GZ 01 - J‰nner 2013.pmd - Marktgemeinde Pottendorf

Gemeindezeitung Nr. 1 / Jänner 2013
Informationen
Schnee-Räumung
Im Schnitt alle 7-10 Jahre gibt es größere Schneemengen.
In der dritten Jännerwoche war es wieder einmal so weit.
Innerhalb weniger Stunden fielen bei uns zwischen 40 und
60 cm Neuschnee, den es zu beseitigen galt.
Natürlich standen die Gemeindearbeiter und die von der
Marktgemeinde Pottendorf für den Winterdienst aufgenommenen
Landwirte bereit um die angekündigten Schneemassen
zu räumen. Niemanden haben die angekündigten
Schneemassen überrascht, doch Schnee kann erst geräumt
werden, wenn er gefallen ist!
Und nein, es kann nicht nach nur wenigen Zentimetern
bereits geräumt werden, da Schnee nur wenige
Zentimeter hoch, sich nicht räumen lässt, sondern es
nur passiert, dass er dabei zusammengepresst wird
und vereist.
Hingegen bei größeren Schneemengen ist die Haftung so
groß, dass diese auch dementsprechend geräumt werden
können. Der Schnee wird jedoch wie immer nur auf die Seite
geschoben, meist in Grüninseln bzw. auf den Parkstreifen
zusammengeschoben. Eine Räumung im Sinne von Schnee
aufzuschaufeln und wegzuführen läßt weder die Zeit noch
der personelle Einsatz zu.
Bei so großen Schneemengen werden zuerst immer
die Hauptverbindungsstraßen und danach die weniger
befahrenen Straßen sowie Siedlungsgebiete geräumt. Nach
diesen Räumungen werden dann die geräumten
Straßen weiter geräumt. Parallel dazu werden jene Gehsteige
geräumt, für deren Räumung die Marktgemeinde
Pottendorf zuständig ist. Für ca. 80 % aller Gehsteige ist die
Marktgemeinde Pottendorf jedoch NICHT zuständig. Es
obliegt hier laut Gesetz den Grundeigentümern für die
ordnungsgemäße Räumung zu sorgen!
Wir versichern Ihnen, die eingesetzten Schneeräumkräfte
tun ihr Bestes, sie können jedoch nicht überall gleichzeitig
sein und die Räumung der Straßen erfolgt nach einem
Prioritätenplan (je nachdem wie viel oder wenig die Straßen
befahren werden) der seit Jahrzehnten gleichgeblieben ist.
Wie immer nur Halbwahrheiten!
Es ist nicht das erste Mal, dass der Herausgeber von
Servus Nachbar Halbwahrheiten verbreitet. So wieder
geschehen in der Jänner-Ausgabe dieses Gratisblättchens.
Er behauptet, dass Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner ihn
beschimpft hätte. Er hätte ihm vorgeworfen ein Kasperltheater
aufzuführen. Doch warum dies gesagt wurde schrieb
er nicht! Tatsache ist, dass der Pottendorfer Bürgermeister
von Landtagspräsident Bgm. Alfredo Rosenmaier und
LRR Rudolf Rodinger gebeten wurde an der Einweihnung des
neuen Einsatzfahrzeuges des Roten Kreuzes Landegg-
Pottendorf teilzunehmen, da ja die Marktgemeinde Pottendorf
50% des Kostenbeitrages der Gemeinden bezahlt.
Nach dem offiziellen Teil sollte ein Gruppenfoto gemacht
werden. Bgm. Rosenmaier und LRR Rodinger wollten auch,
dass der Pottendorfer Bürgermeister als Vertreter der wie
schon erwähnt größten beitragszahlenden Gemeinde auch
auf dem Gruppenfoto ist. Der Herausgeber von Servus Nachbar
lehnte dies laut gestikulierend ab und „drohte“, dann eben
kein Foto in Servus Nachbar zu veröffentlichen. Da der
Pottendorfer Bürgermeister abseits stand und diesem
unwürdigen Schauspiel ein Ende bereiten wollte ging er
auf die Dreiergruppe zu und meinte: „Machts ruhig ein
Gruppenfoto ohne mich damit dieses Kasperltheater endlich
beendet ist!“. Daraufhin schrie Dr. Nevlacsil für alle Anwesenden
gut hörbar, dass er den Pottendorfer Bürgermeister
verklagen wird falls dieser nochmal Kasperltheater sagt. Dass
er daraufhin natürlich ausgelacht wurde, trieb ihn zur
Weißglut. Bgm. Rosenmaier und LRR Rodinger lehnten
daraufhin ab ein Foto ohne den Pottendorfer Bürgermeister
zu machen, weil sie dies lächerlich fanden.
Interessant ist natürlich auch, dass auch von einem
anwesenden ÖVP-Gemeinderat dieses Verhalten von
Dr. Nevlacsil ebenfalls als Kasperltheater bezeichnet
wurde, so wie von mehreren Teilnehmern dieses Festaktes.
Und dieses Kasperltheater, wer auf Fotos und Berichten in
Servus Nachbar zu sehen ist und vorkommt, geht ja
nun schon seit Jahren. Während in Servus Nachbar schon
Bürgermeister abgebildet wurden wenn sie Strauße
fütterten, wird über Pottendorf nicht berichtet, wenn der
Bürgermeister mit seinen Gemeinderatskollegen Projekte
realisiert, die niemand zuvor je für möglich gehalten hätte.
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