Steinheimer Blickpunkt 480
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />
7. Februar 2013 36. Jahrgang Nr. <strong>480</strong> Auflage: 23.600 Verteilung an die Haushalte<br />
Kurier-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-22 Anzeigen 05282-969934 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.steinheimer-blickpunkt.de www.kurier-verlag.de<br />
M an teo u<br />
!<br />
Jägerschnitzel<br />
Zigeunerschnitzel<br />
Rahmschnitzel<br />
mit pommes und Salatgarnitur<br />
Ma n teou<br />
!<br />
Montag Ruhetag!<br />
Je<br />
7. 50€<br />
* * *<br />
"Grill-House"<br />
...Essen und Trinken<br />
Steinheim • Billerbecker Str. 35<br />
TELEFON 0 52 33 / 9 38 18<br />
Täglich von 11.30 - 21.00 Uhr durchgehend geöffnet. Sonn- u. Feiertag von 16.00 - 21.00 Uhr. - Montags Ruhetag!<br />
Karnevalsfinale in Steinheim / Handgeknüpfte „Besucherorden“ für die Jecken<br />
30 Motivwagen beim Rosenmontagszug<br />
Wegen diverser Modellumstellungen<br />
Lagerware Tempur<br />
www.koeller-bettenstudio.de<br />
Lagerware Tempur ./. (solange Vorrat reicht!)<br />
10%<br />
Alle Infos auf einen Klick:<br />
Jetzt neu und übersichtlicher:<br />
www.kurier-verlag.de<br />
>>Werksverkauf in Bergheim
Foto: Pixelio.de<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Karneval, Karneval, Karneval, Anton. Alles dreht sich um Karneval...<br />
Ist doch logisch, schließlich sind wir hier in der heimlichen Karneval-<br />
Hauptstadt Deutschlands. Heute geht die heiße Phase es los mit dem<br />
Weiberkarneval. Dann folgt bis zum Aschermittwoch Schlag auf Schlag<br />
mit dem Seniorenkarneval, der Inthronisation des Kinderprinzenpaares,<br />
erstmals der Festball der Garde, Karnevalskirmes, der große Gala-<br />
Abend der StKG mit der Inthronisierung des Prinzenpaares, Kinderkarneval,<br />
Büttenabend des MGV Liederkranz,<br />
Sturm auf das Rathaus und als Abschluss und Höhepunkt der „großen<br />
Rosenmontagszug“ mit 2000 Akteuren und 30 großen Motivwagen. Auch<br />
in Nieheim ist ab heute großes Karnevalsprogramm angesagt mit dem<br />
Rathaussturm der Frauen, dann kommt am Wochenende der große<br />
Bütten- und Tanzabend, die Schwarze-Katze-Party, am Montag der<br />
Rathaussturm mit närrischer Ratssitzung und als Höhepunkt und Abschluss<br />
der große Rosenmontagsumzug. Was da alles los ist in den<br />
nächsten Tagen. Man weiß gar nicht, wo man zuerst hingehen soll.<br />
Naja, beim Weiberkarneval bist du ja erstmal außen vor... Aber, wenn du<br />
mit dem Programm durch bist, dann dreht sich bei dir auch alles. Wie hältst<br />
du das denn durch?<br />
Tagesknüller:<br />
am 01.03.13<br />
2013<br />
Galanacht der Diven<br />
in Lauenförde<br />
4-Gang-Menü,<br />
Showprogramm, Fahrt<br />
Preis p.P.<br />
am 04.05.-05.05.13<br />
Busfahrt, 1 Ü/Fr. im ***Hotel<br />
Schifffahrt ab Bad Godesberg<br />
mit Musik und Tanz<br />
+ 2-Gang-Menü an Bord<br />
Preis p.P. €175,-<br />
€49,-<br />
2 Tage-Fahrt:<br />
Rhein in Flammen<br />
in Bonn<br />
EZ-Zuschlag € 25,-<br />
Das ist ganz einfach. Es ist wie bei<br />
einem Marathon. Du musst dich<br />
langsam an deine Grenzen herantasten,<br />
dann geht das auch. Ich<br />
trainiere schon seit dem 11.11.<br />
meine Fitness und steigere mich<br />
kontinuierlich.<br />
Aber das Auto lässt du natürlich<br />
stehen. Denn insbesondere von<br />
Weiberfastnacht bis Rosenmontag<br />
will die Polizei auch verstärkten<br />
Alkoholkontrollen auf den Straßen<br />
im Kreis durchführen.<br />
Das ist auch absolut richtig. Natürlich<br />
fasse ich kein Lenkrad an.<br />
Und alle Teilnehmer an den Karnevalsveranstaltungen<br />
sollten<br />
auch auf die Jugendlichen achten.<br />
Seit zwei Jahren gibt es ja das<br />
Kreisprojekt „gegen Alkoholmissbrauch<br />
bei Kindern und Jugendlichen“<br />
des Kreises. Auch in diesem<br />
Jahr wird es Kontrollen zum Jugendschutz<br />
geben, aber wir alle<br />
sind aufgerufen aufzupassen, dass<br />
nichts passiert.<br />
Am Rosenmontag gibt es in Steinheim<br />
dann wieder der traditionelle<br />
Sturm auf das Rathaus. Mal sehen<br />
wie der Bürgermeister mit seinen<br />
Truppen der Verwaltung der närrischen<br />
Übermacht entgegen treten<br />
wird. Dann wird wieder der<br />
Rosenmontagmorgenorden während<br />
der Rathaussitzung verliehen.<br />
Der Orden geht mit Claudia Boctor erstmals an eine Frau. Sie war<br />
für die Planung des neuen Kreisels an der Ostwestfalen-Straße mitverantwortlich<br />
und sorgt damit dafür, dass es in Steinheim rund geht, bringt<br />
StKG-Präsident Markus Struck auf den Punkt. Auch dem Karneval ist sie<br />
schon von kleinauf verbunden. Sie war Funkenmariechen in Heiligenkirchen<br />
und feierte oft und gerne beim Karneval in Steinheim.<br />
Naja, ordentlich rund wird es in den nächsten Tagen auf jeden Fall gehen.<br />
Aber mit dem fertigen Kreisel ist es auf jeden Fall schöner. Ich freue mich<br />
schon drauf. Prost!<br />
hf<br />
<strong>Steinheimer</strong> Friedhofssatzung wird neu gefasst<br />
Urnenbestattungen<br />
unter Bäumen<br />
Die <strong>Steinheimer</strong> Friedhofssatzung wird von überholten Vorschriften<br />
befreit und neu gefasst. Der Hauptausschuss hat sich darauf<br />
verständigt, einige zeitgemäße Neuerungen einzuarbeiten.<br />
So sollen künftig Findlinge oder findlingsähnliche Grabmale zugelassen<br />
sein. Solche Grabmale müssen auch nicht mehr allseitig und<br />
gleichmäßig bearbeitet sein. Aufgenommen in die Satzung wird die<br />
Möglichkeit, auf dem <strong>Steinheimer</strong> Friedhof Urnenbestattungen an<br />
Bäumen vorzunehmen, wie sie auf den so genannten Friedforsten<br />
schon seit längerem stattfinden. An den Baumgrabstätten können<br />
Platten angebracht werden, auf dem die Namen der Toten eingraviert<br />
seien. Es sei zu überlegen, ob dafür auf einer ausgewiesenen Fläche<br />
nicht sogar Bäume in größerer Zahl gepflanzt werden. Mit dieser<br />
Option könnte man vielleicht die Friedhofsgebühren entlasten, weil<br />
dadurch Urnen vor Ort beigesetzt werden könnten, glaubt man bei der<br />
SPD.<br />
Errichtet werden soll auf Initiative der UWG ein Kolumbarium,<br />
möglichst an zentraler Stelle in der Nähe der Friedhofskapelle.<br />
Kolumbarien sind Urnenwände, die Urne des Verstorbenen wird in<br />
einer Urnennische beigesetzt. Eine persönliche Gestaltung mit Bildern,<br />
Blumen oder Erinnerungsstücken kann individuell ermöglicht<br />
werden, ebenso die Gravur des Namens, der Geburts- und Sterbedaten.<br />
Haushalt Steinheim im Finanzausschuss / Einsparungen von<br />
350.000 Euro / Franzke: „Bei den Schulen gut aufgestellt“<br />
Streichliste bekommt Zustimmung<br />
Am 18. Februar wird Steinheims Haushalt<br />
2013 im Rat verabschiedet. Kämmerer Heinz-<br />
Josef Senneka hat im Finanzausschuss Unterstützung<br />
für seine Streichliste bekommen.<br />
Mit Einsparungen von 350.000 Euro ist der<br />
Entwurf der <strong>Steinheimer</strong> Haushaltssatzung von<br />
einem Ausgleich zwar weit entfernt. Der Finanzausschuss<br />
hat aber bei sieben Ja- und vier Neinstimmen<br />
die vom Kämmerer erarbeitete Streichliste<br />
weitgehend akzeptiert. Dadurch könnte das<br />
Defizit unter die zwei Millionen Grenze gedrückt<br />
werden.<br />
2,3 Millionen Euro hat das Defizit betragen, mit<br />
dem der Haushaltsentwurf schon bei seiner Einbringung<br />
im Dezember behaftet war. Ziel von<br />
Heinz-Josef Senneka war es, den Defizitbetrag<br />
unter die zwei Millionen zu drücken, was nach<br />
den Beratungen im Finanzausschuss gelungen<br />
scheint. Damit ist auch das Gespenst einer Haushaltssicherung<br />
abgewendet, das gedroht hätte,<br />
wenn das Defizit mehr als fünf Prozent des<br />
städtischen Eigenkapitals (rund 40 Millionen)<br />
überschritten hätte.<br />
Auf der Streichliste der Kämmerei standen als<br />
dickste Positionen: die Dachsanierung der Grundschule<br />
Steinheim, die Reduzierung für den Hochwasserschutz,<br />
eine neue Beleuchtung für die<br />
naturwissenschaftlichen Räume des Gymnasiums,<br />
der Verzicht auf eine Bodenbelagssanierung<br />
des Kleinfeld an der Dreifachturnhalle, die<br />
Sanierung der Sanitäranlagen und des Hallenbodens<br />
der Sporthalle Bergheim, die Neuverglasung<br />
und die Treppenhaussanierung der Förderschule<br />
sowie die Aussetzung der Mittel für die<br />
Bezirksausschüsse und eine pauschale Kürzung<br />
von Geschäftsaufwendungen um fünf Prozent.<br />
Für sämtliche eingesparten Maßnahmen gilt: sie<br />
sind nicht vom Tisch, sondern auf die Folgejahre<br />
verschoben. Schulausschuss-Vorsitzender Oppermann:<br />
„Von den angepeilten Einsparungen<br />
betreffen zwei Drittel den Bildungssektor.“ Die<br />
Verwaltung hat aber sofort Entwarnung gegeben,<br />
dass man künftig weniger in Bildung investieren<br />
wolle. Franzke: „Bei den Schulen sind wir<br />
gut aufgestellt.“<br />
Im Haushalt bleiben soll die Option auf einen<br />
Klimaschutzbeauftragten zum 1. Juli. Bei den<br />
kostenlos für Familien gestellten Windelsäcken<br />
wird der Ansatz nur um die Hälfte gestrichen.<br />
Neu aufgenommen wurde die Bezuschussung<br />
einer Ortstafel für Rolfzen (3000 Euro) und der<br />
Ausbau des Fuß-/Radwegs Wöbbeler-/Beller<br />
Straße. Verschoben sind die Dachsanierung des<br />
Kindergartens Bergheim (auf 2014), der Ausbau<br />
der Mergelkuhle in Rolfzen (bis auf weiteres), die<br />
Sanierung der Sportplatzbarriere. Auch die von<br />
der UWG geforderten Planungskosten für die<br />
seit langem diskutierte Entlastungsstraße zum<br />
Schorrberg werden nicht in den aktuellen Haushalt<br />
aufgenommen. Erst soll sich der Bauausschuss<br />
zu einer Grundsatzentscheidung mit einer<br />
kompromissfähigen Trasse durchringen.<br />
Nicht berücksichtigt ist der Ausbau der Anton-<br />
Spilker-Straße, für den Bürgermeister Franzke<br />
keine Erwartungen weckte. Im Paket der Fördermaßnahmen<br />
sei ein Ausbau für 2014 enthalten.<br />
Offenbar beabsichtige das Land aber, die<br />
Zuschüsse im Zuge von Stadtumbau West drastisch<br />
zurück zu fahren. Wenn hier auf die Bremse<br />
getreten werde, könnten bereits 2013 Maßnahmen<br />
betroffen sein. Einstimmig hat der Finanzausschuss<br />
auch einen Wermutstropfen beschlossen,<br />
eine Erhöhung der Grundsteuer A (für<br />
landwirtschaftliche Flächen) von 240 auf 265<br />
Punkte. Verabschieden will der Rat den Haushalt<br />
in der nächsten Sitzung am 18. Februar.<br />
Tischlerei Reker Lothe<br />
Moderne Fenstertechnik in Holz und Kunststoff Treppen<br />
Insektenschutz Türen Innenausbau Leeb Balkone<br />
Tischlermeister Jens Reker<br />
informiert zum Thema : Fenster<br />
Fenster mit moderner Wärmeschutzverglasung<br />
sind in dieser Zeit ein großes<br />
Thema. Machen Sie sich bei uns schlau,<br />
was Sie eigentlich benötigen.<br />
Holz, Holz-Aluminium, Kunststoff und<br />
Aluminium stehen zur Wahl. Im Altbau<br />
wie im Neubau.<br />
Durch vernünftige Lösungen kann man<br />
viel Energie sparen, doch nicht jedes<br />
Fenstersystem passt zu Ihrem Haus.<br />
Eine gute Beratung kann Ihnen viel Ärger<br />
ersparen. Auf die Montage und die Sauberkeit<br />
legen wir besonderen Wert.<br />
Ihr Jens Reker<br />
Besuchen Sie unsere Ausstellung in Lothe!<br />
QUALITÄT VOM MEISTERBETRIEB<br />
Am Köllerberg 12 (Lothe) 32816 Schieder-Schwalenberg<br />
Tel.: 0 52 33 / 84 47 Fax: 0 52 33 / 36 23<br />
Internet: www.tischlerei-reker.de e-Mail: tischlerei.reker@t-online.de<br />
Hauptausschuss Steinheim streitet<br />
Klimaschutzbeauftragter<br />
Ja,<br />
Demografiebauftragter<br />
umstritten<br />
„Braucht Steinheim einen Beauftragten für Demografie?“<br />
Die CDU-Fraktion hat den Antrag gestellt,<br />
für diese Aufgabe eine Stelle in der Stadtverwaltung<br />
einzurichten. Im Hauptausschuss wurde im Rahmen<br />
des Stellenplans um die Notwendigkeit eine<br />
kontroverse Diskussion geführt.<br />
Bernd Drengk (CDU) hatte die Notwendigkeit im<br />
Zuge des demografischen Wandels betont, obwohl<br />
es nur der Einstieg sein könne. Zwar gebe es schon<br />
viele Beteiligte, die sich mit solchen Aufgaben<br />
beschäftigen. Ein Konzept sei aber nirgendwo vorhanden,<br />
da das Ganze unkoordiniert und zersplittert<br />
verlaufe. Eine zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle<br />
in der Verwaltung könne das jedoch<br />
leisten und Ergebnisse zusammen führen. Für<br />
Marion Ewers (FDP) stellte sich aber die Frage, wie<br />
man dem Bürger eine zusätzliche Aufgabe in finanziell<br />
sehr schwierigen Zeiten verkaufen könne. Auch<br />
die SPD war der Meinung, dass eine solche Aufgabe<br />
nicht erforderlich sei, wenn überhaupt, dann nur<br />
übergeordnet beim Kreis. „Es macht keinen Sinn,<br />
dass jede Stadt die gleichen Probleme hat und dann<br />
sein eigenes Süppchen kocht,“ so Frank Sommer.<br />
Bürgermeister Joachim Franzke hat schließlich<br />
einen Kompromissvorschlag unterbreitet. In der<br />
nächsten Hauptausschuss-Sitzung soll es mehr<br />
konkrete Informationen und eine genauere Aufgabenbeschreibung<br />
geben. Eventuell soll berichtet<br />
werden, wie das Problem in anderen Kommunen<br />
angegangen werde. Zugestimmt hat der Hauptausschuss<br />
bei vier Enthaltungen auch dem Stellenplan<br />
für das Haushaltsjahr 2013. Die Zahl der Beamtenstellen<br />
liegt danach bei 9,30, tariflich beschäftigt<br />
sind 71,60 Stellen ausgewiesen. Neu in die Planungen<br />
aufgenommen ist die Stelle eines Klimaschutzbeauftragten,<br />
für die sich der Bau- und Planungsausschuss<br />
ausgesprochen hat.<br />
Die Stelle soll aber nur besetzt werden, wenn aus<br />
der Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums<br />
eine Förderung von 65 Prozent fließt. Da<br />
beabsichtigt ist, die Stelle mit einem Ingenieur zu<br />
besetzen, ist eine Eingruppierung in die Entgeltgruppe<br />
10 beabsichtigt. Grünes Licht hat sich der<br />
Bürgermeister für eine Ausbildungsstelle bei der<br />
Kläranlage geben lassen, die zwar noch in diesem<br />
Jahr ausgeschrieben, aber erst 2014 angetreten wird.<br />
Gezielte Verteilung meiner Beilagen auch in<br />
einzelnen Orten - das geht mit dem <strong>Blickpunkt</strong>!<br />
Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> hat für jeden Werbewunsch das richtige Produkt. Wenn Sie in Ihrer Werbung auf Prospekte setzen,<br />
können Sie die Werbemittel als Beilage im <strong>Blickpunkt</strong> verteilen lassen. Und wenn Sie nur in Teilen des Erscheinungsgebietes<br />
verteilen möchten - auch das ist möglich. Sie können die Verteilung bis auf die einzelne Ortschaft selektieren.<br />
Selbstverständlich übernehmen wir auch gerne Konzept, Gestaltung und Druck der Handzettel oder Flyer. Testen Sie uns!<br />
Verteilerlisten und Preise finden Sie auf unserer neuen Homepage "www.steinheimer-blickpunkt.de" unter "Leistungen".<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
Das Beilagen-Angebot:<br />
Sie können die Gesamtauflage belegen, aber<br />
auch Teilauflagen und sich die Ortschaften<br />
"herauspicken", wo Ihre Beilage verteilt<br />
werden soll. Das Beilegen von 10.000 Prospekten<br />
im <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> kostet<br />
Sie insgesamt nur Euro (zzgl. MwSt.)<br />
550,-
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 3<br />
Man<br />
teou!<br />
KAR<br />
Man<br />
teou!<br />
EVAL<br />
Man<br />
teou!<br />
<strong>Steinheimer</strong> Bühnenbauer arbeiten mit Hochdruck<br />
Prinz bekommt Platz im Traumschiff<br />
Die Bühnenbauer der StKG arbeiten<br />
derzeit noch im Verborgenen. Ihre<br />
Leistung wird am Galaabend in besonderer<br />
Weise gewürdigt. Wenn sich<br />
an diesem Samstag der Vorhang der<br />
Bühne zum Galaabend hebt, wird<br />
Erstaunen herrschen und ein tausendfaches<br />
„Ah und Oh“ durch den Saal<br />
der Stadthalle branden.<br />
Selbst an den Sonntagen haben bis<br />
zu 15 Bühnenbauer zuletzt unter der<br />
Regie ihres Chefs Alfred Gemmeke<br />
gehämmert, gesägt montiert und geschraubt.<br />
„Das Bühnenmotto dieses<br />
Jahres „Leinen los – Karneval auf den<br />
sieben Weltmeeren“ hat viele Ideen<br />
frei gesetzt,“ so der Chef der Truppe.<br />
In diesem Jahr kann das Prinzenpaar<br />
in ihrem Traumschiff Platz nehmen,<br />
einem Schiff das Segel für die Wogen<br />
der Begeisterung gesetzt hat, um in<br />
voller Fahrt in die närrische See zu<br />
stechen. Dazu ist im Hintergrund der<br />
Bühne eine große Weltkarte mit den<br />
Kontinenten und Meeren zu sehen, in<br />
die besondere Lichteffekte eingebaut<br />
sind.<br />
Es gibt aber weitere Spezialeffekte:<br />
Mit Hilfe von Motoren wird sogar<br />
Wellengang auf der Bühne zu bestaunen<br />
sein. Trotz der kurzen Session<br />
befinden sich die Arbeiten voll im<br />
Plan. Prinz Rolf besuchte jetzt das<br />
Bühnenbauerteam, um ihm seine<br />
Anerkennung auszusprechen. „Schade<br />
ist nur, dass diese tolle Kulisse nur<br />
Den Bühnenbauern in der Stadthalle hat Prinz Rolf einen Besuch abgestattet und schon einmal Platz<br />
genommen im Segelschiff, das ihn und seine Prinzessin am Wochenende erwartet.<br />
für zwei Veranstaltungen dient – den<br />
Galaabend und den Büttenabend des<br />
MGV Liederkranz.“ Dessen stellvertretender<br />
Vorsitzender Antonius<br />
Schriegel warb für diesen Traditionskarneval,<br />
der am Sonntag um 19.33<br />
Uhr startet. „Das Prinzenpaar kommt<br />
mit seinem Gefolge, aber auch das<br />
Kinderprinzenpaar hat bei uns einen<br />
großen Auftritt,“ verspricht Schriegel.<br />
Im Programm dürfen sich die<br />
Besucher auf viel Bühnengaudi freuen,<br />
mit Büttenreden, Tänzen und dem<br />
Auftritt der Tanzgarde des Sommerseller<br />
Narrenkäfigs.<br />
Cooler KJG Karneval in Steinheim: Fröhlichkeit steckt an<br />
„Der Karneval der KJG ist echt cool,“<br />
war in der Stadthalle Steinheim immer<br />
wieder zu hören. Rund 1000 Jugendliche<br />
waren in Feierstimmung und ließen<br />
sich von der Fröhlichkeit und der<br />
Faszination des Karnevals anstecken.<br />
Regelrecht belagert war die Bühne als<br />
am späten Samstagabend der Prinz im<br />
Gefolge seiner Elferräte auf der Bühne<br />
erschien. „Wir haben den besten Prinzen<br />
der Welt,“ rief StKG Vize Andreas<br />
Volmer in die Halle, aus der ein viel<br />
hundertstimmiges „Man teou“-Echo<br />
zurück kam. Mit diesem großen Karneval<br />
für die Jugendlichen haben die<br />
Karnevalisten den Startschuss in die<br />
heiße Phase gegeben, die mit den vier<br />
tollen Tagen und dem Rosenmontag<br />
ihre absoluten Höhepunkte erlebt. Prinz<br />
Rolf Hellweg war mit den Elferräten<br />
glücklich: „Das ist eine geile Party und<br />
wir sind mitten drin.“<br />
Die große Karnevalsfete für Jugendliche<br />
ist in der Hochburg Steinheim<br />
nach einem Jahr Pause wieder dorthin<br />
zurück gekehrt, wo sie hingehört – in<br />
die Stadthalle der Emmerstadt. Die<br />
KJG als Veranstalter hatte zusammen<br />
mit dem Festwirt Hans Lange großen<br />
Wert auf die Sicherheit gelegt. Auch<br />
das Ordnungsamt der Stadt war vor<br />
Ort und stellte zum Jugendschutz fest:<br />
„Die Organisatoren haben alles bestens<br />
im Griff!“ Die Sperrstunde war eigens<br />
auf 3.30 Uhr verlegt worden. Die vielen<br />
hundert, bunt und phantasievoll<br />
kostümierten Jugendlichen feierten in<br />
bester Stimmung. Für die KJG Steinheim<br />
dient die Großveranstaltungen<br />
keinem Selbstzweck, sie unterstützt<br />
damit finanziell das Zeltlager der KJG<br />
Steinheim im Sommer.<br />
Mit Gutscheinen prämiert worden<br />
sind von der KJG die besten Kostüme.<br />
Den ersten Platz holte Helena Falinski<br />
als Zombie; Alina Petringmeier in der<br />
Kostümierung Dschungelcamp wurde<br />
mit dem zweiten Platz belohnt; Jörg<br />
Engel gewann als Captain Amerika<br />
den dritten Preis. Den langjährigen<br />
Einsatz von Fabian Hansmann und<br />
Vanessa Bockelkamp für die KJG<br />
zeichnete die StKG mit Orden aus. Für<br />
eine tobende Halle haben die Top-<br />
Forty-Partyband „Grace“ mit dem DJ<br />
Manuel Fischer gesorgt.<br />
Hunderte von Jugendlichen waren in der Stadthalle Steinheim in Feierstimmung. Sie ließen sich in bunten<br />
Kostümen von der heißen Stimmung und der Musik der Band Grace anstecken.<br />
Auf der großen<br />
Jugendparty<br />
der<br />
KJG Steinheim<br />
wurden<br />
Vanessa Bockelkamp<br />
(links) und<br />
Fabian Hansmann<br />
(2. von<br />
rechts) für ihren<br />
besonderen<br />
Einsatz<br />
ausgezeichnet,<br />
mit Prinz<br />
Rolf Hellweg,<br />
dem stellv. Elferratsvorsitzenden<br />
Jürgen<br />
Kros und<br />
Christian<br />
Pott.<br />
Wohnideen vom Spezialisten<br />
Hier locken<br />
tolle Winter-Rabatte!<br />
Bei uns finden Sie außerdem eine große<br />
Auswahl an Sicht- und Sonnenschutzsystemen.<br />
Und zwar für jedes Fenster.<br />
Ob Plisseestores, Jalousien, Rollos<br />
oder Lamellen - wir beraten Sie gerne!<br />
G. Lödige & Sohn<br />
Inh.:<br />
Raumausstattermeister G. Lödige jun.<br />
Polsterarbeiten<br />
Gardinendekorationen<br />
Bodenbeläge<br />
Sonnenschutz<br />
Lederwaren<br />
Teppiche<br />
Marktstraße 39 - 41 - 32839 STEINHEIM<br />
Telefon 0 52 33 / 52 92 · Telefax 0 52 33 / 33 12<br />
www.loedige-steinheim.de<br />
... und nach<br />
den tollen Tagen eine<br />
erholsame Behandlung!<br />
im<br />
KOSMETIK-STUDIO<br />
Uschi M. Buchfeld<br />
Reiner-Reineccius-Str. 8 · Steinheim · Telefon 1391
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 4<br />
Man<br />
teou!<br />
KAR<br />
Man<br />
teou!<br />
EVAL<br />
Man<br />
teou!<br />
Kinder wollen feiern<br />
Karnevalssonntag<br />
mit buntem Programm<br />
Bastian, der vielseitige Ballkünstler und Hannah, der Stern der Fröhlichkeit<br />
freuen sich auf einen tollen Kinderkarneval und viele Besucher, wenn sie am<br />
Karnevalssonntag um 14.11 in die Grundschulturnhalle zum Feiern bei Tanz,<br />
Musik und Gesang einladen. Das Kinderprinzenpaar samt Gefolge wird unter<br />
Begleitung von Vertretern der Garde und des Elferrats anschließend mit allen<br />
Besuchern der Veranstaltung in einem gemeinsamen Umzug zum Rummel<br />
gehen. Jeder, egal ob jung oder alt kann sich dem Umzug des Kinderprinzenpaares<br />
anzuschließen.<br />
Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold meldet ein überdurchschnittliches Wachstum<br />
Hausbank in einer prosperierenden Region<br />
Als „langweilig, aber hocherfreulich“ kennzeichnete der Vorstandsvorsitzende<br />
Dr. Ulrich Bittihn das Geschäftsergebnis 2012 der Volksbank<br />
Paderborn-Höxter-Detmold. Die Volksbank ist weiterhin auf<br />
Wachstumskurs, ohne einen einzigen Cent anderer Bankenmittel<br />
aufzunehmen (bis auf Fördermittel). Die Volksbank wachse damit<br />
schneller als der Markt. Die neuen Kunden werden in erster Linie von<br />
den Großbanken gewonnen, so Bittihn beim Pressegespräch im<br />
neuen Volksbank-Forum in Paderborn. Mit Blick auf die aktuellen<br />
Verluste der Deutschen Bank sagte Bittihn: „Bei uns sieht es genau<br />
umgekehrt aus“. „Wir leben von der Geschäftsverbindung, wenn<br />
möglich, über Generationen“, so Bittihn zum Geschäftsmodell. Die<br />
Sparkasse bezeichnete Bittihn als Hauptwettbewerber. Und noch<br />
etwas bleibt festzustellen: Die Kunden legen ihr Geld angesichts der<br />
niedrigen Zinsen immer kurzfristiger an. Bei den Krediten sichern<br />
sich die Kunden hingegen die aktuell niedrigen Zinsen für einen<br />
möglichst langen Zeitraum.<br />
Plakate, Flyer, Handzettel<br />
liefert Ihnen der Kurier-Verlag!<br />
Olle meh!<br />
Man teou!<br />
Heizung • Sanitär •Wärmepumpen • Elektro • Photo-Voltaik<br />
Hans-Jürgen Jäger<br />
Mobil: 01 60 - 94 67 50 42<br />
www.jaeger-haustechnik.com<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
Rehbergtunnel ab April dicht<br />
Busse ersetzen<br />
Bahnverkehr<br />
Zwischen dem 2. April und dem 27. September ist der Rehbergtunnel<br />
wegen Sanierungsarbeiten für den Zugverkehr nicht passierbar. Für Sandebeck<br />
wurde die Bus-Haltestelle in die Dorfmitte verlegt (am Germanenhof).<br />
Damit die Fahrgäste der Bahn den Frühzug in Horn (um 5.42 Uhr) erreichen<br />
können, wird ein zusätzlicher Bus eingesetzt, der in Sandebeck bereits um<br />
5.26 Uhr abfährt.<br />
Auf ein Problem der Ortsvorsteher hat die Verwaltung hingewiesen.<br />
Denen wird die Hälfte der Telefonanschlüsse von der Stadt erstattet. Die<br />
andere Hälfte müssen sie als geldwerten Vorteil jedoch versteuern, was sie<br />
rechtlich zu Minijobbern macht. Das kann steuerliche Auswirkungen haben,<br />
vor allem wenn sie ein weiteres Mini-Beschäftigungsverhältnis ausüben.<br />
Die Stadt prüft jetzt, ob dieses Problem durch einen kombinierten Internet-<br />
/Telefonanschluss aus der Welt geschafft werden kann.<br />
Die Delegation aus Steinheim gemeinsam mit Landtagsvizepräsident<br />
Daniel Düngel.<br />
Foto: Landtag NRW/Schälte<br />
Tollitäten aus Steinheim beim Närrischen Landtag<br />
Dreimal „Man Teou“<br />
Der Landtag außer Rand und Band: Über 100 Prinzenpaare, Dreigestirne und<br />
Lieblichkeiten aus ganz Nordrhein-Westfalen feierten am Dienstagabend die<br />
„Fünfte Jahreszeit“ im Düsseldorfer Landesparlament. Auch Prinz Rolf I. aus<br />
Steinheim war dabei und repräsentierte mit närrischer Würde seine Heimatstadt.<br />
Landtagspräsidentin Carina Gödecke hieß die närrische Delegation<br />
persönlich im Parlamentsgebäude am Rhein willkommen: „Helau, Prinzen,<br />
Dreigestirne, Tollitäten! Der Landtag platzt aus allen Nähten. Alaaf, Ihr<br />
Garden, aus nah und fern! Seid herzlich willkommen, ich begrüße Euch gern!“<br />
Das Gipfeltreffen der Prinzenpaare, Dreigestirne und Lieblichkeiten im<br />
Landtag hat Tradition. Vor dem Höhepunkt des närrischen Treibens an den<br />
tollen Tagen zeigen die jecken Ehrengäste im Landesparlament, wie bunt und<br />
vielfältig der Karneval in Nordrhein-Westfalen ist.<br />
Am Melkeweg 1<br />
32839 Steinheim<br />
Tel.: 0 52 33 - 75 67<br />
Fax: 0 52 33 - 34 54<br />
Abt-Warin-Weg 19<br />
33039 Nieheim<br />
Tel.: 0 52 74 - 87 55<br />
Fax: 0 52 74 - 95 27 34<br />
Volle Auftragsbücher<br />
auch in 2013<br />
Trotz eines weiter rückläufigen Zinsüberschusses<br />
konnte die Volksbank<br />
ihr operatives Ergebnis mit 40,3 Millionen<br />
Euro auf dem Niveau des Vorjahres<br />
halten. „Dass uns dies in der<br />
aktuellen Zinssituation gelungen ist,<br />
werten wir als echten Erfolg“, betonte<br />
der Vorstand. „Dieses Ergebnis gibt<br />
uns die Möglichkeit, die offenen Rücklagen<br />
nochmals deutlich zu dotieren.“<br />
Die Bilanzsumme der achtgrößten<br />
Volksbank bundesweit stieg um 2,8<br />
Prozent auf vier Milliarden Euro.<br />
„Unsere Ertragskraft basiert vor allem<br />
auf der breiten Verankerung unseres<br />
kundenorientierten Geschäftsmodells.<br />
Unsere Bilanz ist das Abbild<br />
einer echten Kundenbank und damit<br />
auch Ausdruck der nachhaltigen Entwicklung<br />
unseres Hauses“, so Dr.<br />
Bittihn. „Insbesondere das überdurchschnittliche<br />
Wachstum der zinstragenden<br />
Volumina hat uns geholfen,<br />
dieses schwierige Zinsumfeld zu bewältigen<br />
und den weiteren Rückgang<br />
des Zinsergebnisses abzumildern.“<br />
Mit einer Kundenkreditquote von 71<br />
Prozent und einer Kundeneinlagenquote<br />
von 76 Prozent bewegte sich<br />
der Anteil der Kundenvolumina an<br />
der Bilanzsumme auch 2012 im Vergleich<br />
auf einem Top-Niveau.<br />
Die Kundenkredite nahmen über alle<br />
Kundengruppen hinweg überdurchschnittlich<br />
um sieben Prozent auf rund<br />
2,9 Milliarden Euro zu. Die wesentlichen<br />
Wachstumstreiber waren<br />
insbesondere die Kredite an Unternehmenskunden<br />
(plus neun Prozent),<br />
Kredite für Investitionen in erneuerbare<br />
Energien (plus 30 Prozent) und<br />
ein Rekordvolumen im Baufinanzierungsgeschäft<br />
(plus 20 Prozent).<br />
Die offenen Kreditzusagen lagen mit<br />
mehr als 147 Millionen Euro weiterhin<br />
auf einem hohen Niveau. „Unser volles<br />
Auftragsbuch verstehen wir als<br />
Indiz dafür, dass wir Hausbank in<br />
einer prosperierenden Region und für<br />
einen gut aufgestellten Mittelstand<br />
sind“, so Dr. Bittihn.<br />
Geld wird kurzfristig<br />
angelegt<br />
Die Kundeneinlagen konnten trotz<br />
ruinöser Preiskämpfe, die<br />
insbesondere durch Geschäfts- und<br />
Internetbanken sowie ausländische<br />
Institute getrieben wurden, um 2,2<br />
Prozent auf rund 3,1 Milliarden Euro<br />
gesteigert werden. Darüber hinaus<br />
hat die Zinsentwicklung der letzten<br />
Jahre zu erheblichen Veränderungen<br />
in der Einlagenstruktur geführt. Langund<br />
mittelfristige Einlagen wurden<br />
zugunsten kurzfristiger Einlagen abgebaut.<br />
Der Anteil der täglich fälligen<br />
Einlagen an den Gesamteinlagen ist<br />
so beispielsweise von 2008 bis 2012<br />
um 84 Prozent auf 1,2 Milliarden<br />
Euro gestiegen. Dies entspricht 37<br />
Prozent der gesamten Kundeneinlagen.<br />
Das betreute Kundenvermögen<br />
– bilanzielle und außerbilanzielle Einlagen<br />
– stieg um 5,4 Prozent auf rund<br />
4,6 Milliarden Euro.<br />
Durch das nachhaltig niedrige Zinsniveau<br />
ist der Zinsüberschuss 2012<br />
um 3,4 Millionen Euro weiter gesunken<br />
und erreichte nach 2010 (88,5<br />
Millionen Euro) und 2011 (90,0 Millionen<br />
Euro) mit 86,6 Millionen Euro<br />
einen neuen Tiefstand. Dieser Rückgang<br />
konnte allerdings durch einen<br />
gesteigerten Provisionsüberschuss<br />
von 26,1 Millionen Euro (Vorjahr:<br />
24,8 Millionen Euro) und die deutlich<br />
niedrigere Risikovorsorge mehr als<br />
kompensiert werden. „Insbesondere<br />
der geringere Bedarf an Wertberichtigungen<br />
für Kredite hat sich hier ausgewirkt.<br />
Dies zeigt: Der Mittelstand<br />
in unserer Region ist kerngesund“, so<br />
der Volksbank-Vorstand.<br />
Mehr Geld in die<br />
Rücklage<br />
Der Überschuss aus der normalen<br />
Geschäftstätigkeit stieg um 72 Prozent<br />
auf 39,8 Millionen Euro (Vorjahr:<br />
23,1 Millionen Euro). Auch der<br />
Jahresüberschuss erhöhte sich von<br />
11,0 auf 12,0 Millionen Euro. Dr.<br />
Bittihn: „Mit diesem Ergebnis sind<br />
wir mehr als zufrieden.“ Aufgrund<br />
der hervorragenden Ergebnisentwicklung<br />
kann die Volksbank damit ihr<br />
Eigenkapital in einer bisher noch nie<br />
dagewesenen Höhe dotieren. „Wir<br />
werden unseren Gremien vorschlagen,<br />
den Rücklagen einen gut zweistelligen<br />
Millionenbetrag zuzuführen“,<br />
stellte der Vorstandsvorsitzende<br />
in Aussicht.<br />
Die bereits hochsolide Eigenkapitalausstattung<br />
der Bank zeigt sich in<br />
zwei Eigenkapitalkennziffern: in der<br />
Quote des wirtschaftlichen Eigenkapitals<br />
von 11,7 Prozent, die vor zehn<br />
Jahren noch bei 5,9 Prozent lag, sowie<br />
in einer Gesamtkapitalquote von gut<br />
15 Prozent, die für die neuen Eigenkapitalvorschriften<br />
nach Basel III relevant<br />
ist. Danach muss die Gesamtkapitalquote<br />
in Zukunft mindestens 10,5<br />
Prozent statt wie bisher 8,0 Prozent<br />
betragen. „Mit unserem Wert von 15<br />
Prozent haben wir diese Anforderungen<br />
bereits jetzt übererfüllt und sind<br />
so bestens aufgestellt für die zukünftigen<br />
Herausforderungen“, so Dr.<br />
Bittihn.<br />
Genug Geld für neue<br />
Kredite da<br />
Darüber hinaus sichert die komfortable<br />
Eigenkapitalausstattung den<br />
Spielraum für weiteres Wachstum im<br />
Kreditgeschäft. So könnte die Volksbank<br />
aktuell ohne Weiteres eine Milliarde<br />
Euro an neuen Krediten vergeben.<br />
„Der Erfolg der Bank wird in<br />
allen Regionen unseres Geschäftsgebietes<br />
erarbeitet und kommt auch allen<br />
Regionen zugute. Jede Region profitiert<br />
von der Stärke der Gesamtbank“,<br />
machte Dr. Bittihn deutlich. Beispielhaft<br />
führte er die Entwicklung der<br />
regionalen Gewerbesteuerzahlungen<br />
in den vergangenen zehn Jahren an.<br />
Vorstandsmitglied<br />
Rudolf Jäger<br />
(links) sieht<br />
Potenziale im<br />
Kreis Höxter.<br />
Der Vorstandsvorsitzende<br />
Dr.<br />
Ulrich Bittihn<br />
sieht das Geschäftsmodell<br />
der Volksbank<br />
gestärkt.<br />
Foto: privat<br />
Die Gewerbesteuerzahlungen der<br />
Gesamtbank haben sich in diesem<br />
Zeitraum mehr als verdoppelt auf jetzt<br />
gut 6,5 Millionen Euro. Von dieser<br />
Entwicklung konnten die Regionen<br />
Höxter und Lippe sogar überproportional<br />
profitieren.<br />
Volksbank auch für<br />
neue Mitglieder attraktiv<br />
Die Solidität der Volksbank überzeugte<br />
auch im Jahr 2012 viele Kunden,<br />
Mitglied und damit Miteigentümer<br />
zu werden. Insgesamt konnte die<br />
Volksbank 5.236 neue Mitglieder gewinnen<br />
und so die 100.000er-Marke<br />
überschreiten. Per 31. Dezember 2012<br />
hatte die Volksbank 101.174 (Vorjahr:<br />
98.365) Mitglieder. Auch sie<br />
können sich über die gute Geschäftsentwicklung<br />
ihrer Bank freuen. Denn<br />
der Vorstand will den Gremien eine<br />
Dividende mindestens auf Vorjahresniveau<br />
(4,5 Prozent + 1 Prozent<br />
Bonus) vorschlagen.<br />
Jäger: Imageproblem im<br />
Kreis Höxter<br />
Vorstandsmitglied Rudolf Jäger<br />
verantwortet die Geschäfte im Kreis<br />
Höxter. Er nannte die Gründung der<br />
Energiegenossenschaft Kreis Höxter<br />
als großen Erfolg. Alle zehn Kreiskommunen,<br />
fünf Stadtwerke, Landwirtschaftskammer,<br />
Kreishandwerkerschaft<br />
sowie drei regionale Banken,<br />
die sich auf dem Finanzmarkt<br />
sonst täglich als Wettbewerber gegenüberstehen,<br />
ziehen hier an einem<br />
Strang, um die Energiewende voranzutreiben.<br />
Die Volksbank Paderborn-<br />
Höxter-Detmold sei hier der Initiator<br />
gewesen, jetzt beginne die operative<br />
Arbeit. Jäger macht ein Imageproblem<br />
des Kreises Höxter aus. So werde<br />
Höxter meist mit der erwarteten negativen<br />
demografischen Entwicklung<br />
(2002 – 2030: Schrumpfung um 20,5<br />
Prozent) in Verbindung gebracht.<br />
„Hier wird das Licht unter den Scheffel<br />
gestellt“, so Jäger. Im Kreis seien<br />
Weltmarktführer wie FSB in Brakel<br />
beheimatet. Die Entwicklung der<br />
Volksbank sei gut, man sei bei vielen<br />
Unternehmen Hausbank. „Wir sind<br />
nah am Kunden und pflegen eine<br />
intensive Verbindung“. Die Nachfrage<br />
nach Immobilien sei in den Kernstädten<br />
des Kreises Höxter gut.<br />
M.H./Volksbank
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 5<br />
Man<br />
teou!<br />
KAR<br />
Man<br />
teou!<br />
EVAL<br />
Man<br />
teou!<br />
Narrenlotto für den Weltladen<br />
Unterstützung für Afrika<br />
Der Weltladen Steinheim konnte im Jahr 2011 sein 25-Jähriges feiern. Seit<br />
25 Jahren engagiert man sich bereits für fairen Handel und unterstützt diverse<br />
Initiativen in Entwicklungsländern. Die <strong>Steinheimer</strong> Karnevalsgesellschaft<br />
förderte dieses Bestreben jetzt mit den Einnahmen aus dem Prinzenlotto.<br />
Jeder Besucher der Prinzenkürung hatte vorab die Möglichkeit, einen<br />
Lottoschein und einen Tipp auf seinen Favoriten für die <strong>Steinheimer</strong> Prinzenwürde<br />
abgeben. Das Ergebnis gibt dabei immer einen hervorragenden<br />
Einblick in die Gerüchtelage der Emmerstadt. Wurde früher die Hälfte des<br />
Betrages an die Sieger ausgeschüttet, entschloss man sich beim Präsidium der<br />
StKG die Gesamtsumme zu spenden. Schatzmeister Werner Lödige konnte<br />
jetzt einen Betrag in Höhe von 222,22 Euro an das Team des Weltladen zu<br />
übergeben: an Thomas Rebbe und Jürgen Fricke, die dieses Geld für die<br />
Ausstattung des Weltladens nutzen möchten. Seit Jahren unterstützt der<br />
Verein verschiedene Projekte in Äthiopien; zurzeit einen Kindergarten, den<br />
Rosi und Klaus Krekeler in dem Entwicklungsland bauen. Ein wichtiges<br />
Anliegen ist den Aktiven auch die Sensibilisierung der heimischen Bevölkerung<br />
für fairen Handel und ein gerechtes Miteinander mit den Entwicklungsländern,<br />
was mit Geld alleine nicht zu bewerkstelligen ist. Im Sortiment<br />
befinden sich etwa 70 Produkte aus dem Bereich Lebensmittel (darunter ein<br />
toller Schalke 04 Kaffee, wie StKG-Präsident Markus Struck, als BVB 09-<br />
Fan feststellen konnte) und über einhundert Kunsthandwerksartikel.<br />
Typ: UE 32 ES 6580<br />
80 cm sichtbares Bild<br />
3D-Konverter<br />
400 Hz<br />
Smart-TV-Ausstattung<br />
SAT-Empfänger integriert<br />
Leistungsaufnahme:<br />
im Betrieb 52 W<br />
599,- €<br />
3 Jahre<br />
Garantie<br />
Karnevalisten spenden für Weltladen (von links) StKG-Schatzmeister<br />
Werner Lödige, Präsident Markus Struck, Jürgen Fricke, Thomas<br />
Rebbe und Kanzler Franz-Gerd Brökel.<br />
Den Weg für den Karneval frei gemacht hat die Vereinigte Volksbank mit einer großzügigen Spende an<br />
die <strong>Steinheimer</strong> Karnevalisten. Prinz Rolf Hellweg durfte sich über ein Konterfei von der Prinzenkürung<br />
freuen.<br />
Großzügige Spende an die <strong>Steinheimer</strong><br />
Karnevalisten / Neue EC-Karte mit individuellem<br />
Motiv vorgestellt<br />
Vereinigte Volksbank macht<br />
den Weg frei für Karneval<br />
„Wir machen nicht nur den Weg für unsere Kunden frei, sondern auch für<br />
den Karneval,“ versicherte Frank Golüke in Vertretung des verhinderten<br />
Vorstandsvorsitzenden Paul Löneke, als jetzt in der Malstube seiner Tollität<br />
die Vertreter der Bank und die Spitzen der StKG zur bekannten Spendenübergabe<br />
zusammen gekommen waren. Damit der Zug am Rosenmontag so<br />
richtig abgehen kann, stützt die Vereinigte Volksbank das Unternehmen<br />
Karneval mit einer großzügigen Finanzspritze. Prinz Rolf Hellweg freute<br />
sich darüber besonders, denn auch für ihn ist dadurch der Weg frei für die<br />
Höhepunkte der närrischen Session. Er bedankte sich im Gegenzug bei den<br />
Vertretern der Bank mit einigen Goldtalern aus reinster Schokolade.<br />
Vorgestellt wurde die neue EC-Karte, die mit einem individuellen Motiv<br />
versehen werden kann. Die Bank hatte auch einen sportlichen Akzent<br />
gesetzt. Auf dem Luftgewehrstand der Bürgerschützen gab es ein intensives<br />
Schießtraining, ganz im Zeichen der dualen Ausbildung. “Jetzt haben einige<br />
Prinzen die Möglichkeit, beim Königsschießen mitzuhalten und sich auch<br />
noch die Königswürde zu sichern,“ meinten die Bankvertreter mit karnevalistischem<br />
Humor.<br />
Minipreis unterstützt Kinderprinzenpaar<br />
Die Anspannung beim <strong>Steinheimer</strong> Kinderprinzenpaar<br />
steigt, denn das große Ereignis der Regentschaft von<br />
Bastian Donat und Hannah Husemann rückt immer<br />
näher. Damit das Prinzenpaar beim Rosenmontagszug<br />
vom Kinderprinzenwagen mit vollen Händen seinen<br />
junge<br />
Ständig<br />
OPEL und CHEVROLET<br />
-- Dienstwagen --<br />
am Lager!<br />
Chips zum Werfen<br />
Steinheim · Billerbecker Straße 63 · Tel. (0 52 33) 9 40 60<br />
autohaus@opel-henning.de · www.opel-henning.de<br />
Mietwagen-Service bei:<br />
Reparatur + Unfall + Umzug + Personenbeförderung<br />
Der Rosenmontagszug kann kommen.<br />
Das <strong>Steinheimer</strong> Minipreis hat dem Kinderprinzenpaar<br />
mit Gefolge 1600 Chipstüten<br />
gespendet (von links) Pia Krawinkel,<br />
Klara Steinwart, Simon Struck und<br />
Max Hoffmeister, vorne Max Krawinkel,<br />
hinten Marktleiter Artur Kremer.<br />
Fans etwas zuwerfen kann, hat der <strong>Steinheimer</strong> Minipreis<br />
ihnen 1600 Chipstüten übergeben. Der Rosenmontag<br />
kann also kommen. „Wir unterstützen damit gerne den<br />
Karneval in Steinheim, insbesondere die Kinder,“ betonte<br />
Marktleiter Artur Kremer.<br />
Man teou!<br />
Astra FUN, EZ 11/12<br />
1.4, 74 kW/100 PS, 258 km,<br />
Klima, Parkpilot, Jetzt:<br />
Sitzheizung,<br />
Tempomat<br />
15.990,-<br />
€
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 6<br />
Man<br />
teou!<br />
KAR<br />
Man<br />
teou!<br />
EVAL<br />
Man<br />
teou!<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Gutes für die Gelenke aus dem Reformhaus<br />
Myschik in Steinheim<br />
Grünlippmuscheln helfen<br />
Wenn Knochen auf Knochen reibt, dann tut es weh. Damit Gelenke aktiv<br />
bleiben, gibt es eine Lösung aus dem Reformhaus. „Die Firma Salus nutzt<br />
beispielsweise das Pulver aus Grünlipp-Muscheln und ein spezielles<br />
Fischöl“, erklärt Elisabeth Myschik vom Reformhaus Myschik in Steinheim.<br />
„Damit bleiben Gelenke länger fit.“<br />
Entsprechend aktueller Statistiken steigt die Lebenserwartung in Westeuropa<br />
ständig an. Unser Körper wird immer länger gebraucht und die<br />
Belastungen der beweglichen Teile werden größer. Die Gelenke sind ein<br />
Schwachpunkt; sie unterliegen altersbedingt oder auch durch Übergewicht<br />
einer großen Belastung. Andererseits kann auch Bewegungsmangel („wer<br />
rastet, der rostet,“) als Ursache für eine eingeschränkte Gelenkfunktion in<br />
Betracht kommen.<br />
Der Stoffwechsel in Gelenken und Knorpeln wird als „träge“ bezeichnet;<br />
Nährstoffe werden nur langsam aufgenommen, ein eventuell entstandener<br />
Mangel nur langsam ausgeglichen. Für einen gesunden Gelenkstoffwechsel<br />
ist es daher von großer Bedeutung, regelmäßig, ausreichend und<br />
langfristig gut versorgt zu werden. Spezielle Eiweißstrukturen (Glycosaminglycane<br />
= GAG), die in natürlicher Form besonders reichhaltig in der<br />
neuseeländischen Grünlippmuschel vorkommen, sind Gerüstsubstanzen<br />
in Bindegeweben, Sehnen und Knorpeln und gut dazu geeignet, einen<br />
erhöhten Bedarf auszugleichen. Das zugesetzte Fischöl hat einen hohen<br />
Gehalt von 50 Prozent der Omega-3-Fettsäure EPA und unterstützt den<br />
positiven Einfluss des Grünlippmuschelpulvers. Eine Kapsel täglich genügt.<br />
Versammlung der Löschgruppe Eichholz<br />
Ehrungen und Beförderungen<br />
Ein ruhiges Jahr liegt hinter den Blauröcken der Löschgruppe Eichholz der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Steinheim. Erfreulich ist der hohe Anteil junger Feuerwehrleute<br />
in dieser Löschgruppe. Bei der Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus<br />
gab es Ehrungen und Beförderungen.<br />
Löschgruppenführer Claus Brandt zählte vier Einsätze für das Jahr 2012 auf. Die<br />
Feuerwehr musste zu zwei Verkehrsunfällen ausrücken. Ein Scheunenbrand war<br />
in Ottenhausen zu löschen und in Bergheim löste eine Brandmeldeanlage aus.<br />
Stadtbrandinspektor Willi Schrenner ehrte für 40 Jahre aktiven Dienst Johannes<br />
Versen, Bernhard Freund und Alois Günnewicht; für 35 Jahre Peter Wakup. Der<br />
Wehrführer beförderte Niklas Kohl zum Oberfeuerwehrmann und Andreas<br />
Möse zum Unterbrandmeister. Max Kaiser erhielt die Jugendspange.<br />
Steinheims Wehrführer Willi Schrenner (links) nahm bei der Jahreshauptversammlung<br />
der Löschgruppe Eichholz Ehrungen und Beförderungen<br />
vor.<br />
Ihre Schatztruhe hat die Sparkasse Steinheim für ihre Gäste von der StKG geöffnet (von links) Stefan<br />
Wiedemeier, Andreas Volmer, Ex-Prinzessin Kristin Siesenop, Thorsten Hieber, Carsten Lödige, Thomas<br />
Krause, Werner Lödige, Franz-Gerd Brökel, Markus Struck, Peter Müller, Jürgen Steht, Jürgen Kros; vorne<br />
Prinz Rolf Hellweg mit Stefan Thater (links) und Hofmarschall Allo Lammersen<br />
Kleiner Galaabend am Tresor<br />
Schatztruhe für die <strong>Steinheimer</strong> Karnevalisten<br />
Wenn die <strong>Steinheimer</strong> Karnevalisten<br />
mit ihrem Prinzen in die Sparkasse<br />
Steinheim zur Spendenübergabe<br />
kommen, dann wird aus der Bank<br />
nicht nur die „Spaßkasse“. Dann wird<br />
den Gästen auch einiges geboten.<br />
Längst ist diese Spendenübergabe zu<br />
einem Highlight der fünften Jahreszeit<br />
und einem kleinen Galaabend am<br />
Tresor geworden. „Ich finde es ganz<br />
toll, dass wir den Sparkassentresor<br />
plündern dürfen,“ freute sich daher<br />
Prinz Rolf Hellweg. In einer eine<br />
Schatztruhe verpackt konnte die Spende<br />
entführt werden. Für ihre Gäste<br />
hatten die Mitglieder der Sparkasse<br />
Steinheim mehrere Überraschungen<br />
vorbereitet, darunter Prinzessinnenspiele.<br />
Mit Schmunzelorden wurden<br />
der Prinz, Bumerangordensträger<br />
Hans-Henning Sudau und Gerd Leifels<br />
ausgezeichnet. Den Höhepunkt<br />
haben sich die Sparkassenmitarbeiter<br />
bis zum Schluss aufgehoben: einen<br />
rassigen Tanz der „Funtastic Firecrackers<br />
Prima Böllerinas“ im Kostüm<br />
schmucker Navyoffiziere.<br />
Schiffstaufe: Mit großem Bahnhof wurde in der Karnevalshalle ein neuer Prunkwagen der <strong>Steinheimer</strong><br />
StKG vom Stapel gelassen. Seine Jungfernfahrt erlebt er am Rosenmontag. Prinz und Gardemädchen<br />
durften schon einmal Platz nehmen und herunter winken.<br />
Prunkwagen für die Tanzgardistinnen<br />
Neues Schiff der StKG Flotte getauft<br />
Es war eine Taufe wie bei einem Kreuzfahrtschiff. Nur<br />
zu Wasser gelassen wurde das neue Prunkschiff noch<br />
nicht. Doch schon im Trockendock der <strong>Steinheimer</strong><br />
Karnevalshalle hat das neue Schiff der Tanzgarden seine<br />
Feuerprobe bestanden. Vom Stapel laufen wird das<br />
Narrenschiff erstmals am Rosenmontag.<br />
15 Jahre hatte das Vorgängerschiff auf dem<br />
Buckel. „Der Zahn der Zeit hatte an ihm genagt,“<br />
stellt Hermann-Josef Lause fest, Senator,<br />
pensionierter Elferratsvorsitzender und<br />
unermüdlicher Ankurbler im <strong>Steinheimer</strong> Karneval.<br />
Rund 777 Stunden Arbeit stecken in der<br />
Neukonstruktion, die auf höchsten Niveau<br />
erfolgt ist. Erstmals waren die beiden Elferräte<br />
Matthias Peine und Matthias Walbaum beim<br />
Düsseldorfer Künstler Jaques Tilly in die Lehre<br />
gegangen, der bekannt ist für seine Prunkwagen<br />
in den Rosenmontagsumzügen des<br />
Rheinlands. Walbaum war bereits maßgeblich<br />
am Bau des Drachens im letzten Rosenmontagszug<br />
beteiligt. Vom alten Wagen wurde nur<br />
das Fahrwerk übernommen.<br />
Alles andere an diesem Prunkwagen ist neu<br />
entstanden: 187 Quadratmeter Maschendraht<br />
stecken drin, 111 Kilo Kreidepulver, elf Kilo<br />
Knochenleim, reichlich Farbe und 11 Kilo<br />
Lack, dazu Dachlatten und Schrauben mit<br />
Nägeln wurden verbaut und verarbeitet. „Ich<br />
wollte weg vom System Spanplatten und Farbe<br />
drauf,“ sagt der Perfektionist Hermann-Josef<br />
Lause. So wurde die Außenwand und die<br />
Profile mit den Köpfen zuerst mit Draht model-<br />
liert. Mitten auf dem Wagen sitzt ein überdimensionaler<br />
Stern, der auf beachtliche fünf Meter ausgefahren werden<br />
kann – hervorragend passend zu den Prinzensternen. Auf<br />
dem Wagen wurden sogar Räumlichkeiten zum Umziehen<br />
eingebaut.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 7<br />
Man<br />
teou!<br />
KAR<br />
Man<br />
teou!<br />
EVAL<br />
Man<br />
teou!<br />
Selbsthilfegruppe wirbt für Organspenden<br />
Gesundheitstage liefern bunten Strauß von Informationen<br />
Rund um das Thema Gesundheit<br />
haben die 9. <strong>Steinheimer</strong> Gesundheitstage<br />
im Minipreiscenter einen bunten<br />
Strauß von Informationen geliefert.<br />
Damit hat sich eine Veranstaltung<br />
weiter etabliert, die sich als Netzwerk<br />
heimischer Anbieter und Partner im<br />
Dienste der Gesundheit versteht.<br />
Erstaunliche Zahlen lieferte Björn<br />
Jockwig, der sich als Einzelkämpfer<br />
für das derzeit sehr kontrovers diskutierte<br />
Thema Organspenden einsetzt.<br />
Der 29-Jährige selbst betroffen, er<br />
wartet auf ein Spenderherz und gehört<br />
damit zu den 12.000 Menschen in<br />
Deutschland, die auf eine Transplantation<br />
angewiesen sind. Und er machte<br />
die Brisanz deutlich: „14 Patienten<br />
kommen täglich hinzu, während drei<br />
auf den Wartelisten sterben.“ Jockwig<br />
hat festgestellt, dass es zu Organspenden<br />
eine sehr gespaltene Meinung gibt.<br />
98 Prozent wollen für sich eine Organspende,<br />
nur 17 Prozent haben aber<br />
einen Spenderausweis. Nur eine ständige<br />
Aufklärung könne dazu beitragen,<br />
um die bestehenden Barrieren zu<br />
überwinden. Auch Detlef Briel, gab<br />
Antworten als Vorsitzender Selbsthilfegruppe<br />
Epilepsie auf wichtige Fragen<br />
zu einer Krankheit, an der in<br />
Deutschland bis zu einer Million Menschen<br />
leiden. Ihre neuen Tarife und<br />
Leistungen stellten die AOK und die<br />
IKK vor. Bei der IKK wurden Gutscheine<br />
verlost und neue Leistungen<br />
wie Übernahme von osteopathischen<br />
Behandlungen und Zahnreinigung informiert.<br />
Dazu wurde Popcorn ausgegeben.<br />
Carsten Hoppe und Peter Hentschel<br />
gaben ebenfalls Auskunft über<br />
neue Tarife, durch die sich mancher<br />
Euro sparen lässt bis hin zur Übernahme<br />
von Impfungen, speziellen Beratungen<br />
für junge Mütter und Übernahme<br />
von Kosten für Naturarzneimittel.<br />
Ein Gewinn erwartet den, der am besten<br />
die Zahl von Igelbällen in einem<br />
Glas geschätzt hat. „Wie man sich<br />
bettet, so liegt man,“ wussten die Schlafexperten<br />
des Köller<br />
Bettenstudios,<br />
denn ein guter Tag<br />
fängt meist nach<br />
einem ruhigen<br />
Schlaf an. Rund<br />
um gutes Hören<br />
informierten die<br />
Akustikbetriebe<br />
Baschlebe und<br />
Priss, mit einem<br />
sprachgesteuerten<br />
Hörtest. Astrid<br />
Baschlebe:<br />
„Dadurch haben<br />
wir einen Ansatz<br />
für die Beratung<br />
und die Anpassung<br />
eines Hörgeräts.“<br />
Die Häusliche<br />
Pflege „Parkresidenz“<br />
stellte<br />
die ambulante und<br />
stationäre Pflege<br />
vor; die Physio-<br />
Eine sehr entspannende Wellness-Handmassage zeigte die junge Kosmetikerin Fabien<br />
Kuschel.<br />
BUCHHANDLUNG<br />
Wedegärtner<br />
Lernen - Wissen - Zukunft<br />
STARK<br />
... die echten Hilfen<br />
zum Lernen gibt‘s hier!<br />
www.wedebuch.de<br />
Marktstr. 23 · 05233/7572<br />
32839 Steinheim<br />
therapiepraxis Martin Bürger informierte<br />
über das aktuelle und künftige<br />
Kursprogramm; die Center Apotheke<br />
informierte über die Apotheken-App<br />
und deren vielfältige Möglichkeiten.<br />
Erstmals bei den Gesundheitstagen<br />
machte die junge Kosmetikerin Fabien<br />
Kuschel mit, die sich gerade selbstständig<br />
gemacht hat. Bei ihr konnten<br />
Interessenten eine Wellness-Handmassage<br />
genießen.<br />
Zwei der jüngsten Besucherinnen, der zweijährigen Amelie (links) und Lotta hat es bei den <strong>Steinheimer</strong><br />
Gesundheitstagen der lustige Bernie Bär angetan.<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Professionelle Fahrzeugpflege in Bergheim: Deutliche Wertsteigerung<br />
MPU<br />
mit Festpreisgarantie<br />
Der „Idiotentest“ droht, was nun?<br />
MPU Beratung & MPU Vorbereitung bis<br />
zum positiven MPU Gutachten.<br />
MPU Beratungsstelle NDS/NRW<br />
EFGO-GMBH.de<br />
Herr Sohrweide 05231/3011446<br />
www.europa-fahrerlaubnis.com<br />
Professionelle Fahrzeugpflege:<br />
diesen Service bietet<br />
Steffen Hanack seit kurzem<br />
in der Schulze-Delitzsch-Straße im<br />
Industriegebiet Bergheim, in den<br />
Räumlichkeiten hinter dem Lackierbetrieb<br />
Maas.<br />
Der Autolack ist ab oder hat Kratzer,<br />
er bleibt trotz Politur stumpf,<br />
Teerflecken sind nicht zu entfernen,<br />
die Polster sind verschmutzt<br />
EU Führerschein<br />
im Ausland<br />
Führerschein ohne MPU - legal<br />
EUGH Urteil 26.4.2012. EU Führerschein<br />
in Tschechien (siehe TV Berichte)<br />
Telefon 0 52 34 - 202 96 21<br />
www.cz-fahrschulen.de<br />
oder die Alufelgen brauchen eine<br />
gründliche Aufarbeitung. Wenn es<br />
soweit ist, bleibt nur der Profi übrig,<br />
der sich ein solches Fahrzeug<br />
von Grund auf vornimmt, um es<br />
wieder auf Hochglanz zu bringen.<br />
Steffen Hanack: „Die Aufarbeitung<br />
beginnt mit einer Handwäsche,<br />
danach geht es an die Mängel.“<br />
Nicht zu tiefe Kratzer verschwinden<br />
wie von Zauberhand, Teerflecken<br />
werden entfernt. Mit verschiedenen<br />
Schleifpasten wird der Lack<br />
mittels Poliermaschine bearbeitet<br />
und glänzt danach wie neu. Größere<br />
Schäden könnten direkt nebenan<br />
im Lackierbetrieb Maas übernommen<br />
werden. Dann geht es an den<br />
Steffen Hanack hat in Bergheim einen professionellen Autopflegeservice eröffnet. Durch eine solche Pflege<br />
wird das Auto oft wieder wie neu und erfährt eine deutliche Wertsteigerung.<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
Autopflege-Service<br />
HANACK<br />
professionelle Fahrzeugpflege<br />
(Innenreinigung, Außenreinigung,<br />
Teerenernung, Politur)<br />
PKW-Innenreinigung<br />
(Kunststoffe, Kofferraum,<br />
Fußma en)<br />
Scheibenreinigung<br />
(Innen/Außen)<br />
Innenraum des Wagens. Je nach<br />
Zustand kostet eine solche Behandlung<br />
ab 170 Euro. „Das lohnt sich<br />
aber, denn ein Auto steigt durch<br />
eine solche Behandlung deutlich<br />
im Wert,“ betont Hanack, der seinen<br />
Kunden einen Hol- und Bringservice<br />
anbietet. Das Fahrzeug kann<br />
noch am gleichen Tag zurück gegeben<br />
werden. Terminabsprachen<br />
sind möglich unter 05231-3011492<br />
oder mobil 0151-57877263.<br />
Steinheim-Bergheim<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 7<br />
Tel. 0 52 31 / 30 11 492<br />
Mobil: 0 151 / 578 77 263<br />
Mo.-Fr. 8.00 - 17.00 Uhr<br />
Samstag auf Anfrage<br />
UNSER SERVICE-PROGRAMM:<br />
Polsterreinigung<br />
Teerenernung<br />
Kratzerenernung<br />
(soweit möglich)<br />
Kunststoff-Stoßstangen<br />
Reparatur<br />
Alufelgen-Reparatur<br />
(Schwarz/Silber)
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> - Anzeigen -<br />
7. Februar 2013 Seite 8<br />
Man<br />
teou!<br />
KAR<br />
Man<br />
teou!<br />
EVAL<br />
Man<br />
teou!<br />
„Die Landeier“<br />
aus Harsewinkel<br />
sind<br />
am Samstag<br />
im Festzelt die<br />
närrischen<br />
Stimmungsgaranten.<br />
Karneval in Steinheim mit den größten Hits der Megastars<br />
Live-Partyzelt bereichert den <strong>Steinheimer</strong> Karneval<br />
Der <strong>Steinheimer</strong> Karneval ist wird in Westfalenland“ steht im WDR4-Jeck- Bryan Adams gemeinsam? Richtig! tionaler Stars wieder aufleben – mit me“, mit seiner ausdrucksvollen Stimme<br />
diesem Jahr um eine Attraktion reicher.<br />
Duell Finale. Am Ende belegten „die Sie alle landeten mit mindestens ei-<br />
ihrem eigenen unverwechselbaren<br />
schon als Frontmann der bekann-<br />
Direkt am Ring, auf dem Park-<br />
Landeier“ unter 16 Bands einen hernem<br />
ihrer Songs ganz oben in den Sound. Das umfangreiche Repertoire ten Gruppe „Gender Traffic“. Key-<br />
platz „Im Ort“ steht das „<strong>Steinheimer</strong> vorragenden vierten Platz. Charts des jeweiligen Genres und der brandneuen Top 40 Formation boarder Benjamin Brümmer gehört<br />
Live Partyzelt“. In dem beheizten Zelt Am Rosenmontag erwarten die Närrinnen<br />
begeistern seither nicht nur einge-<br />
reicht von zünftigen Schlagerklän-<br />
noch heute zum kreativen Songwri-<br />
soll den Jecken am Samstag, 9. Februar<br />
und Narren dann ab 13 Uhr fleischte Fans.<br />
gen, über seichte Balladen bis hin zu ter-Team von Anna-Maria Zimmer-<br />
und am Rosenmontag, 11. Februar<br />
noch mehr Livemusik mit der Party-<br />
Diese haben nun schon vor der kom-<br />
absoluten Chartbreakern der Pop- und mann, die als einstiges Talent von<br />
kräftig eingeheizt werden. band „Xtreme“. Die Top-40-Band menden Partysaison 2013 allen Grund Dancehistorie.<br />
„Deutschland sucht den Superstar“<br />
So erwarten die Veranstalter von „Xtreme“, bringt altbekannte Hits mit zum Feiern: Unter dem Namen „Xtreme“<br />
lassen sechs Vollblutmusiker aus bringen bereits einiges an Branchen-<br />
Deutschlands zu sehen ist.<br />
Einige der sechs Bandmitglieder mittlerweile auf den großen Bühnen<br />
Infinity am Samstag ab 19 Uhr neben frischen Beats. Was haben Pop-Neuling<br />
Tim Bendsko, Schlager-Queen Ostwestfalen-Lippe ab sofort die größerfahrung<br />
mit. So überzeugte Manuel Die charismatische Sängerin<br />
dem über die Region bekannten DJ<br />
Peter S. die Karnevalsband „die Landeier“.<br />
Andrea Berg oder Rock-Legende ten Hits vieler nationaler und interna-<br />
Hahn, musikalischer Kopf von „Xtre-<br />
Maja Matic begeisterte die<br />
Die fünf Musiker aus<br />
Harsewinkel sind zweifacher<br />
Gewinner der närrischen<br />
Hitparade im WDR und mit<br />
Ihren Hits wie „Wurstfabrik“<br />
ein Stimmungsgarant.<br />
Ihr aktueller Song „Mein<br />
Zuhörer der beliebten Casting-Show<br />
„Sing a Song“ auf Radio Hochstift<br />
und punktete hier vor allen durch ihr<br />
energiegeladenes Temperament und<br />
ihre kraftvolle Stimme. Ebenso unterstützte<br />
Gitarrist Björn Swoboda bereits<br />
eine Vielzahl an namhaften Acts.<br />
Schließlich runden Sebastian Vahle<br />
und Nicolas Witschorek als neue Talente<br />
das kreative Gesamtpaket von<br />
„Xtreme“ ab.<br />
Dank einer gewaltigen Licht- und<br />
Tontechnik sorgen „Xtreme“ für mächtig<br />
Spektakel und liefern eine stimmgewaltige<br />
Show der Extra-Klasse ab.<br />
Kurzum: Eine Band, von der man in<br />
Kürze noch sehr viel sehen und vor<br />
allem hören wird.<br />
„Xtreme“ wird in den<br />
kurzen Pausen von DJ<br />
Tege aus dem Willinger<br />
Brauhaus abgelöst. So<br />
ist im karnevalistisch<br />
geschmückten Zelt Stimmung<br />
bis in die Nacht<br />
garantiert. Der Eintritt ist<br />
natürlich an allen Tagen<br />
frei.<br />
Die Top-40-Band<br />
„Xtreme“ bringt am<br />
Rosenmontag das<br />
Festzelt zum kochen.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 9<br />
Man<br />
teou!<br />
KAR<br />
Man<br />
teou!<br />
EVAL<br />
Man<br />
teou!<br />
Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes<br />
Reelsen-Langeland-Erpentrup<br />
Dr. Volker Wiedemeier folgt<br />
auf Klemens Lübeck<br />
Dr. Volker Wiedemeier ist der neue Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes<br />
Reelsen-Langeland-Erpentrup. Bei der Mitgliederversammlung des Ortsverbandes<br />
trat der bisherige 1. Vorsitzende Klemens Lübeck nach 18 Jahren nicht<br />
mehr zur Wiederwahl an. Der bisherige 1. Vorsitzende Klemens Lübeck gab<br />
zu Beginn der Versammlung ein Resümee des vergangenen Jahres, bei dem<br />
er auf die Entwicklung der Mitgliederzahlen des Ortsverbandes und des<br />
Kreises einging, ebenso wie auf durchgeführte Veranstaltungen, wie<br />
beispielsweise die Besichtigung der Test- und Präsentationsstrecke Bilster<br />
Berg.<br />
Ludwig Pott konnte sich über seine Auszeichnung für 40-jährige Mitgliedschaft<br />
freuen. In seiner Dankesrede betonte er, seine politische Heimat in der<br />
CDU gefunden zu haben und verlieh der Bereitschaft Ausdruck, jederzeit für<br />
diese Partei einzustehen, wie es auch in den vergangenen Jahren schon der Fall<br />
war.<br />
Bereits im Vorfeld zu der Versammlung war bekannt gegeben worden, dass<br />
Klemens Lübeck, nach nunmehr 18-jähriger Tätigkeit, nicht erneut für den<br />
Posten als 1. Vorsitzender kandidieren wolle. Er dankte den Mitgliedern für<br />
die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Unterstützung. Der zweite Vorsitzende,<br />
Udo Stöver, dankte ihm für die stets gute Arbeit im Dienste der CDU<br />
und der von ihm vertretenen Ortschaften und überreichte zum Abschied ein<br />
kleines Präsent. Als Nachfolger wurde aus der Versammlung Dr. Volker<br />
Wiedemeier vorgeschlagen, der einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden<br />
gewählt wurde.<br />
Als sein Stellvertreter wurde der bisherige Inhaber des Postens Udo Stöver<br />
einstimmig in seinem Amt bestätigt. Der bisherige Schriftführer, Erhard<br />
Wiedemeier, stellte sich nicht erneut der Wahl, so dass nun als sein Nachfolger<br />
Thomas Erkeling diesen Posten ausfüllt. Als Beisitzer ergänzen die gewählten<br />
Mitglieder Heinz-Werner Pöhler und Stefan Wirth den erweiterten Vorstand.<br />
Im weiteren Verlauf der Versammlung wurden einige Ausblicke auf bevorstehende<br />
Aufgaben des Ortsverbandes insbesondere hinsichtlich der Vorarbeit<br />
zur Kommunalwahl im kommenden Jahr gegeben und kommunal-,<br />
landes- und bundespolitische Themen diskutiert.<br />
Der neue Vorstand des CDU-Ortsverbandes Reelsen-Langeland-<br />
Erpentrup mit dem Geehrten (v.l.): Thomas Erkeling, Dr. Volker<br />
Wiedemeier, Stefan Wirth, Udo Stöver, Ludwig Pott, Heinz-Werner<br />
Pöhler und Klemens Lübeck.<br />
In Steinheim und Nieheim jeweils thronen,<br />
Bürgermeister, die in Steinheim wohnen.<br />
Denn wir <strong>Steinheimer</strong> haben recht unkompliziert,<br />
Vidal als trojanisches Pferd implantiert.<br />
Nieheims Steuern zu verdoppeln schaffte bislang keiner.<br />
Das gelang nur einem <strong>Steinheimer</strong> und das ist Vidals Reiner.<br />
Es wundert sich der Mittelstand, die Jugend und der Grufti.<br />
Nieheim wird bürgermeisterlich gelenkt, per Order di Mufti.<br />
Ob Grundstück A, ob Grundstück B und die Gewerbesteuer.<br />
In Nieheim schmilzt die Knete weg, Nieheim ist viel zu teuer.<br />
Man Teou - TV<br />
Jetzt aus Nieheim auszuwandern, kann sich ausgesprochen lohnen,<br />
denn in Steinheim kann man günstiger und äußerst preiswert wohnen.<br />
Wozu eine Museumsmeile, wozu geflochtne Hecken.<br />
Was bringt schon ein Museumsclub gefüllt mit alten Säcken.<br />
Selbst beim Rosenmontagsumzug, wenn Humor und Frohsinn toben,<br />
wär die schwarze Katz‘ in Steinheim besser aufgehoben.<br />
Drum feiern wir den Karneval und sind des Lebens froh.<br />
Mit man Teou und olle Mäh, Vidal, mach weiter so!<br />
Helge Hörning<br />
777 Frauen sind aus dem Häuschen<br />
Karnevalistisches Erdbeben in Steinheim<br />
Steinheims Frauen haben es wieder<br />
richtig krachen lassen. Sie haben beim<br />
großen Frauenkarneval vor der Kulisse<br />
eines Biergartens und im Bayernlook<br />
ein Feuerwerk von Witz und<br />
Humor, Spaß und guter Laune verbreitet.<br />
Das 777-köpfige, ausschließlich<br />
weibliche Narrenvolk in der Stadthalle<br />
war aus dem Häuschen.<br />
Ein karnevalistisches Erdbeben haben<br />
die Kump(el)stilzchen beim 44.<br />
Frauenkarneval ausgelöst. „Ob Fasching<br />
oder Karneval, das ist uns<br />
wirklich ganz egal. Wir Frauen wollen<br />
kräftig feiern, vom Emmerstrand<br />
bis ins tiefste Bayern“ haben sie als<br />
Motto ausgegeben. Prinz Rolf Hellweg<br />
hat bei seinem bislang größten<br />
Auftritt schon einen Vorgeschmack<br />
bekommen, was in den nächsten zwei<br />
Wochen auf ihn zukommt. StKG Präsident<br />
Markus Struck war mit einem<br />
kulinarischen Dreigestirn angetreten.<br />
„Unser Prinz ist Chefkoch in einem<br />
bekannten Backstudio, Hofmarschall<br />
Allo Lammersen, unser Ex-Prinz con<br />
Carne ist ebenfalls vom Fach und ich<br />
esse gerne.“<br />
Das größte Kompliment des Prinzen:<br />
„Karneval ist ohne Frauen undenkbar!“<br />
Es war für den Prinzen<br />
nicht nur ein Wahnsinnsgefühl, beim<br />
Frauenkarneval erstmals dabei zu sein,<br />
zu dem nur Prinz, Präsident und Pastor<br />
vom männlichen Geschlecht Zutritt<br />
haben. Karin Wiethoff zum Pastor.<br />
„Sie passen in diese Gruppe.“ Der<br />
Prinz hat auch zwei Geheimnisse verraten.<br />
„Ob blond, ob rot, ob schwarz<br />
ob braun, ich liebe alle Frauen,“ war<br />
das eine während er sich bei seinem<br />
allergrößten Geheimnis noch ein wenig<br />
rätselhaft ausdrückte: „Meine Prinzessin<br />
sitzt schon im Saal.“<br />
StKG Präsident Markus Struck<br />
zeichnete Akteurin Margareta Kordes<br />
mit einem Orden aus. Sie steht seit<br />
35 Jahren auf der Bühne und hat mit<br />
ihren Auftritten viele zum Lachen<br />
gebracht. Der Saal dankte ihr mit<br />
einem starken Applaus ebenso wie<br />
Birgit Beforth, die für das Bühnenbild<br />
zuständig war. Richtig krachen ließen<br />
es gleich zum Auftakt des Programms<br />
zwei Zwerge. Dass mit Mund-zu-<br />
Mund-Propaganda aus geschlossenen<br />
Jalousien gleich ein Todesfall<br />
wird, zeigte der Tratsch unter den<br />
Kump(el)stilzchen und ließen erkennen:<br />
„Frau“ nimmt sich gerne mal<br />
selbst auf den Arm. Eine kesse Jodeleinlage<br />
besorgten das Traumduo Maria<br />
und Anton (Lisa Günter und Sanne<br />
Osterholz-Helmes), als sie die Glocken<br />
vom Königssee zum Läuten<br />
brachten.<br />
Für ein Plädoyer zum Einkauf in der<br />
Innenstadt ging Angelika Blume in<br />
die Bütt, mit einer gelungenen Werbung<br />
für Steinheims neuen zentralen<br />
Platz den Stern. Und wenn schon<br />
nicht zum Einkaufen, wenigstens am<br />
Rosenmontag kommen alle, denn hier<br />
wird der Umzug angepfiffen „Wir<br />
wollen so gerne <strong>Steinheimer</strong> sein“<br />
war das Thema der zwei Tanten (Angelika<br />
Blume, Monika Nolte), die<br />
schließlich im Karneval den sehnlichst<br />
erwarteten Anschluss und ihr<br />
Glück gefunden haben. Gefeierte<br />
Auftritte hatten die Emmmertaler Besenpatscher,<br />
die zeigten, dass sich<br />
sofort ins Ohr gehende Musik schon<br />
mit einem Besenstil machen lässt; die<br />
Gruppe Take drive mit einer kessen<br />
Sohle, die Partychicken und die kleinen<br />
Menschen, die Stimmungsraketen<br />
auslösten.<br />
Probleme mit Fremdwörtern hatten<br />
Koslowskis Kinder (Monika Lüke,<br />
Monika Nolte), das Adelheid auf ihre<br />
eigene Art und Weise löst. Auch das<br />
Bettgeflüster im Sketch „Einbrecher“<br />
fand ein unerwartetes, aber konsequentes<br />
Ende. Als rasende Reporterin<br />
kam Karla Columna (Sandra Brökel)<br />
mit dem Roller in die Halle, um den<br />
Wettbewerb der Mütter um ihre Kids<br />
schon im Kindergarten aufs Korn zu<br />
nehmen. Von einem traumatischen<br />
Abend und einem Karnevalsdate bei<br />
der Ü 30 Party schwärmt Julia Claes,<br />
im Schmetterlingskostüm und mit<br />
Schmetterlingen im Bauch. Doch am<br />
Ende kann es der Traummann, der<br />
schlauer als Einstein, schöner als<br />
Richard Gere und gütiger als unser<br />
Pastor ist, nicht mit dem eigenen Ehemann<br />
aufnehmen. Sein Glück glaubt<br />
Hannes (Monika Nolte in einer Rolle,<br />
die ihr auf den Leib geschneidert ist)<br />
mit Agathe gefunden zu haben. Er<br />
muss am Ende aber betrübt feststellen,<br />
dass Frauen von ihm am Ende nur<br />
das eine wollen: „Dass ich sie in Ruhe<br />
lasse!“<br />
Dirndloptik war beim letzten Auftritt<br />
angesagt, einem bayerischen Tanz<br />
„Wir feiern die ganze Nacht.“ Das<br />
ließen sich die Frauen nicht zweimal<br />
sagen. Nach der kfd Schau konnte die<br />
Party mit Tanz und Feiern bis zum<br />
Morgen beginnen. Dieser kfd Karneval<br />
war wieder einsame Spitze!<br />
Erzkomödiantinnen:<br />
Lisa Günter<br />
(links) und Sanne<br />
Osterholz Helmes<br />
brachten mit ihrem<br />
folkloristischen Gesangsauftritt<br />
und<br />
komischer Mimik<br />
das 777-köpfige,<br />
weibliche Publikum<br />
in Fahrt.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 10<br />
Man<br />
teou!<br />
KAR<br />
Man<br />
teou!<br />
EVAL<br />
Man<br />
teou!<br />
Das Stöbern in den Archiven, die<br />
Suche nach Bildern, Zeitungsartikeln<br />
und Dokumenten haben sich gelohnt:<br />
mit vielen Materialien und Dokumenten<br />
wurde im <strong>Steinheimer</strong> Möbelmuseum<br />
unter dem Motto „In Stei’m der<br />
Elferrat nach gutem alten Brauch,<br />
besucht die Kinder, Jugend und Senioren<br />
auch“ die siebte Ausstellung der<br />
StKG eröffnet.<br />
Die Ausstellung dokumentiert, wie<br />
Pänz, Pennäler, Prinz und Präsident: Ausstellung der StKG im <strong>Steinheimer</strong> Möbelmuseum<br />
herzlich die Verbindung zwischen den<br />
Karnevalisten mit Jung und Alt in der<br />
Emmerstadt ist. „Pänz, Pennäler, Prinz<br />
und Präsident,“ fasste Hermann Brak,<br />
der Leiter des Archivteams die Elemente<br />
der Ausstellung zusammen,<br />
die zeige, wie über alle Generationen<br />
eine wichtige Basis des Frohsinns<br />
gelegt werde. Eigens zur Ausstellung<br />
wurden Lebkuchenherzen für die<br />
Schulen, Kindergärten und die Seni-<br />
Frohsinn über alle Generationen<br />
Ein kleiner Schnitt<br />
für einen Prinzen, ein<br />
großer Schritt für<br />
den <strong>Steinheimer</strong><br />
Karneval: zusammen<br />
mit dem Kinderprinzenpaar<br />
Bastian<br />
Donat und Hannah<br />
Husemann hat<br />
Prinz Rolf Hellweg<br />
die Ausstellung des<br />
Kinder- und Seniorenkarneval<br />
im Möbelmuseum<br />
eröffnet<br />
(von links) Lothar<br />
Runte, Allo Lammersen,<br />
Prinz Rolf Hellweg,<br />
Nicolas Sievers<br />
und Hermann Brak.<br />
oreneinrichtungen hergestellt, weil den<br />
<strong>Steinheimer</strong> Karneval gerade die große<br />
Herzlichkeit ausmacht und prägt.<br />
Eines dieser Herzen bekam auch der<br />
neue Prinz Rolf Hellweg. Der betreut<br />
als Elferrat den Kinderkarneval, von<br />
dem er seit mehr als einem Jahrzehnt<br />
fasziniert ist.<br />
Da mitten drin zu sein, sei einfach<br />
herrlich. „Man sieht in dieser Ausstellung<br />
viele Dinge aus einem ganz neuen<br />
Blickwinkel.“ Es sei unglaublich<br />
schön, wenn man beim Besuch in den<br />
Kindergärten in die leuchtenden und<br />
strahlenden Augen der Kinder sieht.<br />
Nach Ansicht von StKG Präsident<br />
Markus Struck bietet die Ausstellung<br />
für den Prinzen noch mehr Anlass,<br />
sich in den wunderbaren <strong>Steinheimer</strong><br />
Karneval hinein zu leben. Mehrere<br />
hundert Fotos in der Ausstellung belegen,<br />
auf welchem starken Fundament<br />
der <strong>Steinheimer</strong> Karneval<br />
dadurch steht. Durch die Ausstellung<br />
werde auch Bewusstsein geschärft.<br />
Struck erwartet viele Besucher als<br />
Ausdruck der Wertschätzung gegenüber<br />
den Archivaren.<br />
Dabei haben die Archivare Hermann<br />
Brak, StKG Ehrenpräsident Lothar<br />
Runte, Thomas Brak und Nicolas<br />
Sievers Neuland betreten, bei dem<br />
sich alles um die ganz Kleinen bis zu<br />
den Älteren dreht. Seit Jahrzehnten<br />
besuchen Prinz und Gefolge in der<br />
närrischen Zeit die Kindergärten, die<br />
Schulen und die Senioren. Diese Besuche<br />
zählen heute zu den Höhepunkten<br />
im närrischen Treiben, auf das sich<br />
Jung und Alt mit einem närrischen<br />
Programm besonders vorbereiten.<br />
Exakte Dokumente, seit wann der<br />
Prinz die Einrichtungen besucht, liegen<br />
aber nicht vor. In einem Protokoll<br />
des Elferrats von 1980 ist festgehalten,<br />
dass ein Arbeitsplan für solche<br />
Besuche aufgestellt wurde.<br />
Einer der Zeitzeugen ist Alfred Gemmeke,<br />
heute Chef des Bühnebauerteams<br />
der StKG. Er hat 1976 als<br />
Schülersprecher der damaligen Hauptschule<br />
zu einer Karnevalfeier den Elferrat<br />
und einige Stadtväter eingeladen.<br />
„Ich war richtig stolz, als ich<br />
damals mit einem Orden ausgezeichnet<br />
wurde.“ Dadurch entwickelte sich<br />
der gute Brauch, dass heute der Prinz<br />
mit Gefolge die Karnevalsveranstaltung<br />
der Schulen besucht. „Franz<br />
Hoffmann, der spätere Rektor der<br />
Hautschule hat bei der Schulaufsicht<br />
in Detmold sogar durchgesetzt, dass<br />
der Rosenmontag unterrichtsfrei war,“<br />
hat Lothar Runte mit seinem Team bei<br />
ihrer Recherche heraus gefunden.<br />
Insgesamt 5000 Bilder haben die<br />
Archivare im Verlauf der Vorbereitungen<br />
eingescannt. Sehr gut seien<br />
gerade die letzten zehn Jahre dokumentiert.<br />
Denn Material werde gerne<br />
genommen. Die Ausstellung ist zu<br />
den bekannten Öffnungszeiten am<br />
Mittwoch und Sonntag geöffnet. Lebkuchenherzen<br />
mit den Namen der<br />
Einrichtungen führen durch die Ausstellung.<br />
Ein Besuch wird sich lohnen!<br />
Am Mittwoch vor Karneval sind<br />
die Kinder aus Schulen und Kindergärten<br />
zu einer Führung durch die<br />
Ausstellung eingeladen.<br />
Unterstützung für Rosenmontagsmaler<br />
111 Farben und 888 Meter Dachlatten<br />
Mit 111 Tuben Abtönfarben und<br />
888 Meter Dachlatten haben Alfred<br />
Gemmeke und Andreas Rohde die<br />
Hofmaler der Malstube Steinheim<br />
überrascht. „Ich will einen Beitrag<br />
leisten, dass der Umzug am Rosenmontag<br />
farbenfroh wie eh und je wird,“<br />
so Malermeister Gemmeke, der für<br />
den Karneval seiner Heimatstadt ein<br />
großes Herz hat. Als Chef des Bühnenbauerteams<br />
sorgt er seit mehr als<br />
einem Jahrzehnt dafür, dass das Bühnenmotto<br />
eine ungewöhnliche Faszination<br />
in der Stadthalle ausübt. In<br />
diesem Jahr heißt es „Leinen los –<br />
Karneval auf den sieben Weltmeeren“.<br />
Die Abtönfarben können in den<br />
nächsten Wochen in der Malstube<br />
abgeholt werden. Das gilt auch für die<br />
Dachlatten, die der Betrieb Ing. Holzbau<br />
Rohde zur Verfügung stellte,<br />
damit die Wagenbauer stabile Aufbauten<br />
konstruieren können.<br />
Garten- u. Landschaftsbau<br />
Meisterbetrieb<br />
Erdbau- u. Baggerarbeiten<br />
Pflasterarbeiten aller Art<br />
Carportbau und andere<br />
Holzarbeiten<br />
Baumfällungen,<br />
Gehölzschnitt<br />
Pflanz- u. Pflegearbeiten<br />
Kanalarbeiten<br />
Tel.: 0170 / 2955974<br />
Freuten sich über die Spenden von 111 Abtönfarben und 888 Meter Dachlatten (von links) Hofmaler<br />
Alexander Ternovski, Karsten Husemann, Alfred Gemmeke, Sabine Diedrich, Frank Janßen, Andreas<br />
Rhode und Swen Mäding.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 11<br />
Kreativwettbewerb der Vereinigten Volksbank: Gestalten Sie eine Bild- und<br />
Galeriekarte zum Thema „Kreis Höxter - Wir von hier“<br />
1.000 Euro zur Erfüllung<br />
eines Traumes<br />
Sie finden die neuen Bild- und Galeriekarten der Vereinigten Volksbank<br />
toll: Madleen Schäfer, Anna Stork und Pia Dickhausen.<br />
Sie sind besonders kreativ<br />
und wollten sich schon<br />
immer mal einen Traum erfüllen?<br />
Dann ran an den Fotoapparat,<br />
den Stift oder den<br />
Pinsel. Wer besonders kreativ<br />
ist, kann 1.000 Euro<br />
gewinnen. Denn zur Einführung<br />
der neuen Bildund<br />
Galeriekarten gibt es<br />
bei der Vereinigten Volksbank<br />
eG einen Kreativwettbewerb,<br />
in dem Hobbyfotografen<br />
und -künstler<br />
1.000 Euro für die Erfüllung<br />
eines Traumes gewinnen<br />
können. Das Siegermotiv<br />
des Kreativwettbewerbs<br />
wird mit in<br />
die Galerie der Vereinig-<br />
ten Volksbank<br />
aufgenommen<br />
und kann dann<br />
von allen Kunden<br />
für ihre<br />
Galeriekarte<br />
bestellt werden.<br />
Das Thema des<br />
Wettbewerbs<br />
lautet: „Kreis<br />
Höxter – Wir<br />
von hier!“<br />
Bis zum Annahmeschluss<br />
am 28. Februar<br />
2013 können<br />
die selbst<br />
erstellten Arbeiten<br />
zu dem<br />
Thema eingereicht<br />
werden.<br />
Möglich sind<br />
Fotografien,<br />
digitale Arbeiten,<br />
Zeichnungen<br />
und auch<br />
Malereien. Die<br />
Arbeiten können<br />
in allen 28<br />
Geschäftsstellen<br />
der Vereinigten<br />
Volksbank<br />
abgegeben<br />
werden.<br />
Der Traum der<br />
Teilnehmer,<br />
der mit dem<br />
Hauptpreis erfüllt<br />
werden<br />
soll, muss mit<br />
angegeben<br />
werden. Aber nicht nur seinen<br />
eigenen Traum kann<br />
der Gewinner des Wettbewerbs<br />
erfüllen, er kann<br />
auch dafür sorgen, dass<br />
sich auch für andere ein<br />
Traum erfüllt. In unserer<br />
Region gibt es zahlreiche<br />
karitative Einrichtungen,<br />
die ihren Schützlingen<br />
auch gerne den ein oder<br />
anderen Traum erfüllen<br />
möchten. Der Gewinner<br />
des Wettbewerbs darf zusätzlich<br />
noch eine karitative<br />
Einrichtung nennen, die<br />
dann eine Spende in Höhe<br />
von weiteren 1.000 Euro<br />
von der Volksbank erhält.<br />
Alle Informationen zum<br />
Wettbewerb gibt es auf<br />
www.v-vb.de oder in allen<br />
Geschäftsstellen der Vereinigten<br />
Volksbank.<br />
Als erste und einzige Bank<br />
im Kreis führt die Vereinigte<br />
Volksbank jetzt Bild- und<br />
Galeriekarten ein. Die Kunden<br />
können damit ihre<br />
Bankkarten ab sofort mit<br />
einem privaten Bild individuell<br />
gestalten. Dabei ist<br />
es gleich, ob das Bild den<br />
Partner, die Kinder, Haustiere,<br />
Hobbys oder Urlaubserinnerungen<br />
zeigt – alles<br />
kann auf die eigene Bankkarte<br />
drauf. Neben den völlig<br />
individuell gestalteten<br />
so genannten Bildkarten,<br />
für die sich die Kunden<br />
sogar eigene Fotos hochladen<br />
können, gibt es auch<br />
Galeriekarten, wo die Kunden<br />
eins von 14 schönen<br />
Motiven auswählen können,<br />
die die Bank zur Auswahl<br />
bereitstellt.<br />
Alle Infos auch unter www.v-vb.de oder in Ihrer<br />
Filiale der Vereinigten Volksbank.<br />
Infos zu den Gestaltungsmöglichkeiten<br />
bei Daniel Winkler, Tel. (05272) 6007-52.<br />
Teilnahmecoupon<br />
Bitte ausschneiden und in Ihrer Geschäftsstelle<br />
der Vereinigten Volksbank abgeben<br />
Ja, ich mache mit beim Kreativwettbewerb 2013<br />
zur Einführung der neuen Bild- und Galeriekarten!<br />
Meine kreative Arbeit reiche ich gemeinsam mit<br />
diesem Coupon bei der Vereinigten Volksbank ein<br />
(bis zum 28. Februar 2013).<br />
Vor- und Zuname<br />
Adresse<br />
Telefon/Handy<br />
Mein Traum (im Wert von 1.000 Euro)<br />
Datum und Ort<br />
Unterschrift und Erklärung:<br />
„Ich besitze sämtliche Urheberrechte an dem<br />
eingereichten Motiv und gestatte der Vereinigten<br />
Volksbank mein Werk zeitlich, örtlich, unbegrenzt<br />
und kostenfrei zu nutzen“.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 12<br />
Man<br />
teou!<br />
KAR<br />
Man<br />
teou!<br />
EVAL<br />
Man<br />
teou!<br />
Der Vorstand des Heimatvereins Vinsebeck: (v.l.) Hubertus Stratmann<br />
(1. Vorsitzender), Martin Lobing, Johannes Wiechers (2. Vors.), Christine<br />
Stratmann, Matthias Böddeker, Bernd Wiechers (Kassierer), Carsten<br />
Torke und Wolfgang Jacke. Auf dem Foto fehlt Matthias Finke.<br />
Neuwahlen des Heimatvereins Vinsebeck<br />
Stratmann bleibt 1. Vorsitzender<br />
Der Heimatverein Vinsebeck lud alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
ein. Über die große Beteiligung und über die vielen Neuaufnahmen freute<br />
sich der Vorstand. Bei den Neuwahlen des Vorstandes bleibt Hubertus<br />
Stratmann 1. Vorsitzender, 2. Vorsitzender ist Johannes Wiechers, Kassierer<br />
Bernd Wiechers, Schriftführerin: Christine Stratmann, Beisitzer Matthias<br />
Böddeker, Matthias Finke, Wolfgang Jacke, Martin Lobing und Carsten<br />
Torke.<br />
Kolpingfamilie sorgte für ausgelassene Stimmung<br />
Pastor stehet als Bischof in der Bütt<br />
Die Stimmung war bestens, als<br />
Kolping seinen Karnevalsabend gefeiert<br />
hat. Mit viel Musik und Witz<br />
hat es die Kolpingfamilie Steinheim<br />
auch in diesem Jahr in der Stadthalle<br />
verstanden, mit einem bunten Programm<br />
die Jecken zum Lachen zu<br />
bringen.<br />
Conferencier Jürgen Stehr konnte<br />
zum 26. Kolpingkarneval in der<br />
Stadthalle einen Überraschungsgast<br />
in der Bütt ankündigen, der am Morgen<br />
noch mit dem Papst geplaudert<br />
hat. Pfarrer und Präses Hubert Lange<br />
hat den Besuchern in der roten Bischofsrobe<br />
die Leviten gelesen und<br />
das Neueste aus dem Nähkästchen<br />
des Vatikan berichtet. Dazu gehörte,<br />
dass bald die Frauen in der Kirche<br />
etwas zu sagen haben. Seine Erwartung<br />
in dieser Frage: wir gehen herrlichen<br />
Zeiten entgegen. Viel zu sagen<br />
hatten die Kumpelstilzchen, die mit<br />
mehreren Beiträgen vom Frauenkarneval<br />
glänzten. Doch auch einige<br />
Jungtalente drängten nach vorne, um<br />
ihre Premiere auf der Karnevalsbühne<br />
zu feiern.<br />
Die 16-jährige Michaela Söltl präsentierte<br />
sich als selbstbewusstes<br />
Shootingstar bei der Schlacht am<br />
Büffet, mit ausreichend Tüten zum<br />
Einpacken für alle Fälle während<br />
sich die Killerkiwis im Sketch „Operation<br />
zu Hause“ nicht sicher waren:<br />
„Liegt die Milz oder die Leber rechts?“<br />
Und als Tanzduo ließ sich Hildegard<br />
Bartkowiak mit ihrer Tochter Julia<br />
feiern, die galant über die Bühne<br />
schwebten. Mit Gangnam Style, dem<br />
Pop Song des südkoreanischen Rappers<br />
Psy rockten Präsident und Elferrat<br />
mit ihrem Prinzen die Bühne,<br />
der vor wenigen Wochen aus dem Ei<br />
geschlüpft war. Zuvor hatten sich die<br />
Elferräte als Steinheims stimmgewaltigster<br />
Gesangverein präsentiert<br />
und das Santa Maria in den Saal<br />
geschmettert.<br />
Rolf Hellweg: „Kolping und Karneval<br />
sind sich ganz nah, nicht nur<br />
wegen der unmittelbaren Nachbarschaft<br />
von Karnevalshalle und Kolpingbegegnungsstätte.“<br />
StKG Präsident<br />
Markus Struck zeichnete zwei<br />
Jungkarnevalisten in der Bütt. Der Nachwuchs hat seine Feuertaufe beim Kolpingabend in dem Sketch<br />
„Operation zu Hause“ bestanden (von links) Kristin Multhaup, Lisa Christiansen, Christina Prinz, vorne<br />
Katja Frost.<br />
verdiente Kolpingaktive aus: Sabrina<br />
Bartkowiak, die seit vielen Jahren<br />
im Vorstand und als Gruppenleiterin<br />
in der Jugendarbeit aktiv ist und für<br />
die Garderobe am Karnevalsabend<br />
sorgt. Klaus Lohre, ist eine Stütze bei<br />
den Arbeitseinsätzen, besonders im<br />
Begegnungszentrum. Er gehört zur<br />
Thekenmannschaft und wirkt seit<br />
Jahren in der Rosenmontagstruppe<br />
mit.<br />
Für das schwungvolle Programm<br />
sorgten die Kapelle Kamelle, Tanzdarbietungen<br />
der Garde und Stefan<br />
Rüsenberg in der Rolle des Günter<br />
Cichon, der über Pleiten, Pech und<br />
Pannen und sein Leid mit dem schwachen<br />
Geschlecht klagte. Es klappte<br />
bei den Dates weder mit einer Dame<br />
aus Lippe noch einer Domina. Alles<br />
schief gelaufen ist schließlich mit<br />
Chantal aus Sachsen und einer Dame<br />
vom Bilsterberg, so dass es nur ein<br />
Ausweg übrig blieb, zu den Chippendales<br />
zu gehen. Da ist kein Auge<br />
trocken geblieben.<br />
Shootingstar<br />
auf der karnevalistischen<br />
Bühne:<br />
Michaela<br />
Söltl wusste<br />
in ihrem Beitrag,<br />
wie<br />
man sich bei<br />
der Schlacht<br />
am Büffet<br />
am besten<br />
behauptet.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>Nr. <strong>480</strong> - Anzeige - 7. Februar 2013 Seite 13<br />
Käsetheke im Minipreis mit 250 Sorten<br />
Frische und Qualität<br />
sind die Markenzeichen<br />
Käse ist in aller Munde, denn<br />
bei vielen Feinschmeckern steht<br />
das schmackhafte Milchprodukt<br />
hoch im Kurs. Bestens sortiert<br />
ist die Käsetheke im Minipreiscenter<br />
Steinheim, wo die Kunden<br />
unter rund 250 verschiedenen<br />
Käsesorten wählen können.<br />
„Diese Abteilung zeichnet sich<br />
durch Frische und Qualität aus,“<br />
sagt Marktleiter Artur Kremer.<br />
Demnächst werden noch mehr<br />
regionale Produkte dazu kommen.<br />
Die derzeitigen Sorten aus<br />
der Nieheimer Schaukäserei<br />
Menne werden nämlich deutlich<br />
Die Käsetheke im Minipreis ist die erste Adresse für Feinschmecker<br />
des schmackhaften Milchprodukts, mit Gisela Prasse und<br />
Marktleiter Artur Kremer.<br />
erweitert. Unter anderem bereichern<br />
Bockskleekäse, Pfefferund<br />
Kümmelkäse, Chili Paprika,<br />
aber auch der beliebte Weinund<br />
Bierkäse das Sortiment und<br />
führen so zu gesteigerter Geschmacksvielfalt.<br />
Zwar gibt es für eilige Käufer<br />
Käse auch abgepackt. Immer<br />
mehr wird aber der frisch aufgeschnittene<br />
Käse bevorzugt,<br />
freundliche Bedienung und Beratung<br />
mit kleinen Kostproben<br />
eingeschlossen. Dafür sorgen<br />
ständige Schulungen aller Mitarbeiter.<br />
„Service gilt bei uns<br />
noch etwas,“ bestätigt Gisela<br />
Prasse. Sie schätzt vor allem so<br />
exquisite Sorten wie Wildblumenkäse,<br />
einen Südtiroler Pfefferkäse,<br />
diverse Bergkäse oder<br />
den dänischen Gudbrandsdalen,<br />
eine Spezialität mit Karamell.<br />
Gut angenommen werden<br />
die Streichkäsesorten, die selbst<br />
hergestellt werden wie Porréeoder<br />
Kochkäse, wobei die<br />
Cremes ständig wechseln. Zu<br />
kaufen gibt es Käsecracker, Antipasti,<br />
diverse Räucherfischsorten,<br />
Bratheringe, Gambas oder<br />
Garnelen.<br />
Blumen Hörning im Minipreis<br />
Ein Blumenstrauß<br />
sagt mehr als 1000 Worte<br />
Ein Blumenstrauß sagt mehr<br />
als 1000 Worte. Diese Erkenntnis<br />
ist nicht neu, aber sie bewahrheitet<br />
sich immer wieder.<br />
Für kreative und hochwertige<br />
Sträuße ist in der bereits dritten<br />
Generation und zusätzlich seit<br />
fünf Jahren im Minipreiscenter<br />
Steinheim das<br />
Blumengeschäft<br />
Hörning<br />
bekannt. „Uns<br />
zeichnet neben<br />
der Qualität<br />
des Angebots<br />
und der Kreativität<br />
unserer<br />
Fachkräfte,<br />
insbesondere<br />
die freundliche<br />
Bedienung<br />
und die Beratung<br />
aus,“ verrät<br />
Ute Hörning.<br />
Das gilt<br />
für Anlässe aller<br />
Art: für den<br />
Blumenstrauß<br />
zwischendurch,<br />
zum Geburtstag,<br />
den Strauß<br />
zu festlichen<br />
Anlässen wie zu Hochzeiten,<br />
aber auch für Tischdekorationen.<br />
Zum Valentinstag, dem Tag der<br />
Verliebten am 14. Februar wird<br />
das Angebot wieder besonders<br />
groß sein.<br />
Im Sortiment des Blumengeschäfts<br />
sind auch Figuren und<br />
die bekannten Liköre, darunter<br />
so exquisite Sorten wie Wildbeere,<br />
Grappa oder das Emmerwasser.<br />
Jetzt vor dem Frühjahr<br />
sind die ersten Frühlingsboten<br />
zu haben, Primeln, Narzissen im<br />
Topf, Hyazinthen in der Schale<br />
oder im Glas.<br />
Qualität und Kreativität zeichnen das Blumengeschäft Hörning mit seiner ganzen<br />
Vielfalt aus. Im Bild Ute Hörning mit einem dekorativen Brautstrauß.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 14<br />
Man<br />
teou!<br />
KAR<br />
Man<br />
teou!<br />
EVAL<br />
Man<br />
teou!<br />
Erstmalig wird eine Frau mit Rosenmontagsmorgen-Orden geehrt<br />
Für Claudia Boctor schlägt’s 13!<br />
Der Rosenmontagsmorgen-Orden<br />
in Steinheim, der 13. seit diese Auszeichnung<br />
eingeführt wurde, geht<br />
erstmals an eine Frau: an Claudia<br />
Boctor, die stellvertretende Leiterin<br />
des Landesbetriebs Straßen NRW<br />
im Hochstift. Im <strong>Steinheimer</strong> Rathaus<br />
hatte sie schon öfter zu tun.<br />
Den Höhepunkt der närrischen Ratssitzung<br />
am Rosenmontag, 11. Februar<br />
wird sie als Hauptperson erleben,<br />
wenn ihr der Rosenmontagmorgen-Orden<br />
der <strong>Steinheimer</strong><br />
Karnevalsgesellschaft verliehen<br />
wird. Seit 2001 wird diese Auszeichnung<br />
an eine Persönlichkeit<br />
des öffentlichen Lebens vergeben,<br />
die sich durch Humor und Aufgeschlossenheit<br />
auszeichnet und sich<br />
gleichzeitig dem <strong>Steinheimer</strong> Karneval<br />
besonders verbunden fühlt.<br />
Claudia Boctor ist Diplom Ingenieurin<br />
bei Straßen NRW und war in<br />
dieser Funktion für die Planung des<br />
neuen Kreisels an der Ostwestfalen-Straße<br />
mitverantwortlich. „Sie<br />
sorgt quasi dafür, dass es in Steinheim<br />
rund geht“, bringt StKG-Präsident<br />
Markus Struck die Beweggründe<br />
für die Auszeichnung der<br />
diesjährigen Ordensträgerin auf den<br />
Punkt. Im Alter von drei Jahren zog<br />
die im niedersächsischen Soltau geborene<br />
Ordensträgerin nach Lippe.<br />
Jetzt schlägt’s 13: mit Claudia Boctor<br />
wird bei der 13. Verleihung die<br />
erste Frau als Trägerin des <strong>Steinheimer</strong><br />
Rosenmontagsmorgenordens<br />
ausgezeichnet.<br />
Das Mitglied des Sportvereins Heiligenkirchen<br />
hat schon früh als Funkenmariechen<br />
im Kinderkarneval aktiv<br />
mitgewirkt. Als Jugendliche kam<br />
sie an Weiberfastnacht und am Rosenmontag<br />
gerne zum Feiern nach<br />
Steinheim. Parallel zu ihrer Ausbildung<br />
als Bauzeichnerin begann die<br />
heute 35-Jährige ein Ingenieursstudium,<br />
das sie 2006 an der Universität<br />
Hannover als Jahrgangsbeste abschloss.<br />
Seitdem ist sie in verschiedenen<br />
Funktionen bei Straßen NRW<br />
beschäftigt. In den vergangenen Jahren<br />
hat sie dabei maßgeblich an vielen<br />
Baumaßnahmen im Hochstift und<br />
speziell auch in Steinheim mitgewirkt.<br />
Claudia Boctor kann aber nicht nur<br />
planen und arbeiten, sondern auch<br />
feiern. Sie ist derzeit die amtierende<br />
Schützenkönigin im benachbarten Bad<br />
Meinberg. Claudia Boctor freut sich<br />
heute schon auf den Besuch des großen<br />
Galaabends der StKG in der <strong>Steinheimer</strong><br />
Stadthalle am 9. Februar, zu<br />
dem sie mit ihrem gesamten Hofstaat<br />
„aufschlagen“ wird.<br />
Vor Claudia Boctor erhielten den<br />
Orden: 2012 Frank-Walter Steinmeier,<br />
Bundesaußenminister a. D.; 2011<br />
der damalige Geschäftsführer des<br />
DSC Arminia Bielefeld, Ralf Schnitzmeier;<br />
2010 der Wissenschaftler Prof.<br />
Dr. Jürgen Jasperneite; 2009 Salesianerpater<br />
Prof. Dr. Norbert Wolff;<br />
2008 Comedian Oliver Beerhenke;<br />
2007 Zehnkämpfer Jacob Minah;<br />
2006 Handballprofi Volker Zerbe;<br />
2005 Landrat Friedel Heuwinkel; 2004<br />
Europapolitiker Elmar Brok; 2003<br />
Unternehmer Friedrich Klingenthal;<br />
2002 Musiker Franz Hindahl; erster<br />
Träger war 2001 Bürgermeister Gerd<br />
Klaus aus Schieder-Schwalenberg.<br />
Nur begrenzte Stückzahl!<br />
Rewe hat großes Herz für Kinderkarneval<br />
Vom Prinzenwagen soll es Kamelle und Chips regnen<br />
Die Anspannung steigt auch beim<br />
<strong>Steinheimer</strong> Karnevalsprinzenpaar<br />
Bastian Donat und Hannah Husemann<br />
in diesen Tagen an. Der Höhepunkt<br />
Rosenmontag rückt mit großen<br />
Schritten näher und die beiden sind<br />
mit ihrem Gefolge sicher, dass das<br />
Wetter super wird. Wenn es regnet,<br />
dann Kamelle, nämlich von ihrem<br />
Wagen herunter, einer stilisierten<br />
Burg.<br />
Damit der Vorrat während der Runden<br />
im Ring reicht, haben die beiden<br />
Rewe-Märkte am Lipper Tor und an<br />
der Lother Straße für reichlich Nachschub<br />
gesorgt. Die Marktleiter Axel<br />
Remmert-Bobe und Sebastian Stein<br />
zeigten ihr Herz für die Kinder und<br />
packten jetzt den Wagen voll mit mehr<br />
als 1500 Chipstüten und 150 Kilogramm<br />
Klümpchen. „Für uns ist diese<br />
Unterstützung wichtig,“ betonten beide,<br />
„denn am Karneval hängen die<br />
<strong>Steinheimer</strong> mit ganzem Herzen.“<br />
Der Rosenmontagszug kann kommen: den Kinderprinzenwagen haben die Rewe-Marktleiter Sebastian<br />
Stein (rechts) und Alex Remmert-Bobe mit Kamelle zum Werfen und Chipstüten voll gepackt.<br />
Steinheim packt zügig die Entwicklung an: auf einer ehemaligen Industriebrache soll ein innovatives<br />
Gewerbegebiet entstehen. (von links) Ralf Kleine. Franz-Josef Sigges, Meinolf Körner, Carsten Haneke,<br />
Matthias Müller, Andreas Liedtke, Uwe Stahl und Bürgermeister Joachim Franzke.<br />
Steinheim setzt Zeichen<br />
Innovatives Gewerbegebiet<br />
statt Industriebrache<br />
Steinheim ist weiter in Aufbruchstimmung<br />
und setzt noch mehr Zeichen!<br />
Nachdem das ehemalige Incasa<br />
Gelände komplett abgeräumt<br />
wurde, kann auf einer Fläche von<br />
30.000 Quadratmetern ein innovativer<br />
Gewerbepark entstehen. Nach<br />
dem Abriss der früheren Brache<br />
werden die Dimensionen des Geländes<br />
sichtbar. Mit der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold<br />
hat die<br />
Stadt einen Partner gefunden, der die<br />
Vermarktung übernommen hat. „Wir<br />
alleine wären damit überfordert,“ gab<br />
Bürgermeister Franzke bei einer Pressekonferenz<br />
zu verstehen, als er betonte,<br />
dass man ein gemeinsames Ziel<br />
habe. Plan der Stadt sei es, hier ein<br />
innovatives Gewerbegebiet für Handwerk<br />
entstehen zu lassen, zu dem eine<br />
zukunftsweisende Energieversorgung<br />
gehöre. So ist ein Blockheizkraftwerk<br />
in modularer Bauweise<br />
vorgesehen, das erweitert und ergänzt<br />
werden könnte und das Wärme<br />
und Strom erzeigt. Damit könnten<br />
mittelfristig auch Wohngebiete und<br />
das Schulzentrum angeschlossen<br />
werden.<br />
Ziel ist nun eine schnelle Vermarktung<br />
der Grundstücke, weil sich beim<br />
Stadtumbau West offenbar Probleme<br />
mit den Fördermitteln ergeben.<br />
Das Land hat bereits signalisiert, dass<br />
das bis 2015 beabsichtigte Fördervolumen<br />
drastisch gekürzt werden<br />
soll. Für die Sanierung der Fläche<br />
(Kosten 400.000 Euro) war eine<br />
Förderung von rund 50 Prozent geflossen.<br />
„Hier wird die Vergangenheit<br />
in die Zukunft geholt,“ bemühte<br />
der Bürgermeister als treffenden<br />
Vergleich.<br />
Der Bank war es vom Insolvenzbevollmächtigten<br />
ermöglicht worden,<br />
den Abriss der Gebäudekörper zügig<br />
umzusetzen. „Wir waren hier in der<br />
Verantwortung,“ gab Meinolf Körner<br />
von der Volksbank zu verstehen.<br />
Weil die zentrale Lage im Stadtgebiet<br />
und nicht irgendwo auf der grünen<br />
Wiese mit der vorhandenen Infrastruktur<br />
gut scheint, gibt es bereits<br />
eine Reihe potenzieller Investoren.<br />
Die haben jetzt wie am Messtisch den<br />
vollen Zugriff und können sich jede<br />
gewünschte Fläche (ab etwa 2000<br />
Quadratmeter) aussuchen. Der maximale<br />
Preis soll sich pro Quadratmeter<br />
um 23 Euro bewegen. Anfragen<br />
können direkt bei der Volksbank<br />
Paderborn in Steinheim getätigt werden.<br />
Selbst eine innere Erschließung<br />
bedeutet kein Problem, da das Gelände<br />
von drei Seiten her zugänglich<br />
gemacht werden könne. Das bedeutet<br />
auch auf der Kostenseite künftiger<br />
Investoren ein plus. Angepackt wurde<br />
der Abriss am 1. Oktober 2012,<br />
am 30. Januar war das Gelände abgeräumt.<br />
15.000 Tonnen Bauschutt sind<br />
angefallen, ein Teil des Abraums<br />
wurden geschreddert und verbleibt<br />
zum Einbau liegen.<br />
Auch 3500 Tonnen schadstoffhaltiger<br />
Schutt sind angefallen, die zur<br />
Deponie Wehrden entsorgt wurden.<br />
Investoren können darauf vertrauen,<br />
dass das Gelände absolut „clean“ ist.<br />
Vor der Bebauung muss aber noch<br />
der B-Plan geändert werden, der sich<br />
bereits in der politischen Beratung<br />
befindet.<br />
Die Fläche soll als Gewerbegebiet,<br />
ein kleiner Teil als Mischgebiet ausgewiesen<br />
werden.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 15<br />
Man<br />
teou!<br />
KAR<br />
Man<br />
teou!<br />
EVAL<br />
Man<br />
teou!<br />
MGV Liederkranz Steinheim feiert 140-Jähriges<br />
Uli Schriever bleibt an der Spitze<br />
Der MGV Liederkranz feiert in diesem Jahr sein 140-jähriges Bestehen (von links) Vorsitzender Uli<br />
Schriever, Uli Drewes, Gerd Wiechers, Hans Schönlau, Hans Thiet, Antonius Schriegel, Ingo Badorrek und<br />
Chorleiter Markus Güldenring.<br />
Auf der Generalversammlung des<br />
MGV Liederkranz Steinheim wurden<br />
die Weichen für das 140-jährigen<br />
Bestehen gestellt. Es wird unter der<br />
Leitung des alten und neuen Vorsitzenden<br />
Uli Schriever begangen, der<br />
im Amt bestätigt wurde.<br />
Der Notenwart Gerd Wiechers gab<br />
einen Bestand über die vorhandenen<br />
Notensätze und informierte über die<br />
im Jahr 2012 gesungenen Lieder. Sein<br />
Bericht, in dem er das Klavier über<br />
seine Eindrücke der Chorproben des<br />
vergangenen Jahres sprechen ließ,<br />
trug zur Erheiterung bei. Bei den<br />
Wahlen wurden der Vorsitzende Uli<br />
Schriever, der Schriftführer Rainer<br />
Schönlau und der stellvertretende<br />
Kassierer Uli Drewes einstimmig in<br />
ihren Ämtern bestätigt. Der Chronist<br />
Hans Thiet informierte in seinem<br />
Bericht über die Aktivitäten des MGV<br />
Liederkranz im vergangenen Jahr.<br />
Dazu zählte die Einführung des neuen<br />
Chorleiters Markus Güldenring, der<br />
große Karnevalsabend, die Auftritte<br />
beim Jubiläum der Männerchorgemeinschaft<br />
Bergheim, beim Liederabend<br />
in der evangelischen Kirche,<br />
beim Kaffeekonzert des Frauenchores<br />
„Glocke Horn“ und der Auftritt im<br />
<strong>Steinheimer</strong> Rathaussaal anlässlich<br />
der Verleihung der Reiner Reineccius<br />
Medaille an Herbert Wiedemeier, den<br />
Sohn des ehemaligen Vorsitzenden<br />
des MGV Liederkranz Alois Wiedemeier.<br />
Im zweiten Halbjahr gab es<br />
die Herbstwanderung, die Mitgestaltung<br />
der Eucharistiefeier zum 50. Geburtstag<br />
von Pastor Hubert Lange, die<br />
Teilnahme am Benefizkonzert für das<br />
Patenkrankendorf Kalemie und den<br />
<strong>Steinheimer</strong> Tisch, die Mitgestaltung<br />
der Andacht zu Allerheiligen in der<br />
Friedhofskapelle und der Weihezeremonie<br />
des neu gestalteten Friedhofsplatzes,<br />
den Vereinstag zur Erinnerung<br />
an die Gründung des Vereins im<br />
Jahre 1873 und die hl. Messe in der<br />
Pfarrkirche St. Marien für die Lebenden<br />
und Verstorbenen des Vereins.<br />
Chorleiter Markus Güldenring zeigte<br />
sich sehr zufrieden mit dem vergangenem<br />
Sängerjahr und sprach die<br />
Hoffnung auf viele weitere Jahre im<br />
Liederkranz aus. Uli Schriever überreichte<br />
Markus Güldenring für seine<br />
hervorragende Arbeit ein kleines Präsent.<br />
Auch dem Hause Lotsch dankte<br />
Uli Schriever für die stets freundliche<br />
Aufnahme und nette Bewirtung.<br />
Das 140-jährige Bestehen des MGV<br />
wird am 14. April im Möbelmuseum<br />
eröffnet. Das Festwochenende am<br />
25. und 26. Mai 2013 beginnt mit<br />
einem Festkonzert in der Aula der<br />
Realschule, das gemeinsam vom<br />
MGV Liederkranz, vom Oberstufenchor<br />
des Gymnasiums, vom Konzertchor<br />
Vocale und dem Schulchor der<br />
Grundschule Schieder gestaltet wird.<br />
Der Sonntag beginnt mit einer Messe<br />
in der Pfarrkirche St. Marien Steinheim.<br />
Im Anschluss gibt es ein gemeinsames<br />
Mittagessen auf dem Kirchplatz.<br />
Für alle Sänger und Helfer<br />
schließt ein Fest am 27. Mai in der<br />
Karnevalshalle (Am Piepenbrink) den<br />
Festreigen ab. Nächster wichtiger Termin<br />
ist der 10. Februar, wenn der<br />
Liederkranz seinen traditionellen Karnevalsabend<br />
in der Stadthalle feiert.<br />
Vom 13. bis 15. September ist eine<br />
Chorfahrt nach Bremen geplant. Zum<br />
Abschluss des Jahres gibt der MGV<br />
Liederkranz am 29. Dezember 2013<br />
ein festliches Weihnachtskonzert in<br />
der Aula der Realschule.<br />
Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr Steinheim: vorbildliches Fortbildungsverhalten<br />
Mit 4321 Stunden für Lehrgänge<br />
und Fortbildungen auf der Ebene von<br />
Land, Kreis und Stadt haben die<br />
Mitglieder aller <strong>Steinheimer</strong> Feuerwehren<br />
ein Zeichen gesetzt, wie Stadtbrandinspektor<br />
Willi Schrenner bei<br />
der Jahresdienstbesprechung der<br />
Führungskräfte der Löschgruppen<br />
und Löschzüge in Sandebeck aufgezeigt<br />
hat.<br />
Damit haben die Rettungskräfte im<br />
blauen Rock ihren auf ehrenamtlicher<br />
Basis geleisteten Einsatz gegenüber<br />
dem Vorjahr um mehr als 400<br />
Stunden übertroffen. Sie seien durch<br />
ständige Qualifikationen auch in der<br />
Lage, die ständig wachsenden Aufgaben<br />
optimal zu erfüllen. Alleine<br />
2245 der Lehrgangsstunden erfolgten<br />
auf Stadt-, 948 auf Kreisebene<br />
und 1064 für Führungskräfte am<br />
Institut in Münster. 2012 sind die<br />
Feuerwehren der Stadt Steinheim zu<br />
Rückhalt durch die Politik<br />
69 Einsätzen ausgerückt, aufgeteilt<br />
in 26 Brandeinsätze, 30 technische<br />
Hilfen und erneut wieder zehn Fehlalarme<br />
durch Brandmeldeanlagen.<br />
Wehrführer Schrenner gedachte einleitend<br />
der Schicksalsschläge, von<br />
denen die Feuerwehren Steinheims<br />
im letzten Jahr heimgesucht wurden:<br />
es starben Karl Liebich (Ehrenabteilung),<br />
der stellv. Wehrführer Andreas<br />
Dubbert, der Ehrenwehrführer<br />
Bernhard Mertens und der Ehrenlöschgruppenführer<br />
Willi Meyer<br />
(Eichholz). Zufriedenstellend nannte<br />
Schrenner die <strong>Steinheimer</strong> Beteiligung<br />
an den Leistungswettkämpfen<br />
in Lütgeneder und Nieheim, an denen<br />
97 Kameraden teilnahmen und an die<br />
22 Urkunden und Abzeichen verliehen<br />
werden konnten. Der Wehrführer<br />
lobte auch die gute Organisation<br />
der Alarmübungen auf Stadtebene.<br />
Gut aufgestellt seien die Jugendfeuerwehren,<br />
die Ehrenabteilung unter<br />
der Leitung von Josef Gelhaus und<br />
Alfred Reker und die Brandschutzerziehung<br />
in Kindergärten und Grundschulen.<br />
Bürgermeister Joachim<br />
Franzke drückte den Feuerwehrkräften<br />
den Dank von Rat und Verwaltung<br />
aus und nannte die Einsatzbereitschaft<br />
angesichts der Fortbildungen<br />
beeindruckend.<br />
„Wir unterstützen, wo wir können,“<br />
fasste der Bürgermeister die Einstellung<br />
der Politik zusammen. Das neue<br />
Einsatzfahrzeug in Vinsebeck ist<br />
bereits ausgeliefert. Trotz der schwierigen<br />
Haushaltslage ist 2013 ein neues<br />
Löschfahrzeug für Sandebeck eingeplant.<br />
Die dicken Brocken seien in<br />
den letzten Jahren dank einer vorausschauenden<br />
Planung abgearbeitet,<br />
sämtliche Löschgruppen in den Ortschaften<br />
könnten über moderne Einsatzfahrzeuge<br />
verfügen. Um Jugendliche<br />
für die Feuerwehrarbeit zu begeistern,<br />
stellte er ein Projekt zur<br />
Diskussion, in den Schulen eine feuertechnische<br />
Grundausbildung zu<br />
integrieren. Kreisbrandmeister Rudolf<br />
Lüke nannte die <strong>Steinheimer</strong><br />
Wehr gut aufgestellt und topfit für<br />
ihre Aufgaben. 2013 werde zum Jahr<br />
des Digitalfunks, der ab Mitte des<br />
Jahres getestet werde. Lüke informierte<br />
auch über das neue deutsche<br />
Feuerwehr- und Fitnessabzeichen,<br />
für dessen Bestehen Kondition und<br />
Kraft gefordert seien.<br />
Befördert wurden nach bestandener<br />
Prüfung am Institut der Feuerwehr<br />
in Münster:<br />
Gerd Schubert (LG Grevenhagen),<br />
Christoph Kleine (LG Sandebeck),<br />
Maximilian Junghanns (LG Rolfzen)<br />
zu Brandmeistern; Tobias Hillen<br />
und Carsten Kolodziej (beide LZ<br />
Steinheim) und Jörg Scholz wurden<br />
Jahres- Werks- und Dienstwagen<br />
VW AG<br />
Wie Neu incl. Herstellergarantie!<br />
VW Golf 1,2 TSI „MATCH“<br />
63 kW, EZ 3/2012, km 10.250, Deepblack-perl.,<br />
4 Türen, RCD 310, Parkpilot v+h, Climatronic, ALU-Räder, uvm.<br />
Neupreis: 22.044 €<br />
gespart: 5.814 €<br />
VW Golf 1,2 TSI „MATCH“<br />
VW Golf Plus 1,2 TSI „MATCH“<br />
VW Golf Plus 1,2 TSI „STYLE“<br />
VW Golf 1,4 TSI „STYLE“<br />
VW Touran 1,2 TSI „MATCH“<br />
16.230 €<br />
63 kW, EZ 3/2012, km 7.800, Shadow Blue met.,<br />
Neupreis: 22.337 €<br />
gespart: 5.857 €<br />
16.<strong>480</strong> €<br />
77 kW, EZ 5/2012, km 6.<strong>480</strong>, Shadow Blue met.,<br />
Neupreis: 24.910 €<br />
gespart: 5.930 €<br />
18.980 €<br />
63 kW, EZ 12/2011, km 4.700, Reflexsilber met.,<br />
Neupreis: 22.484 €<br />
gespart: 5.564 € JETZT NUR<br />
16.920 €<br />
90 kW, EZ 1/2012, km 26.850, Reflexsilber met.,<br />
Neupreis: 23.519 €<br />
gespart: 7.069 €<br />
16.450 €<br />
77 kW, EZ 6/2012, km 4.950, Deepblack-perl.,<br />
Neupreis: 28.240 €<br />
gespart: 5.460 €<br />
JETZT NUR<br />
4 Türen, RCD 310, Parkpilot v+h, ALU-Räder, Climatronic, uvm.<br />
JETZT NUR<br />
ALU-Räder, Climatronic, RCD 310, Tempomat, MFA, Parkpilot, uvm.<br />
4 Türen<br />
JETZT NUR<br />
JETZT NUR<br />
LM-Räder, 7 Sitze, Parkpilot, Tempomat, MFA, W-Paket, Dachreling, uvm.<br />
JETZT NUR<br />
22.780 €<br />
Alle Fahrzeuge sofort verfügbar!<br />
Günstige Finanzierung und Inzahlungnahme möglich!<br />
Bei Fragen sprechen Sie uns an - wir beraten gern.<br />
Ihr Team von<br />
Auto & Service Lohre<br />
Höxterstraße 44 - 32893 Steinheim - Tel. 0 52 33 / 70 38<br />
Fax. 0 52 33 / 66 61 - eMail: info@as-lohre.de - www.as-lohre.de<br />
zu Oberbrandmeistern befördert;<br />
Holger Hillebrand (LG Grevenhagen)<br />
zum Hauptbrandmeister; Christian<br />
Kröger (LZ Steinheim) zum<br />
Brandinspektor. Aus ihrer Funktion<br />
als Jugendfeuerwehrwartin ist auf<br />
eigenen Wunsch Tanja Scholz (LG<br />
Eichholz) entlassen worden.<br />
Ernennungen erfolgten für Uwe<br />
Niehörster als Zugführer, Tobias<br />
Jürgens als stellvertretender Zugführer<br />
von Zug I (beide LZ Steinheim);<br />
Oberfeuerwehrmann Marius Wösterfeld<br />
(LG Bergheim) wurde zum<br />
Jugendfeuerwehrwart der Jugendfeuerwehr<br />
Sandebeck ernannt, Eike<br />
Schirrmacher (LG Rolfzen) und<br />
Kevin Klaes (LG Sandebeck) sind<br />
seine Stellvertreter. Bürgermeister<br />
Joachim Franzke zeichnete langjährige<br />
Mitglieder aus: mit dem Feuerwehrehrenzeichen<br />
in Silber Herbert<br />
Wakup und Hubertus Wösterfeld<br />
(LG Bergheim), Michael Hölscher<br />
(LG Sandebeck) und Norbert Petersmeier<br />
(LG Grevenhagen) alle 25<br />
Jahre; Peter Wakup (LG Eichholz),<br />
Johannes Brenneker, Michael Wösterfeld<br />
und Jürgen Lippe (alle LG<br />
Bergheim) für 35 Jahre.<br />
Für jahrzehntelange Feuerwehrarbeit ausgezeichnet wurden von Bürgermeister Joachim Franzke (von<br />
links) Peter Wakup, Jürgen Lippe Johannes Brenneker, Herbert Wakup, Michael Wösterfeld, Norbert<br />
Petersmeier, Hubertus Wösterfeld, Michael Hölscher und Sachbereichsleiter Willi Meyer.<br />
Zahlreiche Feuerwehrleute wurden bei der Jahresdienstbesprechung in Sandebeck befördert oder haben<br />
neue Funktionen übernommen (von links) Gerd Schubert, Christoph Kleine, Maximilian Junghanns,<br />
Christian Günter, Tobias Hillen, Kevin Klaes, Holger Hillebrand, Eike Schirrmacher, Jörg Scholz, Ulrich<br />
Hölscher, Wehrführer Willi Schrenner und Kreisbrandmeister Rudolf Lüke.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 16<br />
Man<br />
teou!<br />
KAR<br />
Man<br />
teou!<br />
EVAL<br />
Man<br />
teou!<br />
Gute Noten für Bücherei Steinheim<br />
Modernes Medienangebot<br />
bringt hohe Akzeptanz<br />
Jahreshauptversammlung in Sandebeck<br />
Personelle Änderungen bei der Löschgruppe<br />
Zwölf Einsätze und 21 Dienstabende hat die Freiwillige<br />
Feuerwehr Sandebeck im Jahr 2012 verzeichnet.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung hat es auch<br />
einige personelle Veränderungen gegeben.<br />
Nach 35 Jahren als Schriftführer legte der Unterbrandmeister<br />
Anton Finke sein Amt nieder, zu seinem<br />
Nachfolger wurde der Oberbrandmeister Dirk Dreier<br />
gewählt. Der Kassierer Hauptbrandmeister Michael<br />
Hölscher stellte sein Amt ebenfalls zur Verfügung,<br />
ihm folgt Brandmeister Christoph Kleine. Für die 25-<br />
malige Teilnahme am Leistungsnachweis erhielt der<br />
Hauptbrandmeister Michael Hölscher das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
in Gold auf gelbem Grund.<br />
Der Jugendfeuerwehrmann Niclas Niggemann wurde<br />
mit der Jugendspange ausgezeichnet.<br />
Folgende Lehrgänge wurden besucht: Lehrgang<br />
Absturzsicherung: HBM Michael Hölscher, FM<br />
Kevin Klaes; Lehrgang Atemschutzgeräteträger Kevin<br />
Klaes, Truppmann Lehrgang Kevin Klaes; Truppführerfortbildung<br />
Modul ABC Christoph Kleine.<br />
Personelle Änderungen hat es bei der Löschgruppe Sandebeck gegeben (von links) Löschgruppenführer<br />
Jörg Finke, Kevin Klaes, Niclas Niggemann, Dirk Dreier, Christoph Kleine,<br />
Anton Finke, stellv. Leiter der Feuerwehr Ulrich Hölscher und Michael Hölscher.<br />
Eine Befragung unter den Nutzern hat der Bücherei Steinheim eine hohe<br />
Anziehungskraft bescheinigt. Der Hauptausschuss hat beschlossen,<br />
dass künftig eine kleine Jahresgebühr bezahlt werden muss, die voll<br />
dem Kauf neuer Medien und Bücher zugute kommt (von links) Bürgermeister<br />
Joachim Franzke, Büchereileiterin Claudia Ernst und Gerd<br />
Engelmann.<br />
Das Buch- und Medienangebot der<br />
Bücherei Steinheim wird von einer<br />
überwältigenden Mehrheit der Leser<br />
als gut bis sehr gut eingeschätzt. Das<br />
hat eine Umfrage ergeben, die Ende<br />
letzten Jahres durchgeführt und von<br />
etwa einem Drittel der Nutzer beantwortet<br />
wurde.<br />
Seit dem 1. Januar befindet sich die<br />
Bücherei komplett in der Hand der<br />
Stadt, nachdem die katholische Kirchengemeinde<br />
um Entlassung aus der<br />
Trägerschaft gebeten hatte. Im <strong>Steinheimer</strong><br />
Hauptausschuss erläuterte<br />
Gerd Engelmann von der Verwaltung<br />
das Befragungsergebnis und die neue<br />
Satzung, die einstimmig abgesegnet<br />
wurde. Bürgermeister Franzke erklärte<br />
dabei, dass die Stadt auch in Zeiten<br />
knapper Kassen hinter einer städtischen<br />
Bücherei stehe und sie finanziell<br />
unterstütze. Künftig müssen die<br />
Nutzer aber eine Nutzungsgebühr<br />
zahlen: Jugendliche sechs Euro, Erwachsene<br />
zwölf Euro und Familien<br />
18 Euro (jeweils für ein ganzes Jahr).<br />
Erweitert werden die Öffnungszeiten,<br />
sonntags bleibt aber geschlossen.<br />
Der Erfolg der Bücherei mit einem<br />
Bestand von 8500 Büchern und anderen<br />
Medien lässt sich nach Angaben<br />
der Leiterin Claudia Ernst an der Verdoppelung<br />
der Ausleihzahlen messen.<br />
Die sind immens gestiegen, seit<br />
unattraktive Schmöker aus den Regalen<br />
verschwunden sind und durch<br />
neue Fachgebiete, vor allem auch durch<br />
CDs, DVDs und Hörbücher ersetzt<br />
wurden. Das gesamte Mitarbeiterteam<br />
arbeitet ehrenamtlich. Die jetzt beschlossenen<br />
Nutzungsgebühren (erwartet<br />
werden rund 3500 Euro) werden<br />
ausschließlich dem Kauf neuer<br />
Bücher und Medien zugute kommen.<br />
Mit verschiedenen Aktionen wie Lesestunden<br />
für Grundschulen, Kinofahrten<br />
– passend zu bekannten Kinderbüchern<br />
(etwa „Das Sams“) und<br />
Aktionen für Kindergärten mit ihren<br />
Lesepaten wird die Attraktivität der<br />
Bücherei hinter der Friedrich-Wilhelm-Weber-Schule<br />
noch erhöht.<br />
Intensive Nachwuchspflege erforderlich<br />
Jörg Finke zum<br />
stellvertretenden Wehrführer<br />
berufen<br />
„Wir müssen Gas geben bei der<br />
Jugendausbildung“, stellte Steinheims<br />
Wehrführer Willi Schrenner in seinem<br />
Sachstandsbericht im Hauptausschuss<br />
zur Situation der aktuellen<br />
Feuerwehr Steinheims fest. In den<br />
Löschgruppen der Kernstadt und den<br />
Ortschaften verrichten derzeit 224<br />
Blauröcke ihren Dienst. Mit der Ehrenabteilung<br />
und den 43 in Ausbildung<br />
befindlichen Angehörigen der<br />
Jörg Finke (44), Löschgruppenführer<br />
der Löschgruppe Sandebeck<br />
ist vom <strong>Steinheimer</strong> Hauptausschuss<br />
zum stellvertretenden<br />
Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Steinheim bestellt worden.<br />
beiden Jugendfeuerwehren Steinheim<br />
und Sandebeck hat die Feuerwehr<br />
Steinheim 374 Mitglieder.<br />
Alleine die Altersstrukturen erforderten<br />
eine intensive Nachwuchsarbeit,<br />
stellte Schrenner fest. Für 2013<br />
sei die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeugs<br />
für die Löschgruppe<br />
Sandebeck (als Staffelfahrzeug) im<br />
Haushalt eingeplant. 2014 muss der<br />
Rüstwagen ersetzt werden, der beim<br />
Sturm Kyrill von einem Baum getroffen<br />
wurde. Weil einige Bauteile des<br />
alten Fahrzeuges (unter anderem das<br />
Fahrgestell und das erneuerte Führerhaus)<br />
übernommen werden können,<br />
wird die Anschaffung deutlich günstiger.<br />
Einstimmig ist der Hauptausschuss<br />
dem Vorschlag des Kreisbrandmeisters<br />
gefolgt, Brandinspektor Jörg Finke<br />
(44) zum stellvertretenden <strong>Steinheimer</strong><br />
Wehrführer zu ernennen. Die<br />
Anhörung der <strong>Steinheimer</strong> Wehr ist<br />
erfolgt. Die Anhörung der <strong>Steinheimer</strong><br />
Wehr ist erfolgt. Finke tritt die<br />
Nachfolge des vor einem Jahr plötzlich<br />
verstorbenen Andreas Dubbert<br />
an. Der Löschgruppenführer der LG<br />
Sandebeck wird seine Aufgabe vorläufig<br />
kommissarisch antreten, bis er<br />
für seine Führungsaufgabe die erforderlichen<br />
Qualifizierungsmaßnahmen<br />
am Institut der Feuerwehr in Münster<br />
erfolgreich abgeschlossen hat.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 17<br />
Man<br />
teou!<br />
KAR<br />
Man<br />
teou!<br />
EVAL<br />
Man<br />
teou!<br />
Toyota und TÜV zeichnen Autohaus Schröder aus<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Der TÜV Rheinland testet Jahr für<br />
Jahr deutschlandweit Autohäuser auf<br />
ihre Qualität im Werkstatt-Service.<br />
Zum wiederholten Mal zählte das<br />
Autohaus Schröder (Steinheim) zu<br />
den Werkstätten mit dem besten Ergebnis.<br />
Gemeinsam haben Toyota<br />
Deutschland und der TÜV Rheinland<br />
das Autohaus mit dem Zertifikat für<br />
ausgezeichnete Werkstattqualität ausgezeichnet.<br />
Nicht nur die Arbeitsleistung wurde<br />
mit sehr gut bewertet. Auch der Service<br />
rund um die technischen Arbeiten<br />
verdiente die Bestnote. „Wir sind<br />
auf dieses Ergebnis besonders stolz,“<br />
so Torsten Schröder. Neben der ausgezeichneten<br />
Bewertung der Arbeitsleistung<br />
konnte die Mannschaft des<br />
Autohauses beim zusätzlichen Service<br />
rund um den Kunden punkten.<br />
„Das zeigt, dass unsere Kunden und<br />
die Zufriedenheit im Mittelpunkt unseres<br />
Handelns und unserer Mitarbeiter<br />
stehen.“<br />
Nicht nur Kompetenz und Freundlichkeit<br />
flossen in den Test ein. Gleich-<br />
Zertifikat für ausgezeichnete Werkstattleistung<br />
zeitig wurden durch versteckte Fehler<br />
die Sorgfalt und die hohe technische<br />
Qualität im Werkstatttest unter die<br />
Lupe genommen. Mit mehr als 50<br />
Wertungskriterien zum Kundenservice<br />
und zur technischen Qualität haben<br />
die Experten des TÜV Rheinland<br />
den Service überprüft. Die Mitarbeiter<br />
haben diesen Test mit einem hervorragenden<br />
Ergebnis bestanden.<br />
„Kundenservice auf höchstem Niveau<br />
für vollkommen zufriedene Kunden,“<br />
beschreibt Serviceleiter Uwe Stolte<br />
den Leitsatz des Hauses.<br />
Davon können sich die Kunden in<br />
den kommenden Monaten überzeugen,<br />
denn im neuen Jahr sind viele<br />
Aktionen und Events rund ums Auto<br />
geplant. Hierzu sind nicht nur die<br />
Toyota Fahrer eingeladen, sondern<br />
auch die Fahrer anderer Marken. Uwe<br />
Stolte bringt es auf den Punkt. „Wir<br />
betreuen alle Fabrikate und bei uns gilt<br />
„Geht nicht, gibt’s nicht“ Überzeugen<br />
Sie sich und lernen Sie uns kennen,“<br />
so das Angebot zum persönlichen<br />
Test.<br />
Im Autohaus Schröder in Steinheim freuen sich die Mitarbeiter über das Zertifikat, das der Werkstatt und<br />
dem Service beste Leistungen bescheinigt (von links) Werner Schröder, Uwe Stolte, Ralf Deiters, Torsten<br />
Schröder, Alexander Galkin und Heiko Stölting.<br />
Werksverkauf durch Möbelmanufaktur<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
„Warum denn in die Ferne schweifen...?“<br />
Diese Frage können sich<br />
Möbelkäufer in Steinheim ab sofort<br />
stellen. Hier bietet die <strong>Steinheimer</strong><br />
Massive und naturbelassene Möbel in bester Qualität<br />
Möbelmanufaktur künftig einen lukrativen<br />
Werksverkauf an, zu super<br />
günstigen Konditionen auf alle Möbel.<br />
„Es sind Möbel aus erster Hand,<br />
zu Preisen die sich wirklich lohnen,“<br />
sagt Elmar Wiesemann. Ein Gang<br />
durch die kleine Ausstellung an der<br />
Möbelfabrik (Auf der Frankenburg<br />
19) zeigt die Leistungsfähigkeit der<br />
letzten <strong>Steinheimer</strong> Möbeltischlerei.<br />
Im Angebot finden sich ganze Esstischgarnituren,<br />
Stühle, Anrichten im<br />
Wohnzimmer, Badezimmereinrichtungen,<br />
Bücherwände, Einrichtungen<br />
für Wohnzimmer, alle in zeitlos schönem<br />
Design. Jedes Möbelteil ist praktisch<br />
ein Einzelstück, ein Unikat. Und<br />
das alles in Massivholz, wo der Betrieb<br />
seine besondere Kompetenz sieht.<br />
Hergestellt wird auch nach Kundenwünschen,<br />
auf Maß und ganz individuell.<br />
Komplette Küchen könnten so<br />
nach Maß angefertigt werden. Zum<br />
Einsatz kommen hochwertige Holzarten<br />
wie Buche, rotkernige Buche,<br />
Erle, Nussbaum, Ahorn, aber auch<br />
Fichte.<br />
Größten Wert legt der Betrieb auf<br />
den Aspekt natürliche Bearbeitung.<br />
Insbesondere Allergiker erleben mit<br />
solchen Möbeln nicht ihr blaues<br />
Wunder. So wird ganz bewusst auf<br />
Oberflächendestillate verzichtet, alle<br />
Materialien sind naturbelassen,<br />
dadurch leicht zu pflegen und zu behandeln.<br />
„Wenn auf einer Oberfläche eine<br />
Beschädigung vorkommt, kann das<br />
mit einem Bügeleisen richtig weggedampft<br />
werden,“ verspricht Wiesemann.<br />
Der Werksverkauf ist täglich<br />
möglich von 8 bis 13 Uhr, nachmittags<br />
auch nach Vereinbarung (05233-<br />
953394-0).<br />
Astrid Wienke (rechts) und Laura Strüwer beraten gerne beim Werksverkauf. Geöffnet ist täglich von 8 bis<br />
13 Uhr.<br />
In der Ausstellung an der Möbelfabrik (Auf der Frankenburg 19) ist zu sehen, welche Vielfalt die <strong>Steinheimer</strong><br />
Möbelmanufaktur zu bieten hat.
Fotos (2): PixelQuelle.de<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 18<br />
Man<br />
teou!<br />
KAR<br />
Man<br />
teou!<br />
EVAL<br />
Man<br />
teou!<br />
Erfolgreiche Abschlussprüfung: Sechs neue Volksbanker<br />
Erfolgreiche Abschlussprüfung: (v.l.) Vorstandsvorsitzender Paul Löneke, Niklas Kluge, Daniel Nunne,<br />
Nicole Nitschke, Stefan Bothe, Marina Hagemeier, Jan Sander, Ausbildungsleiter Thomas Göke und<br />
Vorstand Birger Kriwet.<br />
Der Prof. Dr. Dr. Christoph Rohleder<br />
ist Profifotograf und Globetrotter.<br />
In Vorträgen berichtet er von<br />
seinen Reisen und Expeditionen. Die<br />
digitalen Projektionen untermalen er-<br />
Die Freude und Erleichterung ist den sechs jungen Bankkaufleuten<br />
deutlich anzusehen. Die Abschlussprüfung ist geschafft! Nach 2,5-<br />
jähriger Ausbildungszeit bei der Vereinigten Volksbank konnten<br />
nun zwei junge Damen und vier Herren die Glückwünsche des Vorstandes<br />
und ihres Ausbildungsleiters zu ihrer bestandenen Abschlussprüfung entgegennehmen.<br />
Während ihrer Ausbildung lernten Stefan Bothe, Marina Hagemeier, Niklas<br />
Kluge, Nicole Nitschke, Daniel Nunne und Jan Sander die unterschiedlichsten<br />
Bereiche des Bankgeschäfts und einen Großteil des Geschäftsgebietes der<br />
Vereinigten Volksbank kennen. Ergänzt wurde dieser praktische Teil der<br />
Ausbildung durch den Besuch des Berufskollegs in Höxter und durch<br />
verschiedene Themenbereiche umfassende, überbetriebliche Seminare.<br />
Bereits im November vergangenen Jahres absolvierten die sechs erfolgreich<br />
den schriftlichen Teil der Prüfung. Auf den abschließenden praktischen<br />
Prüfungsteil wurden die Auszubildenden dann noch einmal durch spezielle<br />
Prüfungstrainings mit den „alten Hasen“ der Volksbank vorbereitet. Somit<br />
waren sie dann für den mündlichen Teil der Abschlussprüfung, in dem eine<br />
konkrete Beratungssituation mit den Prüfern simuliert wurde, bestens gerüstet.<br />
In einer kleinen Feierstunde gratulierten nun die Vorstände Paul Löneke und<br />
Birger Kriwet zusammen mit dem Ausbildungsleiter Thomas Göke den frisch<br />
gebackenen Bankkaufleuten mit einem kleinen Erinnerungspräsent. „Sie<br />
können auf ihre Ergebnisse in den Abschlussprüfungen stolz sein, und wir<br />
sind es auch. Mit jungen, engagierten und bestens ausgebildeten Beratern ist<br />
die hohe und bedarfsgerechte Beratungsqualität im Sinne unserer Kunden<br />
auch in Zukunft gesichert.“ Alle sechs neuen Bankkaufleute haben inzwischen<br />
ihren neuen Arbeitsplatz im Service und in der Kundenberatung verschiedener<br />
Geschäftsstellen eingenommen.<br />
Sandebecker Narren im Vinzenzhaus: Karneval für Jung und Alt<br />
Die Sandebecker Narren haben es<br />
wieder einmal geschafft, eine Karnevalsparty<br />
im Vinzenzhaus zum Dorfgespräch<br />
für die kommenden Tage zu<br />
machen. Ob beim Bäcker vor Ort,<br />
oder auf der Straße, die Eindrücke<br />
sind bei jedermann noch vor dem<br />
närrischen Auge.<br />
Angefangen mit Prinz Rolf, der sich<br />
erstmals mit einer kleinen Belegschaft<br />
selbst einen Einblick vom Sandebecker<br />
Karnevalstreiben verschaffte,<br />
ließen die Programmpunkte nichts zu<br />
wünschen übrig. Gerd Reinders<br />
sprang mit großen Schritten in die<br />
Bütt und sorgte so für traditionellen<br />
Karnevalsklamauk.<br />
Das Duo Sarah und Nicole heizte<br />
dem Publikum unter anderem mit<br />
dem Hit „Je t’aime“ ein. Die Veranstalter<br />
St. Huberts Schützenbruderschaft<br />
Sandebeck rundeten diesen<br />
Bei Drucksachen vertraue ich<br />
den Profis vom Kurier-Verlag!<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
Abend mit einer Showeinlage ab, die<br />
den einen oder anderen Besucher<br />
jetzt noch ein Lächeln auf die Lippen<br />
zaubert. Britney Spears und Village<br />
People geben einfach eine tolle Kombination<br />
ab. Bis tief in die Morgenstunden<br />
wurde mit DJ Manuel gefeiert.<br />
Spätestens jetzt weiß man auch in<br />
der Hochburg Steinheim, dass in<br />
Sandebeck famoser Karneval gefeiert<br />
wird.<br />
Die St. Hubertus Tanzgruppe sorgte<br />
für Stimmung.<br />
Bild links: Der <strong>Steinheimer</strong> Karnevalsprinz<br />
Rolf ließ es sich nicht nehmen<br />
dabei zu sein, im Bild mit dem<br />
Vorstand der St. Hubertus Schützen.<br />
Multivisionsshow am 19. Februar präsentiert von Prof. Dr. Dr. Christoph Rohleder<br />
Von Stonehenge bis Land’s End<br />
Wir gestalten und drucken Prospekte, Flyer, Handzettel für Ihre Firma. Außerdem produzieren wir für Sie Plakate,<br />
Geschäftsdrucksachen, Festschriften, Bücher, Aufkleber. Auf Wunsch sorgen wir auch für eine verlässliche Verteilung<br />
über den <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> oder eine unserer anderen Anzeigenzeitungen. Sie wählen aus, wo die Beilagen<br />
verteilt werden sollen, wir kümmern uns um den Rest. Fordern Sie uns. Sie werden zufrieden sein.<br />
lebnisintensiv die spektakulären Präsentationen.<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
der Stadtmarketinggesellschaft Steinheim<br />
zeigt Prof. Dr. Dr. Rohleder<br />
eine Multivisionsshow über Cornwall<br />
am Dienstag, 19. Februar um<br />
19:30 Uhr im Rathaussaal Stadt Steinheim.<br />
Die Vortragsdauer beträgt ca.<br />
100 Minuten.<br />
Der Profifotograf Christoph Rohleder<br />
hat auf seinen vielen Reisen<br />
nach Cornwall die Traumrouten von<br />
Stonehenge bis Land’s End in allen<br />
Facetten erlebt und mit traumhaften<br />
Bildern verewigt. Wen die Welt von<br />
Wechsel der CDU<br />
im Rat<br />
Bieling geht,<br />
Lödige kommt<br />
Ratsfrau Elke Bieling hat ihren Sitz<br />
im <strong>Steinheimer</strong> Rat niedergelegt. Diesen<br />
Entschluss hat sie dem Bürgermeister<br />
in einem Schreiben mitgeteilt.<br />
Da der persönliche Vertreter Marcel<br />
Nunne aus beruflichen Gründen das<br />
Mandat nicht annimmt, rückt Wilhelm<br />
Lödige (Zachel) von der Reserveliste<br />
in den Rat nach. Er wird bei der<br />
nächsten Ratssitzung am 18. Februar<br />
vereidigt.<br />
Wilhelm Lödige („Zachel“) übernimmt<br />
das Ratsmandat von Elke<br />
Bieling. Lödige rückt von der Reserveliste<br />
nach, er hat dem Rat<br />
bereits von 1999 bis 2004 angehört.<br />
Elke Bieling hat dem Rat seit Beginn<br />
der laufenden Wahlperiode angehört.<br />
Sie war direkt gewählt im Wahlbezirk<br />
um den Jüttenplatz. Sie war zuletzt<br />
Vorsitzende im Ausschuss für Heimatpflege,<br />
Kultur und Umwelt, Mitglied<br />
im Haupt-, im Finanz- und im<br />
Bezirksausschuss der Kernstadt.<br />
Wilhelm Lödige hat dem Rat bereits<br />
im Zeitraum von 1999 bis 2004 angehört,<br />
zuletzt war er sachkundiger<br />
Bürger im Ausschuss für Heimatpflege,<br />
Kultur und Umwelt. Elke Bieling<br />
hat auch ihre Funktionen im Kreisvorstand<br />
der CDU, als stellvertretende<br />
Vorsitzende der Kreisfrauenunion,<br />
im <strong>Steinheimer</strong> Stadtverband und<br />
als stellvertretende Vorsitzende in der<br />
Ortsunion abgegeben.<br />
Politisch aktiv war sie seit mehr als<br />
einem Jahrzehnt, angefangen hat sie<br />
in der Frauenunion. „Die verschiedenen<br />
Tätigkeiten habe ich immer sehr<br />
engagiert wahrgenommen und Politik<br />
dabei mit großem Spaß betrieben,“<br />
erklärt sie. Für ihre Entscheidung<br />
nennt die CDU Ratsfrau gesundheitliche<br />
Motive. „Ich habe die Entscheidung<br />
nach reiflicher Überlegung getroffen.<br />
Politische Differenzen hätten<br />
dabei keine Rolle gespielt.“<br />
Rosamunde Pilcher fasziniert, der<br />
wird diesen Vortrag lieben. Einzigartige<br />
englische Gärten, die in bunten<br />
Farben wunderschöne Schmetterlinge<br />
anfunkeln, wildromantische Landschaften<br />
mit kolossalen Steilküsten,<br />
undurchdringbare Moore sowie endloses<br />
Marschland bilden die Kulisse<br />
für die mythischen Kultstätten aus<br />
der Zeit der Kelten und der Legende<br />
um König Artus. Die einzigartigen<br />
Bilder spiegeln die Atmosphäre der<br />
geheimnisumwitterten Wälder wie<br />
Dartmoor wider, wenn der lichte<br />
Nebel im Morgengrauen durch die<br />
Baumkronen entschwindet und dabei<br />
die Tierwelt erweckt.<br />
Charmant präsentieren sich die kleinen<br />
Orte an Cornwalls Küste, umrahmt<br />
von pittoresken Landschaften.<br />
St. Ives versprüht mediterranes Flair<br />
mit seiner Künstlerszene und traumhaften<br />
Stränden, während in einigen<br />
Fischerdörfern noch heute Schmugglergeschichten<br />
aus vergangenen Jahrhunderten<br />
kursieren. St. Michaels<br />
Mount, die berühmte Festung im<br />
Meer, das antike Minack Theater<br />
sowie das astronautisch anmutende<br />
Eden Projekt und die karibischen<br />
Scilly Inseln sind weitere Highlights<br />
der Veranstaltung. Der erfrischende<br />
Mix aus Fotografie und Film. Vom<br />
Boden und aus der Luft, wird mit<br />
neuster digitaler Technologie im 16:9<br />
Format projiziert und live kommentiert.<br />
Der Eintritt beträgt jeweils 8 Euro.<br />
Eintrittskarten sind an der Abendkasse<br />
erhältlich. Wird noch ein Geschenk<br />
zum Geburtstag, Hochzeitstag<br />
oder ähnlichen Anlässe benötigt,<br />
können Gutscheine für diese Veranstaltung<br />
bei der Stadtmarketinggesellschaft<br />
Steinheim erworben werden.<br />
Lassen Sie sich faszinieren vom<br />
Cornwall-Englands wilden Südwesten.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 19<br />
Man<br />
teou!<br />
KAR<br />
Man<br />
teou!<br />
EVAL<br />
Man<br />
teou!<br />
Mit der Kleiderökumene in der Bahnhofstraße<br />
schlägt die Einrichtung seit<br />
Jahren zwei Fliegen mit einer Klappe.<br />
Sie sorgt dafür, dass sich ein bedürftiger<br />
Personenkreis mit günstigen<br />
Kleidungsstücken eindecken kann.<br />
Einmal im Jahr wird aus dem Erlös<br />
Gutes getan. Jetzt wurde der Überschuss<br />
aus dem Jahr 2012, insgesamt<br />
3500 Euro an sieben <strong>Steinheimer</strong><br />
Adressaten überreicht.<br />
2006 hat die Kleiderökumene ihre<br />
Pforten in der Bahnhofstraße geöffnet,<br />
längst ist sie zu einer geschätzten<br />
Anlaufstelle geworden.<br />
Hier kann das ganze Jahr gebrauchte,<br />
aber gut erhaltene Kleidung abgegeben<br />
werden. Die wird dann von den<br />
mehr als 20 Helfern sortiert und kann<br />
anschließend sehr günstig erworben<br />
werden. Annelies Niehörster ist von<br />
der ersten Stunde an dabei und sie<br />
weiß aus ihren Erfahrungen, dass es<br />
viele Menschen gibt, die nicht aus<br />
dem Vollen schöpfen können. Mehr<br />
als 2000 Käufe werden so im Jahr<br />
getätigt, die Käufer kommen aus der<br />
ganzen Großgemeinde und darüber<br />
hinaus.<br />
Beim Angebot wird darauf geachtet,<br />
dass nur gute Kleidung in den Verkauf<br />
gelangt. „Das Bewusstsein dafür<br />
ist in den letzten Jahren bei den Spendern<br />
der Kleidungsstücke immer mehr<br />
gestiegen,“ hat Gertrud Hornemann<br />
beobachtet.<br />
Längst kommen viele „Stammkunden“,<br />
die das reichhaltige und gut<br />
sortierte Angebot schätzen. Darunter<br />
sind Menschen, die oft nur eine kleine<br />
Rente beziehen oder von Schicksalschlägen<br />
heimgesucht wurden. Dass<br />
es davon viele gibt, weiß das Helferteam<br />
aus ihren alltäglichen Begegnungen.<br />
So gibt es für zehn Cent<br />
bereits Socken oder Unterwäsche, für<br />
zwei Euro einen Rock, für vier Euro<br />
eine Hose oder eine Jacke, für vier bis<br />
sechs Euro einen Wintermantel. Zur<br />
Karnevalsaison sind sogar Kostüme<br />
Kleiderökumene spendet 3500 Euro<br />
„Wir sind auch soziales Hörrohr!“<br />
3500 Euro hat die Kleiderökumene Steinheim an sieben verschiedene soziale, und öffentliche Einrichtungen<br />
gespendet, den Überschuss und Erlös aus dem Verkauf von gut erhaltenen Kleidungsstücken (von links)<br />
Gertrud Hornemann, Maleen Gütschleg, Christian Lücking (beide KJG), Katharina Becker (Katharina von<br />
Bora), Annelies Niehörster, Anke Söthe (Jugendtreff), Ute Schrader (St. Marien), Angela Jonk (Pusteblume),<br />
Torsten Finke (Förderverein Gymnasium) und Helferin Margarete Aranowski.<br />
im Sortiment, das jahreszeitlich stets<br />
aktuell gehalten ist. Als weiterer Faktor<br />
kommt nach Annelies Niehörster<br />
hinzu: „Wir sind so etwas wie ein<br />
soziales Hörrohr. Wir hören zu, wenn<br />
unsere Kunden von ihren alltäglichen<br />
Nöten und Problemen berichten oder<br />
sich einfach etwas von der Seele reden<br />
wollen.“<br />
Der Überschuss von 2012 wurde<br />
verteilt an das Städtische Familienzentrum<br />
Pusteblume, das evangelische<br />
Katharina von Bora Familienzentrum,<br />
das Katholische Familienzentrum<br />
St. Marien, den offenen Jugendtreff<br />
der evangelischen Kirchengemeinde,<br />
das Sommerzeltlager der<br />
KJG, sowie den Förderverein des<br />
Städtischen Gymnasiums für die Theater<br />
AG und den Oberstufenchor.<br />
Jeder bekam 500 Euro. „Wir freuen<br />
uns, wenn mir mit unserem Beitrag<br />
etwas Gutes anschieben können,“ so<br />
Annelies Niehörster, die betont: „Wir<br />
arbeiten alle ehrenamtlich!“<br />
Cooler Opel mit attraktiver Optik<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Opel cool! Für den ebenso pfiffigen wie kleinen Adam gibt es alleine 12 Außenfarben, die mit drei<br />
verschiedenen Dachfarben kombiniert werden können.<br />
Autorenlesung im Haus des Gastes in<br />
Marienmünster-Vörden<br />
Vom Beduinen zum<br />
katholischen Priester<br />
Der Heimat- und Kulturverein Marienmünster veranstaltet am Donnerstag,<br />
7. Februar in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Höxter-<br />
Marienmünster eine Autorenlesung im Haus des Gastes in Vörden.<br />
Autor ist Manuel Bader. Er ist katholischer Priester im Ruhestand und<br />
wohnt in Bruchhausen. Manuel Bader wurde 1940 in dem kleinen<br />
jordanischen Dorf Khirbet (arabisch: Ruine) geboren, das nur sieben<br />
Kilometer nordöstlich von dem Geburtsort des Propheten Elias liegt.<br />
Deswegen behauptet er, als erster Priester von diesem Dorf, der Nachfolger<br />
des Propheten Elias zu sein! In seinem Buch: “Wie ein Beduine<br />
aus Jordanien Priester wurde“, berichtet Manuel Bader, dass bis 1952<br />
in Khirbet kaum jemand von der älteren Generation lesen oder schreiben<br />
konnte. Die erste staatliche Schule überhaupt in Jordanien wurde erst<br />
1928 gegründet. Nach der Grundschule im Dorf kam Bader 1953 ins<br />
Internat des Priesterseminars, das bei Bethlehem liegt, und nach 12<br />
Jahren endete das Studium mit seiner Priesterweihe 1965 in Jerusalem.<br />
Über eine Patenschaft zwischen seiner Heimatsdiözese (Das Lateinische<br />
Patriarchat von Jerusalem) und der Diözese von Paderborn, kam Manuel<br />
Bader 1978 nach Deutschland für ein weiteres Studium, das ihn als<br />
Dozent im Priesterseminar in Jerusalem vorbereiten sollte. Als Jordanier<br />
aber erhielt er von Israel keine Arbeitsgenehmigung. So ist er nun seit<br />
rund 36 Jahren in Deutschland als Pastor tätig.<br />
Zur Autorenlesung am Donnerstag, 7. Februar um 19:00 Uhr im Haus<br />
des Gastes in Vörden laden der Heimat- und Kulturverein und die<br />
Volkshochschule Höxter-Marienmünster herzlich ein. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Der neue Adam ist da!<br />
Opel – echt cool! Wer den Adam<br />
gesehen hat, kann damit alles ausdrücken,<br />
was sich mit dem neuen Opel-<br />
Feeling verbindet. Jung und bunt,<br />
dynamisch und erfrischend. Der<br />
Adam bedeutet das Ende von Monotonie<br />
und Tristesse. Im Autohaus<br />
Henning in Steinheim konnten die<br />
Autofans den neuen Trendsetter<br />
erstmals kennen lernen.<br />
Individualität ist das Markenzeichen<br />
des neuen! Drei Dachfarben sind mit<br />
12 verschiedenen Karosseriefarben<br />
kombinierbar. Das schafft viel Kombinationsmöglichkeiten<br />
und eine tolle<br />
Optik. Ebenso frei gestalten lässt sich<br />
der Innenraum mit bis zu 15 Polstervarianten,<br />
dazu kann für 280 Euro<br />
Aufpreis ein Sternenhimmel mit<br />
Leuchtdioden kommen. Bis zu 33.000<br />
Kombinationen sollen möglich sein.<br />
Kaum ein Adam wird daher dem anderen<br />
gleichen und in dem nur 3,70<br />
Meter langen Auto ein endloses Gefühl<br />
von Freiheit entstehen lassen,<br />
gerade als Zweitwagen oder als Fahrzeug<br />
für die Stadt. Ein Auto für Junge<br />
und für jung Gebliebene. Vorne ist<br />
übrigens genug Platz, hinten geht es<br />
dagegen eng zu.<br />
Ein frisches Gefühl vermitteln Futures<br />
wie das Touch Screen Radio mit<br />
vielen Funktionen, Stichwort Multimedia<br />
Vernetzung, was heißt, dass<br />
Smartphones vernetzt werden können.<br />
Klasse sind auch die Armaturen,<br />
klar strukturiert und gut ablesbar. Nicht<br />
ganz so variabel sind die Motoren,<br />
drei befinden sich im Programm mit<br />
70, 87 und 100 PS. Ein Diesel ist nicht<br />
vorgesehen, dagegen soll ein LPG-<br />
Auto, also eins mit Flüssiggasantrieb<br />
kommen. Bei 11.500 Euro liegt das<br />
Einstiegsvergnügen für den Adam,<br />
eine Kampfansage an die Konkurrenz.<br />
Eine Cabrio Version des Adam<br />
soll im Frühjahr 2014 anrollen. Zu<br />
kaufen gibt es als Zubehör auch das<br />
praktische Flex-Fix-Fahrradträgersystem,<br />
das im Fahrzeugheck integriert<br />
ist und sich unsichtbar an<br />
Bord befindet. Es kann zum Aufladen<br />
von Fahrrädern bei Bedarf in<br />
wenigen Sekunden aus der Verankerung<br />
gezogen werden.<br />
Strukturiert und klar gegliedert sind die Armaturen. Auch der<br />
Innenraum besticht durch seine Individualität und dem großen<br />
Touchscreen in der Mitte.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 20<br />
Wette zwischen Präsident und Prinz<br />
„2 mal 11“ Schornsteinfeger gesucht<br />
Top, die Wette gilt! Zwischen Schornsteinfeger und Präsident ist nicht<br />
alles für die Katz! Mit ihrer Wette wollen Nieheims Prinz Stephan und<br />
Präsident Erwin Nowak das Gleiche, nämlich krebskranken Kindern<br />
helfen.<br />
Pelletöfen<br />
mit Warmluftverteilung<br />
in angrenzenden Räumen<br />
Kaminöfen<br />
Natursteinöfen<br />
Wohlige Wärme von:<br />
HOLZ- UND EISEN-MÜLLER<br />
33039 Nieheim, Marktstraße 33<br />
Telefon 0 52 74 / 12 10, Fax 16 48<br />
Rehazentrum Bad Meinberg<br />
Eine Wette, die nur Gewinner kennt!<br />
So etwas gibt es nur im Karneval in<br />
Nieheim.<br />
Prinz und Schornsteinfegermeister<br />
Stephan Kunstein hat mit NKG-Präsident<br />
Erwin Nowak beim Prinzenfrühschoppen<br />
gewettet, dass er es<br />
zum Rosenmontag fertig bringen<br />
werde, zum Umzug in Nieheim zwei<br />
mal elf Berufsschornsteinfeger, also<br />
zusammen 22, in voller Montur nach<br />
Nieheim zu locken.<br />
Der Verlierer muss 250 Euro berappen,<br />
Geld das an den Verein „Schornsteinfeger<br />
helfen krebskranken Kindern“<br />
fließt. Dieser Verein ist bereits<br />
sehr rührig.<br />
Immer wieder machen sich die<br />
Glücksbringer bundesweit auf Tour<br />
und sammeln Geld für Kinder, damit<br />
gesund werden nicht dem Zufall überlassen<br />
bleiben muss. „Wir haben die<br />
Formation im Zug schon eingeplant,“<br />
bestätigte der NKG Präsident. Beide<br />
Wettpartner wollen eigentlich, dass<br />
nicht alles für die Katz ist.<br />
Prinz Stephan hofft auf starke Unterstützung<br />
durch seine Zunft und<br />
dass die alte Devise der Schornsteinfeger<br />
„Einer für alle, alle für einen“ bei<br />
dieser Wette zutage tritt.<br />
Der Prinz freut sich jetzt auf die heiße<br />
Phase und erwartet, dass aus der vorhandenen<br />
Euphoriewoge ein echter<br />
Tsunami der Begeisterung wird, der<br />
am Rosenmontag durch die Straßen<br />
Nieheims schwappt.<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Gesundheit von Anfang an<br />
Lustige Feier im Hospital<br />
Nieheim feiert seine Seniorenprinzessin<br />
von „Vettern und Ahnen“<br />
Zur Nieheimer Seniorenprinzessin wurde im St. Nikolaus Hospital „Ottilie (Busse) von Vettern und Ahnen“<br />
proklamiert. Zu den Gratulanten gehörten das Prinzenpaar Stephan und Andrea mit dem Kinderprinzenpaar<br />
Steffen I. und Pia I.<br />
Ihre närrische Regentschaft hat Ottilie<br />
Busse als Seniorenprinzessin in<br />
Nieheim angetreten, damit genau in<br />
der Mitte zwischen ihrem Geburtsort<br />
Eichholz und ihrem langjährigen<br />
Wohnort Eversen. Im St. Nikolaus<br />
Hospital wurde die 90-Jährige unter<br />
kräftigem „Olle Meh“ beim Seniorenkarneval<br />
zur Prinzessin „Ottilie von<br />
Vettern und Ahnen“ inthronisiert und<br />
proklamiert.<br />
Gäste der karnevalistisch-närrischen<br />
Feier war auch das regierende Prinzenpaar<br />
Stephan und Andrea Kunstein<br />
mit dem Kinderprinzenpaar Steffen<br />
I. und Pia I. Der Prinz, ein echter<br />
Glücksbringer zeichnete die Seniorenprinzessin<br />
gleich mit drei Orden<br />
aus, jedes Mal gab es dazu „Bützchen“<br />
vom Prinzen. Ottilie Busse (geb.<br />
Türich) war richtig glücklich in ihrer<br />
neuen Rolle, sie ist auch zum großen<br />
Empfang am Rosenmontag im Rathaussaal<br />
eingeladen. Den Titel hat sie<br />
ihrer Begeisterung für Familienforschung<br />
zu verdanken. Eingebettet war<br />
die Proklamation in ein buntes Programm,<br />
in dem verschiedene Garden<br />
der NKG ein Tänzchen wagten.<br />
Nach der Begrüßung durch den früheren<br />
Hofmarschall Josef Fröhling<br />
durfte nach Herzenslust gesungen und<br />
geschunkelt werden. Der Nieheimer<br />
Altbürgermeister Heinrich Rieks hielt<br />
eine launige Rede. Für Spaß sorgten<br />
Büttenreden und die Lieder der jungen<br />
Emmersingers. Der Nieheimer<br />
Seniorenkarneval hat gezeigt, dass<br />
bei so viel Fröhlichkeit auch altes<br />
Herz wieder jung werden kann. Für<br />
den Rosenmontag hat die NKG noch<br />
ein echtes Bonbon für die Senioren.<br />
Der Umzug wird in der ersten Runde<br />
aufgezeichnet und anschließend sofort<br />
im Altenheim gezeigt.<br />
„The Cats“ waren los beim Frauenkarneval<br />
Tornado aus Alhausen fegte<br />
durch den Saal<br />
Im hauseigenen Schwimmbad gibt es unter anderem AquaFitness.<br />
Therapie, Rehasport, Fitness, Kurse,<br />
Schwimmbad, Sauna und Wellness.<br />
Seit 2007 kümmern sich Physiotherapeuten,<br />
Sportwissenschaftler<br />
und Masseure des Rehazentrum Bad<br />
Meinberg erfolgreich um ihre Patienten<br />
und sind weit über die Grenzen<br />
bekannt.<br />
Aber nicht nur Menschen die wieder<br />
gesund werden wollen, sondern auch<br />
diejenigen die einfach nur gesund<br />
bleiben wollen, sind hier bestens aufgehoben.<br />
Das Angebot des Zentrums<br />
ist einmalig in der Region.<br />
Neben der Therapie wird auch Rehasport<br />
angeboten. Im Gesundheits- und<br />
Fitnessstudio werden neben dem Training<br />
an Geräten, diverse Kurse wie<br />
IndoorCycling, CycleWell, Yoga oder<br />
Wirbelsäulengymnastik angeboten.<br />
Im hauseigenen Schwimmbad werden<br />
AquaFitness, Kinderschwimmkurse<br />
und jetzt neu AquaCycling angeboten.<br />
Der Wellness-Bereich mit<br />
finnischer Sauna, Bio-Solarium und<br />
großem Angebot an verschiedenen<br />
Massagen rundet das Angebot ab.<br />
Alle Angebote stehen auch Nichtmitgliedern<br />
zur Verfügung. Die neuen<br />
Kurse starten jetzt. Anmeldungen<br />
können telefonisch unter Rehazentrum<br />
Bad Meinberg, Yogaweg 3<br />
(ehem. Wällenweg), Tel: 05234-<br />
2068180 erfolgen.<br />
„Freuen Sie sich auf die freundliche,<br />
familiäre Atmosphäre in stilvollem<br />
Ambiente – ein Zentrum in dem der<br />
Mensch im Mittelpunkt steht.“<br />
Die Katzen waren los beim Frauenkarneval der kfd in Nieheim. Die haben aber nicht nur die Krallen<br />
ausgefahren, sondern bei bester Laune gefeiert.<br />
In Nieheim waren die Katzen los!<br />
Der Frauenkarneval hat in diesem<br />
Jahr für eine einzigartige Katzenparty<br />
gesorgt, bei der die Damen zwar ihre<br />
Krallen ausgefahren, mit viel Witz<br />
und Humor aber auch sanft geschnurrt<br />
haben. Von den fulminanten Auftritten<br />
in der Stadthalle waren Hunderte<br />
von Frauen begeistert.<br />
Marion Krücke hat den Frauenkarneval<br />
wieder mit Temperament moderiert,<br />
nachdem die kleinen Tanzmäuse<br />
das Programm mit einem Showtanz<br />
eröffnet haben. Zuvor hat das Vorstandsteam<br />
der kfd im Katzenlook auf<br />
die Party eingestimmt. Phantasievoll<br />
als Meerestiere verkleidet entführten<br />
die kleinen Tänzerinnen in eine geheimnisvolle<br />
Unterwasserwelt, was<br />
ihnen glänzend gelungen ist. Sie begeisterten<br />
ebenso wie andere Wirbelwinde:<br />
die Juniorengarde, Solomariechen<br />
Gina Da Cunha und die Prinzengarde<br />
mit ihrem Showtanz. Immer<br />
lauter und fordernder wurden die „Olle<br />
Meh“ Rufe aus dem Saal und von der<br />
Bühne als Einstimmung für den Rosenmontag,<br />
wenn es mit der Katze<br />
wieder durch die Stadt geht.<br />
Vom Shopping direkt von der Düsseldorfer<br />
„Kö“ waren zwei russische<br />
Damen nach Nieheim gekommen<br />
(Sabine Ulrich und Christian Henke),<br />
die an ihren Männern besonders die<br />
Platincard lieben und den deutschen<br />
Mann als sehr unromantisch bezeichneten.<br />
Sabine Baer von den Powerelfen<br />
stürmte mit der Vuvuzela auf die<br />
Bühne, hatte aber in der Folge mit<br />
schweren Tonstörungen zu kämpfen<br />
während Tanja Stamm als Nieheimer<br />
Karnevalsvampir schaurige Geschichten<br />
zum besten gab. Perfekt<br />
inszeniert war der Tanz der Entruper<br />
kfd Frauen, die zu ihrem kessen Pinguintanz<br />
fröhlich über das Parkett<br />
watschelten, während bei „Black and<br />
White“ mehr Beine im Spiel waren.<br />
Zum Lachen brachten Hannelore Bertermann<br />
und Christa Hans die Frauen<br />
mit ihrem Sketch, in dem Schulden<br />
getreu dem Motto „Je oller, desto<br />
doller“ besonders raffiniert abgestottert<br />
werden. Schlager musste Prinzessin<br />
Andrea im Prinzessinnenspiel erraten,<br />
eine Aufgabe, die sie bravourös<br />
gelöst hat. Die Rumkugeln haben alles<br />
aufs Korn gekommen, was in<br />
Nieheim in letzter Zeit alles passiert<br />
ist. In einer spaßigen Inszenierung<br />
suchte dabei Marion Krücke als Bürgermeister<br />
Vidal die Lösung für die<br />
Nieheimer Geldprobleme in einer<br />
Kugel und das Stadtoberhaupt ließ<br />
sich von Schuldenberater Peter Zwegat<br />
die besten Tipps liefern. Die Arbeit<br />
des Bauhofs sollen danach Ruheständler<br />
übernehmen, aus dem Meilenstein<br />
werden die Balkanstuben, für<br />
Hundehäufchen werden dreißig und<br />
für Pferdeäpfel sechzig Euro fällig,<br />
um die leere Stadtkasse zu füllen. Für<br />
diesen Beitrag gab es gleich mehrere<br />
Stimmungsraketen. Keine Steuererhöhungsdebatte<br />
konnte den ausgelassen<br />
feiernden Frauen die Laune am<br />
Karneval verderben, außer der Bürgermeister<br />
führt noch eine Katzensteuer<br />
ein. Kein Auge blieb danach<br />
trocken als die Kumpgeister zu passender<br />
Musik das Märchen „Schneewittchen<br />
und die sieben Zwerge“ aufführten.<br />
„Spieglein, Spieglein an der<br />
Wand“ fragte die böse Königin, am<br />
Ende wird Schneewittchen von einem<br />
stattlichen Prinzen gefreit. Und dann<br />
verwandelte sich die Bühne in das<br />
Moulin Rouge, denn einen richtigen<br />
Kracher haben die zwölf Tornados,<br />
das Männerballett aus Alhausen hingelegt.<br />
Stramme Männerwaden, knappe<br />
Kostüme und ein rassiger Tanz aus<br />
dem Pariser Tanzpalast verwandelten<br />
die Stadthalle in ein Tollhaus. Die<br />
karnevalistische Frauenseele hat angesichts<br />
des super Auftritts gekocht!
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 21<br />
Feuer frei für die Narretei<br />
„Glücksbringer“ und „Begeisternde“ auf dem<br />
Nieheimer Narrenthron<br />
Ein echter Glücksbringer sitzt in diesem<br />
Jahr auf dem Karnevalsthron der<br />
Weberstadt: als bei großen Galaabend<br />
das Geheimnis um das Prinzenpaar<br />
gelüftet wurde, war eine ganze Stadthalle<br />
happy. Mit Prinz Stephan Kunstein,<br />
einem Schornsteinfeger und seiner<br />
Prinzessin und Ehefrau Andrea<br />
feierten die Nieheimer ein sympathisches<br />
Traumpaar auf ihrem Jeckenthron.<br />
Eine prickelnde Spannung begleitete<br />
den Galaabend der NKG, die in<br />
diesem Jahr ihre glanzvolle Sessionseröffnung<br />
mit dem besonderen „70<br />
plus 11“ Fest verbunden hat. Zur<br />
Prinzenproklamation in der ausverkauften<br />
Stadthalle hieß es „Feuer frei<br />
für die Narretei“, wozu Präsident Erwin<br />
Nowak neben Eherngästen auch<br />
die Abordnungen befreundeter Karnevalisten<br />
mit ihren Prinzen und Prinzessinnen<br />
aus Steinheim, Pömbsen,<br />
Brakel, Bad Driburg, Merlsheim,<br />
Ovenhausen und Peckelsheim begrüßen<br />
konnte. „Bei uns herrscht eine<br />
Stimmung wie im rheinischen Karneval,“<br />
versprach der Präsident, der<br />
neben den beiden Ehrenpräsidenten<br />
Toni Wiechers und Fritz Rodemeier,<br />
den diesjährigen Euro-Katzenordenträgern<br />
auch die Eltern von Lilli<br />
Schwarzkopf begrüßte, da die Olympiazweite<br />
und Silbermedaillengewinnerin<br />
im Siebenkampf von London<br />
erkrankt war.<br />
Eingestimmt auf die Proklamation<br />
wurde der Saal mit Auftritten der<br />
Prinzen- und der Juniorengarde und<br />
von Büttenredner Horst Allrutz aus<br />
Osnabrück, der von Mode gar nichts<br />
hielt. „Das ist nur eine teure Stoffwechselkrankheit<br />
der Frauen.“ Faszinierend<br />
war der Tanz der Nöhmschen<br />
Brut, die einen starken Auftritt hinlegte,<br />
ein eingespieltes Team mit toller<br />
Choreografie, fantastischen Kostümen<br />
und akrobatischen Darbietungen.<br />
Die Jungen Emmersingers stimmten<br />
bereits auf den folgenden Höhepunkt<br />
mit dem Hit ein „Wir haben<br />
jedes Jahr ein neues Prinzenpaar,<br />
märchenhaft schön“. Dazu konnte<br />
geklatscht gesungen und geschunkelt<br />
werden. In der Rolle der Hildegard<br />
Brömmelstrote glänzte Martina Gordon,<br />
bei der Männer vor allem „Sitz“<br />
Sie wurden bei einem begeisternden Galaabend proklamiert: Nieheims<br />
neues Traumpaar Prinz Stephan Kunstein, „der wahrhaft Glückbringende“<br />
und Prinzessin Andrea, „die regelrecht Begeisternde“ sitzen auf<br />
dem Nieheimer Narrenthron.<br />
und „Platz“ beherrschen müssen. Und<br />
zur Sicherheit im Flugzeug trägt sie<br />
schwarze Unterwäsche, denn die<br />
Black Box werde immer als erste<br />
gesucht.<br />
Nichts mehr hielt dann die Jecken<br />
auf ihren Stühlen als das Prinzenpaar<br />
in den Saal einmarschierte, für sie<br />
wurden die 50 Meter auf die Bühne<br />
zur längsten Jubelstrecke der Welt.<br />
Das neue Prinzenpaar des Nieheimer<br />
Karnevals wurde unter stürmischen<br />
„Olle Meh“ Rufen als Prinz Stephan,<br />
„der wahrhaft Glückbringende“ und<br />
Prinzessin Andrea, „die regelrecht<br />
Begeisternde“ proklamiert. Der Prinz<br />
Die Nöhmsche Brut hat beim Hexentanz einen starken Auftritt auf die<br />
Bretter der Karnevalswelt hingelegt.<br />
ist nicht nur als Schornsteinfegermeister<br />
in die Fußstapfen seines Vaters<br />
getreten, er ist Johannes Kunstein<br />
38 Jahre später als Prinz auf dem<br />
Narrenthron gefolgt. Die schwarze<br />
Kunst ist mit den Kunsteins schon in<br />
neunter Generation verbunden. Der<br />
zweifache Vater ist ein echter Vereinsmensch:<br />
Unterbrandmeister bei<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Nieheim,<br />
Schießmeister der Alten Schützengesellschaft,<br />
beim Kegelclub Gut Holz<br />
von 1919 und er ist ein leidenschaftlicher<br />
Dartspieler.<br />
Ehefrau Andrea ist gebürtig aus dem<br />
lippischen Leopoldstal, hat in Nieheim<br />
aber längst starke Wurzeln geschlagen.<br />
Die gelernte Justizsekretärin,<br />
die derzeit ein Studium zur Rechtspflegerin<br />
absolviert, ist durch vielfältige<br />
Aktivitäten zu einem echten<br />
Nieheimer Mädchen geworden. In<br />
ihrer Freizeit trifft sie sich gerne zum<br />
Doppelkopfspielen. Ehrenamtlich<br />
unterstützt sie das Organisationsteam<br />
des Käsemarkts. In seinen prinzlichen<br />
Worten nannte Prinz Stephan<br />
den grandiosen Empfang einen Hammer.<br />
„Ihr seid das beste Publikum der<br />
Welt,“ so sein Kompliment. Das Prinzenpaar<br />
wird in den kommenden<br />
Wochen alles daran setzen, dass die<br />
Narren in Nieheim zu ihrem Recht<br />
kommen.<br />
Prinz Stephan entschuldigte sich<br />
dafür, dass man in den vergangenen<br />
Wochen oft flunkern musste, doch<br />
haben das ausschließlich einem guten<br />
Zweck gedient. Beste Grüße für die<br />
neuen Tollitäten („Schön, dass ihr da<br />
seid!“) kamen vom scheidenden Prinzenpaar<br />
Fritz und Heidi Simon, die<br />
dem Nieheimer Karneval alle Ehre<br />
gemacht haben und nun das Zepter<br />
weiter reichten.<br />
Bürgermeister Rainer Vidal gratulierte<br />
mit Blumen und einem Bembel<br />
Bürgerbier. Von ihrem Platz auf der<br />
Bühne durfte das Prinzenpaar die<br />
weiteren Auftritte verfolgen, darunter<br />
den der <strong>Steinheimer</strong> Garde mit einem<br />
rasanten Syrtaki, dem Erwin Nowak<br />
großen Respekt zollte.<br />
Das bezaubernde Solotanzmariechen<br />
Gina Da Cunha, ein echter kleiner<br />
Wirbelwind glänzte mit einem<br />
schönen Solotanz.<br />
Eine Überraschung haben die Dancing<br />
Queens aus Lippling (bei Delbrück)<br />
gezeigt. Sie tanzten ein ganzes<br />
Märchen, wechselten dafür die Kostüme<br />
und wirbelten mit Eleganz über<br />
die Bühne. Das war sehr originell und<br />
wurde begeistert aufgenommen. Für<br />
das große Finale sorgte die Nieheimer<br />
Prinzengarde mit einem originellen<br />
Showtanz, in dem auch Elferrat Dirk<br />
Guse als „Bodo mit dem Bagger“<br />
mitmachen durfte. Für die Emmersingers<br />
war es in einem Lied klar, warum<br />
die Nieheimer ihren Karneval so heiß<br />
und innig lieben „Es muss am Emmerwasser<br />
liegen!“.<br />
Dirk Guse hat als „Bodo mit dem Bagger“ den Showtanz der Nieheimer<br />
Prinzengarde begleitet.<br />
Christoph Weller<br />
37696 Marienmünster<br />
Tel.: 0 52 76 / 98 64 44<br />
Mobil: 01 62 / 90 18 28 1<br />
Terrassenüberdachungen · Carports · Fenster · Türen · Tore<br />
Sparkasse unterstützt NKG<br />
Es kann Kamelle regnen<br />
Mit der traditionellen Spendenübergabe an die NKG hat die Sparkasse<br />
ihre Unterstützung gegenüber dem Nieheimer Karneval sichtbar gemacht<br />
(von links) Filialleiter Ansgar Lakemeyer, Prinz Stephan und<br />
Prinzessin Andrea, Stefan Thater und Präsident Erwin Nowak.<br />
Damit die Nieheimer Jecken am<br />
Rosenmontag wieder mit der Katze<br />
durch die Stadt ziehen, einen prächtigen<br />
Zug präsentieren und es Kamelle<br />
regnen lassen können, unterstützt die<br />
Sparkasse Höxter die Karnevalisten<br />
seit vielen Jahren. Und die müssen<br />
auch nicht durch einen Tunnel wie die<br />
Schließfachräuber graben, um an den<br />
Tresor zu kommen. In der Sparkasse<br />
Nieheim waren die Türen offen, als<br />
jetzt das Prinzenpaar Stephan und<br />
Andrea zur Spendenübergabe mit<br />
Präsident Erwin Nowak und Vize<br />
Josef Schunicht gekommen ist. Filialleiter<br />
Ansgar Lakemeyer hat die Gäste<br />
herzlich mit einem Gedicht willkommen<br />
geheißen. Seinen Dank richtete<br />
Erwin Nowak auch an Stefan Thater<br />
für die großzügige Unterstützung bei<br />
der Beschaffung der Jubelorden zum<br />
diesjährigen närrischen „70 plus 11“<br />
Jubiläum der NKG. Ein Küsschen<br />
der Prinzessin und einen Orden verdiente<br />
sich Veit Spellerberg, der gerade<br />
einen Tag vorher seine Prüfung als<br />
Bankkaufmann erfolgreich abgeschlossen<br />
hat.<br />
Hauptquartier für die Wagenbauer<br />
Schmiede befeuert den Rosenmontag<br />
45 Fußgruppen und Motivwagen<br />
einschließlich sieben Musikkapellen<br />
erwartet Schmiedemeister Werner<br />
Gosse für den diesjährigen Rosenmontagszug.<br />
Jetzt miaut es die letzte<br />
schwarze Katze vom Dach: „Mit der<br />
Schmiedeeröffnung ist die heiße Phase<br />
der Vorbereitungen für das größte<br />
Ereignis des Nieheimer Karnevals<br />
eröffnet.“ Hausherr Wilhelm-Josef<br />
Otten hat den Schlüssel an die Karnevalisten<br />
übergeben.<br />
„Die Esse, die ist gut gepflegt, weil<br />
sie der Prinz stets selber fegt,“ haben<br />
die Helfer in der Schmiede angesichts<br />
des diesjährigen Schornsteinfegers<br />
auf dem Prinzenthron zu ihrem Motto<br />
gemacht. Neben Gosse stehen Geselle<br />
Michael Nestler, Dennis Krücke,<br />
Andreas Janik und Schmiedelehrling<br />
Thomas Filter in den kommenden<br />
zwei Wochen parat, um die benötigten<br />
Materialien auszugeben. Wie seit mehr<br />
als 25 Jahre sind die Vorräte an Farben,<br />
Dachlatten, Platten, Nägel und<br />
Schrauben gut bestückt. Damit richtig<br />
eingeheizt werden kann, hat Ex-Prinz<br />
Fritz Simon das nötige Kleinholz angeliefert.<br />
Wer Zeit mitbringt, kann<br />
sich am Grill mit einer Bratwurst<br />
stärken.<br />
Hausherr Wilhelm-Josef Otten hat die Schlüssel der Schmiede an die<br />
Karnevalisten übergeben. Hier befindet sich in den nächsten zwei<br />
Wochen das Hauptquartier der NKG (von links) Hubert Lause, Ex-<br />
Prinz Fritz Simon, Heidi Simon, Werner Gosse, Wilhelm-Josef Otten,<br />
Johannes Otten, Andreas Janik und Michael Nestler.<br />
„Einige der Gruppen sind schon sehr<br />
weit,“ weiß der Schmiedemeister, der<br />
erneut von einem bunten und farbenfrohen<br />
Rosenmontagszug ausgeht.<br />
Die Prinzenkürung hat noch einmal<br />
eine zweite Welle der Euphorie ausgelöst<br />
und neue Kräfte frei gesetzt worden.<br />
Wer Tipps braucht, der ist in der<br />
Schmiede also genau an der richtigen<br />
Adresse. Geöffnet hat die Schmiede<br />
(bis Freitag 8. Februar) von Montag<br />
bis Freitag von 17 bis 21 Uhr, am<br />
Samstag von 14 bis 17 Uhr.<br />
Marion Krücke ist erste Trägerin der Schwarzen Wanderkatze<br />
„Der Karneval steckt mir im Blut!<br />
Eine Wanderkatze<br />
ziert den Garten der eingefleischten<br />
Nieheimer<br />
Karnevalistin Marion<br />
Krücke. In Anwesenheit<br />
von Prinzenpaar<br />
und Präsident wurde<br />
erstmals eine „Schwarze<br />
Wanderkatze“ als<br />
Anerkennung für die<br />
Karnevalistin aufgestellt.<br />
Die Idee dazu<br />
hatten die Elferräte<br />
Matthias Lemke und<br />
Dirk Guse.<br />
Die Auszeichnung<br />
soll ausschließlich für<br />
Personen bestimmt<br />
sein, die keine rote Jacke<br />
tragen und kein Amt<br />
innerhalb der NKG<br />
ausüben, so die Initiatoren.<br />
Die erstmalig<br />
vergebene Ehrung hat<br />
mit Marion Krücke eine<br />
Erzkomödiantin getroffen,<br />
die seit 25 Jahren<br />
für den Karneval lebt und seit neun<br />
Jahren den Frauenkarneval der kfd<br />
moderiert. „Der Karneval steckt mir<br />
im Blut, dafür lebe ich,“ bekannte sie<br />
Vor dem Haus von Marion Krücke haben Matthias Lemke (rechts) und Dirk Guse<br />
die erste schwarze Wanderkatze aufgestellt. Damit sollen künftig Personen ausgezeichnet<br />
werden, die sich um den Karneval der Weberstadt verdient machen.<br />
angesichts des Nieheimer Wappentiers<br />
vor ihrer Haustür. Der Karneval<br />
der Weberstadt sei durch seine große<br />
Herzlichkeit, das Miteinander und eine<br />
große Geselligkeit geprägt, verriet sie.<br />
Die Wanderkatze wird künftig jedes<br />
Jahr neu verliehen.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 22<br />
In Sommersell tobten die Jecken<br />
Spaßvögel feiern große Narrenparty<br />
„Sommersell, wie es singt, lacht und<br />
tanzt!“ Zum 25-jährigen Jubiläum des<br />
Narrenkäfigs haben die Spaßvögel<br />
alle Register gezogen und eine große<br />
Narrenparty gefeiert. „Wir wollen<br />
heute abend feiern,“ hat der Vorsitzende<br />
Thomas Gutsche in den Saal<br />
gerufen. Mehr als 400 Besucher ließen<br />
sich das nicht zweimal sagen. Sie<br />
waren beim großen Büttenabend im<br />
Dorfgemeinschaftshaus ganz aus dem<br />
Häuschen.<br />
Unter den Gästen waren Abordnungen<br />
der <strong>Steinheimer</strong> StKG mit ihrem<br />
Prinzen Rolf Hellweg und der Nieheimer<br />
NKG um deren Vorsitzenden<br />
Bernd Bartels-Trautmann. Die <strong>Steinheimer</strong><br />
Elferräte rissen mit dem<br />
„Gangnam Style“ die Sommerseller<br />
Jecken dann zum ersten Mal von den<br />
Stühlen. Diese Begeisterung setzte<br />
sich im Verlauf des Programms immer<br />
weiter fort. Für Stimmung sorgten die<br />
Mini- und die Narrenküken, alles Eigengewächse<br />
des Narrenkäfigs, der<br />
vor 25 Jahren gegründet wurde. „Es<br />
war damals eine ganz spontane Idee,“<br />
erinnert sich Elisabeth Laaks, die mit<br />
Martin Spehr und Claudia Liene für<br />
25 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde.<br />
Der Karneval in Sommersell steckte<br />
damals noch in den Kinderschuhen.<br />
Gefeiert wurde in der Kneipe von<br />
Laaks, in den ersten Jahren nur im<br />
kleinen Kreis. Heute übt die Karnevalsparty<br />
des Narrenkäfigs eine magische<br />
Anziehungskraft aus.<br />
„Das hätte niemand gedacht, dass<br />
sich unser Narrenkäfig einmal so gut<br />
entwickelt,“ freute sich Elisabeth<br />
Laaks. Im Programm gab es Sketche<br />
aus der Schule, eine Klofrau hatte<br />
einiges zu erzählen und das Thema<br />
„Sterben lohnt sich“ kam zur Sprache,<br />
denn beim Bestattungsunternehmer<br />
hat sich noch keiner der Betroffenen<br />
beschwert. Die beiden Schützen Martin<br />
Spehr und Heinz-Josef Benning<br />
hatten allerlei Dorftratsch zu berichten<br />
und zogen vieles durch den Kakao.<br />
„Unser Sportheim wird auch<br />
nicht fertig, da hängt offenbar der<br />
Wowereit dazwischen.“ So richtig<br />
zum Beben brachte dann der Tanz der<br />
Neandertaler die Halle. In urzeitlichen<br />
Kostümen und mit Holzknüppeln bildeten<br />
die Urmenschen ganz das Gegenteil<br />
der schmucken Sommerseller<br />
Garde, die den Kontrast lieferte. Das<br />
war Spitze und verriet, welche närrischen<br />
Talente unter den Spaßvögeln<br />
sind!<br />
Die Männer der Feuerwehr Großenbreden<br />
machten bei ihrer Unterwasserschau<br />
und in Ringelanzügen eine<br />
gute Figur bis die Modenschau vor<br />
dem Finale für eine Zeitreise durch 25<br />
Jahre Narrenkäfig sorgte. Vom Hippie<br />
bis zu, Tanz im Schweinekostüm<br />
erlebten die Jecken in verschiedenen<br />
Kostümen wie die Zeit vorbei ging.<br />
Spaß war Trumpf bei diesem Karnevalsvergnügen!<br />
Die beiden Schützen Martin Spehr<br />
(links) und Heinz-Josef Benning<br />
wussten allerhand Dorfgetratsche<br />
und mussten dabei einige Leute<br />
durch den Kakao ziehen.<br />
Bei der großen Narrenparty haben die Narrenvögel von Sommersell<br />
auch eine Zeitreise angetreten, die mit Kostümen die letzten 25 Jahre<br />
beleuchtet hat.<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
St. Rochus Krankenhaus und Seniorenhaus an der Nieheimer Straße in Steinheim<br />
Das Gute liegt so nah! Gesundheitsdienstleister arbeitet offensiv<br />
Steinheim. Mit der heute beginnenden<br />
Serie möchte die<br />
„Katholische Hospitalvereinigung“<br />
(KHWE), gemeinsam<br />
mit dem Kurier-Verlag den Gesundheitsstandort<br />
Steinheim<br />
näher vorstellen. Über den gesamten<br />
Jahreszeitraum 2013<br />
wird die medizinische Bandbreite<br />
des Krankenhauses<br />
und die Leistungsfähigkeit des<br />
Seniorenhauses beleuchtet.<br />
Der Standort an der Nieheimer<br />
Straße vereinigt das St.<br />
Rochus Krankenhaus, das St.<br />
Rochus Seniorenhaus sowie<br />
<br />
einem Dach.<br />
Der breit aufgestellte Gesundheitsstandort<br />
ist mit dem Verbund<br />
der Katholischen Hospitalvereinigung<br />
Weser-Egge<br />
eng verzahnt.<br />
Das St. Rochus Krankenhaus<br />
in Steinheim bildet gemeinsam<br />
mit dem St. Ansgar Krankenhaus,<br />
Höxter, dem St. Josef<br />
Hospital in Bad Driburg und<br />
dem St. Vincenz Hospital in<br />
Brakel sowie fünf Seniorenhäusern<br />
im gesamten Kreis<br />
on<br />
sowie drei Bildungseinrichtungen<br />
den starken Verbund<br />
der Katholischen Hospitalvereinigung<br />
Weser-Egge.<br />
Das St. Rochus Krankenhaus<br />
ist ein wichtiger Baustein im<br />
gesamten Verbund. Am Standort<br />
liegt die medizinische Kompetenz<br />
in den Kliniken für Innere<br />
Medizin und Akut-Geriatrie.<br />
Medizinische Klinik<br />
für Innere Medizin<br />
Die Klinik für Innere Medizin<br />
wird von Chefarzt Dr. med.<br />
Detlef Michael Ringbeck geleitet.<br />
Das ärztliche Team,<br />
bestehend aus Kardiologen,<br />
Gastroenterologen und Intensivmedizinern<br />
deckt das gesamte<br />
Leistungsspektrum der<br />
Inneren Medizin ab.<br />
Technisch ist die Klinik für<br />
Innere Medizin bestens ausgestattet.<br />
So gehören EKG,<br />
Langzeit-EKG, Langzeit-<br />
Blutdruckmessung, Ergometrie,<br />
Spiroergometrie, Telemetrie,<br />
Echokardiographie<br />
sowie dynamische Doppler-<br />
und Duplexsonographie an<br />
Körpervenen und -arterien<br />
zum medizinischen Portfolio.<br />
Die Implantation von Ein- und<br />
Zweikammerschrittmachern<br />
mit zugehöriger postoperativer<br />
Kontrolle ist ein weiterer<br />
Bestandteil des Leistungsumfangs<br />
der Klinik. In enger Kooperation<br />
mit der Kardiologie<br />
und der Gastroenterologie im<br />
St. Ansgar Krankenhaus Höxter<br />
werden Rechts- und Linksherzkatheteruntersuchungen,<br />
Kardio-MRT, Bronchoskopien,<br />
Endoskopien des Dickdarms<br />
sowie Polypektomien durchgeführt.<br />
Die beiden Chefärzte<br />
Dr. med. Detlef-Michael Ringbeck<br />
(Innere Medizin) und Norbert<br />
Pfundtner (Akutgeriatrie )<br />
bilden mit ihren Kliniken und ihrer<br />
Zusammenarbeit eine enge<br />
Verzahnung.<br />
Klinik für Akutgeriatrie<br />
Die klinische Geriatrie (Altersmedizin)<br />
ist ein Teilgebiet der<br />
Inneren Medizin und beschäftigt<br />
sich mit den speziellen<br />
gesundheitlichen Problemen<br />
älterer Menschen. Das Ziel<br />
der geriatrischen Behandlung<br />
ist es, dem alten Menschen<br />
ein möglichst selbstständiges<br />
Leben im selbst gewählten<br />
Umfeld zu ermöglichen und<br />
die Abhängigkeit von fremder<br />
Hilfe zu minimieren. Die Klinik<br />
für Akutgeriatrie arbeitet mit<br />
einem multiprofessionellen<br />
<br />
<br />
Ergotherapeuten sowie Logopäden,<br />
Ernährungsberatern<br />
und Sozialarbeitern.<br />
Die Geriatrie ist eine Fachabteilung<br />
in der Fachärzte für<br />
Innere Medizin und Geriatrie<br />
zusammenarbeiten und hält<br />
alle technischen Ausstattungsmerkmale<br />
des Krankenhauses<br />
vor, so dass hier durch die eigenen<br />
Fachärzte selbständig<br />
die gängigen Endoskopien,<br />
Ultraschallverfahren und internistischen<br />
Untersuchungen<br />
durchgeführt werden können.<br />
Neben den therapeutischen<br />
Angeboten der Ergotherapie,<br />
der Physiotherapie und Logopädie<br />
ist auch eine Demenzdiagnostik<br />
möglich. Die Arbeit<br />
des Sozialdienstes (Beratung,<br />
Unterstützung bei Fragen bzgl.<br />
rung,<br />
Beantragung von Hilfsmitteln)<br />
ist dabei ein entscheidender<br />
Faktor für die weitere<br />
Versorgung unserer Patienten.<br />
Das St. Rochus<br />
Seniorenhaus Steinheim<br />
Das St. Rochus Seniorenhaus<br />
Steinheim ist ein offenes Haus<br />
mit einem umfassenden Wohnund<br />
Betreuungsangebot für ältere<br />
Menschen. Auf drei Ebenen<br />
bietet es 72 vollstationäre<br />
Plätze, fünf eingestreute Kurz-<br />
<br />
Wohneinheiten für seniorengerechtes<br />
Wohnen. Die hier lebenden<br />
Menschen werden<br />
<br />
ihrer Eigenständigkeit gestärkt,<br />
damit ihnen ein Leben in größtmöglicher<br />
Selbstständigkeit<br />
auch weiterhin möglich ist.<br />
Tür an Tür mit<br />
dem Krankenhaus<br />
Das Seniorenhaus ist unmittelbar<br />
angebunden an das<br />
St. Rochus Krankenhaus. Im<br />
Notfall ist so jederzeit schnelle<br />
medizinische Versorgung sichergestellt.<br />
Ihre Kontaktmöglichkeiten:<br />
St. Rochus Krankenhaus<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
05233/208-2501<br />
Klinik für Akutgeriatrie<br />
05233/208-2601<br />
St. Rochus Seniorenhaus<br />
05233/208-5000
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 23<br />
Alfons Bödeker feierte 60. Geburtstag<br />
Engagierter Bürger in<br />
Ottenhausen<br />
Dem unermüdlichen Einsatz von Alfons Bödeker hat die Ortschaft<br />
Ottenhausen viel zu verdanken. In „seinem“ Dorfgemeinschaftshaus<br />
hat er vor kurzem den 60. Geburtstag gefeiert, mit Ehefrau Sylvia.<br />
Alfons Bödeker, ebenso engagierter<br />
wie geschätzter Bürger in Ottenhausen,<br />
hat im Bundesgolddorf seinen<br />
60. Geburtstag gefeiert. Die Ottenhausener<br />
Vereine und Bürger, die ihm<br />
zu diesem Anlass herzlich gratulieren,<br />
sind ihm für seinen langjährigen<br />
Einsatz zu besonderem Dank verpflichtet.<br />
Das Geburtstagskind engagiert sich<br />
seit mehr als 45 Jahren aktiv in den<br />
Vereinen der Ortschaft. Er ist Mitglied<br />
der Kolpingfamilie, im Förderverein<br />
des Dorfgemeinschaftshauses,<br />
im Schützenverein und war 44 Jahre<br />
aktiv im Spielmanns- und Fanfarenzug<br />
Ottenhausen tätig. Schon seit Jahrzehnten<br />
schlägt sein Herz für die<br />
Marschmusik. Mit 14 Jahren trat er<br />
dem Spielmanns- und Fanfarenzug<br />
bei und übernahm mit jungen Jahren<br />
das Amt des Vorsitzenden. Er erkannte<br />
die Zeichen der Zeit, als mit<br />
Franz Engelmann aus Bergheim der<br />
erste externe Ausbilder für den Spielmannszug<br />
verpflichtet wurde. Durch<br />
seine ebenso freundschaftliche wie<br />
zielstrebige Art verstand er es immer<br />
wieder, den Verein neu zu formieren<br />
und zu neuen Zielen zu führen. Eine<br />
Krönung seines ehrenamtlichen Wirkens<br />
war 2008 die Einladung zu einem<br />
Empfang des Bundeswettbewerbs<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“ beim<br />
damaligen Bundespräsidenten Horst<br />
Köhler in Berlin.<br />
Der Spielmannszug nahm erfolgreich<br />
an Kreiswettstreiten teil, feierte<br />
große Jubiläumsfeste und richtete 1990<br />
den Kreiswettstreit in Ottenhausen<br />
aus. Tochter Nicole trat in seine Fußstapfen,<br />
sie leitet den Spielmannszug<br />
inzwischen. Unermüdlich hat sich das<br />
Geburtstagskind in die Verschönerung<br />
und Umgestaltung des Dorfes<br />
eingebracht und damit dessen Erfolge<br />
mitgeprägt. Besonders erfolgreich war<br />
seit 1996 sein Einsatz für den „Förderverein<br />
Dorfgemeinschaftshaus Ottenhausen“.<br />
Dabei hat er erkannt, dass<br />
der Staat engagierte Bürger braucht,<br />
wenn es im eigenen Dorfes vorangehen<br />
soll. Er übernahm den Vorsitz des<br />
Vereins und baute in der zweijährigen<br />
Bauphase mit tatkräftigen Helfern die<br />
alte Schule zu einem attraktiven Dorfgemeinschaftshaus<br />
um.<br />
Über 1.200 Arbeitsstunden leistete<br />
er selbst zum Gelingen dieses Vorzeigeobjekts.<br />
Noch heute vergeht kein<br />
Tag, an dem er sich nicht in seinem<br />
Dorfgemeinschaftshaus aufhält. Am<br />
letzten Samstag feiert er mit seiner<br />
Familie, Freunden und dem Spielmannszug<br />
dort seinen runden Geburtstag.<br />
1999 bedeutete es für Alfons<br />
Bödeker seine Selbstverständlichkeit,<br />
in seinem Heimatdorf die<br />
Königswürde anzutreten, mit Ehefrau<br />
Sylvia an seiner Seite.<br />
Hohe Auszeichnung und Ehrung durch den Landesinnungsverband<br />
Goldene Ehrennadel für Alfred Gemmeke<br />
Hohe Auszeichnung für den Handwerksmeister<br />
Alfred Gemmeke. In<br />
Anerkennung für langjährige Vorstandsarbeit<br />
in der Berufsorganisation<br />
des Maler- und Lackiererhandwerks<br />
hat der Innungsverband den<br />
<strong>Steinheimer</strong> mit seiner höchsten Auszeichnung,<br />
der Goldenen Ehrennadel<br />
ausgezeichnet.<br />
Landesinnungsmeister Paul Laukötter<br />
verband diese Ehrung mit der<br />
Würdigung für die zehnjährigen Einsatz<br />
als Obermeister der Maler- und<br />
Lackiererinnung Höxter-Warburg.<br />
Mit dieser langen Amtszeit verbinde<br />
sich ein Zeichen des Vertrauens durch<br />
die Kollegenschaft. Holger Benninghoff,<br />
der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />
gratulierte persönlich<br />
zu dieser hohen Anerkennung<br />
und überbrachte die Glückwünsche<br />
der anderen Obermeister. Die Ehrennadel<br />
wird ausschließlich Vorstandsmitgliedern<br />
überreicht, die in besonderer<br />
Weise in der Berufsorganisation<br />
mutgearbeitet haben.<br />
Gemmeke ist seit 1991 im Vorstand<br />
der Maler- und Lackiererinnung Höxter<br />
und war an der Fusion mit Warburg<br />
beteiligt. Von 1996 bis 2002 war<br />
er stellvertretender Obermeister, seit<br />
November 2002 ist<br />
er Obermeister,<br />
zuletzt bis 2014<br />
wiedergewählt.<br />
Gemmeke ist überregional<br />
im Meisterprüfungsausschuss<br />
der Handwerkskammer<br />
OWL tätig,<br />
hat unzählige Prüfungsaufgaben<br />
vorbereitet<br />
und damit<br />
Meisterschüler auf<br />
ihr Wissen und ihr<br />
Können getestet.<br />
Über 100 Absolventen<br />
in Paderborn<br />
und Bielefeld konnte<br />
er zum Erwerb<br />
des Meisterbriefs<br />
gratulieren. Im Ausschuss<br />
für Sozialpolitik<br />
ist er im Landesinnungsverband<br />
in Tarifverhandlungen<br />
eingebunden.<br />
Als besonderes Anliegen<br />
betrachtet es<br />
der Obermeister, die Maler- und Lackiererinnung<br />
ins Blickfeld der Öffentlichkeit<br />
zu rücken und er tritt als<br />
Holger Benninghoff, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft hat Alfred Gemmeke<br />
(rechts) zur Goldenen Ehrennadel des Landesinnungsverbandes gratuliert, auch im<br />
Manen der übrigen Obermeister.<br />
Vermittler auf, etwa wenn es um Konflikte<br />
zwischen Handwerkern und<br />
Kunden geht. Als einer der stellvertretenden<br />
Handwerksmeister macht<br />
er sich für das gesamte Handwerk im<br />
Kreis Höxter stark.<br />
www.steinheimer-blickpunkt.de<br />
Spielmannszug Bergheim<br />
Musiker lassen erfolgreiches<br />
Jahr Revue passieren<br />
Bei der Jahreshauptversammlung des Spielmannszugs Bergheim wurden<br />
langjährige Aktive geehrt (von links) Vorsitzender Peter Müller,<br />
Steffen Meyer, Gisela Turowski, stellv. Vorsitzender Martin Nolte,<br />
Thomas Escher und Stephan Niggemann.<br />
Hinter dem St. Sebastianus Spielmannszug<br />
Bergheim liegt ein erfolgreiches<br />
und abwechslungsreiches<br />
Jahr, dessen Höhepunkt das 60-jährige<br />
Bestehen gebildet hat. Auch die<br />
Mitgliederentwicklung lässt die Musiker<br />
optimistisch in die Zukunft blicken,<br />
wie Vorsitzender Peter Müller<br />
auf der Jahreshauptversammlung ausführte.<br />
Derzeit hat der Verein 166 Mitglieder,<br />
92 davon sind aktive Spielleute,<br />
die den Spielmannszug bei ihren<br />
Auftritten erfolgreich repräsentieren.<br />
Große Beachtung hat der Kreiswettstreit<br />
gefunden, der im Homedorf<br />
ausgetragen wurde und wo man in der<br />
Marsch- und der Konzertklasse die<br />
Titel errungen hat. Diese beiden Meisterschaften<br />
wurden seit 1989 ohne<br />
Unterbrechung zum 24. Mal gewonnen.<br />
Absoluter Höhepunkt war der<br />
Auftritt der Woringer Musikanten<br />
beim Bayerischen Abend im ausverkauften<br />
Dorfgemeinschaftshaus.<br />
Geehrt wurden die langjährigen<br />
Mitglieder Gisela und Ralf Escher (45<br />
Jahre), Gisela Turowski (40), Martin<br />
Escher, Thomas Escher, Steffen Meyer,<br />
Jan Polasz und Stephan Niggemann<br />
(alle 20).
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 24<br />
Goldener Meisterbrief für Toni Wiechers<br />
„Wo Haare sind, da herrscht Freude!“<br />
Toni Wiechers ist ein Mann mit viel<br />
Mutterwitz. Der hat ihn sein ganzes<br />
Leben ausgezeichnet, nicht nur im<br />
privaten, sondern auch im beruflichen<br />
Bereich. Jetzt hat der Everser Friseurmeister<br />
eine große Auszeichnung erfahren.<br />
Der stellvertretende Obermeister<br />
Carsten Lödige hat ihm zusammen<br />
mit Holger Benninghoff, Geschäftsführer<br />
der Kreishandwerkerschaft den<br />
Goldenen Meisterbrief überreicht.<br />
Der Beruf des Friseur ist dem 75-<br />
Jährigen wie auf den Leib geschneidert.<br />
„Wo Haare sind, da herrscht<br />
Freude,“ lautet sein Leitspruch. Ein<br />
anderer Beruf kam für ihn nicht infrage,<br />
schon seit Vater war mit Leib und<br />
Seele Figaro. Gelernt gar Wiechers<br />
bei Karl Lohre in Steinheim. Nach<br />
einem Jahr als Geselle schloss sich<br />
eine Weiterbildung an der Fachschule<br />
Dortmund an. Nach einer Station in<br />
Mit dem Goldenen Meisterbrief wurde Toni Wiechers in Eversen geehrt.<br />
Die Glückwünsche brachten der stellvertretende Obermeister Carsten<br />
Lödige (rechts) und Holger Benninghoff, der Geschäftsführer der<br />
Kreishandwerkerschaft (links).<br />
Hagen kehrte er nach Steinheim zurück.<br />
1962 bis 1963 besuchte er die<br />
Meisterschule in Wiedenbrück, um<br />
sich als junger Meister sofort in<br />
Eversen selbstständig zu machen. 1969<br />
übernahm er seinen Salon in der Kernstadt<br />
Nieheim, den er bis 2006 führte.<br />
Mehr als ein Dutzend Lehrlinge hat er<br />
in seinem Berufsleben ausgebildet.<br />
„Als Friseur hat man immer alles<br />
erfahren. Bei mir herrschte aber stets<br />
absolute Verschwiegenheit und Diskretion,“<br />
sagt der Goldene Meister.<br />
Neben dem beruflichen Weg spielte<br />
bei Toni Wiechers das Vereinsleben<br />
eine wichtige Rolle.<br />
1959 war er Schützenkönig in<br />
Eversen, 1970 Prinz Karneval in Nieheim<br />
und von 1981 bis 1994 ein<br />
legendärer Präsident der NKG, bekannt<br />
für eine souveräne, schlagfertige<br />
Sitzungsleitung und ein flottes<br />
Mundwerk. Die NKG ernannte ihn<br />
dafür zum Ehrenpräsidenten. Auch<br />
bei der Alten Schützengesellschaft<br />
Nieheim hatte er Führungsaufgaben<br />
inne. Zwischen 1975 bis 1996 übte er<br />
das Amt des Schatzmeisters im Sängerkreis<br />
Höxter-Warburg und beim<br />
Kegelclub „Gut Holz“ von 1919 ist er<br />
viele Jahre Präsident und hat eine<br />
lückenlose Chronik verfasst. Dieser<br />
Verein hat sich inzwischen der Braukunst<br />
verschrieben und sorgt für ein<br />
dunkles Nieheimer Bürgerbier.<br />
Ordnungspartnerschaft wegen Asylbewerberheim Nieheim<br />
„Wichtiges Signal für die<br />
Bevölkerung!“<br />
Generalversammlung der Löschgruppe Eversen<br />
Ehrungen bei den Blauröcken<br />
Auf der Generalversammlung der<br />
Löschgruppe Eversen konnte Löschgruppenführer<br />
Markus Rasche neben<br />
dem Wehrführer der Stadt Nieheim<br />
Stadtbrandinspektor Norbert Lins,<br />
von der Stadtverwaltung die Leiterin<br />
für Bürgerdienste Sandra Elsner begrüßen.<br />
Wie dem Jahresbericht vom<br />
Schriftführer Michael Maßmann zu<br />
entnehmen war rückte die Wehr im<br />
Jahr 2012 zu einem Brandeinsatz aus,<br />
zudem wurde an Übungen und zahlreichen<br />
Veranstaltungen teilgenommen,<br />
welches sich auch im Kassenbericht<br />
von Günter Blanke wiederspiegelte.<br />
Bei den Neuwahlen zum Förderverein<br />
der Löschgruppe Eversen<br />
wurde Andreas Müller zusätzlich in<br />
den Vorstand gewählt. Sandra Elsner<br />
überbrachte die Grußworte der Verwaltung<br />
und des Bürgermeisters der<br />
Stadt Nieheim.<br />
Der Wehrführer Norbert Lins konnte<br />
den Kameraden Niklas Parensen<br />
zum Feuerwehrmann und die Kameraden<br />
Dennis Biermann, Andreas<br />
Müller, Jonas Parensen und Tobias<br />
Reinhard zu Oberfeuerwehrmännern<br />
befördern. Frau Elsner zeichnete in<br />
Abwesenheit Heiner Brandt für 25-<br />
Generalversammlung der Löschgruppe Eversen: (v.l.) Günter Blanke,<br />
Sandra Elsner (Stadtverwaltung) Dennis Biermann, Niklas Parensen,<br />
Michael Maßmann, Berthold Helmes, Florian Biermann, Jonas Parensen,<br />
Andreas Müller, Jürgen Parensen, Dirk Kröger, Markus Rasche<br />
und Wehrführer Norbert Lins.<br />
jährige Mitgliedschaft aus. Die erfolgreiche<br />
Teilnahmebescheinigung<br />
an einem Atemschutzlehrgang konnte<br />
der Wehrführer Dirk Kröger und<br />
Andreas Müller übereichen.<br />
Das Leistungsabzeichen in Silber<br />
ging an Andres Müller und Florian<br />
Biermann, Gold auf rotem Grund<br />
errang Michael Maßmann, das Abzeichen<br />
in Gold auf grünen Grund<br />
ging an Meik Bockelkamp und<br />
Berthold Helmes und für 25-malige<br />
Teilnahme wurden Günter Blanke und<br />
Jürgen Parensen ausgezeichnet.<br />
Anlieger „Weberhaus“ sind unzufrieden<br />
Mehr Kooperation erwartet<br />
Setzen auf eine Ordnungspartnerschaft (von links) Uwe Scherding (Leiter der für Nieheim zuständigen<br />
Wache Bad Driburg), Norbert Lins, Michael Wöstemeyer, Jürgen Koch, Sandra Elsner, Meinolf Neumann<br />
und Bürgermeister Rainer Vidal.<br />
„Es geht in der Ordnungspartnerschaft<br />
um Zuständigkeiten. Das geht<br />
in dieser Partnerschaft nur gemeinsam.“<br />
Auf einen Konsens haben sich<br />
Betreiber, Polizei, Stadtverwaltung<br />
und Feuerwehr geeinigt, um den Betrieb<br />
der zentralen Unterkunft für<br />
Asylbewerber in Nieheim möglichst<br />
reibungslos über die Bühne gehen zu<br />
lassen. Die Ergebnisse wurden im<br />
Rathaus vorgestellt und erläutert.<br />
Ziel der Partnerschaft ist es, ein einvernehmliches<br />
Zusammenleben der<br />
Anlieger und der künftigen Bewohner<br />
des Weberhauses in Einklang zu<br />
bringen. Polizeidirektor Jürgen Koch<br />
ging in seiner Einschätzung davon<br />
aus, dass es zu einem störungsfreien<br />
Regelbetrieb kommen werde, wenn<br />
die Unterkunft nach der baurechtlichen<br />
Genehmigung durch den Kreis<br />
Höxter (ab Mitte Februar) eröffnet<br />
werde. Dazu Bürgermeister Rainer<br />
Vidal: „Wir sind froh, dass sich die<br />
Kreis-Polizeibehörde so früh einbringt.<br />
Wir setzen ganz auf Prävention.“<br />
Weitere monatliche Treffen wurden<br />
vereinbart, um Lagebeurteilungen<br />
vorzunehmen und stets auf dem<br />
Laufenden zu sein. Koch räumte zwar<br />
ein, dass keine unmittelbaren Erfahrungswerte<br />
habe in einem breiten<br />
Sektrum von Gefahrenabwehr über<br />
Einsatzbereitschaft bis hin zur Strafverfolgung.<br />
Zur Beurteilung der Ausgangslage<br />
sei eine Objektbegehung erfolgt, aber<br />
auch überlegt worden, welche Auswirkung<br />
die zentrale Unterkunft für<br />
Nieheim habe.<br />
„Mit unserer Partnerschaft und dem<br />
Zeichen der Bereitschaft wollen wir<br />
der Bevölkerung ein wichtiges Signal<br />
geben,“ so der Polizeichef, der dabei<br />
auf polizeiliche Präsenz setzt. Ein Sicherheitsdienst,<br />
wie von Anliegern<br />
ins Spiel gebracht, sei nach Ansicht<br />
der Polizei zum jetzigen Zeitpunkt<br />
nicht erforderlich. Allen Beteiligten<br />
ist dennoch bewusst, dass 200 Personen<br />
auf engem Raum (so viele sollen<br />
im ehemaligen Weberhaus untergebracht<br />
werden) immer ein Konfliktpotenzial<br />
beinhalten. Es sei noch nicht<br />
bekannt, welche Nationalitäten Asylbewerber<br />
haben.<br />
Die Polizei will kein zusätzliches<br />
Personal einsetzen, rechnet aber mit<br />
breiten Ansprechmöglichkeiten beim<br />
Bezirksbeamten. Weil der Brandschutz<br />
ein sehr zentrales Element der Nutzungsänderung<br />
darstellt, sitzt die Feuerwehr<br />
ebenfalls im Boot.<br />
Nach einer zeitnahen Begehung wird<br />
ein entsprechender Alarmplan aufgestellt,“<br />
so Nieheims Wehrführer Norbert<br />
Lins.<br />
Begrüßt wurde die Ordnungspartnerschaft<br />
für den Betreiber von Michael<br />
Wöstemeyer, dessen Dank sich<br />
in gleicher Weise an Stadt, Polizei und<br />
Feuerwehr richtete. Sein Ziel sei es,<br />
die künftigen Bewohner in ihrer Unterkunft<br />
herzlich willkommen heißen<br />
zu können.<br />
Die Vertreter der Interessengemeinschaft „Anlieger Weberhaus“ sind mit der bisherigen Informationspolitik<br />
nicht zufrieden. In einem Pressegespräch wurden zentrale Fragen formuliert und die Forderung nach<br />
einer stärkeren Beteiligung erhoben (von links) Bernt Finkeldey, Maria Hoeltge und Johannes Reineke.<br />
Unzufrieden ist die Interessenvertretung<br />
„Anlieger Weberhaus“ mit<br />
der bisherigen Informationspolitik zur<br />
künftigen Notunterkunft für Asylbewerber<br />
in der ehemaligen Bildungsstätte.<br />
In einem Pressegespräch äußerten<br />
die Sprecher ihren Unmut, dass<br />
eine öffentliche Versammlung mit dem<br />
Bürgermeister, dem RP Arnsberg,<br />
der Polizei, der künftigen Hausleitung<br />
und dem Kolpingwerk nicht<br />
zustande gekommen ist.<br />
Gerade von der federführenden Behörde,<br />
dem RP Arnsberg habe man<br />
mehr Kooperation erwartet. „Einige<br />
der Beteiligten, darunter die Polizei<br />
haben sich nicht einmal gemeldet,“<br />
äußert Johannes Reinke sein Unverständnis.<br />
Von der Kritik ausdrücklich<br />
ausgenommen wird Bürgermeister<br />
Rainer Vidal, der eine positive Vermittlerrolle<br />
spiele und den Interessenvertretern<br />
stets mit offenem Ohr begegne.<br />
Der Stadtchef will sich dafür<br />
Erwin Grosche am 16. März im Nieheimer Sackmuseum<br />
Warmduscher 2: Literarische Schräglagen aus 30 Jahren<br />
Erwin Grosche ist ein Clown, ein<br />
Philosoph und ein Reiseführer<br />
durchs wilde Absurdistan. Als<br />
Großmeister der Wortakrobatik<br />
und der schier unmöglichen Pointen<br />
überrascht er durch ständig neue<br />
Weltansichten. Mal als Wutbürger,<br />
mal als Poeten erlebt das Publikum<br />
den Kabarettisten Erwin Grosche<br />
bei seinem Auftritt am 16. März<br />
2013 auf der Kleinkunstbühne im<br />
Sackmuseum in Nieheim.<br />
Manchmal staunt man am Ende,<br />
warum diese ganz eigene Sicht der<br />
Dinge einem noch nicht selbst eingefallen<br />
ist, findet auch noch die<br />
schrägsten Perspektiven ganz normal<br />
und wundert sich über nichts<br />
mehr. Mit dem Besten aus dreißig<br />
Jahren Bühne zeigt Erwin Grosche<br />
noch einmal die Glanzstücke und Lieblingsszene<br />
der Kabarettgeschichte.<br />
Schnell folgt das Publikum dem Humor-Experten<br />
vertrauensvoll und bereitwillig<br />
in die Zauberwelt der Kindlichkeit.<br />
Mit seiner schelmisch-verschmitzten<br />
Art führt der Paderborner<br />
Poet seine Zuschauer durch alle möglichen<br />
skurrilen Gedankengänge, die<br />
der Alltag zu bieten hat.<br />
Die Kulturinitiative im Heimatverein<br />
geht davon aus, dass die Veranstaltung<br />
vor „vollem Haus“ über die<br />
Bühne geht. Darum sollten sich Interessenten<br />
beeilen, wenn sie ab 19.30<br />
Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) dabei sein<br />
wollen. Karten gibt es im Vorverkauf<br />
im Modehaus Stamm und im Sackmuseum,<br />
zum Preis von 15 Euro; an<br />
der Abendkasse zum Preis von 18<br />
nur, wenn es noch freie Plätze gibt.<br />
Nach der Veranstaltung besteht die<br />
Möglichkeit einer Museumsbesichtigung<br />
der besonderen Art! Nämlich<br />
im Dunkeln - nur mit einer Taschenlampe<br />
ausgestattet, können die Besucher<br />
die oberen Etagen des Sackmuseums<br />
erkunden und die Ausstellungsstücke<br />
(Säcke und vieles mehr)<br />
im Lichtkegel genauer in Augenschein<br />
nehmen.<br />
einsetzen, die ausgefallene Bürgerversammlung<br />
nachzuholen. Ein neuer<br />
Anlauf soll am 14. Februar erfolgen.<br />
Der Ort steht noch nicht fest,<br />
keinesfalls aber im Weberhaus. Reineke,<br />
Bernt Finkeldey und Maria<br />
Hoeltge machen deutlich, dass sie<br />
nicht gegen die Unterkunft an sich<br />
sind. Verwundert mussten sie aber<br />
feststellen, dass manche Dinge über<br />
die Zeitung kommuniziert werden,<br />
wie zuletzt die Ordnungspartnerschaft.<br />
Zugesagt worden sei ein offener<br />
Umgang mit der Thematik, so die<br />
Anliegervertreter, die sich gewünscht<br />
hätten, in die Ordnungspartnerschaft<br />
einbezogen zu werden. „Nach wie vor<br />
gibt es unterschiedliche Bewertungen<br />
seitens des Betreibers, die sich nicht<br />
mit unseren Vorstellungen decken,“<br />
stellt Reineke fest. Zu den Fragen, auf<br />
die bisher keine Antworten vorliegen,<br />
gehören: Wer haftet für Schäden, die<br />
Mal als<br />
Wutbürger,<br />
mal als<br />
Poeten<br />
kann das<br />
Publikum<br />
den Paderborner<br />
Kabarettisten<br />
Erwin Grosche<br />
am 16.<br />
März im<br />
Nieheimer<br />
Sackmuseum<br />
erleben.<br />
von Bewohnern der Unterkunft verursacht<br />
werden? Der Betreiber habe<br />
dazu erklärt, dass er keine Haftung<br />
übernehmen werde. Obwohl von einem<br />
möglichen Eröffnungstermin<br />
Mitte Februar auszugehen ist, steht<br />
noch nicht fest, wer die Betreuung<br />
übernimmt. Dazu Reineke: „Kolping<br />
hat nach unserer Meinung nicht genügend<br />
Erfahrungen mit Flüchtlingen,<br />
vor allem mit der psychologischen<br />
Betreuung.“ Nach wie vor unbekannt<br />
sei die Zahl der Belegungen, bis zu<br />
200 seien zu erwarten. Unterschiedliche<br />
Vorstellungen bestehen auch in<br />
der Frage der Zaungestaltung. Während<br />
bisher von einem Maschendrahtzaun<br />
die Rede war, wollen die Anlieger<br />
einen Holzzaun.<br />
In diesem Punkt scheint eine Einigung<br />
mit der Hausleitung möglich.<br />
Dagegen gibt es nichts Neues bei der<br />
Beleuchtung. Ganz wichtig bleibt das<br />
Versprechen, dass die Unterbringung<br />
in Nieheim nur auf ein Jahr begrenzt<br />
bleibt. Von der Polizei wird erwartet,<br />
den Bewohnern das Gefühl der Sicherheit<br />
zu vermitteln. Einen Appell<br />
richten die Anlieger an die Adresse<br />
der Kommunalpolitik. „Wir erwarten<br />
Unterstützung und dass unsere Fragen<br />
aufgegriffen werden.“<br />
In diesem Prozess will die Interessengemeinschaft<br />
als gleichwertiger<br />
Partner respektiert und anerkannt<br />
werden, die in allen Punkten Gesprächsbereitschaft<br />
erklärt: „Wir wollen<br />
das Zusammenleben so gestalten,<br />
das beide Seiten zufrieden sind und<br />
die künftigen Bewohner genau so<br />
sicher leben können wie die Anlieger.“<br />
Dazu sollen eigene Informationen<br />
einfließen, durch Kontakt zu Organisationen,<br />
die Flüchtlinge betreuen<br />
und eine Fahrt in Schöppingen, wo<br />
eine vergleichbare Einrichtung besteht.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 25<br />
Schützenball in Lothe<br />
Glanzvoller Einstieg in das Schützenjahr<br />
MGV Schieder braucht Unterstützung<br />
Vorsitzender Karl Willam tritt im Sommer ab<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
im Landhaus Schieder war<br />
geprägt von den positiven Eindrücken<br />
des Jubiläumsjahres „140 Jahre<br />
MGV“ und einem positiven Gesamtergebnis.<br />
Nach den positiven Berichten<br />
des Schriftführers und des ersten<br />
Kassierers wurde der alte Vorstand<br />
mit kleinen Änderungen wiedergewählt,<br />
wobei der Vorsitzende Karl<br />
Jahreshauptversammlung Schäferhundeverein Lothe<br />
Willam sein Amt aus persönlichen<br />
und gesundheitlichen Gründen nur<br />
noch bis zur Sommerpause ausüben<br />
möchte.<br />
Viele Aktivitäten stehen auch dieses<br />
Jahr wieder an, wobei die Auftritte bei<br />
befreundeten Chören und im kulturellen<br />
Veranstaltungskalender der Stadt<br />
im Vordergrund stehen. Es wird auch<br />
dieses Jahr wieder eine Sängerfahrt<br />
Am Samstag, den 2. März wird in<br />
Lothe wieder der traditionelle Königs-<br />
und Schützenball gefeiert. Beginn<br />
ist um 19 Uhr im Gasthof „Zur<br />
Post“.<br />
Das Lother Königspaar Reinhold<br />
und Liesel Lange freut sich darauf,<br />
zusammen mit den ehemaligen Königshöfen<br />
sowie allen Lother Schützen<br />
das traditionelle Fest feiern zu<br />
können. Zum Tanz spielt die Skyline<br />
Partyband. Zum Empfang und Einmarsch<br />
der Gastvereine spielt der<br />
Fanfarenzug Blomberg. Bei Interesse<br />
kann im Vorfeld ein Tisch im Gasthof<br />
„Zur Post“ reserviert werden unter<br />
krueger@lotherschuetzen.de oder<br />
05233/8364. Die Schützengesellschaft<br />
weist darauf hin, dass der Schützenball<br />
eine öffentliche Veranstaltung<br />
für jeden Lother Schützen und Bürger<br />
ist. Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Freuen sich auf das glanzvolle Ereignis,<br />
den Schützenball 2013 in<br />
Lothe (von links) Hauptmann<br />
Frank Golüke, Liesel Lange, Reinhold<br />
Lange und Oberst Achim<br />
Schröder.<br />
Ulrich Blome ist „Hundeführer des Jahres“<br />
Ehrungen standen im Mittelpunkt<br />
der Jahreshauptversammlung des<br />
Schäferhundevereins Lothe. Der<br />
Vorsitzende Thorsten Holzkämper<br />
begann die Versammlung mit einem<br />
Rückblick auf ein erfolgreiches und<br />
aktives Jahr 2012. Im letzten Jahr<br />
zählte der Schäferhundeverein der<br />
Die Geehrten beim Schäferhundeverein Lothe: Ulrich Blome, Ernst Obertopp, Werner<br />
Pollmann, Regina und Pascal Holzkämper, sowie Anne Müller.<br />
Ortsgruppe Lothe 40 Mitglieder mit<br />
23 Hunden, die auch aus den umliegenden<br />
Ortsteilen Blomberg, Nieheim,<br />
Rolfzen, Steinheim, Horn-Bad<br />
Meinberg, Brakelsiek , Rischenau<br />
sowie Lothe kommen. Es wurden<br />
zwei erfolgreiche Prüfungen mit überdurchschnittlichen<br />
Leistungen veranstaltet.<br />
Außerdem fand im November<br />
ein Grünkohlessen statt. Im Frühjahr<br />
und im Sommer kamen die Vereinsmitglieder<br />
zusammen, um gemeinsam<br />
die Grünanlage des Übungsplatzes<br />
zu Pflegen den Parkplatz und die<br />
Flutlichtanlage zu erneuern.<br />
Die aktiven Hundesportler haben<br />
ihre Hunde sowohl<br />
auf Prüfungen,<br />
Zuchtschauen<br />
und Körungen<br />
erfolgreich vorgeführt.<br />
Hierbei<br />
ist sicherlich die<br />
Teilnahme einiger<br />
Sportler an<br />
der Bundessiegerzuchtsschau<br />
in<br />
Ulm und die Landesgruppenausscheidungsprüfungen<br />
in Harsewinkel<br />
und Lippstadt<br />
hervorzuheben<br />
Mit dem Pokal<br />
des Universalsiegers<br />
wurde Anne<br />
Müller geehrt. Sie<br />
hatte im Jahr 2012<br />
mit ihrem Deut-<br />
schen Schäferhund Max vom Stoppelberger<br />
Wald an einer Vielseitigkeitsprüfung<br />
und fünf Zuchtschauen<br />
teilgenommen. Hundeführer des Jahres<br />
wurde Ulrich Blome. Er hatte mit<br />
seinem Rüden Randor vom Grevenbroicher<br />
Land bei der Teilnahme an<br />
verschiedenen Vielseitigkeitsprüfungen<br />
die höchste Gesamtpunktzahl erreicht.<br />
Mit seinem zweiten Hund belegte<br />
er auch Platz zwei in der vereinsinternen<br />
Wertung vor Regina Holzkämper<br />
auf Platz 3.<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft im<br />
Schäferhundeverein wurde Ernst<br />
Obertopp und für 40-jährige Mitgliedschaft<br />
Werner Pollmann geehrt.<br />
Ihnen wurden eine Urkunde des<br />
Hauptvereins Augsburg und ein Präsentkorb<br />
überreicht. Das neue Jahr<br />
beginnt für den Schäferhundeverein<br />
gleich mit der Ausrichtung einer Großveranstaltung.<br />
Am 24. Februar 2012<br />
veranstaltet die Ortsgruppe wieder<br />
eine Zuchtschau in der Reithalle in<br />
Steinheim. Zu dieser Zuchtschau<br />
werden wieder bis zu 100 Teilnehmer<br />
aus dem ganzen Bundesgebiet und<br />
dem benachbarten Ausland erwartet.<br />
Zu dieser Veranstaltung lädt der Verein<br />
alle Interessenten ein. Beginn ist<br />
um 9 Uhr.<br />
geben zu dem Gäste herzlich willkommen<br />
sind.<br />
Um das Hauptanliegen des Vereins<br />
„150 Jahre MGV“ realisieren zu können,<br />
braucht der Verein neben neuen<br />
aktiven Sängern natürlich auch neue<br />
fördernde Mitglieder und Gönner, da<br />
die finanzielle Situation des Vereins<br />
in den nächsten Jahren nicht von alleine<br />
besser werden kann. Im Anschluss<br />
fand der Abend bei einem<br />
zünftigen Grünkohlessen einen geselligen<br />
Abschluss.<br />
Der MGV Schieder hat in Abstimmung<br />
mit dem Chorleiter den Übungsabend<br />
auf den Montag verschoben.<br />
Der Beginn wird wieder auf 20:00<br />
Uhr vorgezogen, das Ende bleibt bei<br />
22:00 Uhr. Weitere Informationen<br />
unter www.MGV-Schieder.de.<br />
Max Uthoff bei „Kultur im Kloster“<br />
am 16. Februar<br />
Oben bleiben<br />
Er hat sie gleich alle<br />
beide: Die beiden wohl<br />
wichtigsten deutschen<br />
Kabarettpreise, nämlich<br />
der Deutsche Kabarettpreis<br />
und der Deutsche<br />
Kleinkunstpreis gingen<br />
im letzten Jahr an Max<br />
Uthoff. So darf man ihn<br />
getrost als neuen Stern<br />
am Himmel des politischen<br />
Kabaretts bezeichnen,<br />
und den kann man<br />
am 16. Februar 2013 um<br />
20 Uhr im Klostersaal<br />
Lügde im Rahmen der<br />
„Kultur im Kloster“ erleben<br />
(eine Zusammenarbeit<br />
von KulturBüro-<br />
OWL und Kolpingsfamilie<br />
Lügde).<br />
Kabarett ist unanständig.<br />
Denn es bedeutet,<br />
sich in aller Öffentlichkeit<br />
über sein Personal<br />
lustig zu machen. So etwas<br />
tut man nicht. Max<br />
Uthoff weiß das. Er tut es<br />
trotzdem. Max Uthoff ist<br />
oben. Als Mann, Weißer,<br />
Westeuropäer. Da<br />
heißt es, die Pfründe zu<br />
sichern gegen die Hungrigen,<br />
die ihr Stück vom<br />
Kuchen abhaben wollen:<br />
Migranten, Arme, Frauen.<br />
Kartenvorverkauf bei<br />
allen bekannten VVK-<br />
Stellen und unter<br />
www.kulturimkloster.de.<br />
Max Uthoff ist bei „Kultur im Kloster“<br />
am 16. Februar im Klostersaal Lügde.<br />
Superball Fußballcamp vom 3. bis 5. Mai<br />
beim TuS 08 Brakelsiek<br />
„Fußball ist, wo Du bist“<br />
Vom 3. bis 5. Mai findet auf dem Sportgelände des TuS 08 Brakelsiek wieder<br />
das Superball Fußballcamp für Kinder von 5 -16 Jahren statt. Seit Jahren reist<br />
Superball durch ganz Deutschland und vermittelt Fußballspaß auf ganz<br />
besondere Art und Weise. Ein einzigartiges Trainingsprogramm mit großartigen<br />
Showelementen wird auch 2013 die Kinder und Eltern wieder begeistern.<br />
Sie dribbeln mit dem Ball, trainieren Technik und Koordination, erhalten<br />
Tipps zu Bewegungsabläufen und lassen auch einmal den Ball laufen - die<br />
Teilnehmer des Superball-Fußballcamp erleben eine ganz besondere Fußballfreizeit.<br />
Jeder Teilnehmer erhält eine hochwertige Trainingsausrüstung. Dazu gehören<br />
Trikot, Hose, Stutzen, Ball, Trinkflasche, Teilnehmerpokal und Vollverpflegung.<br />
Auch für die Eltern, welche ihren kleinen Fußballern bei Training<br />
zuschauen möchten, ist gesorgt. Ein wunderbares Angebot an Speisen und<br />
Getränken steht den Gästen zur Verfügung. Infos zum Camp bei Dieter Vogel<br />
05284-203500 oder direkt bei Superball 05253-9354556, www.superballfussballcamp.de.<br />
Der alte und der neue Vorstand mit dem Noch-Vorsitzenden Karl Willam (3.v.r.)
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 26<br />
Impressum<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />
Kurier-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Email:<br />
info@steinheimer-blickpunkt.de<br />
Internet:<br />
www.steinheimer-blickpunkt.de<br />
Diese Ausgabe des <strong>Steinheimer</strong><br />
<strong>Blickpunkt</strong>s enthält in Teilauflagen<br />
Beilagen folgender Firmen:<br />
Engelmann, Radio-Fernsehen und VW Pieper<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung!<br />
Verteilungsgebiet<br />
Brüntrup Höntrup Tintrup Glashütte Elbrinxen<br />
Herrentrup Maspe<br />
Wörderfeld<br />
Reelkirchen Siekholz<br />
Henkenbrink<br />
Sabbenhausen<br />
Belle<br />
Wöbbel Schieder<br />
Paenbruch<br />
Ratsiek<br />
Billerbeck<br />
Brakelsiek<br />
Biesterfeld<br />
Falkenhagen<br />
Ottenhausen<br />
Schwalenberg<br />
Hummersen<br />
Lothe<br />
Rischenau<br />
Ruensiek<br />
Köterberg<br />
Kollerbeck<br />
Löwendorf<br />
Vinsebeck Steinheim Hagedorn Kariensiek Papenhöfen<br />
Eichholz Rolfzen Born<br />
Bergheim<br />
Eversen Münsterbrock<br />
Kleinenbreden<br />
Sandebeck<br />
Großenbreden<br />
Entrup Sommersell<br />
Himmighausen Oeynhausen<br />
Vörden Hohehaus<br />
Eilversen<br />
Grevenhagen Merlsheim Nieheim Marienm. Bremerberg<br />
Langeland<br />
Schöneberg<br />
Bredenborn Altenbergen<br />
Erpentrup<br />
Holzhausen<br />
Pömbsen<br />
Bökendorf<br />
Bellersen<br />
kostenlos an<br />
die Haushalte<br />
in der Region<br />
Blomberg<br />
Redaktionsleitung:<br />
M. Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion:<br />
Holger Fretzer (hf)<br />
Anzeigen-Gestaltung:<br />
Steinheim, Nieheim, Marienmünster,<br />
Schieder-Schwalenberg:<br />
Norbert Kreuzer (verantw.)<br />
Telefon:0 52 82 / 96 99 34<br />
Telefax:0 52 82 / 96 99 0 44<br />
Blomberg:<br />
Uwe Volmert<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-28<br />
Erscheinungstermin<br />
für den nächsten<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> ist<br />
Donnerstag, der 7. März 2013<br />
Anzeigenschluss: Donnerstag, der 28. Februar 2013<br />
Alle Erscheinungstermine und Mediadaten unter www.steinheimer-blickpunkt.de<br />
Bergheim<br />
Eichholz<br />
Grevenhagen<br />
Hagedorn<br />
Ottenhausen<br />
Rolfzen<br />
Sandebeck<br />
Steinheim<br />
Vinsebeck<br />
Entrup<br />
Erwitzen<br />
Eversen<br />
Himmighausen<br />
Holzhausen<br />
Merlsheim<br />
Nieheim<br />
Oeynhausen<br />
Schönenberg<br />
Sommersell<br />
Altenbergen<br />
Born<br />
Bredenborn<br />
Bremerberg<br />
Eilversen<br />
Großenbreden<br />
Hohehaus<br />
Kleinenbreden<br />
Kollerbeck<br />
Löwendorf<br />
Münsterbrock<br />
Papenhöfen<br />
Vörden<br />
Brakelsiek<br />
Glashütte<br />
Lothe<br />
Schieder<br />
Schwalenberg<br />
Siekholz<br />
Wöbbel<br />
sowie in Blomberg und den Ortschaften Belle, Bellersen, Billerbeck,<br />
Elbrinxen, Falkenhagen, Fürstenau, Hummersen, Köterberg, Langeland,<br />
Niese, Rischenau, Sabbenhausen und Wörderfeld.<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />
und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne<br />
Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der<br />
Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet<br />
zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter<br />
Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu<br />
vertretenden Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />
durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine<br />
Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 1/2013. Druckauflage: 23.600 Stück<br />
Weitere Anzeigenzeitungen aus unserem Verlag:<br />
Höxter-Kurier<br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Höxter, Beverungen und Umgebung<br />
Erscheinungstermin: Sa., der 16. Februar 2013<br />
www.hoexter-kurier.de<br />
Stadt-Anzeiger<br />
Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
Erscheinungstermin: Do., der 21. Februar 2013<br />
www.stadt-anzeiger-hbm.de<br />
Bad Driburger Kurier<br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, Bad Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />
Erscheinungstermin: Mi., 6. März 2013<br />
www.bad-driburger-kurier.de<br />
Erscheinungstermin: Fr., der 15. März 2013<br />
www.detmolder-kurier.de<br />
Landrat beim Neujahrsempfang des Kolping-Bezirksverbands Steinheim<br />
„Erfolge offensiv vertreten!“<br />
Kolping Neujahrsempfang des Bezirksverbandes Steinheim (von links) Christian Haase, Bezirksvorsitzender<br />
Karl Redeker, Landrat Spieker, der frühere Generalpräses Heinrich Festing, die stellv. Landrätin Carola<br />
Breker und Steinheims stellvertretender Bürgermeister Michael Klahold.<br />
Willi Gemmeke bleibt Vorsitzender der Seniorenunion<br />
VERTEILER GESUCHT!<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Für die Zustellbezirke<br />
Herrentrup<br />
Wörderfeld<br />
suchen wir zuverlässige<br />
Austräger, die für uns den<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
an die Haushalte liefern.<br />
Dein perfekter<br />
Nebenjob!<br />
Ihre Bewerbung bitte an:<br />
„Wir kommen nur weiter, wenn wir<br />
diese Bürgergesellschaft entwickeln<br />
und voran bringen.“ Landrat Friedhelm<br />
Spieker verknüpfte diese Zielsetzung<br />
mit Adolph Kolping und den<br />
Kolpingfamilien, die dessen Geist<br />
heute weiter tragen und Flagge zeigen.<br />
Beim Neujahrsempfang des Bezirksverbandes<br />
Steinheim zog er Bilanz<br />
für den Kreis Höxter, beschäftigte<br />
sich aber auch mit Zukunftsperspektiven.<br />
In seinem Referat wägte er das Für<br />
und Wider der Lebensbedingungen<br />
im Kreis Höxter mit einer Bestandsaufnahme<br />
und der Frage ab „Wo geht<br />
die Reise hin?“ Das vielfach geäußerte<br />
Lamentieren helfe nicht weiter.<br />
Besser wäre es, die vorhandenen<br />
Strukturen anzunehmen und die seien<br />
vielfach positiv: beste Arbeitsmarktbedingungen,<br />
mit einer fast schon<br />
historisch niedrigen Quote von 4,9<br />
Prozent; eine niedrige Kriminalitätsrate;<br />
günstige Immobilien- und Baulandpreise;<br />
eine intakte Kultur- und<br />
Naturlandschaft. Trotz der bestehender<br />
Demografieprobleme könne man<br />
gerade im ländlichen Raum mit Spaß<br />
alt werden, merkte er an.<br />
Wenn beklagt würde, dass zum Arbeitsplatz<br />
große Entfernungen zurück<br />
gelegt werden müssten, dürfe niemand<br />
übersehen, dass die Wege in<br />
den Städten sogar länger seien. Verabschieden<br />
müsse man sich von dem<br />
Wunschdenken, alle Einrichtungen<br />
vor Ort vorzuhalten. In einer halben<br />
Stunde könne man von allen Orten<br />
des Kreises eines der Oberzentren<br />
Kassel und Paderborn, von Steinheim<br />
auch Detmold erreichen, alles<br />
Städte mit vielseitigen kulturellen<br />
Angeboten. „Dafür sind wir eine<br />
mobile Gesellschaft,“ so seine Schlussfolgerung.<br />
Die Jugend hätte heute<br />
bessere Chancen als früher, Ausbildungs-<br />
und Arbeitsplätze in der Region<br />
zu bekommen. Mit der Priorität für<br />
Bildung habe der Kreis durch sein<br />
Bildungsmanagement die Weichen<br />
ebenfalls richtig gestellt.<br />
Zum Weggang vieler Junger erklärte<br />
er: „Eine Rückkehrwilligkeit ist da,<br />
manche kommen gerne auch zurück.“<br />
Wichtige Projekte seien der Bilster<br />
Berg, der Lückenschluss der B 64 mit<br />
der B 83 und der Plan aus Niedersachsen,<br />
eine Autobahn A 39 Richtung<br />
Paderborn zu verlängern. Mustergültig<br />
entwickle sich im Kreis Höxter die<br />
Gestaltung der Energiewende alleine<br />
mit 180 Windkraftanlagen, wo künftig<br />
ein pragmatischer Weg gegangen<br />
werden müsse. „Wir müssen mit unseren<br />
Erfolgen viel offensiver umgehen,“<br />
folgerte der Landrat.<br />
Weil die Kolpingfamilien in diesem<br />
Jahr zu Recht Anlass haben, den 200.<br />
Geburtstag von Adolph Kolping zu<br />
feiern, überraschte der Bezirksvorsitzende<br />
Karl Redeker die Kolpingmitglieder<br />
mit einer interessanten Fahrt.<br />
Der Bezirksverband bietet am 3. August<br />
eine Busfahrt zum Musical „Kolpings<br />
Traum“ im Schlosstheater Fulda<br />
an. Ausreichend Karten seien serviert.<br />
Bei diesem Musical handelt es<br />
sich um eine Welturaufführung, die<br />
die bewegende Geschichte in Zeiten<br />
eines großen Umbruchs schildert. Inmitten<br />
der Umwälzungen des 19. Jahrhunderts<br />
wird Kolpings Einsatz für<br />
ein würdiges Dasein zu einer großen<br />
Vision: aus dem jungen Priester wird<br />
ein zäher Kämpfer und Revolutionär<br />
im Priestergewand. Das Musical<br />
macht aus dieser faszinierenden Lebensgeschichte<br />
ein unterhaltsames und<br />
bewegendes Bühnenerlebnis.<br />
Landrat wirbt für liebenswerten Kreis Höxter<br />
Mit hundertprozentiger Zustimmung<br />
ist Willi Gemmeke als Vorsitzender<br />
der Seniorenunion Steinheim-Nieheim<br />
im Amt bestätigt worden. Zum<br />
stellvertretenden Vorsitzenden bestimmten<br />
die Mitglieder Franz-Josef<br />
Wiechers, Schriftführerin ist Helga<br />
Gemmeke; Beisitzer sind Friedhelm<br />
Günther, Eduard Paulke, Erika Brinkmeier<br />
und Josef Rüther. Die Wahlen<br />
standen unter der Leitung von CDU-<br />
Kreisgeschäftsführer Klaus Funnemann.<br />
Nach seiner Wahl erhielt Gemmeke<br />
großes Lob für seinen langjährigen<br />
Einsatz. Als Geschenk überreichte<br />
ihm Stellvertreter Franz-Josef Wiechers<br />
das mehrfach ausgezeichnete<br />
Buch der Erinnerungen von Bundespräsident<br />
Joachim Gauck „Winter im<br />
Sommer, Frühling im Herbst“. Geehrt<br />
wurden für 20 jährige Mitgliedschaft<br />
Gerhard Rieks, Josef Döhre,<br />
Hannelore Jürgens und Gemmeke<br />
selbst; für 15 Jahre Maria Lause,<br />
Alexander Schäfer, Franz Finkeldei,<br />
Hannelore Lammersen, Aloys Lammersen,<br />
Heinz Becker, Karl Düwel,<br />
Marianne Wedegärtner, Dr. Christian<br />
Kahl, Erwin Kleine, Ferdinand Niggemann,<br />
Alois Liebenau und Marietheres<br />
Brinker.<br />
Als Gast hatte Landrat Friedhelm<br />
Spieker zu Beginn der Mitgliederversammlung<br />
im Kolping Begegnungszentrum<br />
in 10 Thesen dargestellt, was<br />
den Kreis Höxter auszeichnet und<br />
was ihn so lebenswert macht. Als<br />
Kriterien nannte er günstige Immobilien-<br />
und Mietpreise, die gute Sicherheitslage,<br />
hervorragende Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarktdaten, das<br />
hohe ehrenamtliche Engagement der<br />
Bürger, ein familienfreundliches Lebensumfeld<br />
mit intakten Sozialstrukturen<br />
und Bürgernetzwerken gerade<br />
für Senioren und ein nicht zu unterschätzender<br />
Freizeitwert.<br />
Willi Gemmeke ist in seinem Amt<br />
als Vorsitzender der Seniorenunion<br />
Steinheim Nieheim bestätigt<br />
worden, im Bild mit dem Vorstand<br />
und zahlreichen Geehrten (von<br />
links) Gerhard Rieks, Erika Brinkmeier,<br />
Marietheres Brinker, Franz-<br />
Josef Wiechers, CDU Stadtverbandsvorsitzender<br />
Carsten Torke,<br />
Friedrich Niggemann, Alois<br />
Lammersen sen., Karl Düwel,<br />
Marianne Wedegärtner, Josef<br />
Rüther, Eduard Paulke, Klaus<br />
Funnemann, Helga Gemmeke,<br />
Alois Liebenau, Hannelore Lammersen,<br />
Erwin Kleine und der Vorsitzende<br />
Wilhelm Gemmeke.<br />
Nieheimer Karneval: 1750 Euro für die Minigarde<br />
Tolle Idee des Katzenvaters<br />
Matthias Lemke hat sich längst den Ruf eines „Katzenvaters“ in Nieheim<br />
erarbeitet. Eine weitere Wette mit NKG Präsident Erwin Nowak hat diese<br />
Position erneut gefestigt: Lemke wollte 222 kunstvoll aus Holz ausgesägte<br />
Minikatzen gegen eine Spende an den Mann bringen, was er und sein Kollege<br />
Dirk Guse locker geschafft haben. Alle Katzen sind ihm aus der Hand gerissen<br />
und damit 1750 Euro an Spenden für die Minigarde konnten dadurch<br />
eingesammelt werden. Nun wollen die Wettpaten bei allen Katzenkäufern<br />
Dank sagen. „Alle Katzen tragen eine Nummer. Wer sich mit dem kleinen<br />
Wappentier bis Montag bei mir oder Guse meldet (auch am Büttenabend),<br />
bekommt die Chance auf einen Essensgutschein,“ so Lemke. Gezogen wird<br />
der Gutschein von Prinzessin Andrea Kunstein beim traditionellen Kehraus<br />
der Karnevalisten am Veilchendienstag.<br />
Alle Infos gibt es unter
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 27<br />
Notdienste<br />
Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />
Apotheken angezeigt: via Internet, Smartphone und Telefon. Aus<br />
dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800 00 22<br />
8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute),<br />
und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.de.<br />
Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der<br />
gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />
zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang 2012 unter<br />
www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „32839 Steinheim“. Der <strong>Steinheimer</strong><br />
<strong>Blickpunkt</strong> druckt hier die beiden ersten der angegebenen Apotheken<br />
ab. Andere Postleitzahlen können zu anderen Ergebnissen führen.<br />
Notdienst Steinheim 1 Notdienst Steinheim 2<br />
07. Februar Sonnen-Apo., Altenbeken Lotzing-Apo., Detmold<br />
08. Februar Engel-Apo., Altenbeken Westtor-Apo., Lage<br />
09. Februar Hof-Apo., Detmold Rosen-Apo., Brakel<br />
10. Februar Center-Apo., Steinheim Bad-Apo., HBM<br />
11. Februar City-Apo., Driburg Löwen-Apo., Pyrmont<br />
12. Februar Südholz-Apo., Detmold Apo. Warburger Str., Brakel<br />
13. Februar Südstadt-Apo., Driburg Einhorn-Apo., Barntrup<br />
14. Februar Uhlen-Apo., Steinheim Sonnen-Apo., Altenbeken<br />
15. Februar Annen-Apo., Brakel Hasselbach-Apo., Pivitsheide<br />
16. Februar Wall-Apo., HBM Arminius-Apo., Lügde<br />
17. Februar Rathaus-Apo., Nieheim Humboldt-Apo., Blomberg<br />
18. Februar Gesundheitsz., Steinheim Post-Apo., Detmold<br />
19. Februar Egge-Apo., Altenbeken Apo. zur Rose, Detmold<br />
20. Februar Kronen-Apo., HBM Marien-Apo., Lügde<br />
21. Februar Eichholz-Apo., Spork-E. Ostertor-Apo., Barntrup<br />
22. Februar Wall-Apo., HBM Sonnen-Apo., Altenbeken<br />
23. Februar Nikolaus-Apo., Nieheim Löwen-Apo., Schwalenberg<br />
24. Februar Rochus-Apo., Steinheim Apo. Hiddesen, Hiddesen<br />
25. Februar Köterberg-Apo., Rischenau Maxmo-Apo., Detmold<br />
26. Februar Markt-Apo., Steinheim City-Apo., Driburg<br />
27. Februar Egge-Apo., Altenbeken Bahnhof-Apo., Detmold<br />
28. Februar Kronen-Apo., HBM Heutor-Apo., Blomberg<br />
01. März Markt-Apo., Steinheim Elisabeth-Apo., Detmold<br />
02. März Rats-Apo., HBM Rosen-Apo., Brakel<br />
03. März Gesundheitsz., Steinheim Südstadt-Apo., Driburg<br />
04. März Rochus-Apo., Steinheim City-Apo., Driburg<br />
05. März Hubertus-Apo., Schieder Neue-Apo., Driburg<br />
06. März Nelken-Apo., Blomberg Amts-Apo., Vörden<br />
07. März Brunnen-Apo., Driburg Arminius-Apo., Lügde<br />
Steinheim<br />
St. Rochus-Apotheke, Freecall 0800 / 8609111, Pyrmonter Str. 7<br />
Apotheke im Gesundheitsz. Freecall 0800 / 7020505, Bahnhofsallee 12<br />
Markt-Apotheke, Tel.: 05233 /950010, Marktstraße 30<br />
Center-Apotheke, Freecall 0800 / 9525355, Ant.-Spielker-Str. 33<br />
Neue Uhlen-Apotheke, Tel.: 05233 / 75 90, Bahnhofstr. 1<br />
Engel-Apotheke, Tel.: 05233 / 5232, Marktstraße 1<br />
Nieheim<br />
Rathaus-Apotheke, Tel.: 05274 / 85 00, Marktstraße 25, Nieheim<br />
St. Nikolaus-Apotheke, Tel.: 05274 / 1212, Marktstraße 6, Nieheim<br />
Schieder-Schwalenberg<br />
Hubertus-Apotheke, Tel.: 05282/94041, Pyrmonter Str. 1, Schieder<br />
Löwen-Apotheke, Tel.: 05284 / 5140, Brauergildestr. 21, Schwalenberg<br />
Marienmünster<br />
Amts-Apotheke, Tel.: 05276 / 1070, Windmühlenweg 1, Marienmünster<br />
JUH-Kurs: Erste Hilfe zum<br />
Führerschein<br />
Der Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort“ gehört zum<br />
Pflichtprogramm der Bewerber für Führerscheine der Klassen A, A1, B, BE,<br />
M, L und T. Er bietet sich aber auch zur Wiederauffrischung von Erste-Hilfe-<br />
Kenntnissen bei erfahrenen Verkehrsteilnehmern an. Die Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
(JUH) veranstaltet einen solchen Lehrgang am Freitag, 15.<br />
Februar, zwischen 15:30 und 22 Uhr. Er findet im JUH-Schulungsraum,<br />
Wiesenstraße 5, statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro. Anmeldungen<br />
nimmt der JUH-Regionalverband in Blomberg unter der Telefonnummer<br />
05235/959080 entgegen.<br />
Stadtpokal vom 15. bis 17. Februar<br />
Bredenborner Sporthalle<br />
wird zum Hexenkessel<br />
Vom 15. bis 17. Februar geben<br />
sich Top Teams der heimischen<br />
Ligen in der Bredenborner Sporthalle<br />
ein Stelldichein. Fußball total<br />
an drei Tagen wird den Zuschauern<br />
geboten. Mit 70 Teams und über<br />
150 Spielen an drei Tagen haben<br />
die Verantwortlichen der Jugendspielgemeinschaft<br />
Marienmünster<br />
wieder ein tolles Programm auf die<br />
Beine gestellt.<br />
Wie angenehm das Turnier ist,<br />
zeigen die Anmeldezahlen. In manchen<br />
Altersklassen waren die Plätze<br />
bereits nach zwei Tagen weg.<br />
Ansporn für die älteren Altersgruppen<br />
sind sicherlich die Geldpreise<br />
für die Platzierten. Dieses ist<br />
allerdings nur durch Sponsoren<br />
möglich, die auch in diesem Jahr<br />
recht großzügig gewesen sind. Von<br />
den Minikickern bis zur A Jugend<br />
sind Spitzenteams aus den Kreisen<br />
Höxter, Warburg, Lippe, Hameln-<br />
Pyrmont und Paderborn vertreten.<br />
Die Jugendteams spielen um den<br />
offenen Stadtpokal.<br />
Die Senioren und Altherren bleiben<br />
unter sich, der Stadtpokal wird<br />
unter den Teams der Stadt Marienmünster<br />
ausgetragen. Das Turnier<br />
beginnt am Freitag mit den B-Juniorinnen<br />
um 16.30Uhr. Im Anschluss<br />
werden sich die Ballkünstler<br />
der B- und A-Jugend die Ehre<br />
geben.<br />
Am Samstagmorgen kommen ab<br />
08.30 Uhr die C-Jugendlichen auf<br />
ihre Kosten, bevor die E- und F-<br />
Jugend ihre Künste auf dem Hallenboden<br />
zum besten geben werden.<br />
Den Abschluss am Samstag<br />
bilden dann die D-Juniorinnen, die<br />
in einem sehr gut besetzten Feld<br />
den Pokal unter sich austragen.<br />
Auch am Sonntag wird die Halle<br />
an der Kolpingstraße aus allen Nähten<br />
platzen, wenn ab 13.00 Uhr die<br />
D-Jugend mit einem großen und<br />
gut besetzten Feld auf Torejagd<br />
geht. Ab 09.30 Uhr stellen die jüngsten<br />
Ballkünstler (Minikicker) ihr<br />
Können unter Beweis. Zwischen<br />
den Spielen der Minis werden die<br />
Altherren ihren Stadtmeister ausspielen.<br />
Ab 14.00 Uhr steht dann<br />
das Turnier der Seniorenteams an,<br />
Titelverteidiger ist der SV Kollerbeck.<br />
Ambitionen haben aber auch<br />
der SV Bredenborn 1 und 2, SV<br />
Kollerbeck 2, sowie die Teams der<br />
SG Altenbergen/Vörden. Für das<br />
leibliche Wohl wird bestens gesorgt.<br />
Weitere Infos gibt es unter<br />
www.jsg-marienmuenster.de.<br />
Das Team der JSG freut sich auf<br />
zahlreiche Besucher beim wohl<br />
größten Turnier im Umland<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Telefon:<br />
116 117<br />
Beim ärztlichen Notfalldienst sind<br />
die Ärzte in einer zentralen Notfallpraxis.<br />
Patienten erhalten deutschlandweit<br />
unter der Telefonnummer<br />
116 117 Informationen über die nächste<br />
Notfallpraxis. Der Notdienst steht<br />
an Werktagen von 18 bis 8 Uhr,<br />
Mittwoch- und Freitagnachmittag von<br />
13 bis 8 Uhr, sowie samstags, sonntags<br />
und feiertags von 8 bis 8 Uhr zur<br />
Verfügung.<br />
Frauen- und<br />
Kinderschutzhaus<br />
im Kreis Höxter – jederzeit<br />
erreichbar unter 0171<br />
5430155.<br />
Selbsthilfegruppen<br />
in Steinheim<br />
In Steinheim gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen.<br />
Interessierte setzen sich<br />
wegen der Treffpunkte und -zeiten<br />
bitte mit den entsprechenden Ansprechpartnern<br />
in Verbindung. Selbsthilfegruppe<br />
für Suchtkranke und<br />
Angehörige: Rudi Gutzke, 05233/<br />
1492. Neu: jeden Donnerstag von<br />
9.30 bis 10.30 Uhr, sowie von 16.30<br />
bis 17.30 Uhr: Beratung für Betroffene,<br />
die mit Sucht Probleme haben,<br />
auch für Angehörige: Rudi Gutzke,<br />
05233/1492. Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe<br />
Steinheim: Harry Hellweg,<br />
05233/997726. Verein der Angehörigen<br />
psychisch Kranker des<br />
Kreises Höxter: Karin Volkhausen,<br />
05233/7201. Selbsthilfegruppe für<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankte und deren<br />
Angehörige: Gisela Lause, 05233/<br />
6333. Diabetische Selbsthilfegruppe<br />
Steinheim und Umgebung: Marianne<br />
Spinräker, 05233/8167. Parkinson<br />
Selbsthilfegruppe: Rudolf Nölker,<br />
05233/5432. Selbsthilfegruppe für<br />
Frauen in Trennung oder Scheidung<br />
und Verheiratete mit Beziehungsproblemen:<br />
Gegenseitiger Austausch,<br />
Infos unter 05271/38290 oder 05271/<br />
38852. Die MS-Selbsthilfegruppe<br />
Steinheim trifft sich jeden 3. Freitag<br />
im Monat um 16 Uhr im kath. Pfarrheim;<br />
jeden Montag findet ab 17.45<br />
Uhr das therapeutische Reiten<br />
statt.Angehörige Demenz, Treffen<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat von<br />
18.30 bis 20 Uhr bei „Jung & Alt“ in<br />
Steinheim, Infos bei Antje Hölscher,<br />
05238/1330.<br />
30 Jahre Parkinson Selbsthilfegruppe<br />
Kampf gegen tückische Krankheit<br />
gung und Tanz. Regelmäßig treffen<br />
sich die Mitglieder einmal im Monat<br />
mit ihren Angehörigen in IKK Detmold<br />
zum Kaffee trinken, zu Diskussionen,<br />
zu Vorträgen, zum Basteln, zu<br />
Wanderungen, aber auch zu Weihnachtsfeiern<br />
oder als Höhepunkte zu<br />
gemeinsamen Ausflügen. Im letzten<br />
Jahr war die einzige deutsche Hochseeinsel<br />
Helgoland und die dort befindliche<br />
Paracelsus Klinik für Parkinsonerkrankte<br />
das Ziel. „Mitmachen<br />
bei uns ist sehr einfach,“ stellt<br />
Die Parkinson-Krankheit ist eine der Steinheim besteht 2013 dreißig Jahre.<br />
am häufigsten fortschreitenden Erkrankungen<br />
Jeder 200. der über 80-Jährigen in<br />
des zentralen Nerven-<br />
Deutschland soll davon betroffen sein.<br />
systems im höheren Lebensalter. Zu Der <strong>Steinheimer</strong> Rudolf Nölker ist<br />
ihren Folgen zählen Bewegungsstörungen<br />
der Ansprechpartner für derzeit 85<br />
mit den typischen Sympto-<br />
Mitglieder. „Viele Erkrankte ziehen<br />
men der Parkinson-Krankheit wie sich in ein Schneckenhaus zurück,“<br />
Bewegungsverarmung, Muskelstarre,<br />
weiß Nölker. Das will die Selbsthilfeperhaltung.<br />
Zittern sowie eine instabile Körgruppe<br />
verhindern. Dazu gehört mit<br />
Eine Heilung ist bisher Hilfe erfahrener Therapeuten ein vielseitiges<br />
nicht möglich. Betroffene haben sich<br />
Angebot wie Trocken- oder<br />
in Selbsthilfeeinrichtungen organisiert,<br />
Hockergymnastik, Ergotherapie, Lo-<br />
die Regionalgruppe Detmold- gopädie, Wassergymnastik, Bewe-<br />
Kleinanzeigen<br />
Bestellung<br />
Suche Stelle Lagerist<br />
mit Staplerschein. Bitte alles anbieten.<br />
Tel. 0 176 / 831 14 900<br />
Steinheim-Vinsebeck<br />
2 ZKB, (83 qm/EG), Abstellraum,<br />
Terrasse, Gartennutzung, PKW-<br />
Stellplatz. Tel. 0 170 - 29 55 974<br />
Ballonfahrten<br />
Telefon: 0 52 02 / 35 58<br />
www.rehmballooning.de<br />
Kindergeburtstag<br />
www.hexenhaus-wörderfeld.de<br />
Tel.: 0 52 83 / 88 71<br />
Wer gibt Haus sehr günstig ab ?<br />
(auch sanierungsbedürftig etc., bitte alles<br />
anbieten) 0163 / 149 68 50<br />
Rudolf Nölker fest. Es braucht nur<br />
den Willen, etwas für die Gesundheit<br />
zu tun und das mit Menschen, die eine<br />
ähnliche Krankheit haben. Durch diese<br />
Kontakte werde schon viel erreicht.<br />
Durch die Gymnastik und die Therapie<br />
lasse sich das Fortschreiten der<br />
Krankheit verlangsamen. Betroffene<br />
können sich bei Rudolf Nölker (Tel.<br />
05233-5432) melden. Gefeiert wird<br />
das 30-jährige Bestehen der Gruppe<br />
am 8. März in der Lipperland-Halle in<br />
Lemgo mit einem Festakt.<br />
telefonisch unter<br />
05234-2028-22<br />
oder im Internet unter<br />
www.steinheimer-blickpunkt.de<br />
www.nachhilfelehrer-jobs.de<br />
Nieheim-Sommersell<br />
2 ZKB, (75 qm/EG), Abstellraum,<br />
Carport, Gartennutzung.<br />
Tel. 0 170 - 29 55 974<br />
Nachhilfe-in-Steinheim.de<br />
Tel. 0 52 33 / 946 95 34<br />
Steinheim<br />
3 ZKB, Balkon, Keller, sep. Wasch-<br />
Trockenkeller, Nähe Schul- u. Einkaufszentrum,<br />
ab sofort oder<br />
später zu vermieten.<br />
Tel. 0 52 33 / 43 19 (AB/Rückruf).
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>480</strong> 7. Februar 2013 Seite 28<br />
Kinderkarneval begeistert Nieheim<br />
Kinderprinzenpaar Steffen I. und Pia I.<br />
Die Puppen haben die jungen Karnevalisten<br />
beim Kinderkarneval in<br />
Nieheim tanzen lassen. Ein rundum<br />
gelungenes Programm hat dabei für<br />
große Begeisterung gesorgt. Zum<br />
Höhepunkt wurde die Proklamation<br />
der diesjährigen Kindertollitäten Steffen<br />
I. und Pia I. sowie der Auftritt von<br />
Frank und seinen Freunden.<br />
Es passte alles zusammen: die Stadthalle<br />
war beim 20. Kinderkarneval<br />
rappelvoll, das Programm begeisterte<br />
die Jungspunde des Nieheimer Karnevals,<br />
die Stimmung war bestens.<br />
„Kinderkarneval ist doch klar, feiern<br />
wir seit 20 Jahr“ stand in großen<br />
Lettern über der Bühne, als der Kinderpräsident<br />
mit Gefolge unter den<br />
Klängen des Narhallamarsches einzog.<br />
Unter der Regie des zum dritten<br />
Mal sehr souverän leitenden Matthias<br />
Berkemeier und seines Katzen-Elferrats<br />
war alles für eine glänzende Fete<br />
bereitet. „Ich grüße die Jungen und die<br />
Alten, die in Nieheim den Karneval<br />
hoch halten,“ hatte er gereimt, nachdem<br />
die Fete mit einem Tanz eröffnet<br />
war.<br />
NKG Präsident Erwin Nowak proklamierte<br />
dann die Würdenträger des<br />
Kinderkarnevals, das Prinzenpaar<br />
Steffen Krelaus und Pia Da Cunha,<br />
die beide bestens harmonieren, was<br />
kein Wunder ist: die Zehnjährigen<br />
stammen beide aus Holzhausen. Nur<br />
in einem Punkt sind sie sich nicht<br />
Als Steffen I. (Krelaus) und Pia I. (Da Cunha) wurde das diesjährige<br />
Nieheimer Kinderprinzenpaar proklamiert.<br />
einig. Die Prinzessin, die selbst Fußball<br />
spielt, ist Fan des FC Bayern, mit<br />
denen der Prinz gar nichts am Hut hat,<br />
denn er hält es mit Borussia Mönchengladbach.<br />
Erfahrungen mit dem<br />
Regieren hat Prinz Steffen schon als<br />
Kinderkönig in Holzhausen gesammelt.<br />
Orden und Blumen überreichten das<br />
„große“ Prinzenpaar Stephan und<br />
Andrea, die das Kinderprinzenpaar<br />
noch mit Orden auszeichneten. Auf<br />
die kleinen Majestäten wartet am<br />
Rosenmontag ihr absolut größter<br />
Auftritt und sie im Umzug durch die<br />
Straßen der Stadt ziehen. Einen Orden<br />
hat sich auch Bernd Tiemann verdient,<br />
der nach 15 Jahren aus dem<br />
KiKaKo ausscheidet. Er hatte sich<br />
besonders um die Gestaltung der<br />
immer sehr gelungenen Bühnenbilder<br />
verdient gemacht. Mit der Melodie<br />
„Tränen lügen nicht“ bereitete ihm<br />
das KiKaKo unter der Leitung von<br />
Heinz-Josef Fischer einen stilvollen<br />
Abschied.<br />
Das Programm bestimmten neben<br />
den Tanzgarden der NKG, die Grundschule,<br />
die drei städtischen Kindergärten<br />
und das katholische Familienzentrum<br />
sowie das Solo-Tanzmariechen<br />
Gina Da Cuna, die sich besonders<br />
für ihre Schwester und Prinzessin Pia<br />
ins Zeug legte. In den Aufführungen<br />
glänzten die Kinder mit Tanz und<br />
Gesang, vor allem aber mit der Farbenpracht<br />
ihrer Kostüme. Besonders<br />
phantastisch die Tanzmäuse, die in<br />
ihren Kostümen die abenteuerliche<br />
Tierwelt der Meere verkörperten. Da<br />
kam keine Langeweile auf! Warum<br />
der Kinderkarneval in Nieheim zu<br />
einer Erfolgsgeschichte geworden ist,<br />
das wusste Matthias Berkemeier:<br />
„Wenn alle fest zusammen halten,<br />
dann kann man so ein Fest gestalten.“<br />
Der Superfete setzte am Schluss<br />
Frank mit seinen Freunden die Krone<br />
auf, mit dem phantasievollen, bunten<br />
und witzigen Zappeltier, das die Kinder<br />
zum Mittanzen und Mitsingen<br />
animiert hat. Die Devise des Entertainers<br />
heißt nämlich: „Die Show macht<br />
nicht nur Spaß, sie macht auch schlau.“<br />
Der Funke der Begeisterung schlug<br />
über. Zu den Freunden von Frank<br />
wurden alle Zuschauer, die in die<br />
Show integriert waren und live mitmachen<br />
konnten. Das war ein Riesenspaß!<br />
Kleine Prinzessinnen: die Kinder der drei Städtischen Kindergärten<br />
haben sich mit chicen Kostümen in große Damen verwandelt.<br />
Als Schornsteinfeger in der 9.<br />
Generation ist Prinz Stephan<br />
Kunstein ein wahrer Glücksbringer<br />
und das Amt des Nieheimer<br />
Karnevalsprinzen ist ihm auf den<br />
Leib geschneidert. Und seine Prinzessin<br />
Andrea macht an seiner Seite<br />
eine ebenso gute Figur. Die Vereinigte<br />
Volksbank hat den Karnevalisten<br />
der Weberstadt jetzt ihr großes<br />
Fest versilbert. Der NKG bescheinigte<br />
Regionalmarktleiter<br />
Günter Wakup bei der Spendenübergabe<br />
bei ihrem Einsatz für den<br />
Karneval ein gutes Händchen. Mit<br />
der Spende verbindet sich der Dank<br />
an alle Rotjacken, die sich dem<br />
Vereinigte Volksbank versilbert Einsatz der Karnevalisten<br />
Das Prinzenpaar auf Leinwand<br />
Mit einem Bild wurde das<br />
Nieheimer Prinzenpaar bei der<br />
Spendenübergabe der Vereinigten<br />
Volksbank überrascht. Die<br />
Bank versilberte die Anstrengungen<br />
der Rotjacken für die<br />
Karnevalssession als Zeichen<br />
ihres besonderen Einsatzes (von<br />
links) Vorstandsvorsitzender<br />
Paul Löneke, Erwin Nowak, das<br />
Prinzenpaar und Regionalmarktleiter<br />
Günter Wakup.<br />
Nieheimer Karneval verschrieben<br />
haben und ihm zu seiner glänzenden<br />
Stellung verholfen haben. Bei der<br />
Spendenübergabe wurden nicht nur<br />
zahlreiche Orden verliehen. Auf das<br />
Prinzenpaar wartete ein Leinwandbild<br />
vom Proklamationsabend. In<br />
diesem Jahr hat sich die Bank zusätzlich<br />
etwas Karnevalistisches einfallen<br />
lassen. Es gibt eine EC Karte mit<br />
dem Nieheimer Wappentier, der<br />
schwarzen Katze als unverwechselbares<br />
Merkmal. Selbst individuelle<br />
Wunschmotive können auf der Plastikkarte<br />
angebracht werden. Eine<br />
Bestellung ist gegen eine Gebühr bis<br />
zum 28. Februar möglich.<br />
Der<br />
nächste<br />
<strong>Steinheimer</strong><br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
erscheint<br />
am<br />
7. März<br />
2013!<br />
Fischer Fußballschule vom 21. bis 24. Juli in Steinheim<br />
„Wir legen die Grundlagen!“<br />
Die Fischer Fußballschule schlägt vom 21. bis 24. Juli ihre Zelte in Steinheim auf. Planung und Organisation<br />
wurden beim Karnevalscup in Steinheim mit Klaus Fisher (hinten links), Manfred Babion, der Stadt<br />
Steinheim und Vertretern des SV 21 vorgestellt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.<br />
Zum 10. Mal schlägt die Fischer<br />
Fußballschule in der ersten Sommerferienwoche<br />
vom 21. bis 24. Juli ihre<br />
Zelte in der Region auf, diesmal in<br />
Steinheim. Gemeinsam haben Organisator<br />
Manfred Babion, Ex-Nationalspieler<br />
und Goalgetter Klaus Fischer,<br />
die Stadt Steinheim und der SV<br />
Steinheim die Planungen vorgestellt.<br />
Klaus Fischer wird nicht müde zu<br />
betonen, worum es ihm geht. „Wir<br />
trainieren das, was für die Praxis<br />
wichtig ist und was die Spieler auf<br />
dem Platz brauchen.“ Dafür würden<br />
die Voraussetzungen schon in der<br />
frühen Jugend gelegt. Fischer wendet<br />
sich mit seiner Fußballschule speziell<br />
an die Sieben- bis 15-Jährigen, sowohl<br />
Jungen als Mädchen. Dem ehemaligen<br />
Profi geht es um die Grundlagen<br />
des Fußballs. „Wer den Ball<br />
nicht in jeder Lage beherrscht, wer<br />
nicht stoppen und mit dem Ball laufen<br />
kann und wer das Passspiel nicht<br />
beherrscht und keinen Kopfball kann,<br />
wird nicht wirklich Fußball spielen<br />
können,“ so der Ex-Internationale,<br />
heute ein geschätzter Repräsentant von<br />
Schalke 04. Diese Grundlagen lernen<br />
die Jugendlichen während der Fußballschule.<br />
Sie müssen ihnen in Fleisch<br />
und Blut übergehen. Trainiert wird<br />
täglich in zwei jeweils zweistündigen<br />
Einheiten auf dem Sportplatz am<br />
Schützenplatz. Ein kleines Turnier gibt<br />
es erst am Ende. Bei schlechtem Wetter<br />
wäre sogar ein Umzug auf den<br />
Kunstrasenplatz möglich. Babion<br />
betont: Unterstützt wird Fischer von<br />
lizenzierten Trainern, darunter bekannte<br />
ehemalige Bundesligaspieler, die<br />
ihr Handwerk verstehen.“ Die Kinder<br />
dürfen weder überfordert noch unterfordert<br />
werden. Die Resonanz war bei<br />
den bisherigen neun Fußballschulen<br />
enorm. 100 Kinder waren fast immer<br />
angemeldet, der Teilnehmerrekord aus<br />
2008 liegt bei 142. Zuletzt fand die<br />
Veranstaltung sieben Mal in Kollerbeck<br />
statt, in diesem Jahr steigt der SV<br />
21 Steinheim in die Organisation mit<br />
ein. Dank neuer Sponsoren ist die<br />
Fußballschule diesmal sehr günstig.<br />
Die vier Tage, es beginnt wieder am<br />
Sonntag, werden zum Preis von 119<br />
Euro einschließlich der bekannten<br />
Leistungen angeboten: ein Trainingsanzug,<br />
die Verpflegung und Getränke,<br />
eine Flasche, eine Tasche, täglich<br />
gibt es ein neues T-Shirt und eine<br />
kleine Überraschung.<br />
Bei Anmeldung von zehn Kindern<br />
eines Vereins reduziert sich der Betrag<br />
auf 109 Euro. Die Stadt Steinheim<br />
klinkt sich in das Programm ein.<br />
Gerd Engelmann: Nach der Fußballschule<br />
können die Teilnehmer kostenlos<br />
die Badeanstalt nutzen. Die<br />
Anmeldung ist ab sofort im Sporthaus<br />
Babion oder online möglich. Mit<br />
einer Anzahlung von 19 Euro ist der<br />
Teilnahmeplatz garantiert.