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Fiat für Faule<br />

Beim Fiat Ducato 130 Multijet, dem 150<br />

Multijet und dem 180 Multijet haben die<br />

Italiener das Kupplungspedal gespart. Statt<br />

dessen setzen sie, natürlich nur auf Wunsch,<br />

ihr neues automatisiertes Sechsgang-Getriebe<br />

„Comfort-Matic“ ein.<br />

Ein „automatisiertes Schaltgetriebe“ darf<br />

dabei nicht mit einem Automatikgetriebe verwechselt<br />

werden. Denn hier wird durchaus<br />

geschaltet. Nur übernimmt dies eine Elektronik,<br />

die Stellmotoren ansteuert. Im Gegensatz<br />

<strong>zum</strong> Doppelkupplungsgetriebe bleibt es dabei<br />

bei einer Kupplung. Es gibt also nach wie vor<br />

Schaltpausen, in denen Antrieb und Motor<br />

komplett getrennt sind.<br />

Das hält den mechanischen Aufbau recht<br />

einfach und damit wartungsfreundlich. Und es<br />

„versickert“ keine Energie in einem Wandler.<br />

Zudem baut das neue Getriebe schön kompakt.<br />

Und da die Elektronik regiert, werden<br />

stets die optimalen Schaltpunkte erwischt, in<br />

denen der Motor die beste Drehzahl hat, um<br />

maximalen Effekt hervorzurufen.<br />

Renner mit Laptop-Antrieb<br />

Fällt der Name Tesla, dann wandern die Blicke der Auto-Entwickler<br />

meist ins Nirgendwo. Oder sie rutschen unbehaglich auf<br />

ihren Sitzflächen. Denn nach wie vor dreht der Auto-Zwerg allen<br />

Seriengrößen eine Nase. Bereits 2006 stellten die Amerikaner ihren<br />

Zweisitzer mit reinem E-Antrieb vor. Und nach wie vor sind sie<br />

die Einzigen, die eine nennenswerte Anzahl von Fahrzeugen tatsächlich<br />

an Endverbraucher verkauft haben. Momentan schrauben<br />

die Kalifornier sogar an einer Premium-Limousine.<br />

Das Beschämende daran: Der Tesla fährt. Und zwar schnell.<br />

Und vor allem lange. 400 Kilometer schafft der Flitzer mit einer<br />

Batterieladung. Dauerhaft und immer wieder reproduzierbar, ungeachtet<br />

der Witterungsverhältnisse. Und zu einem Preis, der kaum<br />

über dem vergleichbar leistungsstarker Sportler liegt. Den Antrieb<br />

des innovativen Flitzers erledigt ein 292 PS starker E-Motor. Die<br />

Energiequellen stellen 6831 handelsübliche Lithium-Ionen-Akkus<br />

dar, wie sie auch in Laptops verbaut werden. Die Ladezeit beträgt<br />

mit Drehstrom etwa zwei Stunden, an einer normalen 230-Volt-<br />

Steckdose allerdings bis zu 20 Stunden.<br />

Bemerkenswert sind die Leistungsdaten, wenn man liest und<br />

hört, wie weit zurück Weltkonzerne wie VW, Mercedes oder Toyota<br />

sind, wenn es um ihre E-Mobilität geht. 150 Kilometer, mehr ist<br />

beim Rest der Welt momentan nicht drin.<br />

Foto: Hamacher<br />

Der astreine Hybrid<br />

Wenn zwei Technologien <strong>zum</strong> Antrieb eines<br />

Fahrzeugs genutzt werden, nennt man dies<br />

Hybrid. Dazu gehören dann zwei eingebaute<br />

Energiespeichersysteme. Als Motoren kommen<br />

dabei Otto-, Diesel- und E-Motoren <strong>zum</strong> Einsatz.<br />

Energiespeicher sind der altbekannte Tank für<br />

Benzin oder Diesel sowie Batterien und Akkus<br />

oder Gasspeicher.<br />

Bei Hybridelektrofahrzeugen gibt es Antriebe,<br />

die rein auf die elektrische Kraft an den<br />

Antriebsachsen setzen. Der an Bord befindliche<br />

Motor dient nur dazu, die Batterie wieder<br />

aufzuladen. Angetrieben wird rein elektrisch.<br />

Dieser „Range Extender“ kommt etwa im Opel<br />

Ampera <strong>zum</strong> Einsatz.<br />

Im Nutzfahrzeugbereich gibt es meist „leistungsverzweigte<br />

Hybridantriebe“. Die setzen<br />

neben ihrem konventionellen Dieselantrieb auf<br />

die Kraft gleich zweier E-Motor-Systeme. Die E-<br />

Motoren arbeiten als Generator und Motor. Die<br />

E-Energie wird der herkömmlichen Kraft der<br />

Verbrennung „zugemixt“, und zwar über eine<br />

automatische Kupplung. Damit wird der eigentliche<br />

Antrieb stets in einem drehzahlfreundlichen<br />

Bereich gehalten und deutlich Sprit gespart. Der<br />

Fuso Canter Eco Hybrid ist ein Vertreter dieser<br />

Gattung.<br />

Im Unterschied <strong>zum</strong> reinen E-Antrieb entfallen<br />

bei solchen Hybridsystemen die Besuche<br />

an einer stromgespeisten Kraftquelle.<br />

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Neu!<br />

NFZ-Spezial | September 2013 25

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