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Das Programm - Kulturverlag Polzer GmbH

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DIE OPER<br />

Lucio Silla<br />

Wolfgang A. Mozart<br />

Lucio Silla<br />

Wolfgang A. Mozart<br />

Opera seria in drei Akten KV 135<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />

Libretto von Giovanni de Gamerra (1742–1803)<br />

Haus für Mozart<br />

Samstag 27. Juli 18:00 Uhr<br />

Dienstag 30. Juli 19:00 Uhr<br />

Freitag 02. August 15:00 Uhr<br />

Sonntag 04. August 13:00 Uhr<br />

information<br />

Mit deutschen und englischen Übertiteln<br />

Koproduktion mit der Stiftung Mozarteum Salzburg,<br />

in Kooperation mit dem Musikfest Bremen<br />

Übernahme von der Salzburger Mozartwoche 2013<br />

MOZART<br />

WOCHE<br />

2013<br />

Rolando Villazon<br />

Foto © Felix Broede<br />

Als Wolfgang Amadeus Mozart im Oktober 1772 zusammen<br />

mit Vater Leopold seine dritte Italienreise antrat, war er in<br />

Mailand kein Unbekannter mehr. Zwei Opern, geschrieben<br />

im Auftrag des Generalgouverneurs der Lombardei, waren<br />

bereits erfolgreich zur Uraufführung gelangt: Im Dezember<br />

1770 das Dramma per musica Mitridate, und im Jahr darauf<br />

widerfuhr Mozart – wie Leopold es ausdrückte – die „unsterbliche<br />

Ehre“, zur Hochzeit von Kaiserin Maria Theresias Sohn<br />

Erzherzog Ferdinand mit Prinzessin Maria Beatrice d’Este die<br />

Serenade Ascanio in Alba zu komponieren. Dennoch war es<br />

keine Selbstverständlichkeit, dass für die folgende Karnevalssaison<br />

ein weiterer Auftrag an den jetzt 16-jährigen Komponisten<br />

erging. Seit dem ersten Mailänder Auftrag hatte sich<br />

am Regio Ducal Teatro, das damals zu den führenden Opernbühnen<br />

zählte, ein Generationenwechsel vollzogen. Der neue<br />

Poet des Hauses, der damals 29-jährige Giovanni de Gamerra,<br />

erlaubte sich einige Freiheiten gegenüber dem zuvor ausschließlich<br />

von Metastasio geprägten Typ des Opernlibrettos,<br />

etwa in der Durchbrechung der bislang streng geregelten<br />

Abfolge der Auftrittshierarchie. Insbesondere die Platzierung<br />

des üblicherweise erst am Ende des zweiten Aktes erlaubten<br />

Duetts von Prima donna und Primo uomo bereits am Ende<br />

des ersten Aktes zeugt von Gamerras modernem Zugriff, der<br />

Mozart sehr entgegengekommen sein dürfte.<br />

leading Team<br />

Marc Minkowski<br />

Marshall Pynkoski<br />

Antoine Fontaine<br />

Jeannette Zingg<br />

Hervé Gary<br />

Alois Glaßner<br />

Musikalische Leitung<br />

Regie<br />

Bühne und Kostüme<br />

Choreografie<br />

Licht<br />

Choreinstudierung<br />

besetzung<br />

Rolando Villazón<br />

Lucio Silla<br />

Olga Peretyatko<br />

Giunia<br />

Marianne Crebassa<br />

Cecilio<br />

Inga Kalna<br />

Lucio Cinna<br />

Eva Liebau<br />

Celia<br />

Francesco Corti<br />

Continuo Cembalo<br />

Marie McDunnough, Julia Sedwick,<br />

Cynthia Smithers, Magdalena Vasko,<br />

Jones Henry, Kevin Kong, Jeremy<br />

Nasmith, Jack Rennie, Edward Tracz Tänzer<br />

Salzburger Bachchor<br />

Les Musiciens du Louvre • Grenoble<br />

preise<br />

Kategorie 1 € 446,00<br />

Kategorie 2 € 365,00<br />

Kategorie 3 € 270,00<br />

Kategorie 4 € 189,00<br />

Tickets: Tel. +43-662-87 31 54<br />

tickets@mozarteum.at, www.mozarteum.at<br />

24. JÄNNER – 3. FEBRUAR<br />

Mozart: Lucio Silla Les Musiciens du Louvre Grenoble, Salzburger Bachchor, Marc Minkowski, Marshall<br />

Pynkoski, Antoine Fontaine, Jeannette Zingg, Marianne Crebassa, Inga Kalna, Eva Liebau, Olga<br />

Peretyatko, Rolando Villazón Dirigenten George Benjamin, Ivor Bolton, Teodor Currentzis, Gustavo<br />

Dudamel, Pablo Heras-Casado, Janine Jansen, Christoph Koncz, Louis Langrée, Marc Minkowski,<br />

Andrés Orozco-Estrada, Georges Prêtre, Sir Simon Rattle, Jérémie Rhorer, András Schiff, Milan Turkovic<br />

Orchester Academy of St Martin in the Fields, Camerata Salzburg, Cappella Andrea Barca, Ensemble<br />

intercontemporain, Le Cercle de l’Harmonie, Les Musiciens du Louvre Grenoble, Mahler Chamber<br />

Orchestra, Mozart Kinderorchester, Mozarteumorchester Salzburg, Orchestra of the Age of Enlightenment,<br />

Sinfonieorchester der Universität Mozarteum, Wiener Philharmoniker Sänger Benjamin Bruns, Marianne<br />

Crebassa, Gerald Finley, Andrew Foster-Williams, Christian Helmer, Benjamin Hulett, Inga Kalna, Julia<br />

Kleiter, Elisabeth Kulman, Eva Liebau, Olga Peretyatko, Renata Pokupic, Carolyn Sampson, Lydia Teuscher,<br />

Andrew Tortise, Rolando Villazón, Sonya Yoncheva Solisten Pierre-Laurent Aimard, Sven-Eric Bechtolf,<br />

Florian Birsak, Francesco Corti, Julius Drake, Janine Jansen, Patricia Kopatchinskaja, Claire-Marie Le<br />

Guay, Sol Gabetta, Luke Green, Sebastian Manz, Alexander Melnikov, Leszek Możdżer, Thibault Noally,<br />

Maria João Pires, Menahem Pressler, Jean-Guihen Queyras, András Schiff, Carolin Widmann, Thomas<br />

Zehetmair Ensembles & Chöre Emerson String Quartet, Les Vents Français, Quatuor Diotima, Salzburger<br />

Bachchor, SWR Vokalensemble Stuttgart<br />

Konzerte Mozartwoche<br />

Wissenschaft<br />

Museen<br />

14 Inside Festspiele programm 2013

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