Raster-Tunnel-Mikroskopie - Fakultät für Physik
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2 Historischer Überblick<br />
Schon früh suchten Menschen an aller Welt Enden<br />
ob sie nicht die kleinsten Dinge fänden.<br />
Mit Linsensystemen fing man an -<br />
damals kam man halt an nix Bessres ran.<br />
Schließlich stellte Abbe fest,<br />
daß die Wellenlänge die Auflösung begrenzt sein läßt.<br />
De Broglie landete den großen Coup -<br />
er schrieb den Elektronen ‘ne Wellenlänge zu;<br />
die war viel kürzer als vorher,<br />
drum sah man einfach mehr.<br />
Ob Transmission oder Reflexion,<br />
ob Elektron oder Ion,<br />
von nun an beschoß man die Proben mit Teilchen,<br />
um immer Bessres zu erreichen.<br />
Nicht Absorption des Lichtes war mehr gefragt,<br />
nein, Elektronenstreuung war angesagt.<br />
Ob Photoplatte, Phosphorschirm oder Multiplier an richtger Stelle<br />
man rückte den Atomen zusehends auf die Pelle.<br />
Binnig und Rohrer waren’s schließlich,<br />
die mit bekannten Dingen unverdrießlich<br />
das <strong>Raster</strong>tunnelmikroskop kreierten<br />
und damit nicht wenige schockierten.<br />
Denn theoretisch immer noch ungeklärt<br />
hat sich dieses Gerät doch vielfach bewährt<br />
und hat viele Nachkommen gefunden -<br />
das steht im Text ganz unten.<br />
Wollt Ihr nun noch mehr erfahren<br />
über’s RTM und dessen Gebahren 1 ?<br />
1 ... bzw. dessen Gefahren ...<br />
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