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Ladungssicherung
Bombe oder bombensicher?
70 Prozent aller Ladungen sind
nicht ordnungsgemäß gesichert. Im
Schadensfall kann das richtig teuer
werden. Dabei ist Vorsorge so
einfach ...
Mobile Visitenkarte und sicherer Arbeitsplatz in einem – so soll es sein.
Fotos: Werksbilder
Richtig raus kommt es, wenn‘s schnell gehen muss:
Der Firmenwagen brettert über die Piste, so schnell
die Schlaglöcher es hergeben. Und hinten fliegen Kisten
und Kästen, klappern Schrauben und scheppert
Glas, rumsen Leitern und rutschen Platten.
Wer sein Nutzfahzeug in eine rollende Suchmaschine
verwandelt, der muss auf der Baustelle nicht
nur lange kramen, bis er sein Material zusammengesammelt
hat. Sondern er hält sprichwörtlich auch
seinen Kopf hin, wenn die Fahrt ein unerwartetes
Ende findet.
Wer findet es spaßig, von einer 15-Kilo-Hantel
am Kopf getroffen zu werden? Wahrscheinlich nur
Zeitgenossen, die man nicht unbedingt im eigenen
Betrieb beschäftigt. Aber schon ein normales Handy
mit 300 Gramm Gewicht wird bei einer 50-km/h-
Bremsung zu einem Geschoss mit genau dieser Gewichtskraft.
Das ungesicherte 40-Kilo-Gebinde arbeitet
sich bei einer Vollbremsung ungefragt mit zwei
Tonnen beschleunigter Masse durch das Heckabteil
bis nach vorne und verlässt das Fahrzeug dann durch
Blech und im Zweifel auch die Passagiere hindurch.
Die natürlich nicht mehr versichert sind, wenn ihnen
Kasko und Co. auf die Schliche kommen.
Doch selbst, wenn es nicht gleich so drastisch
endet, könnte die Fahrt mit ungesicherter Ladung
zu einem ungewollt langen Aufenthalt führen. Denn
wenn den Ordnungshütern während einer Kontrolle
auffällt, dass Leiter und Ladung nicht ordentlich
verzurrt sind, dann setzt es Punkte in Flensburg und
empfindliche Geldstrafen. Und den Termin beim
Kunden kann man getrost absagen, da zunächst unter
den Augen der Polizei richtig gepackt und gesichert
werden muss. (lo)
Das modulare
System von Sortimo
wird jetzt durch
Einheiten ergänzt,
die den Innenraum
der mobilen Werkstatt
noch flexibler
machen.
Foto: Werksbild
Werkzeug ratzfatz auf Rollen unterwegs
Heute Fenstermontage, morgen Türschlösser
tauschen, übermorgen Möbel aufbauen – Handwerker
müssen Allrounder sein. Damit das nötige
Werkzeug in Windeseile von der Werkstatt in den
Wagen gelangt, ohne dass alles auf einen Haufen
geschmissen wird, hat sich Sortimo einiges einfallen
lassen.
Die klick- und stapelbaren
i- oder L-Boxxen sind lange
bekannt. Jetzt kommt das
„i-Boxx-Rack“ hinzu. Dabei
handelt es sich um einen Einsatz,
in dem die Boxen sowie
das LS-Schubkastensystem
integriert und übereinandergestapelt
sowie transportiert
werden können.
Dadurch, so verspricht es
Sortimo, können die Werkzeuge
noch schneller zusammengestellt
oder ausgetauscht werden.
Zudem ist das ganze System kompatibel
mit den „großen“ Globelist-Fahrzeugeinrichtungen.
Die i-Boxxen rasten im Rack fest in Schienen
ein, so dass sie beim Transport sicher untergebracht
sind. Mehrere der Racks lassen sich übereinander
zu einem mobilen Tresor verwandeln, aus dem
nichts mehr ungewollt auf Wanderschaft geht.
Und natürlich lassen sich die Racks auch mit den
klassischen L- und LS-Boxxen verklicken.
Dank des optionalen Tragegriffs lassen sich die
Elemente bis zu 100 Kilo schwer bestücken und
trotzdem sicher tragen. Wem das zu schwer ist,
der kann die Racks dank L-Boxx-Roller schnell
auf Rollen stellen.
www.sortimo.de
16 NFZ-Spezial | September 2013