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Steinheimer Blickpunkt 480

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 6<br />

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Gutes für die Gelenke aus dem Reformhaus<br />

Myschik in Steinheim<br />

Grünlippmuscheln helfen<br />

Wenn Knochen auf Knochen reibt, dann tut es weh. Damit Gelenke aktiv<br />

bleiben, gibt es eine Lösung aus dem Reformhaus. „Die Firma Salus nutzt<br />

beispielsweise das Pulver aus Grünlipp-Muscheln und ein spezielles<br />

Fischöl“, erklärt Elisabeth Myschik vom Reformhaus Myschik in Steinheim.<br />

„Damit bleiben Gelenke länger fit.“<br />

Entsprechend aktueller Statistiken steigt die Lebenserwartung in Westeuropa<br />

ständig an. Unser Körper wird immer länger gebraucht und die<br />

Belastungen der beweglichen Teile werden größer. Die Gelenke sind ein<br />

Schwachpunkt; sie unterliegen altersbedingt oder auch durch Übergewicht<br />

einer großen Belastung. Andererseits kann auch Bewegungsmangel („wer<br />

rastet, der rostet,“) als Ursache für eine eingeschränkte Gelenkfunktion in<br />

Betracht kommen.<br />

Der Stoffwechsel in Gelenken und Knorpeln wird als „träge“ bezeichnet;<br />

Nährstoffe werden nur langsam aufgenommen, ein eventuell entstandener<br />

Mangel nur langsam ausgeglichen. Für einen gesunden Gelenkstoffwechsel<br />

ist es daher von großer Bedeutung, regelmäßig, ausreichend und<br />

langfristig gut versorgt zu werden. Spezielle Eiweißstrukturen (Glycosaminglycane<br />

= GAG), die in natürlicher Form besonders reichhaltig in der<br />

neuseeländischen Grünlippmuschel vorkommen, sind Gerüstsubstanzen<br />

in Bindegeweben, Sehnen und Knorpeln und gut dazu geeignet, einen<br />

erhöhten Bedarf auszugleichen. Das zugesetzte Fischöl hat einen hohen<br />

Gehalt von 50 Prozent der Omega-3-Fettsäure EPA und unterstützt den<br />

positiven Einfluss des Grünlippmuschelpulvers. Eine Kapsel täglich genügt.<br />

Versammlung der Löschgruppe Eichholz<br />

Ehrungen und Beförderungen<br />

Ein ruhiges Jahr liegt hinter den Blauröcken der Löschgruppe Eichholz der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Steinheim. Erfreulich ist der hohe Anteil junger Feuerwehrleute<br />

in dieser Löschgruppe. Bei der Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus<br />

gab es Ehrungen und Beförderungen.<br />

Löschgruppenführer Claus Brandt zählte vier Einsätze für das Jahr 2012 auf. Die<br />

Feuerwehr musste zu zwei Verkehrsunfällen ausrücken. Ein Scheunenbrand war<br />

in Ottenhausen zu löschen und in Bergheim löste eine Brandmeldeanlage aus.<br />

Stadtbrandinspektor Willi Schrenner ehrte für 40 Jahre aktiven Dienst Johannes<br />

Versen, Bernhard Freund und Alois Günnewicht; für 35 Jahre Peter Wakup. Der<br />

Wehrführer beförderte Niklas Kohl zum Oberfeuerwehrmann und Andreas<br />

Möse zum Unterbrandmeister. Max Kaiser erhielt die Jugendspange.<br />

Steinheims Wehrführer Willi Schrenner (links) nahm bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Löschgruppe Eichholz Ehrungen und Beförderungen<br />

vor.<br />

Ihre Schatztruhe hat die Sparkasse Steinheim für ihre Gäste von der StKG geöffnet (von links) Stefan<br />

Wiedemeier, Andreas Volmer, Ex-Prinzessin Kristin Siesenop, Thorsten Hieber, Carsten Lödige, Thomas<br />

Krause, Werner Lödige, Franz-Gerd Brökel, Markus Struck, Peter Müller, Jürgen Steht, Jürgen Kros; vorne<br />

Prinz Rolf Hellweg mit Stefan Thater (links) und Hofmarschall Allo Lammersen<br />

Kleiner Galaabend am Tresor<br />

Schatztruhe für die <strong>Steinheimer</strong> Karnevalisten<br />

Wenn die <strong>Steinheimer</strong> Karnevalisten<br />

mit ihrem Prinzen in die Sparkasse<br />

Steinheim zur Spendenübergabe<br />

kommen, dann wird aus der Bank<br />

nicht nur die „Spaßkasse“. Dann wird<br />

den Gästen auch einiges geboten.<br />

Längst ist diese Spendenübergabe zu<br />

einem Highlight der fünften Jahreszeit<br />

und einem kleinen Galaabend am<br />

Tresor geworden. „Ich finde es ganz<br />

toll, dass wir den Sparkassentresor<br />

plündern dürfen,“ freute sich daher<br />

Prinz Rolf Hellweg. In einer eine<br />

Schatztruhe verpackt konnte die Spende<br />

entführt werden. Für ihre Gäste<br />

hatten die Mitglieder der Sparkasse<br />

Steinheim mehrere Überraschungen<br />

vorbereitet, darunter Prinzessinnenspiele.<br />

Mit Schmunzelorden wurden<br />

der Prinz, Bumerangordensträger<br />

Hans-Henning Sudau und Gerd Leifels<br />

ausgezeichnet. Den Höhepunkt<br />

haben sich die Sparkassenmitarbeiter<br />

bis zum Schluss aufgehoben: einen<br />

rassigen Tanz der „Funtastic Firecrackers<br />

Prima Böllerinas“ im Kostüm<br />

schmucker Navyoffiziere.<br />

Schiffstaufe: Mit großem Bahnhof wurde in der Karnevalshalle ein neuer Prunkwagen der <strong>Steinheimer</strong><br />

StKG vom Stapel gelassen. Seine Jungfernfahrt erlebt er am Rosenmontag. Prinz und Gardemädchen<br />

durften schon einmal Platz nehmen und herunter winken.<br />

Prunkwagen für die Tanzgardistinnen<br />

Neues Schiff der StKG Flotte getauft<br />

Es war eine Taufe wie bei einem Kreuzfahrtschiff. Nur<br />

zu Wasser gelassen wurde das neue Prunkschiff noch<br />

nicht. Doch schon im Trockendock der <strong>Steinheimer</strong><br />

Karnevalshalle hat das neue Schiff der Tanzgarden seine<br />

Feuerprobe bestanden. Vom Stapel laufen wird das<br />

Narrenschiff erstmals am Rosenmontag.<br />

15 Jahre hatte das Vorgängerschiff auf dem<br />

Buckel. „Der Zahn der Zeit hatte an ihm genagt,“<br />

stellt Hermann-Josef Lause fest, Senator,<br />

pensionierter Elferratsvorsitzender und<br />

unermüdlicher Ankurbler im <strong>Steinheimer</strong> Karneval.<br />

Rund 777 Stunden Arbeit stecken in der<br />

Neukonstruktion, die auf höchsten Niveau<br />

erfolgt ist. Erstmals waren die beiden Elferräte<br />

Matthias Peine und Matthias Walbaum beim<br />

Düsseldorfer Künstler Jaques Tilly in die Lehre<br />

gegangen, der bekannt ist für seine Prunkwagen<br />

in den Rosenmontagsumzügen des<br />

Rheinlands. Walbaum war bereits maßgeblich<br />

am Bau des Drachens im letzten Rosenmontagszug<br />

beteiligt. Vom alten Wagen wurde nur<br />

das Fahrwerk übernommen.<br />

Alles andere an diesem Prunkwagen ist neu<br />

entstanden: 187 Quadratmeter Maschendraht<br />

stecken drin, 111 Kilo Kreidepulver, elf Kilo<br />

Knochenleim, reichlich Farbe und 11 Kilo<br />

Lack, dazu Dachlatten und Schrauben mit<br />

Nägeln wurden verbaut und verarbeitet. „Ich<br />

wollte weg vom System Spanplatten und Farbe<br />

drauf,“ sagt der Perfektionist Hermann-Josef<br />

Lause. So wurde die Außenwand und die<br />

Profile mit den Köpfen zuerst mit Draht model-<br />

liert. Mitten auf dem Wagen sitzt ein überdimensionaler<br />

Stern, der auf beachtliche fünf Meter ausgefahren werden<br />

kann – hervorragend passend zu den Prinzensternen. Auf<br />

dem Wagen wurden sogar Räumlichkeiten zum Umziehen<br />

eingebaut.

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