Steinheimer Blickpunkt 480
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 16<br />
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Gute Noten für Bücherei Steinheim<br />
Modernes Medienangebot<br />
bringt hohe Akzeptanz<br />
Jahreshauptversammlung in Sandebeck<br />
Personelle Änderungen bei der Löschgruppe<br />
Zwölf Einsätze und 21 Dienstabende hat die Freiwillige<br />
Feuerwehr Sandebeck im Jahr 2012 verzeichnet.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung hat es auch<br />
einige personelle Veränderungen gegeben.<br />
Nach 35 Jahren als Schriftführer legte der Unterbrandmeister<br />
Anton Finke sein Amt nieder, zu seinem<br />
Nachfolger wurde der Oberbrandmeister Dirk Dreier<br />
gewählt. Der Kassierer Hauptbrandmeister Michael<br />
Hölscher stellte sein Amt ebenfalls zur Verfügung,<br />
ihm folgt Brandmeister Christoph Kleine. Für die 25-<br />
malige Teilnahme am Leistungsnachweis erhielt der<br />
Hauptbrandmeister Michael Hölscher das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
in Gold auf gelbem Grund.<br />
Der Jugendfeuerwehrmann Niclas Niggemann wurde<br />
mit der Jugendspange ausgezeichnet.<br />
Folgende Lehrgänge wurden besucht: Lehrgang<br />
Absturzsicherung: HBM Michael Hölscher, FM<br />
Kevin Klaes; Lehrgang Atemschutzgeräteträger Kevin<br />
Klaes, Truppmann Lehrgang Kevin Klaes; Truppführerfortbildung<br />
Modul ABC Christoph Kleine.<br />
Personelle Änderungen hat es bei der Löschgruppe Sandebeck gegeben (von links) Löschgruppenführer<br />
Jörg Finke, Kevin Klaes, Niclas Niggemann, Dirk Dreier, Christoph Kleine,<br />
Anton Finke, stellv. Leiter der Feuerwehr Ulrich Hölscher und Michael Hölscher.<br />
Eine Befragung unter den Nutzern hat der Bücherei Steinheim eine hohe<br />
Anziehungskraft bescheinigt. Der Hauptausschuss hat beschlossen,<br />
dass künftig eine kleine Jahresgebühr bezahlt werden muss, die voll<br />
dem Kauf neuer Medien und Bücher zugute kommt (von links) Bürgermeister<br />
Joachim Franzke, Büchereileiterin Claudia Ernst und Gerd<br />
Engelmann.<br />
Das Buch- und Medienangebot der<br />
Bücherei Steinheim wird von einer<br />
überwältigenden Mehrheit der Leser<br />
als gut bis sehr gut eingeschätzt. Das<br />
hat eine Umfrage ergeben, die Ende<br />
letzten Jahres durchgeführt und von<br />
etwa einem Drittel der Nutzer beantwortet<br />
wurde.<br />
Seit dem 1. Januar befindet sich die<br />
Bücherei komplett in der Hand der<br />
Stadt, nachdem die katholische Kirchengemeinde<br />
um Entlassung aus der<br />
Trägerschaft gebeten hatte. Im <strong>Steinheimer</strong><br />
Hauptausschuss erläuterte<br />
Gerd Engelmann von der Verwaltung<br />
das Befragungsergebnis und die neue<br />
Satzung, die einstimmig abgesegnet<br />
wurde. Bürgermeister Franzke erklärte<br />
dabei, dass die Stadt auch in Zeiten<br />
knapper Kassen hinter einer städtischen<br />
Bücherei stehe und sie finanziell<br />
unterstütze. Künftig müssen die<br />
Nutzer aber eine Nutzungsgebühr<br />
zahlen: Jugendliche sechs Euro, Erwachsene<br />
zwölf Euro und Familien<br />
18 Euro (jeweils für ein ganzes Jahr).<br />
Erweitert werden die Öffnungszeiten,<br />
sonntags bleibt aber geschlossen.<br />
Der Erfolg der Bücherei mit einem<br />
Bestand von 8500 Büchern und anderen<br />
Medien lässt sich nach Angaben<br />
der Leiterin Claudia Ernst an der Verdoppelung<br />
der Ausleihzahlen messen.<br />
Die sind immens gestiegen, seit<br />
unattraktive Schmöker aus den Regalen<br />
verschwunden sind und durch<br />
neue Fachgebiete, vor allem auch durch<br />
CDs, DVDs und Hörbücher ersetzt<br />
wurden. Das gesamte Mitarbeiterteam<br />
arbeitet ehrenamtlich. Die jetzt beschlossenen<br />
Nutzungsgebühren (erwartet<br />
werden rund 3500 Euro) werden<br />
ausschließlich dem Kauf neuer<br />
Bücher und Medien zugute kommen.<br />
Mit verschiedenen Aktionen wie Lesestunden<br />
für Grundschulen, Kinofahrten<br />
– passend zu bekannten Kinderbüchern<br />
(etwa „Das Sams“) und<br />
Aktionen für Kindergärten mit ihren<br />
Lesepaten wird die Attraktivität der<br />
Bücherei hinter der Friedrich-Wilhelm-Weber-Schule<br />
noch erhöht.<br />
Intensive Nachwuchspflege erforderlich<br />
Jörg Finke zum<br />
stellvertretenden Wehrführer<br />
berufen<br />
„Wir müssen Gas geben bei der<br />
Jugendausbildung“, stellte Steinheims<br />
Wehrführer Willi Schrenner in seinem<br />
Sachstandsbericht im Hauptausschuss<br />
zur Situation der aktuellen<br />
Feuerwehr Steinheims fest. In den<br />
Löschgruppen der Kernstadt und den<br />
Ortschaften verrichten derzeit 224<br />
Blauröcke ihren Dienst. Mit der Ehrenabteilung<br />
und den 43 in Ausbildung<br />
befindlichen Angehörigen der<br />
Jörg Finke (44), Löschgruppenführer<br />
der Löschgruppe Sandebeck<br />
ist vom <strong>Steinheimer</strong> Hauptausschuss<br />
zum stellvertretenden<br />
Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Steinheim bestellt worden.<br />
beiden Jugendfeuerwehren Steinheim<br />
und Sandebeck hat die Feuerwehr<br />
Steinheim 374 Mitglieder.<br />
Alleine die Altersstrukturen erforderten<br />
eine intensive Nachwuchsarbeit,<br />
stellte Schrenner fest. Für 2013<br />
sei die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeugs<br />
für die Löschgruppe<br />
Sandebeck (als Staffelfahrzeug) im<br />
Haushalt eingeplant. 2014 muss der<br />
Rüstwagen ersetzt werden, der beim<br />
Sturm Kyrill von einem Baum getroffen<br />
wurde. Weil einige Bauteile des<br />
alten Fahrzeuges (unter anderem das<br />
Fahrgestell und das erneuerte Führerhaus)<br />
übernommen werden können,<br />
wird die Anschaffung deutlich günstiger.<br />
Einstimmig ist der Hauptausschuss<br />
dem Vorschlag des Kreisbrandmeisters<br />
gefolgt, Brandinspektor Jörg Finke<br />
(44) zum stellvertretenden <strong>Steinheimer</strong><br />
Wehrführer zu ernennen. Die<br />
Anhörung der <strong>Steinheimer</strong> Wehr ist<br />
erfolgt. Die Anhörung der <strong>Steinheimer</strong><br />
Wehr ist erfolgt. Finke tritt die<br />
Nachfolge des vor einem Jahr plötzlich<br />
verstorbenen Andreas Dubbert<br />
an. Der Löschgruppenführer der LG<br />
Sandebeck wird seine Aufgabe vorläufig<br />
kommissarisch antreten, bis er<br />
für seine Führungsaufgabe die erforderlichen<br />
Qualifizierungsmaßnahmen<br />
am Institut der Feuerwehr in Münster<br />
erfolgreich abgeschlossen hat.