren Tonstörungen zu kämpfen<br />

während Tanja Stamm als Nieheimer<br />

Karnevalsvampir schaurige Geschichten<br />

zum besten gab. Perfekt<br />

inszeniert war der Tanz der Entruper<br />

kfd Frauen, die zu ihrem kessen Pinguintanz<br />

fröhlich über das Parkett<br />

watschelten, während bei „Black and<br />

White“ mehr Beine im Spiel waren.<br />

Zum Lachen brachten Hannelore Bertermann<br />

und Christa Hans die Frauen<br />

mit ihrem Sketch, in dem Schulden<br />

getreu dem Motto „Je oller, desto<br />

doller“ besonders raffiniert abgestottert<br />

werden. Schlager musste Prinzessin<br />

Andrea im Prinzessinnenspiel erraten,<br />

eine Aufgabe, die sie bravourös<br />

gelöst hat. Die Rumkugeln haben alles<br />

aufs Korn gekommen, was in<br />

Nieheim in letzter Zeit alles passiert<br />

ist. In einer spaßigen Inszenierung<br />

suchte dabei Marion Krücke als Bürgermeister<br />

Vidal die Lösung für die<br />

Nieheimer Geldprobleme in einer<br />

Kugel und das Stadtoberhaupt ließ<br />

sich von Schuldenberater Peter Zwegat<br />

die besten Tipps liefern. Die Arbeit<br />

des Bauhofs sollen danach Ruheständler<br />

übernehmen, aus dem Meilenstein<br />

werden die Balkanstuben, für<br />

Hundehäufchen werden dreißig und<br />

für Pferdeäpfel sechzig Euro fällig,<br />

um die leere Stadtkasse zu füllen. Für<br />

diesen Beitrag gab es gleich mehrere<br />

Stimmungsraketen. Keine Steuererhöhungsdebatte<br />

konnte den ausgelassen<br />

feiernden Frauen die Laune am<br />

Karneval verderben, außer der Bürgermeister<br />

führt noch eine Katzensteuer<br />

ein. Kein Auge blieb danach<br />

trocken als die Kumpgeister zu passender<br />

Musik das Märchen „Schneewittchen<br />

und die sieben Zwerge“ aufführten.<br />

„Spieglein, Spieglein an der<br />

Wand“ fragte die böse Königin, am<br />

Ende wird Schneewittchen von einem<br />

stattlichen Prinzen gefreit. Und dann<br />

verwandelte sich die Bühne in das<br />

Moulin Rouge, denn einen richtigen<br />

Kracher haben die zwölf Tornados,<br />

das Männerballett aus Alhausen hingelegt.<br />

Stramme Männerwaden, knappe<br />

Kostüme und ein rassiger Tanz aus<br />

dem Pariser Tanzpalast verwandelten<br />

die Stadthalle in ein Tollhaus. Die<br />

karnevalistische Frauenseele hat angesichts<br />

des super Auftritts gekocht!

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