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Download - Stadt Grimma

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Ausgabe 14./15. September 2013 Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Grimma</strong><br />

Seite 3<br />

<strong>Stadt</strong>hausjournal<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

K<br />

■ Sanierung der Schiffmühle geht in die nächste Runde<br />

Höfgen. Die äußere Sanierung der Schiffmühle ist abgeschlossen.<br />

Mit Hilfe eines Kranes wurde das Technische<br />

Museum am 30. August in den Winterhafen an<br />

der Mulde vor dem Erlebnishotel „Zur Schiffmühle" in<br />

Höfgen gehoben. Nach der Umsetzung des Hausschiffes<br />

vom Trockendock in den Fluss wurde das technische<br />

Museum, bestehend aus den Einzelbaugruppen<br />

Hausschiff, Wellschiff, Verbinderstege und Wellrad im<br />

Winterhafen wieder zusammengebaut.<br />

Infolge des Junihochwassers hatte sich die Sanierung um<br />

etliche Wochen verzögert. Zudem mussten auch umfangreiche<br />

Flutschäden beseitigt werden. Glücklicherweise<br />

konnte ein Totalschaden infolge eines Abtreibens durch<br />

die Feuerwehr und Schiffswerft verhindert werden.<br />

An der seit 1992 in der Mulde arbeitenden Schiffmühle<br />

waren speziell die am meisten belasteten Bauteile<br />

wie der gesamte Korrosionsschutz der Stahlteile,<br />

die Beplankung des Wellrades, die Wandverkleidung<br />

an der Wellradseite sowie die Dachschindeldeckung<br />

in die Jahre gekommen und wurden erneuert. Die<br />

Maßnahme wird zu Zweidrittel aus Geldern des Europäischen<br />

Fonds für ländliche Entwicklung und des<br />

Freistaates Sachsen finanziert. Die restlichen Kosten<br />

trägt die <strong>Stadt</strong> <strong>Grimma</strong>. Die bedeutende touristische<br />

Attraktion auf der Mulde ist der Nachbau einer historischen<br />

Schiffmühle, welche 1871 durch einen Brand<br />

zerstört und nicht wieder errichtet wurde. Wenn alles<br />

nach Plan läuft, öffnet die Schiffmühle im nächsten<br />

Frühjahr wieder für Besucher.<br />

■ Jeesewitzer feierten Freigabe der Ortsverbindungsstraße<br />

<strong>Grimma</strong>/Jeesewitz. Seit Freitag, 30. August, sind die<br />

Orte Köllmichen und Jeesewitz offiziell durch die<br />

Ortsverbindungsstraße über die Siedlung Merschwitz<br />

wieder miteinander verbunden. Die jüngsten Anwohner<br />

hatten die Ehre gemeinsam mit Oberbürgermeister<br />

Matthias Berger und Mutzschens Ortsvorsteher<br />

Carsten Graf das Band durchzuschneiden und die<br />

Chausseestraße zu eröffnen. „Diese umfangreiche<br />

Baumaßnahme hat bewiesen, dass die Eingemeindung<br />

Mutzschens einen Sinn hatte", bestätigte Oberbürgermeister<br />

Matthias Berger. Die Sanierung der 2,3<br />

Kilometer langen Straße war ein langer Wunsch der<br />

Mutzschener. Trotz Fördermittel aus dem ILE-Gebiet<br />

„Zweistromland", konnte die Maßnahme aus Gründen<br />

knapper Kassen nicht umgesetzt werden.<br />

„Es ist für uns ein ganz großes Glück, dass die Straße<br />

Lenny, Sarai und Joshua (v.l.n.r.) gaben mit Zerschneiden des Bandes die Straße frei.<br />

■ Spenden<br />

so schön geworden ist. Der Straßenbau hat vorzüglich<br />

geklappt", sagt die Jeesewitzerin Simone Bettin freudestrahlend<br />

und bedankte sich bei der Straßenbaufirma<br />

Kunze aus <strong>Grimma</strong>, dem Planungsbüro Strabau<br />

Projekt Leipzig, bei der Kommunale Wasserwerke<br />

<strong>Grimma</strong>-Geithain GmbH und bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Grimma</strong><br />

für den reibungslosen Ablauf.<br />

Die Maßnahme kostete rund 630.000 Euro. Etwa<br />

Dreiviertel der Kosten konnten über das Entwicklungsprogramm<br />

für den ländlichen Raum im Freistaat<br />

Sachsen abgerechnet werden. Durch den Neubau<br />

wurde die Straße auf 4,5 Meter verbreitert. Zudem erhielt<br />

die Ortslage von Jeesewitz ein neues Kanalsystem.<br />

Für 154.000 Euro verlegte die Kommunale Wasserwerke<br />

<strong>Grimma</strong>-Geithain GmbH über 400 Meter<br />

Mischwasserkanal.<br />

Vielen Dank, dass Sie uns unterstützen möchten. Ein Spendenkonto ist eingerichtet:<br />

Empfänger: <strong>Stadt</strong> <strong>Grimma</strong>, Kontonummer: 104 100 0800, BLZ: 860 502 00<br />

bei der Sparkasse Muldental, unter Verwendungszweck: Hochwasserspende 2013.<br />

Hinweis an alle Spender und Betroffenen, die die Kontoverbindung weitergeben: Das von der <strong>Stadt</strong> <strong>Grimma</strong><br />

eingerichtete Spendenkonto ist steuerbegünstigt. Es gilt ein vereinfachter Nachweis beim Finanzamt.<br />

Es ist keine Spendenbescheinigung erforderlich, es gilt der Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung<br />

(z.B. Kontoauszug, Lastschrifteinzugsbeleg).<br />

Zusätzlicher Wählerservice<br />

<strong>Grimma</strong>. Am 22. September ist Bundestagswahl.<br />

Die Wahlbenachrichtigungen wurden<br />

bereits verschickt. Für die Wähler in den Ortsteilen<br />

Kleinbardau, Bahren und Cannewitz<br />

stehen in diesem Jahr keine Wahllokale vor Ort<br />

zur Verfügung. Die Wahlbezirke haben sich geändert.<br />

Ein Grund dafür ist, dass die Anzahl der<br />

Wahlberechtigten gleichmäßig auf die Wahllokale<br />

aufgeteilt werden sollten. Auch wird es<br />

immer schwieriger, Bürger für das Ehrenamt<br />

als Wahlhelfer zu gewinnen.<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung bittet um Verständnis, dass<br />

aufgrund der Hochwassersituation diese Information<br />

nicht frühzeitig veröffentlicht wurde.<br />

Das Wahllokal für die Bahrener ist in Golzern, die<br />

Cannewitzer Wahlberechtigten wählen in Fremdiswalde<br />

und die Kleinbardauer Wähler werden<br />

in Großbardau erwartet. Die Wahlberechtigten<br />

können auf den Wahlbenachrichtigungskarten<br />

ihr zuständiges Wahllokal nachlesen.<br />

Um den betreffenden Wählern entgegenzukommen,<br />

ermöglicht die <strong>Stadt</strong>verwaltung am<br />

Montag, dem 16. September, Vor-Ort-Termine<br />

zur Beantragung von Briefwahlunterlagen.<br />

Jeweils von 18.00 bis 20.00 Uhr sind<br />

Mitarbeiterinnen in der Außenstelle der Bücherei<br />

<strong>Grimma</strong> - Vereinshaus Bahren, der<br />

Kindereinrichtung Cannewitz und in der<br />

Feuerwehr Kleinbardau und nehmen Ihre<br />

ausgefüllte Wahlbenachrichtigungskarte entgegen.<br />

Die Wahlunterlagen werden Ihnen<br />

dann per Post zugesendet.<br />

Die Briefwahl ist gerade für kleine Ortschaften<br />

oder behinderte Menschen eine gute Alternative.<br />

Die Unterlagen können auch über die<br />

Bürgerbüros in Großbothen, Mutzschen, Dürrweitzschen<br />

und über das <strong>Stadt</strong>haus <strong>Grimma</strong><br />

Zimmer 1.01 beantragt werden. Außerdem ist<br />

die Beantragung online unter www.grimma.de<br />

möglich, oder Sie schicken die ausgefüllte Benachrichtigungskarte<br />

gleich auf dem Postweg<br />

nach Nerchau. Die Wahlunterlagen werden Ihnen<br />

zugeschickt und Sie können diese dann in<br />

aller Ruhe zu Hause ausfüllen und auf dem<br />

Postweg (entgeltfrei) an das Wahlbüro schicken.<br />

Die Beantragung ist bis Freitag, 20.09.<br />

2013, 18.00 Uhr möglich, allerdings muss beachtet<br />

werden, dass Ihre ausgefüllten Briefwahlunterlagen<br />

am Wahltag bis 18.00 Uhr im<br />

Briefkasten der <strong>Stadt</strong>verwaltung sind.<br />

■ Briefwahlbüro<br />

Bürgerzentrum Nerchau<br />

Nerchauer Hauptstraße 18 | 04668 <strong>Grimma</strong><br />

Email: lehnigk.martina@grimma.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 09.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag09.00 - 12.00 und 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen<br />

des Briefwahlbüros unter der Telefonnummer<br />

03437/ 98 58 -131 sowie -259 gern zur Verfügung.

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