Steinheimer Blickpunkt 480
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 12<br />
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Der Vorstand des Heimatvereins Vinsebeck: (v.l.) Hubertus Stratmann<br />
(1. Vorsitzender), Martin Lobing, Johannes Wiechers (2. Vors.), Christine<br />
Stratmann, Matthias Böddeker, Bernd Wiechers (Kassierer), Carsten<br />
Torke und Wolfgang Jacke. Auf dem Foto fehlt Matthias Finke.<br />
Neuwahlen des Heimatvereins Vinsebeck<br />
Stratmann bleibt 1. Vorsitzender<br />
Der Heimatverein Vinsebeck lud alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
ein. Über die große Beteiligung und über die vielen Neuaufnahmen freute<br />
sich der Vorstand. Bei den Neuwahlen des Vorstandes bleibt Hubertus<br />
Stratmann 1. Vorsitzender, 2. Vorsitzender ist Johannes Wiechers, Kassierer<br />
Bernd Wiechers, Schriftführerin: Christine Stratmann, Beisitzer Matthias<br />
Böddeker, Matthias Finke, Wolfgang Jacke, Martin Lobing und Carsten<br />
Torke.<br />
Kolpingfamilie sorgte für ausgelassene Stimmung<br />
Pastor stehet als Bischof in der Bütt<br />
Die Stimmung war bestens, als<br />
Kolping seinen Karnevalsabend gefeiert<br />
hat. Mit viel Musik und Witz<br />
hat es die Kolpingfamilie Steinheim<br />
auch in diesem Jahr in der Stadthalle<br />
verstanden, mit einem bunten Programm<br />
die Jecken zum Lachen zu<br />
bringen.<br />
Conferencier Jürgen Stehr konnte<br />
zum 26. Kolpingkarneval in der<br />
Stadthalle einen Überraschungsgast<br />
in der Bütt ankündigen, der am Morgen<br />
noch mit dem Papst geplaudert<br />
hat. Pfarrer und Präses Hubert Lange<br />
hat den Besuchern in der roten Bischofsrobe<br />
die Leviten gelesen und<br />
das Neueste aus dem Nähkästchen<br />
des Vatikan berichtet. Dazu gehörte,<br />
dass bald die Frauen in der Kirche<br />
etwas zu sagen haben. Seine Erwartung<br />
in dieser Frage: wir gehen herrlichen<br />
Zeiten entgegen. Viel zu sagen<br />
hatten die Kumpelstilzchen, die mit<br />
mehreren Beiträgen vom Frauenkarneval<br />
glänzten. Doch auch einige<br />
Jungtalente drängten nach vorne, um<br />
ihre Premiere auf der Karnevalsbühne<br />
zu feiern.<br />
Die 16-jährige Michaela Söltl präsentierte<br />
sich als selbstbewusstes<br />
Shootingstar bei der Schlacht am<br />
Büffet, mit ausreichend Tüten zum<br />
Einpacken für alle Fälle während<br />
sich die Killerkiwis im Sketch „Operation<br />
zu Hause“ nicht sicher waren:<br />
„Liegt die Milz oder die Leber rechts?“<br />
Und als Tanzduo ließ sich Hildegard<br />
Bartkowiak mit ihrer Tochter Julia<br />
feiern, die galant über die Bühne<br />
schwebten. Mit Gangnam Style, dem<br />
Pop Song des südkoreanischen Rappers<br />
Psy rockten Präsident und Elferrat<br />
mit ihrem Prinzen die Bühne,<br />
der vor wenigen Wochen aus dem Ei<br />
geschlüpft war. Zuvor hatten sich die<br />
Elferräte als Steinheims stimmgewaltigster<br />
Gesangverein präsentiert<br />
und das Santa Maria in den Saal<br />
geschmettert.<br />
Rolf Hellweg: „Kolping und Karneval<br />
sind sich ganz nah, nicht nur<br />
wegen der unmittelbaren Nachbarschaft<br />
von Karnevalshalle und Kolpingbegegnungsstätte.“<br />
StKG Präsident<br />
Markus Struck zeichnete zwei<br />
Jungkarnevalisten in der Bütt. Der Nachwuchs hat seine Feuertaufe beim Kolpingabend in dem Sketch<br />
„Operation zu Hause“ bestanden (von links) Kristin Multhaup, Lisa Christiansen, Christina Prinz, vorne<br />
Katja Frost.<br />
verdiente Kolpingaktive aus: Sabrina<br />
Bartkowiak, die seit vielen Jahren<br />
im Vorstand und als Gruppenleiterin<br />
in der Jugendarbeit aktiv ist und für<br />
die Garderobe am Karnevalsabend<br />
sorgt. Klaus Lohre, ist eine Stütze bei<br />
den Arbeitseinsätzen, besonders im<br />
Begegnungszentrum. Er gehört zur<br />
Thekenmannschaft und wirkt seit<br />
Jahren in der Rosenmontagstruppe<br />
mit.<br />
Für das schwungvolle Programm<br />
sorgten die Kapelle Kamelle, Tanzdarbietungen<br />
der Garde und Stefan<br />
Rüsenberg in der Rolle des Günter<br />
Cichon, der über Pleiten, Pech und<br />
Pannen und sein Leid mit dem schwachen<br />
Geschlecht klagte. Es klappte<br />
bei den Dates weder mit einer Dame<br />
aus Lippe noch einer Domina. Alles<br />
schief gelaufen ist schließlich mit<br />
Chantal aus Sachsen und einer Dame<br />
vom Bilsterberg, so dass es nur ein<br />
Ausweg übrig blieb, zu den Chippendales<br />
zu gehen. Da ist kein Auge<br />
trocken geblieben.<br />
Shootingstar<br />
auf der karnevalistischen<br />
Bühne:<br />
Michaela<br />
Söltl wusste<br />
in ihrem Beitrag,<br />
wie<br />
man sich bei<br />
der Schlacht<br />
am Büffet<br />
am besten<br />
behauptet.