GZ 01 - J‰nner 2013.pmd - Marktgemeinde Pottendorf

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Achtsames Umgehen mit dir und mir - Soziales Lernen mit Musik, Bewegung und Shiatsu Gemeindezeitung Nr. 1 / Jänner 2013 Musikschule In der Musikschule Pottendorf wird ab Beginn des Sommersemesters ein neuer Workshop mit dem Thema „Wie gehe ich gut mit dir und mir um“ angeboten. Über die Beschäftigung mit Musik, Bewegung und Shiatsu soll den Kindern mehr Bewusstsein für die Wichtigkeit von Respekt und Wertschätzung anderer als auch sich selbst gegenüber vermittelt werden. Der Kurs richtet sich an Kinder von der 2. bis zur 6. Schulstufe. Geleitet wird der 8-wöchige Workshop von Mag. Sophie Sedlic, die an unserer Musikschule Violoncello, Blockflöte und Klavier unterrichtet und weiters ausgebildete Shiatsu-Praktikerin ist. Finanziell unterstützt wird das Projekt vom Elternverein der Musikschule. Die Gitarrenklasse beim Konzert. (Fotos: zVg.) Mit einem köstlichen Buffet rundete der Elternverein der Musikschule den gelungenen Abend ab. Vielen Dank an alle Beteiligten! Trompetenmarathon Alexandra Moftah Am 23. Februar 2013 ist es wieder so weit. Die Trompetenklasse von Mag. Gerhard Cernek wird sich bei einer Matinee um 11 Uhr im Verein Jugendhilfe von der besten Seite präsentieren. Neben unseren jüngsten Trompetenstars werden auch zwei mutige und sehr begabte Talente ihr Programm für den Landeswettbewerb Prima La Musica vortragen. Hot News Kursbeginn: Freitag, 22. Februar 2013 Kurszeit (voraussichtlich): 15-16.30 Uhr Kursort: Musikschule Pottendorf, EG 10a (Medienraum) Unkostenbeitrag: Euro 24,- (gesamter Kurs) Schnupperstunde: Freitag, 15. Februar 2013, 15 Uhr Um Anmeldung in der Musikschule (Liste befindet sich am MS Board) wird gebeten, da begrenzte Teilnehmerzahl! Gitarrenkonzert der Klasse Alexandra Moftah Mag. Sophie Sedlic In der Musikschule Pottendorf ist ein Platz in der Hornklasse frei geworden! Wer Interesse hat Horn zu lernen, kann sich jederzeit in der Musikschule weitere Informationen holen bzw. für eine Schnupperstunde anmelden! Mag. Dominik Taschler Gitarre verschwunden Am Freitag, 21.12. 2012 abends wurde am Parkplatz zwischen Pruco und Schule eine Gitarre in einem schwarzen Koffer vergessen. Falls sie jemand in Gewahrsam genommen hat, bitten wir um eine Rückmeldung unter der Handy Nummer: 0676-76 78 907 oder in der Musikschule! Mit traditionellen Weihnachtsliedern, gesungen und gespielt von Schülern der Gitarrenklasse von Alexandra Moftah, wurde am 14. Dezember 2012 ein stimmungsvolles Adventkonzert im Rothen Hof gegeben. Neben zahlreichen Ensembledarbietungen absolvierten sogar Anfänger ihre ersten Soloauftritte. Das aufmerksame Publikum dankte mit viel Applaus und die zufriedenen, jungen Künstler schmiedeten hinter der Bühne bereits Pläne für das nächste Konzert. Seite 8
Gemeindezeitung Nr. 1 / Jänner 2013 Kunst und Kultur kleinKunst-Klappstuhl an Thomas Stipsits Anlässlich 15 Jahre kleinKunst im VJH-Saal wählten die Gäste des Pottendorfer Kabarettherbstes ihren Lieblingskabarettisten. Zum Publikumsliebling wurde Thomas Stipsits gewählt, der bereits vor 10 Jahren als „Neuling“ auf unserer Bühne stand. 2012 erhielt er gemeinsam mit Manuel Rubey für das Stück „Triest“ den „Österreichischen Kabarettpreis“ mit dem die beiden Künstler auch an zwei Abenden im Rahmen des Kabarettherbstes auftraten. Das diesjährige kleinKunst-Programm an den sieben Spieltagen konnte sich im Jubiläumsjahr sehen lassen. Mit Gery Seidl, Angelika Niedetzky, Paul Pizzera, Klaus Eckl, Günther Lainer, Manuel Rubey und Thomas Stipsits konnten wir sieben namhafte Künstler mit tollen Programmen auf unserer Bühne begrüßen. Das kleinKunst-Team des Vereines Jugendhilfe dankt allen Gästen für die langjährige Treue, der Marktgemeinde Pottendorf für die Unterstützung und allen Sponsoren, die seit 15 Jahren diese Kulturinitiative des VJH begleiten! Das Jubiläumsjahr 2014 Für das VJH-kleinKunst-Team DI Heinz Hamp Wie bereits in der ARGE Zeitung November 2012 angekündigt, plant die ARGE Heimatforschung Pottendorf im Herbst 2014 eine große Ausstellung vor allem über das Schicksalsjahr 1914 durchzuführen. Dass die Welt heute so ausschaut wie sie ausschaut, geht vor allem auf den 28. Juli 1914 zurück, als Kaiser Franz Joseph Serbien den Krieg erklärte und daraus der „Große Weltkrieg“ entstand; mit furchtbaren Opfern bei allen Kriegsteilnehmern. Doch damit nicht genug, der Hass vor allem unter den europäischen Ländern führte 25 Jahre später und zwar am 1. September 1939, zum zweiten und noch furchtbareren Weltkrieg. Vor allem beim 1. Weltkrieg war Pottendorf selbst und durch die heutigen Ortsteile Siegersdorf und Landegg ganz eng mit den Ereignissen verstrickt. Hier sei vor allem das Groß Mittel und damit Siegersdorf mit seinem gewaltigen Barak- kenlager und den für heutige Zeiten unvorstellbar großen Munitionsfabriken in Wöllersdorf, Blumau und Sollenau erwähnt. Alleine diese drei Fabriken beschäftigten um 1917 nahezu 80.000 Personen in der Munitionserzeugung. In Landegg in der heutigen San Lorenzo Siedlung befand sich damals ein Barackenlager für meist italienische ausgesiedelte Menschen aus dem Raum Görz, die auf Grund der Kämpfe am Isonzo ihre Heimat verlassen mussten. Im Landegger Lager lebten im Jahr 1917 ungefähr 7.000 Menschen, heute ca. 300 Personen. Zu dieser Ausstellung wird auch ein ca. 500 Seiten starkes Buch aufgelegt, das mit hunderten Fotos ausgestattet wird und in welchem Personen aus der Großgemeinde Pottendorf sowohl über den 1. Weltkrieg aber natürlich auch über die Zwischenkriegszeit sowie über den 2. Weltkrieg berichten werden. In diesem Buch wird z.B. über DI Hermann Niehrig, Jahrgang 1885, berichtet werden, der im 1. Weltkrieg als Fähnrich und später als Leutnant auf dem berühmten Panzerkreuzer „Sankt Georg“ als Maschineningenieur eingesetzt wurde. Auf der St. Georg kam es im Jahr 1918 zu einer Meuterei, nach deren Ende einige der meuternden Matrosen zum Tod verurteilt und hingerichtet wurden. Ein anderes Kapitel wird sich mit dem Wampersdorfer Schuhmachermeister Josef Sautner beschäftigen, der im Jahr 1949 einen russischen Soldaten mit dem Messer in die Brust stach und trotzdem von einem russischen Militärgericht freigesprochen wurde. Eine ganz andere Erzählung hat Herr Leopold Huber zu berichten, der ab 1. Jänner 1946 beim ehemaligen Bäckermeister und legendären Rettungschef und Feuerwehrkommandanten von Landegg, Herrn Leopold Serentschy, als Bäckerlehrling anfing und bis 1949 diesen Beruf erlernte. In diesem Buch werden noch viele andere Personen aus der Großgemeinde Pottendorf zu Wort kommen. Unser Wunsch ist es, dass Personen, die Fotos, Berichte, Zeitungsausschnitte und ähnliches im Zusammenhang mit unserer Großgemeinde besitzen, uns diese zur Verfügung stellen. Diese Fotos werden dann von uns abgelichtet und danach wieder der Besitzerin / dem Besitzer zurückgegeben. Vor allem suchen wir Personen, die interessante Begebenheiten erzählen können und die wir in dem bereits erwähnten Buch veröffentlichen würden. Jede/jeder kennt irgendjemanden, der Außergewöhnliches erlebt hat. Man ist fasziniert von ihrer/seiner Erzählung, denkt, das gehöre eigentlich aufgeschrieben und veröffentlicht, vergisst im Laufe der Zeit das Gehörte und einige Jahre später ist alles vergessen. Ansprechpartner ist Hans Leopold 2486 Landegg, Stollenbachgasse 47 Telefonnummer: 02623/731760 oder 0664/ 8912130 E-Mail Adresse: e.h.leopold@aon.at Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit! Hans Leopold Seite 9
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Seite 7: Gemeindezeitung Nr. 1 / Jänner 201
Seite 23 und 24: Am Freitag, dem 21. Dezember 2012 l

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