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Sieben Sitze<br />

und reichlich<br />

Platz auf der<br />

Ladefläche.<br />

Was ebenso völlig in Ordnung geht, ist das Platzangebot<br />

im Siebensitzer. Während vorn auch drei<br />

ausgewachsene <strong>Handwerk</strong>er ihren Platz finden, wird<br />

es allerdings für die hinteren Passagiere gemütlich<br />

eng. Was solange kein Problem ist, wie die Strecke<br />

kurz bleibt. Wird sie länger, dann wird die Luft knapp.<br />

Das liegt nicht an zu wenig Platz, sondern an den<br />

schlichten Schiebefenstern, die die hinteren Türen<br />

zieren. Denn die schmalen Schlitze sind nicht gerade<br />

für eine üppige Ventilation geeignet. Und so kann sich<br />

die Doppelkabine mit voller Besatzung in Sachen<br />

Geruch in einen Tigerkäfig verwandeln.<br />

Leider hilft gerade bei tropischen Temperaturen<br />

die Klimaanlage wenig. Denn die präsentiert sich<br />

überraschend sparsam ausgelegt. Doch das muss kein<br />

Nachteil sein, schließlich will man sich ja nicht erkälten.<br />

Und eine zu große Temperaturdifferenz führt nur<br />

zu lästigen Krankheitstagen im Betrieb.<br />

Ein Hauch Ferrari<br />

Immer wieder ein Hingucker ist der Innenraum der<br />

Fiat Nutzfahrzeuge. Das trifft besonders dann zu,<br />

wenn die Stoffbezüge der Sitze in „Crepe Rot“ ausgeführt<br />

sind. Ein Hauch von Ferrari schwingt dann selbst<br />

bei der großen Doppelkabine vom Ducato mit. Das<br />

wird noch unterstrichen, wenn – wie im Topmodell<br />

– schwarzer Klavierlack die Instrumententafel ziert.<br />

Während die Optik also in bester italienischer<br />

Manier daherkommt, verhält sich dies mit der Ergonomie<br />

etwas zwiespältiger. Dass die Beifahrersitze<br />

nicht verstellbar sind und daher zu sehr aufrechter<br />

Sitzposition zwingen, ist aus orthopädischer Sicht<br />

vielleicht empfehlenswert, allerdings nicht wirklich<br />

bequem. Doch auch der Fahrer kann sich nicht nur<br />

bequem zurücklehnen. Denn wenn es um das Bedienen<br />

der vielen Schalter und Knöpfe geht, die sich<br />

über das Armaturenbrett angesammelt haben, dann<br />

ist Bewegung angesagt.<br />

Das optionale Tomtom-Navi verlangt zwar keinen<br />

Körpereinsatz, kostet aber reichlich Hirnschmalz,<br />

bevor man sich mit seiner Bedienung angefreundet<br />

hat. Doch hat man sich einmal eingefuchst, dann<br />

ist das preiswerte Routensystem schnell ein unverzichtbarer<br />

Helfer.<br />

Ein Rücken <strong>zum</strong> Entzücken<br />

Und sei der Motor noch so stark und die Sitze noch<br />

so bequem: Geld verdient wird hinten. Die Pritsche<br />

ist mit genial einfach bedienbaren und dreiseitig abklappbaren<br />

Alu-Ladebordwänden verziert. Und die<br />

in der Maxi-Version knapp 3,60 Meter lange Ladefläche<br />

ist auch für Messebauer oder Fensterfirmen<br />

mit großen Formaten ein ausreichend großer mobiler<br />

Fotos: Odewald<br />

Lagerplatz. Zumal es im Zubehör auch die passenden<br />

Verdecke gibt, die aus dem ansonsten zugigen Open-<br />

Air-Abteil einen wetterfesten Laderaum zaubern.<br />

Bleibt als letztes der Blick auf das Thema Wirtschaftlichkeit.<br />

Der preiswerteste Ducato Pritschenwagen<br />

mit Doppelkabine startet bei 25.540 Euro<br />

(exkl. MwSt.), für den getesteten Ducato Maxi Pritschenwagen<br />

Doka 35 mit dem 180 Multijet Power-<br />

Antrieb ruft Fiat 32.470 Euro (exkl. MwSt.) auf. Kein<br />

Wunder, dass man den flotten Ducato immer öfter<br />

im Straßenbild sieht. Wenn auch nicht jedesmal in<br />

strahlendem Feuerrot! (lo)<br />

Ein aufgeräumtes<br />

und klares Cockpit<br />

mit zahlreichen Ablagemöglichkeiten<br />

und<br />

in einer guten Verarbeitung.<br />

Das Navi<br />

hat eine vorbereitete<br />

Schnittstelle.<br />

Ist der Mannschaftstransporter<br />

tatsächlich voll<br />

besetzt, dann wird<br />

auch der Platz unter<br />

dem Dach benötigt.<br />

Ein Hauch von<br />

Maranello: Die roten<br />

Sitzbezüge und Türverkleidungen<br />

geben<br />

der „Dicken Berta“<br />

eine Ahnung von<br />

Sportlichkeit.<br />

NFZ-Spezial | September 2013 21

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