Das Programm - Kulturverlag Polzer GmbH
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DIE OPER<br />
DIE OPER<br />
Don Carlo<br />
Giuseppe Verdi<br />
Norma<br />
Vincenzo Bellini<br />
Don Carlo<br />
Giuseppe Verdi<br />
Oper in fünf Akten<br />
von Giuseppe Verdi (1813-1901)<br />
Französisches Original-Libretto von Joseph Méry<br />
(1797–1866) und Camille Du Locle (1832–1903) nach dem<br />
Drama Don Karlos, Infant von Spanien von Friedrich<br />
Schiller (1759–1805) und anderen Quellen<br />
Italienische Textfassung von Achille de Lauzières und<br />
Angelo Zanardini<br />
Norma<br />
Vincenzo Bellini<br />
Tragedialirica in zwei Akten von Vincenzo Bellini<br />
(1801–1835)<br />
Aufführung der kritischen Neuedition<br />
von Riccardo Minasi und Maurizio Biondi<br />
Libretto von Felice Romani (1788–1865) nach der<br />
Tragödie Norma ou L'Infanticide (1831) von Alexandre<br />
Soumet (1788-1845)<br />
Jonas Kaufmann<br />
Foto © Mathias Bothor-Decca<br />
Glückliche Intuition leitete den Direktor der Pariser Opéra,<br />
Emile Perrin, als er 1865 dem 52-jährigen Verdi ein Szenario<br />
nach Schillers „dramatischem Gedicht“ Don Karlos, Infant<br />
von Spanien sandte, um ihn für einen neuen Opernauftrag zu<br />
gewinnen: Neben Shakespeare und Victor Hugo zählte Verdi<br />
Schiller zu seinen Lieblingsdramatikern und so fing er rasch<br />
Feuer. An der Ausarbeitung des französischen Librettos nahm<br />
er regen Anteil, denn anders als in seinen frühen Schiller-Opern<br />
– Giovanna d’Arco, I masnadieri und Luisa Miller – verfolgte<br />
er diesmal das Ziel, die dichterische Vorlage in ihrer ganzen<br />
Komplexität für die Opernbühne auszuloten. Don Carlos,<br />
am 11. März 1867 in Paris uraufgeführt, wurde seine ambitionierteste<br />
und umfangreichste Oper überhaupt. Auf der<br />
Grundlage des um historische Authentizität wenig bekümmerten<br />
Schiller’schen Ideendramas entstand ein Werk, das die<br />
Ebenen des Politischen und des Privaten dichter miteinander<br />
verschränkt als irgendein anderes in Verdis Œuvre.<br />
preise<br />
Kategorie 1 € 540,00<br />
Kategorie 2 € 425,00<br />
Kategorie 3 € 324,00<br />
Kategorie 4 € 223,00<br />
GroSSes Festspielhaus<br />
Dienstag 13. August 17:00 Uhr<br />
Freitag 16. August 17:30 Uhr<br />
Montag 19. August 17:30 Uhr<br />
Donnerstag 22. August 17:30 Uhr<br />
Sonntag 25. August 18:00 Uhr<br />
Mittwoch 28. August 13:00 Uhr<br />
information<br />
Mit deutschen und englischen Übertiteln<br />
leading Team<br />
Antonio Pappano<br />
Peter Stein<br />
Ferdinand Wögerbauer<br />
Annamaria Heinreich<br />
Joachim Barth<br />
Lia Tsolaki<br />
Jörn Hinnerk Andresen<br />
besetzung<br />
Matti Salminen<br />
Jonas Kaufmann<br />
Anja Harteros<br />
Thomas Hampson<br />
Ekaterina Semenchuk<br />
Eric Halfvarson<br />
Robert Lloyd<br />
Maria Celeng<br />
Sen Guo<br />
Benjamin Bernheim<br />
Mitglieder des YSP<br />
Musikalische Leitung<br />
Regie<br />
Bühne<br />
Kostüme<br />
Licht<br />
Choreografie<br />
Choreinstudierung<br />
Filippo II.<br />
Don Carlo<br />
Elisabetta di Valois<br />
Rodrigo Marchese di Posa<br />
La Principessa Eboli<br />
Il Grande Inquisitore<br />
Unfrate<br />
Tebaldo<br />
Una voce dal cielo<br />
Il Conte di Lerma/<br />
Un Araldo reale<br />
Sei deputatifiamminghi<br />
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor<br />
Wiener Philharmoniker<br />
Cecilia Bartoli<br />
Foto © Alberto Venzago<br />
„Ich glaube, dass Bellini der letzte Opernkomponist war, der<br />
sich wirklich dessen bewusst war, dass Singen nicht nur ein<br />
dramatisches Mittel ist, sondern eine magische Kraft.“ Dieser<br />
Satz des Musikwissenschaftlers David Kimbell beschreibt<br />
ein Spezifikum, das uns besonders an der Norma, dem unumstrittenen<br />
Meisterwerk Vincenzo Bellinis, immer wieder<br />
fasziniert. Wobei man nicht unterschlagen sollte, dass gerade<br />
diese Oper nicht nur berühmte „melodie lunghe lunghe<br />
lunghe“ (wie Verdi sie bewundernd nannte) enthält, sondern<br />
von ungeheurer dramatischer Wucht ist – also keineswegs nur<br />
Belcanto, „Schöngesang“, verströmt. Die Magie dieses Werks,<br />
das von einer besonderen Aura umgeben ist, kann sich auf<br />
höchst unterschiedliche Weise entfalten: Seit der Uraufführung<br />
1831 an der Mailänder Scala hat sich die Aufführungstradition<br />
immer weiter von der ursprünglichen musikalischen<br />
Gestalt entfernt. Wenn Bellinis Norma nun bei den Salzburger<br />
Festspielen erstmals in einer szenischen Aufführung zu erleben<br />
ist, so in einer Form, die sich auf Basis einer quellenkritischen<br />
Neuedition des Notenmaterials so weit wie möglich dem originalen<br />
Klangbild anzunähern versucht.<br />
Haus für Mozart<br />
Samstag 17. August 20:00 Uhr<br />
Dienstag 20. August 19:30 Uhr<br />
Samstag 24. August 19:30 Uhr<br />
Dienstag 27. August 19:30 Uhr<br />
Freitag 30. August 19:30 Uhr<br />
information<br />
Mit deutschen und englischen Übertiteln<br />
leading Team<br />
Giovanni Antonini<br />
Musikalische Leitung<br />
Moshe Leiser, Patrice Caurier Regie<br />
Christian Fenouillat<br />
Bühne<br />
Agostino Cavalca<br />
Kostüme<br />
Christophe Forey<br />
Licht<br />
Konrad Kuhn<br />
Dramaturgie<br />
Diego Fasolis<br />
Choreinstudierung<br />
besetzung<br />
Cecilia Bartoli<br />
Rebeca Olvera<br />
John Osborn<br />
Michele Pertusi<br />
Liliana Nikiteanu<br />
Reinaldo Macias<br />
Norma<br />
Adalgisa<br />
Pollione<br />
Oroveso<br />
Clotilde<br />
Flavio<br />
Coro della Radio televisione Svizzera<br />
Orchestra La Scintilla der Oper Zürich<br />
preise<br />
Kategorie 1 € 540,00<br />
Kategorie 2 € 425,00<br />
Kategorie 3 € 324,00<br />
Kategorie 4 € 223,00<br />
18 Inside Festspiele programm 2013 Inside Festspiele programm 2013 19