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Seite 2 Amtsblatt der Großen Kreisstadt Grimma Ausgabe 14./15. September 2013 Stadthausjournal AUS DEM INHALT … ➜ Stadthausjournal . . . . . . . . . . . . 2-7 ➜ Kindertagesstätten und Schulen . . . . . . . . . . . . . . . .7-9 ■ Ministerpräsident besuchte die Muldestadt Grimma. Am 26. August bereiste Ministerpräsident Stanislaw Tillich den Landkreis Leipzig, begleitet von Landrat Dr. Gerhard Gey und dem Präsidenten der Landesdirektion Sachsen, Dietrich Gökelmann. Auf dem Programm standen Gespräche mit Unternehmern und Bürgermeistern sowie Besichtigungen verschiedener Unternehmen und Hochwasserschutzanlagen. Tillich nutzte diese Landkreisbereisung unter anderem, um mit den Menschen vor Ort über die Auswirkungen des Juni-Hochwassers 2013 zu sprechen und sich ein Bild über die Lage im Landkreis zu machen. ➜ Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 ➜ Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-11 ➜ Soziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11-12 ➜ Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 ➜ Sport und Freizeit . . . . . . . . .12-13 ➜ Kunst und Kultur . . . . . . . . . . 14-17 ➜ Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . .17 ➜ Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . .18 ➜ Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 ➜ Bürgerservice . . . . . . . . . . . . .19-20 ➜ Amtl. Bekanntmachungen . .21-23 ➜ Kirchliche Nachrichten . . . . .24-25 ➜ Herzlichen Glückwunsch . . . . . . .26 Das nächste Amtsblatt: ➜ Herausgabe: 28./29. September ➜ Redaktionsschluss: 16. September Stadtverwaltung Grimma, Markt 16/17 | 04668 Grimma Redaktion Amtsblatt Marlen Rabold (Leitung) Tel.: 03437/ 98 58 106 Fax: 03437/ 98 58 226 Email: rabold.marlen@grimma.de Sebastian Bachran Tel.: 03437/ 98 58 215 Email: bachran.sebastian@grimma.de Ministerpräsident Stanislaw Tillich (m.), Landtagsabgeordneter Svend Gunnar Kirmes (l.) und Landrat Dr. Gerhard Gey (2.v.l.) ließen sich von Steffi Selzer (2.v.r.) und Angelika Sallat (r.) das Mehrgenerationenhaus zeigen. Die erste Station war das Mehrgenerationenhaus „Alte Feuerwehr" am Nicolaiplatz. Dieses ist in Grimma eine zentrale Anlaufstelle und bietet Menschen, Schulen und sozialen Einrichtungen die Möglichkeit, sich miteinander zu vernetzen und aktiv das Leben in der städtischen Gemeinschaft mitzugestalten. Stanislaw Tillich ließ sich von Oberbürgermeister Matthias Berger und den Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses die Einrichtung zeigen. Derzeit ist hier eine Sachspendenausgabe für die vom Hochwasser Betroffenen eingerichtet. Für den Ministerpräsidenten war dies beeindruckend. Im Anschluss besichtigte die Delegation die Hochwasserschutzanlage. Die Funktionsweise der Fluttore und die Bauarbeiten an der Flutschutzanlage entlang der Stadtmauer erläuterte der zuständige Betriebsleiter der Landestalsperrenverwaltung, Axel Bobbe. Die komplexe Hochwasserschutzanlage beinhaltet auch eine umfassende Grundwasserkommunikationsanlage. Stanislaw Tillich nutzte diese Besichtigung, um zu betonen, dass der Freistaat Sachsen die Kommunen beim Wiederaufbau mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützt. Oberbürgermeister Matthias Berger betonte, wie wichtig es ist, dass die Anlage so schnell wie möglich fertiggestellt wird. Bis 2015 muss das Hochwasserschutzsystem in Betrieb gehen können. Nach dem Besuch in Grimma ging die Landkreisbereisung weiter nach Colditz und Borna. Satz, Druck, Anzeigenannahme, Vertrieb: Riedel KG, Heinrich-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz, Tel.: (03722) 50 50 9-0. Kostenlose Verteilung an die frei zugängigen Haushalte. Bitte beachten Sie, dass sich die Redaktion Veränderungen und Anpassungen vorbehält. ■ PINNWAND Grimmaer Wochenmarkt: jeden Dienstag und Donnerstag, Markt. Öffnungszeiten: 08.00 - 16.00 Uhr Sachsenmarkt: jeden ersten Freitag im Monat, Markt. Öffnungszeiten: 08.00 - 16.00 Uhr. Nächster Termin: 04. Oktober Anmeldung/Standvergabe: Utz Leischnig, Tel.: 0175/ 233 13 77 Axel Bobbe (m.) von der Landestalsperrenverwaltung führte Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Oberbürgermeister Matthias Berger die Hochwasserschutzanlage entlang. Fotos: Sören Müller C M Y K
Ausgabe 14./15. September 2013 Amtsblatt der Großen Kreisstadt Grimma Seite 3 Stadthausjournal C M Y K ■ Sanierung der Schiffmühle geht in die nächste Runde Höfgen. Die äußere Sanierung der Schiffmühle ist abgeschlossen. Mit Hilfe eines Kranes wurde das Technische Museum am 30. August in den Winterhafen an der Mulde vor dem Erlebnishotel „Zur Schiffmühle" in Höfgen gehoben. Nach der Umsetzung des Hausschiffes vom Trockendock in den Fluss wurde das technische Museum, bestehend aus den Einzelbaugruppen Hausschiff, Wellschiff, Verbinderstege und Wellrad im Winterhafen wieder zusammengebaut. Infolge des Junihochwassers hatte sich die Sanierung um etliche Wochen verzögert. Zudem mussten auch umfangreiche Flutschäden beseitigt werden. Glücklicherweise konnte ein Totalschaden infolge eines Abtreibens durch die Feuerwehr und Schiffswerft verhindert werden. An der seit 1992 in der Mulde arbeitenden Schiffmühle waren speziell die am meisten belasteten Bauteile wie der gesamte Korrosionsschutz der Stahlteile, die Beplankung des Wellrades, die Wandverkleidung an der Wellradseite sowie die Dachschindeldeckung in die Jahre gekommen und wurden erneuert. Die Maßnahme wird zu Zweidrittel aus Geldern des Europäischen Fonds für ländliche Entwicklung und des Freistaates Sachsen finanziert. Die restlichen Kosten trägt die Stadt Grimma. Die bedeutende touristische Attraktion auf der Mulde ist der Nachbau einer historischen Schiffmühle, welche 1871 durch einen Brand zerstört und nicht wieder errichtet wurde. Wenn alles nach Plan läuft, öffnet die Schiffmühle im nächsten Frühjahr wieder für Besucher. ■ Jeesewitzer feierten Freigabe der Ortsverbindungsstraße Grimma/Jeesewitz. Seit Freitag, 30. August, sind die Orte Köllmichen und Jeesewitz offiziell durch die Ortsverbindungsstraße über die Siedlung Merschwitz wieder miteinander verbunden. Die jüngsten Anwohner hatten die Ehre gemeinsam mit Oberbürgermeister Matthias Berger und Mutzschens Ortsvorsteher Carsten Graf das Band durchzuschneiden und die Chausseestraße zu eröffnen. „Diese umfangreiche Baumaßnahme hat bewiesen, dass die Eingemeindung Mutzschens einen Sinn hatte", bestätigte Oberbürgermeister Matthias Berger. Die Sanierung der 2,3 Kilometer langen Straße war ein langer Wunsch der Mutzschener. Trotz Fördermittel aus dem ILE-Gebiet „Zweistromland", konnte die Maßnahme aus Gründen knapper Kassen nicht umgesetzt werden. „Es ist für uns ein ganz großes Glück, dass die Straße Lenny, Sarai und Joshua (v.l.n.r.) gaben mit Zerschneiden des Bandes die Straße frei. ■ Spenden so schön geworden ist. Der Straßenbau hat vorzüglich geklappt", sagt die Jeesewitzerin Simone Bettin freudestrahlend und bedankte sich bei der Straßenbaufirma Kunze aus Grimma, dem Planungsbüro Strabau Projekt Leipzig, bei der Kommunale Wasserwerke Grimma-Geithain GmbH und bei der Stadt Grimma für den reibungslosen Ablauf. Die Maßnahme kostete rund 630.000 Euro. Etwa Dreiviertel der Kosten konnten über das Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen abgerechnet werden. Durch den Neubau wurde die Straße auf 4,5 Meter verbreitert. Zudem erhielt die Ortslage von Jeesewitz ein neues Kanalsystem. Für 154.000 Euro verlegte die Kommunale Wasserwerke Grimma-Geithain GmbH über 400 Meter Mischwasserkanal. Vielen Dank, dass Sie uns unterstützen möchten. Ein Spendenkonto ist eingerichtet: Empfänger: Stadt Grimma, Kontonummer: 104 100 0800, BLZ: 860 502 00 bei der Sparkasse Muldental, unter Verwendungszweck: Hochwasserspende 2013. Hinweis an alle Spender und Betroffenen, die die Kontoverbindung weitergeben: Das von der Stadt Grimma eingerichtete Spendenkonto ist steuerbegünstigt. Es gilt ein vereinfachter Nachweis beim Finanzamt. Es ist keine Spendenbescheinigung erforderlich, es gilt der Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung (z.B. Kontoauszug, Lastschrifteinzugsbeleg). Zusätzlicher Wählerservice Grimma. Am 22. September ist Bundestagswahl. Die Wahlbenachrichtigungen wurden bereits verschickt. Für die Wähler in den Ortsteilen Kleinbardau, Bahren und Cannewitz stehen in diesem Jahr keine Wahllokale vor Ort zur Verfügung. Die Wahlbezirke haben sich geändert. Ein Grund dafür ist, dass die Anzahl der Wahlberechtigten gleichmäßig auf die Wahllokale aufgeteilt werden sollten. Auch wird es immer schwieriger, Bürger für das Ehrenamt als Wahlhelfer zu gewinnen. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass aufgrund der Hochwassersituation diese Information nicht frühzeitig veröffentlicht wurde. Das Wahllokal für die Bahrener ist in Golzern, die Cannewitzer Wahlberechtigten wählen in Fremdiswalde und die Kleinbardauer Wähler werden in Großbardau erwartet. Die Wahlberechtigten können auf den Wahlbenachrichtigungskarten ihr zuständiges Wahllokal nachlesen. Um den betreffenden Wählern entgegenzukommen, ermöglicht die Stadtverwaltung am Montag, dem 16. September, Vor-Ort-Termine zur Beantragung von Briefwahlunterlagen. Jeweils von 18.00 bis 20.00 Uhr sind Mitarbeiterinnen in der Außenstelle der Bücherei Grimma - Vereinshaus Bahren, der Kindereinrichtung Cannewitz und in der Feuerwehr Kleinbardau und nehmen Ihre ausgefüllte Wahlbenachrichtigungskarte entgegen. Die Wahlunterlagen werden Ihnen dann per Post zugesendet. Die Briefwahl ist gerade für kleine Ortschaften oder behinderte Menschen eine gute Alternative. Die Unterlagen können auch über die Bürgerbüros in Großbothen, Mutzschen, Dürrweitzschen und über das Stadthaus Grimma Zimmer 1.01 beantragt werden. Außerdem ist die Beantragung online unter www.grimma.de möglich, oder Sie schicken die ausgefüllte Benachrichtigungskarte gleich auf dem Postweg nach Nerchau. Die Wahlunterlagen werden Ihnen zugeschickt und Sie können diese dann in aller Ruhe zu Hause ausfüllen und auf dem Postweg (entgeltfrei) an das Wahlbüro schicken. Die Beantragung ist bis Freitag, 20.09. 2013, 18.00 Uhr möglich, allerdings muss beachtet werden, dass Ihre ausgefüllten Briefwahlunterlagen am Wahltag bis 18.00 Uhr im Briefkasten der Stadtverwaltung sind. ■ Briefwahlbüro Bürgerzentrum Nerchau Nerchauer Hauptstraße 18 | 04668 Grimma Email: lehnigk.martina@grimma.de Öffnungszeiten Montag 09.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr Dienstag 09.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr Mittwoch 09.00 - 12.00 Uhr Donnerstag09.00 - 12.00 und 13.00 - 17.00 Uhr Freitag 09.00 - 12.00 Uhr Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen des Briefwahlbüros unter der Telefonnummer 03437/ 98 58 -131 sowie -259 gern zur Verfügung.
Seite 1: www.grimma.de 12/2013 · 14./15. Se
Seite 5 und 6: Ausgabe 14./15. September 2013 Amts

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