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Buchsgau - Kirchenblatt

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14<br />

1. BIS 14. JULI 2012<br />

<strong>Kirchenblatt</strong><br />

für<br />

römisch-katholische Pfarreien<br />

im Kanton Solothurn<br />

44. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE<br />

Wege zur<br />

Gotteserfahrung<br />

heute<br />

Für Augenblicke dem Himmel nahe.


Inhalt<br />

2<br />

2 Standpunkt<br />

Abraham im Untergymnasium<br />

3 Aus Kirche und Welt<br />

4 Thema<br />

Wege zur Gotteserfahrung<br />

heute<br />

6 Glauben und beten<br />

Gebet des älter werdenden<br />

Menschen<br />

Liturgischer Wochenkalender/<br />

Namenstage<br />

7 Kirche in den Medien<br />

8 Vermischtes<br />

Tipps und Hinweise<br />

9 Dekanatspfarreien<br />

30 Solothurn<br />

32 Jugendseite<br />

Glaubenskrise<br />

IMPRESSUM: <strong>Kirchenblatt</strong> für römischkatholische<br />

Pfarreien im Kanton Solothurn<br />

ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.<br />

www.kirchenblatt.ch<br />

Erscheint alle 14 Tage<br />

Verlag/Adressenverwaltung: AZ Fachverlage AG,<br />

Neumattstrasse 1, 5001 Aarau<br />

Telefon 058 200 56 87, Fax 058 200 55 56.<br />

Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,<br />

Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />

Telefon 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,<br />

E-Mail: kirchenblatt@vsdruck.ch<br />

Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):<br />

Dr. Reto Stampfli (Leitung), St. Niklausstrasse 24,<br />

4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87,<br />

E-Mail: retostampfli@bluemail.ch / Heinz Bader,<br />

Seelsorger, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf /<br />

Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 So lo thurn (Layout) /<br />

Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) /<br />

Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

Standpunkt<br />

Abraham im Untergymnasium<br />

Als Religionslehrer muss man auf alles gefasst sein. Oft könnte einem die<br />

Ignoranz in religiösen Dingen, welche bereits bei Jugendlichen auftreten<br />

kann, die Tränen in die Augen treiben; nicht selten erlebt man jedoch auch<br />

Überraschungen im positiven Sinn. Wahre Sternstunden sind zwar selten,<br />

sie können jedoch mit ihrem hellen Glanz wochenlange schulische Düs -<br />

ternis durchdringen. Man darf das religiöse Interesse von Schülerinnen und<br />

Schülern nicht unterschätzen, auch wenn ihr Vokabular in diesen Bereichen<br />

schnell einmal an Grenzen stösst.<br />

Letzte Woche stand zum Beispiel im Untergymnasium die Geschichte von<br />

Abraham und Isaak auf dem Programm. Nicht gerade leichte Kost, könnte<br />

man meinen. Eine alttestamentarische Episode, die sogar bei Erwachsenen<br />

Stirnrunzeln bewirken kann. Doch es erstaunt immer wieder, wie unbeschwert<br />

sich die Schülerschar solchen Monumenten nähert. Viele Eltern<br />

würden wohl staunen, wenn sie ihre Schützlinge bei hochtheologischen<br />

Argumentationen belauschen könnten. Kein falscher Respekt oder lähmende<br />

Konventionen können den jungen Denkern ein Bein stellen. Frisch<br />

von der Leber werden Bedenken geäussert und ungewöhnliche Perspektiven<br />

eingenommen. Vermutlich kroch den Schülern zuallererst ein Schauer<br />

über den Rücken, als sie sich vorstellten, wie es ihnen an der Stelle des jungen<br />

Isaak zu Mute gewesen wäre. Vom eigenen Vater das Messer an die<br />

Gurgel zu erhalten, gehört doch schon in den Bereich der äussers ten<br />

Grenz erfahrungen. Dementsprechend bemerkte auch einer der Schüler,<br />

dass eine zünftige Entschuldigung des Vaters den angerichteten Schaden<br />

wohl nur teilweise wiedergutmachen könne. Schnell war man sich jedoch<br />

in der Klasse einig, dass ja Gott der Urheber der ganzen Situation gewesen<br />

sei. Er wollte Abrahams Vertrauen und Glauben auf eine harte Probe<br />

stellen, wobei er vermutlich bereits das Resultat vorausgesehen habe. Die<br />

Diskussion kommt in Gang, und zu guter Letzt überrascht eine Schülerin<br />

mit dem Ausspruch: «Ein Mensch ohne Glauben ist wie ein Meer ohne<br />

Wasser.»<br />

«Kinder und Narren sagen die Wahrheit», weiss die Volksweisheit zu berichten.<br />

Oft stellt sich jedoch die Frage, ob nicht die Erwachsenen die eigentlichen<br />

Narren sind. Wir verstecken uns hinter vorgefassten Meinungen,<br />

schwimmen brav mit dem Strom und erstarren nicht selten vor Ehrfurcht.<br />

Kinder kennen die Spiele des gegenseitigen Abtastens nicht. Ohne Be -<br />

denken wird gefragt, warum dieser dermassen mächtige Gott überhaupt<br />

solch extreme Vertrauensbeweise nötige habe. Kinder und Jugendliche geben<br />

Äusserungen von sich, welche die Erwachsenen im ersten Moment<br />

überfordern können, bei einer zweiten Betrachtung jedoch schon beinahe<br />

genial erscheinen. Ihre direkte Art eröffnet unerwartete Denkwege. Doch<br />

so ganz neu ist ja diese Erkenntnis nicht, denn bereits im Neuen Testament<br />

lesen wir die erstaunlichen Worte Jesu: «Wer das Reich Gottes nicht so annimmt,<br />

wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.»<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Reto Stampfli<br />

!<br />

Abraham gilt als Stammvater der drei grossen monotheistischen<br />

Weltreligionen. Er wird im Judentum, im Islam und im Christentum<br />

als ein Vorbild im Glauben und Vertrauen in Gott dargestellt.<br />

Dies zeigt schon sein neuer Name, den er von Gott bekommen hat:<br />

Sein erster Name «Abram» wurde von Gott in «Abraham» – Vater<br />

vieler Völker – umbenannt (Genesis 17, 4).


■ Christliche Symbole<br />

Auch in Zukunft werden in der Schweiz<br />

christliche Symbole nicht bevorzugt behandelt.<br />

Damit erhalten Kruzifixe in Klassenzimmern<br />

keinen verfassungsrecht -<br />

lichen Schutz. Der Ständerat hat sich gegen<br />

ein entsprechendes Anliegen des<br />

Nationalrates gestellt. Zu befinden hatte<br />

der Ständerat über eine parlamentarische<br />

Initiative der Luzerner CVP-Nationalrätin<br />

Ida Glanzmann (Bild). Sie wollte die Bundesverfassung<br />

mit folgendem Passus ergänzen:<br />

«Symbole der christlich-abendländischen<br />

Kultur sind im öffentlichen<br />

Raum zugelassen». Anders als der Nationalrat,<br />

lehnte der Ständerat den Vorstoss<br />

Glanzmanns aber mit 21 zu 17 Stimmen<br />

ab.<br />

kipa/rst<br />

■ Juden in New York<br />

Wohlhabend, gebildet und liberal – so<br />

sieht die gängige Vorstellung der New<br />

Yorker Juden aus. Eine neue Erhebung<br />

des Gemeindeverbandes UJA-Federation<br />

of New York zeigt dagegen eine enorm<br />

heterogene Gemeinschaft, deren Anteil<br />

an armen und konservativen Mitgliedern<br />

im letzten Jahrzehnt sprunghaft angestiegen<br />

ist. Deshalb hat aber auch die jüdische<br />

Bevölkerung des Grossraums New<br />

York erstmals seit vielen Jahren wieder<br />

zugenommen. In New York City selbst leben<br />

nun wieder knapp 1,1 Millionen Juden.<br />

40 Prozent von ihnen gehören der<br />

orthodoxen Strömung an und sind vorwiegend<br />

in den hasidischen Nachbarschaften<br />

von Brooklyn zuhause, dem<br />

Stadtteil mit der grössten jüdischen Bevölkerung<br />

von etwa 550000 Menschen.<br />

Der Anteil der Orthodoxen ist seit 2002<br />

von 33 auf 40 Prozent emporgeschnellt.<br />

Neben den Orthodoxen hat allein die<br />

Gruppe der nicht religiös Interessierten<br />

zugenommen, die nun ein knappes Drittel<br />

der jüdischen Bevölkerung stellen.<br />

tachles/rst<br />

… und täglich eine neue Nachricht<br />

aus Kirche und Welt unter<br />

www. kirchenblatt.ch<br />

■ BewusstseinsErheiterung<br />

«Solange ich Gott nicht sehen kann,<br />

leugne ich seine Existenz», sagte ein<br />

Atheist zu einem Pfarrer. «Wenn das<br />

Ihr einziges Argument ist», antwortete<br />

der, «dann leugne ich auch aus<br />

dem gleichen Grund Ihren Verstand.»<br />

■ Katholisches Medienhaus<br />

Als wichtige Wegmarke für die katholische<br />

Medienarbeit in Deutschland hat die<br />

Bischofskonferenz die Einweihung des<br />

neuen Katholischnen Medienhauses in<br />

Bonn bezeichnet. Damit gehe die Kirche<br />

mit mutigem Blick in einer sich rasch verändernden<br />

Medienwelt einen grossen<br />

Schritt nach vorne, sagte der Vorsitzende<br />

der Bischofskonferenz, Erzbischof Robert<br />

Zollitsch. Das Medienhaus stehe dafür,<br />

die Kräfte zu bündeln, besser zu vernetzen<br />

und der kirchlichen Botschaft im digitalen<br />

Medienzeitalter eine starke Präsenz<br />

zu geben. Die Medienunternehmen und<br />

Marken sollen neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />

nutzen. Zudem soll das Medienhaus<br />

als überdiözesane Einrichtung<br />

auch die Verbindung mit Medienaktivitäten<br />

auf Bistumsebene herstellen. kipa/rst<br />

■ Die heilige Reuss<br />

Eine speziell ausgewählte Stelle am rechten<br />

Reussufer in Luzern ist als offizieller<br />

Beisetzungsort der Hindu-Tamilischen Gemeinschaft<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

worden. Hier kann die Asche verstorbener<br />

Hindus künftig nach traditionellem Ritus<br />

dem «heiligen Fluss» übergeben werden.<br />

Auch die Luzerner Landeskirchen haben<br />

den Hindus bei der Suche nach einem geeigneten<br />

Ort aktiv geholfen und unterstützen<br />

die neue Regelung. Die von der<br />

Stadt vorgeschlagene Beisetzungsstelle<br />

liegt am rechten Reuss ufer in der Nähe<br />

der katholischen St.-Karli-Kirche, wo seit<br />

einigen Jahren auch ein kleiner Tempel<br />

der Hindus steht. Die Dienststelle Umwelt<br />

und Energie des Kantons Luzern hat bestätigt,<br />

dass die Beisetzung der Asche Verstorbener<br />

in der Reuss vom Gewässerschutz<br />

her unbedenklich sei, solange sich<br />

diese auf einen bestimmten Umfang beschränken.<br />

kipa/rst<br />

›››Hineingelesen<br />

■ Grosse christliche Denker<br />

«Wir sind gewarnt: Wer meint, die ‹Grösse›<br />

eines Theologen nach dem Umfang seines<br />

Werkes, der Wirkung seiner Reden<br />

oder nach der Bewunderung der Leute<br />

bestimmen zu können, betreibt das Werk<br />

des Teufels! Die Grösse zumindest eines<br />

christlichen Theologen bemisst sich allein<br />

danach, ob durch sein Werk hindurch die<br />

christliche Botschaft, die Heilige Schrift,<br />

zum Leuchten kommt, Gottes Wort selbst.»<br />

Hans Küng<br />

Grosse christliche Denker<br />

Piper Verlag 2011<br />

288 Seiten, Fr. 19.80<br />

ISBN 978-3-492-26481-5<br />

Im nächsten <strong>Kirchenblatt</strong><br />

«Mit der Bibel in die Ferien»<br />

Schon bald kann man in der<br />

Ferienzeit etwas Abstand zum<br />

Alltag und dessen Pflichten<br />

nehmen. Dieser Freiraum lädt<br />

zu Entdeckungen ein. Vielleicht<br />

bietet sich dabei auch die<br />

Chance, eine «Altbekannte»,<br />

die Bibel, auf neue Art und<br />

Weise wiederzuentdecken.<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

3<br />

Aus Kirche und Welt


Wege<br />

zur Gottes erfahrung<br />

heute<br />

Thema<br />

FRANZ ECKERT<br />

Viele Wege führen auch heute zum Ziel, Gott zu<br />

begegnen. So zeigt die Titelseite ein Bild von einem<br />

Weg, von einer Strasse, die über eine Bergkuppe<br />

führt. Es ist eine asphaltierte Strasse, kalt,<br />

tot, steril, ausschliesslich gebraucht für ein schnelleres<br />

und sichereres Fortkommen, eingesäumt von<br />

der Natur. Könnte dieses Foto nicht ein Bild sein<br />

für den Erfahrungsraum, in dem wir heute Gott<br />

begegnen? Eine Strasse auch, die im Augenblick<br />

der Überquerung der Kuppe dem Himmel nahe ist,<br />

der eine ungeheure Weite und Freiheit verheisst?<br />

Franz Eckert<br />

Der 1943 in der Pfalz geborene Theologe<br />

Franz Eckert unterrichtete an der<br />

Kantonsschule Solothurn Deutsch und<br />

Religion. In renommierten Verlagen<br />

sind von ihm die Bücher «Ins Gespräch<br />

kommen» (2003) und «Schöpfungsglauben<br />

lernen und lehren» (2009) erschienen.<br />

Er wohnt mit seiner Frau in<br />

Langendorf und engagiert sich in der<br />

Erwachsenenbildung.<br />

4 KIRCHENBLATT 14 2012 Thomas Gottschalk<br />

und der schlimme Unfall<br />

Der Showmaster Thomas Gottschalk hat<br />

sich in einem Interview im Nachrichten -<br />

magazin «Der Spiegel» über seinen christ -<br />

lichen Glauben geäussert. Angesprochen<br />

auf den schweren Wettunfall in der Sendung<br />

«Wetten, dass.. ?», wo ein junger<br />

Mann eine Querschnittslähmung davontrug,<br />

sagte der Moderator:<br />

«Beeindruckend für mich die Reaktion<br />

von Samuel und seiner Familie. Die haben<br />

eine grosse Frömmigkeit und einen<br />

festen Glauben. Schon am Tag nach dem<br />

Unfall habe ich in der Frühe mit der Fa -<br />

milie im Hotelzimmer ein Vaterunser gebetet.<br />

Das hat uns eine gemeinsame<br />

Ebene gegeben, ihnen in ihrer Verzweiflung,<br />

mir in meiner Ratlosigkeit. Da war<br />

plötzlich eine Nähe da, auch eine Form<br />

von Geborgenheit. Später habe ich auch<br />

mit Samuel gebetet, als ich ihn besucht<br />

habe.»<br />

Das Vaterunser hat nicht die Querschnittslähmung<br />

des jungen Mannes Samuel<br />

beseitigt. Hier braucht es weiterhin<br />

Therapien, um die Schwere der Behinderung<br />

erträglicher zu machen. Und trotz-<br />

Wie ein frommer Hindu zur Sonne schaut<br />

In einer Radiosendung wurde Martin<br />

Kämp chen, Schriftsteller, Übersetzer und<br />

einer der besten Kenner des Hinduismus<br />

gefragt, wodurch das Christentum durch<br />

den Hinduismus bereichert werden<br />

könnte. Er antwortete: «Durch die tief im<br />

Hinduismus verwurzelte Naturfrömmigkeit,<br />

durch eine Art kosmische Spiritualität.»<br />

Wenn man von der christlich-jüdischen<br />

Glaubenstradition geprägt ist,<br />

dann beschleicht einen sofort ein Unbehagen.<br />

Wird hier nicht einem Pantheismus<br />

das Wort geredet? Das Göttliche in<br />

allen Dingen? Ganz überraschend korrigierte<br />

er diese Skepsis mit dem folgenden<br />

Beispiel:<br />

Wenn ein frommer Hindu am Morgen<br />

vor sein Haus tritt und mit den typisch ge-<br />

Gotteserfahrung …<br />

wenn wir körperlich beeinträchtigt und<br />

krank sind.<br />

dem ist hier etwas ganz Grosses, Überwältigendes<br />

geschehen, das durch keine<br />

Therapie und durch kein Medikament erreicht<br />

werden kann und auch nicht durch<br />

einen gezielten Willensakt der in das Geschehen<br />

eingebundenen Personen, nämlich<br />

ein Gehaltensein, das alle Grenzen<br />

sprengt.<br />

Es gibt aber auch Krankheiten und viele<br />

Beeinträchtigungen unserer körperlichen<br />

und seelischen Konstitution, deren Heilung<br />

sehr wohl mit dem Beten in Verbindung<br />

gebracht und so zu einer überwältigenden<br />

Gotteserfahrung werden kann.<br />

Dabei sollten wir vielleicht von magischen<br />

Vorstellungen Abstand nehmen, als ob<br />

Gott auf übernatürliche Weise, ausserhalb<br />

jeder Naturgesetzlichkeit, eine Heilung<br />

bewirkt. Es wird wahrscheinlich so<br />

sein, dass ein starkes Gottvertrauen, das<br />

sich im Gebet für den Kranken und im Beten<br />

des Kranken für sich selbst zeigt, solche<br />

Selbstheilungskräfte freisetzt, dass<br />

wir nur noch von einem Wunder sprechen<br />

können.


Gotteserfahrung … Gotteserfahrung, … Gott erfahren …<br />

in der Begegnung mit der Natur. die Ruhe und Stille bedingt. in der Liebe.<br />

falteten Händen die Sonne begrüsst, um<br />

für den neuen Tag Lebenskraft und Hoffnung<br />

zu schöpfen, dann ist er kein Sonnenanbeter,<br />

was man bei einer so alten,<br />

archaischen Religion wie dem Hinduismus<br />

annehmen könnte. Er verehrt vielmehr<br />

in der Sonne, im Bild der Sonne, die<br />

göttliche Kraft oder Gott selbst. Hier wird<br />

also keine Gleichsetzung eines Naturphänomens<br />

mit Gott oder dem Göttlichen<br />

vorgenommen. Die Erfahrung der Natur,<br />

in all ihren Erscheinungen, kann auf besondere<br />

Weise zum Medium werden, um<br />

das in Bewegung zu bringen, was Gott in<br />

uns bewegen will. Das ist sicher so geschehen,<br />

als Franz von Assisi 1225 den<br />

Sonnengesang dichtete und die Sonne<br />

als Sinnbild Gottes erlebte: «Gelobt seist<br />

du, mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen,<br />

zumal der Schwester Sonne; sie ist<br />

der Tag, und du spendest uns das Licht<br />

durch sie. Und schön ist sie und strahlend<br />

in grossem Glanz, dein Sinnbild, o Höchs -<br />

ter.»<br />

So kann etwa das Erleben eines Sonnenaufgangs<br />

auf einem Berggipfel so sehr zu<br />

einer überwältigenden Erfahrung werden,<br />

dass wir ganz überraschend etwas<br />

von der Schönheit, der Grösse und Weite<br />

Gottes in unserem Innern erahnen, und<br />

eine tiefe Freude über uns kommt.<br />

Der Sonntag – ein Luxusgut<br />

Für den deutschen Schriftsteller Hans-<br />

Magnus Enzensberger ergeben sich für<br />

die Zukunft sechs Luxusgüter, eines ist<br />

die Ruhe. Er schreibt: «Auch sie ist ein<br />

Grund bedürfnis, das immer schwerer zu<br />

stillen ist. Wer den allgegenwärtigen<br />

Krach vermeiden will, muss einen hohen<br />

Aufwand treiben. Wohnungen kosten in<br />

der Regel um so mehr, je ruhiger sie sind.<br />

(…) Der tobende Verkehr, das Heulen der<br />

Sirenen, das Knattern der Hubschrauber,<br />

die dröhnende Stereoanlage des Nachbarn,<br />

die monatelang wummernden<br />

Strassenfeste – Luxus geniesst, wer sich<br />

alledem entziehen kann.»<br />

Als eine der wichtigsten Oasen für Ruhe<br />

und Stille bietet sich der Sonntag an, für<br />

jeden von uns eine grosse Chance. Eine<br />

Auszeit, die weniger den Zwängen des<br />

Alltags unterworfen ist. Ohne Sonntage<br />

gäbe es nur Werktage. Es gilt nun diese<br />

Chance zu nutzen, diesen Schatz zu heben.<br />

Zunächst werden wohl in der Ruhe<br />

und Stille, in der Innenschau, die Stimmen<br />

laut, die im Lärm und in den Ablenkungen<br />

des Werktags untergegangen<br />

sind, die aber in der Auseinandersetzung<br />

mit uns selbst eine grosse Lebensbereicherung<br />

sein können.<br />

Diese Innenschau kann noch tiefer reichen,<br />

wenn sich Fragen auftun, die unser<br />

Leben existenziell betreffen: Was ist mir<br />

wichtig? Wovor habe ich Angst? Wonach<br />

sehne ich mich letztlich? – Mit solchen<br />

Fragen münden wir vielleicht ganz unverhofft<br />

in ein Gespräch mit Gott ein, von<br />

dem her vielleicht auch ganz unverhofft<br />

eine hilfreiche Antwort kommt.<br />

Zur Erfahrung des Sonntags hat nicht nur<br />

die Einkehr, die Innenschau des Einzelnen<br />

zum Ziel, sie bedarf auch der Hinwendung<br />

zum anderen Menschen, bedarf<br />

des gemeinschaftlichen Zusammenseins,<br />

ob in der Familie oder im Freundes- oder<br />

Bekanntenkreis. Eine besondere Dimension<br />

kann dieser Tag im sonntäglichen<br />

Gottesdienst bekommen, wenn hier auf<br />

eindrückliche Weise Gott im Einzelnen<br />

wie im Miteinander und Füreinander erfahren<br />

wird. Das kann froh und glücklich<br />

machen.<br />

All you need is love (The Beatles)<br />

Wichtig ist sicher, dass für ein glückliches<br />

Leben unsere menschlichen Grundbedürfnisse<br />

nach Nahrung, Wohnen usw.<br />

befriedigt werden müssen. Dann aber ist<br />

doch dies entscheidend, was die Beatles<br />

in ihrem Song festhalten: Alles, was du<br />

brauchst, ist Liebe.<br />

Jesus meinte dies wohl auch. Er wurde<br />

einmal von einem Schriftgelehrten gefragt,<br />

welches Gebot für ihn das ers te sei,<br />

mit anderen Worten, was für ihn am<br />

wichtigsten im Leben ist. Jesus antwortet<br />

ihm in Anlehnung an ein alt test a ment -<br />

liches Schriftwort: «Du sollst den Herrn,<br />

deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen<br />

und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken<br />

und all deiner Kraft.» Als Zweites<br />

kommt hinzu: «Du sollst deinen Nächsten<br />

lieben wie dich selbst.»<br />

Entscheidend für die Gotteserfahrung<br />

Jesu sind demnach die Liebe zu Gott, die<br />

Liebe zum Nächsten und – was für uns<br />

Christen auf den ersten Blick überraschen<br />

muss – die Liebe zu sich selbst. Selbstliebe<br />

als Ort der Gotteserfahrung?<br />

Selbstliebe wird oft dem Egoismus gleichgesetzt.<br />

Selbstliebe meint aber etwas anderes:<br />

Ich kann «ja» zu mir sagen. Ich bin<br />

froh darüber, was ich bin und was ich<br />

kann. Sie ist die innere Kraft, die mich befähigt,<br />

zu mir zu stehen. Sie schöpft ihre<br />

Energie aus der Zusage, dass Gott mich<br />

bedingungslos liebt.<br />

Wenn das geschieht, kann sich auch eine<br />

Kraft, eine weitere Gottesnähe entwickeln,<br />

nämlich über sich hinauszuwachsen,<br />

um sich dem Nächsten zuzuwenden,<br />

vor allem den bedürftigen und<br />

in Not geratenen Mitmenschen.<br />

Selbstliebe und Nächstenliebe erfahren<br />

aber letztlich ihre Tiefe und ihren Halt,<br />

ihre Weite und ihre Erfüllung auf dem<br />

Weg zu Gott, dessen Liebe keine Grenzen<br />

kennt.<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

5<br />

Thema


Gebet<br />

des älter werdenden<br />

Menschen<br />

LITURGISCHER WOCHEN -<br />

KALENDER/NAMENSTAGE<br />

Glauben und beten<br />

6<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

Oh Herr, Du weisst besser als ich,<br />

dass ich von Tag zu Tag älter<br />

und eines Tages alt sein werde.<br />

Bewahre mich vor der Einbildung,<br />

bei jeder Gelegenheit und zu jedem<br />

Thema etwas sagen zu müssen.<br />

Erlöse mich von der grossen Leidenschaft,<br />

die Angelegenheiten anderer<br />

ordnen zu wollen.<br />

Lehre mich, nachdenklich, aber nicht<br />

grüblerisch, hilfreich, aber nicht diktatorisch<br />

zu sein.<br />

Bei meiner ungeheuren Ansammlung von<br />

Weisheit erscheint es mir ja schade, sie<br />

nicht weiterzugeben. Aber Du verstehst –<br />

oh Herr – dass ich mir ein paar Freunde<br />

erhalten möchte.<br />

Bewahre mich vor der Aufzählung end loser<br />

Einzelheiten und verleihe mir Schwingen,<br />

zum Wesentlichen zu gelangen.<br />

Lehre mich schweigen über meine Krankheiten<br />

und Beschwerden. Sie nehmen zu,<br />

und die Lust, sie zu beschreiben, wächst<br />

von Jahr zu Jahr.<br />

Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen,<br />

mir Krankheitsschilderungen anderer<br />

mit Freude anzuhören, aber lehre mich,<br />

sie geduldig zu ertragen.<br />

Lehre mich die wunderbare Weisheit,<br />

dass ich mich irren kann.<br />

Erhalte mich so liebenswert wie möglich.<br />

Ich möchte kein Heiliger sein, mit ihnen lebt<br />

es sich so schwer, aber ein alter Griesgram<br />

ist das Krönungswerk des Teufels.<br />

Lehre mich, an anderen Menschen<br />

unerwartete Talente zu entdecken<br />

und verleihe mir, oh Herr, die schöne Gabe,<br />

sie auch zu erwähnen.<br />

Theresia von Avila (1515–1582)<br />

Spanische Mystikerin und Ordensgründerin.<br />

Beim Tod der Heiligen gab es bereits 17 Schwesternund<br />

15 Patresklöster des reformierten Karmel.<br />

Heute leben über 13 000 Schwestern in 800 Klöstern<br />

auf allen fünf Kontinenten. In der Schweiz gibt es<br />

Niederlassungen in Develier, Le Paquier,<br />

Locarno Monti, Freiburg und Dietikon.<br />

Woche vom 1. bis 7. Juli 2012<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

13. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

L1: Weish 1, 13–15; 2, 23–24.<br />

L2: 2 Kor 8, 7. 9. 13–15.<br />

Ev: Mk 5, 21–43. oder Mk 5, 21–24. 35b–43.<br />

N: Theoderich, Eckart<br />

Montag, 2. Juli<br />

MARIÄ HEIMSUCHUNG<br />

N: Wiltrud, Jakob, Friedrich<br />

Dienstag, 3. Juli<br />

THOMAS, Apostel<br />

N: Thomas<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

Ulrich, Bischof von Augsburg<br />

Elisabeth, Königin von Portugal<br />

N: Ulrich, Elisabeth<br />

Donnerstag, 5. Juli<br />

Antonius Maria Zaccaria, Priester,<br />

Ordensgründer († 1539)<br />

N: Laetitia, Kyrilla,<br />

Antonius Maria Zaccaria<br />

Freitag, 6. Juli<br />

Maria Goretti, Jungfrau,<br />

Märtyrin († 1902)<br />

N: Goar, Maria (Marietta) Goretti<br />

Samstag, 7. Juli<br />

Willibald, Bischof von Eichstätt,<br />

Glaubensbote († 787)<br />

Marien-Samstag<br />

N: Willibald, Edelburg<br />

Woche vom 8. bis 14. Juli 2012<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

14. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

L1: Ez 1, 28b–2, 5.<br />

L2: 2 Kor 12, 7–10.<br />

Ev: Mk 6, 1b–6.<br />

N: Kilian, Edgar<br />

Montag, 9. Juli<br />

Augustinus Zhao Rong, Priester,<br />

und Gefährten, Märtyrer in China († 1815)<br />

N: Agilof, Johannes von Köln<br />

Dienstag, 10. Juli<br />

Knud, König von Dänemark, Märtyrer<br />

Erich, König von Schweden, Märtyrer<br />

Olaf, König von Norwegen<br />

N: Knud, Erich, Olaf<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

Benedikt von Nursia, Vater des<br />

abendländischen Mönchtums,<br />

Schutzpatron Europas († 547)<br />

N: Benedikt, Rachel, Olga, Oliver<br />

Donnerstag, 12. Juli<br />

N: Placidus, Sigisbert<br />

Freitag, 13. Juli<br />

Heinrich II. und Kunigunde, Kaiserpaar<br />

N: Heinrich, Kunigunde, Joel, Silas<br />

Samstag, 14. Juli<br />

Kamillus von Lellis, Priester,<br />

Ordensgründer († 1614)<br />

N: Kamillus, Ulrich, Ben


3sat, 2. Juli, 14.15 SF1, 8. Juli, 10.00 3sat, 12. Juli, 20.15 SWR 2, 6. Juli, 10.05<br />

Wochen vom 1. bis 14. Juli 2012<br />

Fernsehen<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

Evangelischer Gottesdienst.<br />

Aus dem Christuszentrum Arche<br />

in Elmshorn.<br />

ZDF 9.30<br />

Lehrjahre der Macht.<br />

Der Alltag an einer Elitehochschule.<br />

arte 20.15<br />

Montag, 2. Juli<br />

Pilgertour «all inclusive».<br />

Den Jakobsweg pauschal gebucht.<br />

3sat 14.15<br />

DOK. Mit dem Bauch durch<br />

die Wand.<br />

Wenn Teenager Kinder kriegen.<br />

SF 1 22.20<br />

Dienstag, 3. Juli<br />

37°. Nicht von schlechten Eltern.<br />

Kinder psychisch kranker Mütter.<br />

ZDF 22.15<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

Stationen. Erleuchtet.<br />

Guru oder wahrer Lehrer?<br />

BR 19.00<br />

Donnerstag, 5. Juli<br />

Das Böse – Warum Menschen<br />

Menschen töten.<br />

Können Hirnforscher Mörder<br />

entlasten?<br />

arte 21.40<br />

Samstag, 7. Juli<br />

Fenster zum Sonntag.<br />

Platz frei bei Jeanette –<br />

Im Leben unterwegs.<br />

Regelmässige Sendungen<br />

sonntags. TV fürs Leben.<br />

Jeden Sonntag ZDF 9.00<br />

(Wh. am darauf folgenden Montag<br />

auf 3sat 16.15)<br />

Sternstunde Religion.<br />

Jeden Sonntag SF 1 10.00<br />

Sternstunde Philosophie.<br />

Jeden Sonntag SF 1 11.00<br />

Römisch-katholische Gottesdienste.<br />

Jeden Sonntag<br />

RAI 1 und F 2 11.00<br />

Orientierung.<br />

Das Religionsmagazin des ORF.<br />

Jeden Sonntag, Montag und<br />

Freitag<br />

ORF 2 12.30 (So) und 12.05<br />

(Mo), 3sat 10.15 (Fr)<br />

Gott und die Welt/Tagebuch.<br />

Kirchliche und sozialkritische<br />

Beiträge.<br />

Jeden Sonntag ARD 17.30<br />

Christ in der Zeit.<br />

Jeden Sonntag ORF 2 18.25<br />

Auf der Suche nach einem<br />

wahren Gegenüber .<br />

SF 2 17.15<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

Römisch-katholischer Gottesdienst.<br />

Aus der Pfarrkirche<br />

St. Rupert in Trofaiach/Österreich.<br />

ZDF 9.30<br />

Sternstunde Religion. Jenseits<br />

der Rache. Eine Katholikin gegen<br />

den Ehrenmord.<br />

SF 1 10.00<br />

Gott und die Welt. Mein Mann,<br />

der Spieler. Kann eine Therapie<br />

die Familie retten?<br />

ARD 17.30<br />

Montag, 9. Juli<br />

CH: Filmszene. Cleveland versus<br />

Wall Street. Eine historische Klage<br />

gegen 21 Banken.<br />

SF 1 22.20<br />

Dienstag, 10. Juli<br />

37°. «Wäre cool, wenn sie ein<br />

Engel wird!». Der frühe Tod<br />

der schwerkranken Schwester.<br />

ZDF 22.15<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

Stationen. Im Reich der Armen.<br />

Arme Menschen im Reichtum.<br />

BR 19.00<br />

Donnerstag, 12. Juli<br />

Faszination Glaube (1–5/5).<br />

Wichtige Gotteshäuser der fünf<br />

Weltreligionen.<br />

3sat 14.50<br />

Freiheit fürs Internet.<br />

Diktatur gegen Technik.<br />

3sat 20.15<br />

Freitag, 13. Juli<br />

Sieben Stätten der<br />

musli mischen Welt.<br />

Junge Menschen auf Pilgerfahrt.<br />

arte 16.30<br />

Radio<br />

Radio<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

Perspektiven.<br />

Bischöfin römisch-katholisch.<br />

Wo stehen die Kämpferinnen<br />

heute?<br />

DRS 2 8.30<br />

Römisch-katholische Predigt.<br />

Li Hangartner, Theologin, Luzern.<br />

DRS 2 9.30<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

Wissen. Enhancement.<br />

Konzentrationssteigernde Pillen<br />

für Kinder.<br />

SWR 2 8.30<br />

Weitere Programmempfehlungen<br />

finden Sie unter<br />

www.kirchenblatt.ch<br />

Regelmässige Sendungen<br />

Zwischenhalt.<br />

DRS 1 Samstag 18.30–19.00<br />

Ein Wort aus der Bibel.<br />

DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50<br />

DRS 2 Sonntag 7.05<br />

Texte zum Sonntag.<br />

DRS 1 Sonntag 9.30<br />

Blickpunkt Religion.<br />

DRS 2 Sonntag 8.10–8.30<br />

Wh. Donnerstag 15.00<br />

Religionsthemen in Kontext:<br />

DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35<br />

Wh. Donnerstag 18.30<br />

Zeilensprünge. DRS 2<br />

Montag–Freitag 6.10 und 8.10<br />

Samstag 6.30 und 10.00<br />

Tag für Tag.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF Mittwoch 9.35–10.00<br />

Studiozeit.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF Mittwoch 20.10–20.30<br />

Geistliche Musik. Jeden zweiten<br />

Samstag SWR 2 19.00<br />

Donnerstag, 5. Juli<br />

Wissen.<br />

Die Weisheit der Ältesten.<br />

Lebenserfahrung als Reichtum.<br />

SWR 2 8.30<br />

Freitag, 6. Juli<br />

Tandem. Die Psychologie des<br />

Geldes. Das Verhältnis zum Geld<br />

ist hoch emotional. Ein Gespräch<br />

mit Rüdiger Dahlke.<br />

SWR 2 10.05<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

Römisch-katholischer<br />

Gottesdienst. Direktübertragung<br />

aus der Kirche St. Martin,<br />

Adligenswil.<br />

DRS 2 9.30<br />

Glauben.<br />

Mit Bart und Schläfenlocken.<br />

Der Einfluss der Ultraorthodoxen<br />

in Israel.<br />

SWR 2 12.05<br />

Montag, 9. Juli<br />

Tandem. Samar Yazbek.<br />

Eine wichtige Stimme des<br />

syrischen Widerstands.<br />

SWR 2 10.05<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

Feature.<br />

Das Leben nach der Pleite.<br />

Die Zahl der Privatinsolvenzen<br />

steigt.<br />

SWR 2 22.03<br />

Donnerstag, 12. Juli<br />

Tandem. Brief an den Vater.<br />

Ein Brief an einen Verstorbenen.<br />

SWR 2 10.05<br />

Kino / DVD<br />

Dein Weg<br />

Spanien, USA 2012<br />

Spätestens seit Hape Kerkeling sei -<br />

ne Pilgerfahrt in einem Bestseller<br />

festgehalten hat, ist der Jakobsweg<br />

wieder ins Bewusstsein der Allgemeinheit<br />

zurückgekehrt. Im Falle<br />

von Emilio Estevez' Film handelt es<br />

sich jedoch nicht nur um eine Modeerscheinung,<br />

sondern auch um<br />

eine Auseinandersetzung mit den<br />

spanischen Wurzeln seiner Familie.<br />

Der verwitwete Tom Avery trennt<br />

sich von seinem Sohn im Streit. Zu<br />

einer Versöhnung wird es niemals<br />

kommen, denn Daniel verunglückt<br />

tödlich auf der ersten Etappe des<br />

Jakobswegs. Eigentlich will Tom<br />

nur den Leichnam in die USA überführen,<br />

stattdessen begibt er sich<br />

mit der Ausrüstung und der Asche<br />

seines Sohnes selbst auf die Pilgerfahrt.<br />

Statt als Hochglanzversion der<br />

spanischen Landschaft, kommt das<br />

Baskenland gelegentlich durchaus<br />

bewölkt und stürmisch daher. Auch<br />

wenn ein wenig Sentimentalität<br />

auf Grund der Thematik nicht ausbleibt,<br />

verzichtet der Regisseur auf<br />

einen unnötigen Druck auf die Tränendrüse.<br />

Ab Juli im Kino.<br />

Radio Vatikan –<br />

deutsch sprachige Sendungen<br />

Täglich 6.20–6.40 und<br />

20.20–20.40. Um 16.00 Nachrichten<br />

(nur KW).<br />

7.30 Lateinische Messe.<br />

20.40 Lateinischer Rosenkranz.<br />

MW 1530 und 1467 kHz.<br />

KW 5885, 7250 und 9645 kHz;<br />

www.radiovaticana.de<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

7<br />

Kirche in den Medien


Vermischtes<br />

Musikverein Herbetswil<br />

Berggottesdienst<br />

auf der Hinteren Schmiedenmatt Herbetswil<br />

Sonntag, 1. Juli 2012<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

mit Pfarrer Raimund Obrist<br />

Der Jodlerklub Rosindlital singt die Jodlermesse.<br />

Antoniusfeier 2012<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat findet in der<br />

Antoniuskapelle, Gärtnerstrasse 5, Solothurn,<br />

um 14.30 Uhr eine Antoniusfeier statt:<br />

«Wir beten und singen mit dem heiligen Antonius».<br />

Anschliessend besteht für die Besucher/-innen die Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee mit<br />

den Schwestern und Mitarbeitenden des Antoniushauses ins Gespräch zu kommen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Dienstag, 3. Juli 2012.<br />

Wie bisher ist jeden Dienstag Gelegenheit zur Anbetung vor dem Allerheiligsten.<br />

Fermata musica<br />

Musikalische Meditation am<br />

ersten Mittwoch im Monat<br />

Festwirtschaft ab 10.30 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

club kbr – Freizeit und Ferien für Singles<br />

Klosterkirche Namen Jesu, Solothurn<br />

4. Juli 2012, 17.30 Uhr<br />

Hanna Marti, Gregorianischer Gesang<br />

Werner Krapf, Orgel<br />

Zeiten – Messen Girolamo Frescobaldi (1583–1643)<br />

Missa della Domenica aus Fiori musicali<br />

und Gregorianik<br />

Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten.<br />

www.arsmusica.ch/Fermata<br />

fermata@arsmusica.ch<br />

Ferien an der Algarve / Südportugal<br />

27. September bis 6. Oktober 2012<br />

• Viersternehotel in Lagos<br />

• Halbpension<br />

• geführte Wanderungen<br />

• schöne Strände<br />

• viele Ausflugsmöglichkeiten<br />

Teilnehmerzahl begrenzt<br />

Detailprogramm unter www.kbr.ch oder bei Club kbr, Zimmeregg 10, 6014 Luzern.<br />

Telefon/SMS 041 210 16 53; E-Mail: info@kbr.ch<br />

Bischofskolumne<br />

Die Menschen sind schwierig!<br />

Es ist eine traurige Erfahrung, die wir immer wieder<br />

machen müssen: Die Menschen können schwierig sein<br />

– mehr oder weniger. Das ist nicht nur eine Tatsache,<br />

das ist sogar ein Dogma der katholischen Kirche, das<br />

am Konzil von Trient im Jahre 1546 festgehalten<br />

wurde: Jeder Mensch ist mit der Erbsünde behaftet,<br />

deren Folgen sich unangenehm bemerkbar machen<br />

können.<br />

Auch bei jedem Heiligen kann man Fehler und Sünden<br />

feststellen. Dennoch konnten diese Menschen heiliggesprochen<br />

werden, weil sie mit der Gnade Gottes<br />

nicht in ihren Sünden verblieben sind. Bekanntlich haben<br />

auch alle Apostel Fehler begangen. Die Evangelis -<br />

ten berichten realistisch und treuherzig auch die Fehler<br />

und Sünden, welche die Apostel im Umgang mit Jesus<br />

gemacht haben (was übrigens ein Beweis für die<br />

Glaubwürdigkeit der Evangelien ist). Dennoch werden<br />

die Apostel heute als Heilige verehrt, weil sie bis zu<br />

ihrem Tod Christus treu geblieben sind.<br />

Jeder Mensch ist manchmal schwierig. Das haben auch<br />

unsere Massenmedien entdeckt. Sie berichten manchmal<br />

lieber über die Fehler der Menschen als über ihre<br />

guten Taten. Daher werden auch die Fehltritte unserer<br />

Prominenten und Politiker gerne breitgeschlagen. Gewiss<br />

müssen Fehler nicht verschwiegen werden. Sie<br />

können uns helfen, dass wir sie nicht selber machen.<br />

Wohltuend ist aber, wenn die Medien – und auch wir<br />

– das Positive weiterberichten. Das ist noch wichtiger<br />

als alles Negative. Und Gutes können wir bei allen<br />

Menschen finden – auch bei den schwierigen!<br />

+ Martin Gächter<br />

Weihbischof des Bistums Basel<br />

Kantorenkurs<br />

für Kirchenmusiker/-innen, Chorsänger/-innen, Theologen und<br />

Theologinnen, sowie Interessierte<br />

an zwei Samstagen, 17. und 24. November 2012<br />

jeweils von 9.30 bis 17.00 Uhr, mit Pausen<br />

Inhaltliches • Einsatz des Kantors, der Kantorin<br />

in verschiedenen Gottesdienstformen<br />

• Stimmbildung, Aussprache, Körpersprache<br />

• Arbeit mit den vorhandenen Materialien:<br />

KG, Cantionale, rise up und verschiedenen Kantorenbüchern<br />

• Individuelle Fragen<br />

• Gestaltung des Abendgottesdienstes vom 24. November 2012,<br />

mit anschliessendem Nachtessen<br />

Kosten Fr. 100.–, inkusive Material, ohne Verpflegung<br />

Leitung Udo Zimmermann<br />

Ort Wird mit den interessierten Personen vereinbart.<br />

Fachstelle Kirchenmusik Kanton Solothurn<br />

Tannwaldstrasse 62, 4600 Olten, Telefon 062 286 08 05<br />

sekretariat@kirchenmusik-solothurn.ch, www.kirchenmusik-solothurn.ch<br />

Mitglieder der Bistumsleitung schreiben monatlich über ein frei ge wähltes<br />

Thema. Die Redaktion des <strong>Kirchenblatt</strong>es druckt die Texte kommentarlos ab<br />

und übernimmt keine redaktionelle Verantwortung für die Textinhalte.<br />

Reaktionen bitte direkt an den Autor: Weihbischof Martin Gächter<br />

Bischöfliches Ordinariat<br />

Baselstrasse 58, Postfach<br />

4501 Solothurn<br />

VORANZEIGE<br />

St.-Ursen-Fest 2012<br />

Pfarreifest zur Renovation der St.-Ursen-Kathedrale<br />

Freitag, 31. August und Samstag, 1. September 2012<br />

Staunen und Feiern … Führungen … Tanz … Gesang … Sport …<br />

Lesungen … Musik … Begegnung … Essen …<br />

alles rund um die St.-Ursen-Kathedrale<br />

Alle sind herzlich eingeladen.<br />

8<br />

KIRCHENBLATT 14 2012


DEKANAT BUCHSGAU<br />

AUS DEM DEKANAT<br />

Seelsorgerat<br />

verabschiedet sich<br />

Der röm.-kath. Seelsorgerat<br />

Thal wurde 1994 auf Initiative<br />

vom damaligen Pfarrer<br />

von Balsthal, Johannes Guldimann,<br />

gegründet. Der Seelsorgerat<br />

hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

die Pfarreien untereinander zu<br />

vernetzen und zu unterstützen.<br />

So organisierte er, unter<br />

anderem, regionale Wallfahrten,<br />

half Veranstaltungen<br />

zu organisieren und durchzuführen,<br />

wie letztes Jahr die Bibelausstellung<br />

in Balsthal. Er<br />

bestimmte jedes Jahr das Fastenopferprojekt<br />

und stellte die<br />

Unterlagen den Pfarrämtern<br />

zu. Auch bot er Kurse zu religiöser<br />

Erziehung und Vorträge<br />

in der Erwachsenenbildung an.<br />

Mitte Jahr wird nun der Pastoralraum<br />

Dünnerenthal stehen<br />

und die Arbeit des Seelsorgerates<br />

übernehmen; deshalb wird<br />

sich der Seelsorgerat auflösen.<br />

Als Präsidentin danke ich den<br />

Ratsmitgliedern, die mit viel<br />

Engagement im Rat gearbeitet<br />

haben, besonders Pfarrer Toni<br />

Bucher, der uns, neben seinem<br />

grossen Arbeitspensum, immer<br />

mit Rat und Tat zur Seite<br />

stand. Herzlichen Dank auch<br />

den Kirchgemeinden, die uns<br />

finanziell unterstützten und<br />

allen, die an unseren Veranstaltungen<br />

teilnahmen. Der<br />

Seelsorgerat wünscht den Verantwortlichen<br />

des Pastoralraumes<br />

einen guten Start und<br />

möge durch die gute Zusammenarbeit<br />

unter den Pfarreien<br />

der Geist Jesu noch vermehrt<br />

spürbar werden. Am Samstag,<br />

30. Juni, wird sich der Seelsorgerat<br />

im Gottesdienst um<br />

18 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Balsthal verabschieden. Zu dieser<br />

Feier sind alle herzlich eingeladen.<br />

Seelsorgerat Thal, die Präsidentin:<br />

Susanne Goetschi<br />

Infos zum Pastoralraum Gäu<br />

Nach den Abstimmungen in<br />

den Kirchgemeinden zum<br />

Zweckverband kann damit<br />

begonnen werden, die Strukturen<br />

gemäss den Statuten<br />

des Zweckverbandes aufzubauen.<br />

Bis zum November<br />

2012 sollte die Delegiertenversammlung<br />

(je drei Vertreter<br />

aus den Kirchgemeinden)<br />

und der Vorstand des Zweckverbandes<br />

eingesetzt sein, damit<br />

das Budget für den Pastoralraum<br />

beraten werden<br />

kann.<br />

Was wird sich mit der Errichtung<br />

des Pastoralraumes Gäu<br />

in den Pfarreien verändern?<br />

Mit der Errichtung des Pastoralraumes<br />

werden die Seelsorger<br />

und Seelsorgerinnen in<br />

den fünf Kirchgemeinden auf<br />

Zweckverbandsebene angestellt.<br />

Das Seelsorgepersonal<br />

organisiert sich als Team und<br />

wird als solches gemeinsam<br />

für die Seelsorge im Pastoralraum<br />

verantwortlich sein. Die<br />

Leitung für alle fünf Pfarreien<br />

liegt bei der Pastoralraumleitung.<br />

Für den Pastoralraum<br />

Gäu ist eine ausserordentliche<br />

Leitung vorgesehen, das heisst<br />

ein Laientheologe oder eine<br />

Laientheologin übernimmt die<br />

Leitung gemeinsam mit einem<br />

leitenden Priester.<br />

Mit der Teambildung wird der<br />

Grundstein für die Umsetzung<br />

des Pastoralkonzeptes gelegt.<br />

Diese Umsetzung geschieht<br />

nicht von heute auf morgen,<br />

sondern in einem stetigen Prozess.<br />

Mit der Errichtung des<br />

Pastoralraumes ist das Projekt<br />

nicht abgeschlossen, sondern<br />

vielmehr ist die Errichtung der<br />

Startschuss für den kontinuierlichen<br />

Aufbau.<br />

Die Unterlagen zum Pastoralraum<br />

können nach wie vor<br />

unter www.kath.ch/haerkingen<br />

eingesehen werden.<br />

Ich freue mich als Projektleiter,<br />

dass wir mit dem Beschluss<br />

zur Errichtung eines<br />

Zweckverbandes einen wichtigen<br />

strukturellen Grundstein<br />

für die gemeinsame Zukunft<br />

gelegt haben.<br />

Adrian Wicki, Projektleiter<br />

PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Präsident: Christoph Koch-Meister, Emetstrasse 16, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 22 37<br />

Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />

Der Zweckverband Pastoralraum Dünnernthal der röm.-kath.<br />

Kirche ermöglicht ab August 2012 die seelsorgerischen Aufgaben<br />

in den Kirchgemeinden von Laupersdorf bis Gänsbrunnen.<br />

Zur Unterstützung des Pastoralraumpfarrers suchen wir eine<br />

engagierte und kommunikative Persönlichkeit als<br />

Leiter/-in Sekretariat<br />

Pastoralraum (Pensum 50%)<br />

Was Sie machen<br />

– Sie leiten das Sekretariat des Pastoralraums und unterstützen<br />

die Mitarbeitenden der einzelnen Pfarreisekretariate<br />

– Sie bereiten die regelmässigen Sitzungen vor und sind verantwortlich<br />

für Terminplanung, Bereitstellung von Unterlagen<br />

und Pendenzenkontrolle<br />

– Sie haben die ausführende Verantwortung für innerkirchliche<br />

und öffentliche Informationen<br />

– Sie übernehmen die administrative und organisatorische<br />

Unterstützung von Projekten des Pastoralraums und der<br />

Pfarreien<br />

– Sie sind zuständig für alle anfallenden administrativen<br />

Tätigkeiten und Auskünfte<br />

Was Sie mitbringen<br />

– Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Berufserfahrung<br />

– idealerweise aus ähnlichen Aufgabengebieten<br />

– Versierte Informatik-Kenntnisse (MS-Office, Datenbank)<br />

– Gute organisatorische und planerische Fähigkeiten<br />

– Gewandtheit im schriftlichen Ausdruck<br />

– Zuverlässig, flexibel und belastbar<br />

– Interesse an kirchlicher Organisation und Vertrautheit mit<br />

Strukturen der Pfarreien<br />

Was Sie weiterbringt<br />

Es erwarten Sie anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben<br />

in einem interessanten Arbeitsumfeld. Können wir<br />

Sie begeistern? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbung bis<br />

16. Juli 2012 an den Präsidenten des Zweckverbandes Pastoralraum<br />

Dünnernthal, Herrn Beat Bader, Lemisweg 92, 4714<br />

Aedermannsdorf. Mehr Informationen erhalten Sie bei Raimund<br />

Obrist, Pastoralraumpfarrer, Tel. 032 639 10 34. Wir<br />

freuen uns auf Sie.<br />

Zweckverband Pastoralraum Dünnernthal<br />

Präsidium<br />

Herr Beat Bader<br />

Lemisweg 92<br />

4714 Aedermannsdorf<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

9


AEDERMANNSDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pfarreisekretariat: Andrea Eggenschwiler, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />

Bürozeit: Mittwoch, 9.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Sandackerstrasse 236, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 530 26 59<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 30. Juni<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier. Christopherusopfer.<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

11.45 Taufe von Lara Emma<br />

Bolliger.<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

9.00 Müttermesse, anschliessend<br />

Kaffee im Pfarreisaal.<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

hl. Benedikt von Nursia<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 14. Juli<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

HERBETSWIL<br />

MITTEILUNGEN<br />

Seniorinnen- und<br />

Seniorenmittagstisch<br />

Müttermesse<br />

Am Dienstag, den 17. Juli, um<br />

Am Mittwoch, 4. 11.30 Uhr treffen wir uns wieder<br />

Juli, findet um 9<br />

zum gemeinsamen Mittag-<br />

Uhr eine Müttermesse<br />

statt. Zu die-<br />

Nach dem Mittagessen könessen<br />

im Gasthaus Schlüssel.<br />

10 KIRCHENBLATT 14 2012<br />

ser Feier und zum anschliessenden<br />

nen Sie einen gemütlichen<br />

Kaffee im Pfarreisaal Nachmittag beim Jassen unter<br />

sind alle herzlich eingeladen. der fachkundigen Leitung von<br />

Der Vorstand Kurt Vogt verbringen. Alle Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen<br />

Vereinsreise der Frauengemeinschaft<br />

erhalten einen schönen Preis.<br />

Aedermanns-<br />

Anmeldungen sind erwünscht<br />

dorf in die Schoggifabrik bis am Sonntagabend, den 15.<br />

Jacot in Noiraigue<br />

Juli, an Chantal und Heinz Bieli,<br />

Seit mehr als einem halben Telefon 062 394 14 74.<br />

Jahrhundert produziert die<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Firma Jacot edle Schokolade, Seelsorgerat<br />

Pralinen und Spezialitäten Der röm.-kath. Seelsorgerat Sonntag, 1. Juli<br />

nach traditionellen Rezepten Thal beendet seine Tätigkeit. 13. Sonntag im Jahreskreis<br />

mit natürlichen Inhaltsstoffen Der Abschlussgottesdienst 11.00 Gottesdienst auf der<br />

und aussergewöhnlicher Qualität.<br />

findet am 30. Juni 2012 um Schmiedenmatt. Christopho-<br />

Am Mittwoch, den 14. 18.00 Uhr in der Pfarrkirche in rusopfer.<br />

Juni, um 11.15 Uhr trafen sich Balsthal statt (siehe Dekanatsseite).<br />

23 Personen, um mit dem Carunternehmer<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

Gerber zu unserer<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Reise aufzubrechen. Um «<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />

zirka 13.15 Uhr kamen wir am Das «<strong>Kirchenblatt</strong>» Nr. 15/16 Donnerstag, 5. Juli<br />

Reiseziel in Noiraigue im Val de ist eine Doppelnummer, gültig 19.30 Rosenkranz.<br />

Travers an und wurden vom vom 14. Juli bis 12. August.<br />

Firmeninhaber, Herrn Francis<br />

Wir bitten Sie, Mitteilungen Sonntag, 8. Juli<br />

Jacot, freundlich empfan-<br />

und heilige Messen bis Don-<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

gen. Nach einem kurzen Film nerstag, 19. Juni, beim Pfarreisekretariat<br />

Keine Messe.<br />

über die Produkte durften wir<br />

zu melden.<br />

einen Osterhasen kreieren,<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

das uns sehr viel Spass bereitete.<br />

Liebe Pfarreiangehörige 19.30 Eucharistiefeier.<br />

Den Hasen konnten wir Auf den 30. Juni 2012 habe<br />

als Geschenk nach Hause mit-<br />

ich meine Tätigkeit als Pfarrei-<br />

nehmen. Die anschliessende<br />

Degustation hat unseren Gaumen<br />

erfreut und unser Hunger<br />

war gestillt. Anschliessend fuhren<br />

wir mit dem Car zum Restaurant<br />

Ferme Robert unterhalb<br />

dem Creux du Van zum<br />

Kaffee.<br />

Um 17 Uhr traten wir die Heimreise<br />

an und fuhren nach Berken<br />

in das Restaurant Löwen,<br />

wo wir gemütlich ein Nachtessen<br />

genossen.<br />

Wir danken Silvia Eggenschwiler<br />

für die mit viel Liebe<br />

ausgewählte Reise und die perfekte<br />

Organisation. Alle waren<br />

begeistert von diesem schönen<br />

Tag trotz dem unfreundlichen<br />

Wetter.<br />

sekretärin gekündigt. Für das<br />

Vertrauen das Sie mir über all<br />

die Jahre entgegengebracht<br />

haben, möchte ich mich bei Ihnen<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Andrea Eggenschwiler übernimmt<br />

ab dem 1. Juli das Pfarreisekretariat.<br />

Ich wünsche ihr<br />

viel Freude in ihrer neuen Tätigkeit<br />

und hoffe, dass Sie ihr<br />

das gleiche Vertrauen entgegen<br />

bringen wie mir.<br />

Gisela Bieli<br />

JAHRZEITEN UND<br />

GEDÄCHTNISSE<br />

Mittwoch, 4. Juli, 9 Uhr<br />

Jahrzeit für Willy Vogt-Eggenschwiler;<br />

für Elisabeth<br />

Vogt-Eggenschwiler; für Elise<br />

und Alfred Stampfli-Eggenschwiler.<br />

Gedächtnis für Lotti Eggenschwiler-Büttler;<br />

für Angela<br />

Hänggi-Bieli; für Maria<br />

Schwarzenbach-Koch;<br />

für Elisabeth Ackermann-Eggenschwiler;<br />

für Anna Grolimund-Bieli;<br />

für Verena und Erwin<br />

Vogt-Eggenschwiler; für<br />

Margrit und Joseph Schwegler-Stöckli;<br />

für Hugo Stampfli-<br />

Bieli.<br />

Mittwoch, 11. Juli, 9 Uhr<br />

Jahrzeit für HH. Domprobst<br />

Josef Eggenschwiler; für Konstantin<br />

und Elise Kamber-Dobler<br />

und ihre Kinder; für Otto<br />

und Anna Bläsi-Winiker und<br />

ihre Kinder.<br />

Gedächtnis für René Strähl-<br />

Müller; für Niklaus Eggenschwiler-Solèr;<br />

für Theresia<br />

Eggenschwiler-Bläsi; für Hans<br />

und Hilda Eggenschwiler-<br />

Ackermann; für Franz Eggenschwiler-Friedli;<br />

für Anna Eggenschwiler-Meister.<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,<br />

Telefon 032 639 10 34<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />

Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,<br />

Telefon 062 394 11 27<br />

Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 71, 4715 Herbetswil,<br />

Telefon 062 394 19 50<br />

Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeld -<br />

strasse 307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21<br />

Sonntag, 15. Juli<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Schöne Ferien<br />

So viele Schutzengel wie du<br />

brauchst, sollen dich begleiten<br />

und behüten!<br />

So viele Begegnungen wie dir<br />

gut tun, sollen dein Herz erfreuen<br />

und bereichern!<br />

So viele neue Eindrücke wie<br />

du aufnehmen kannst, sollen<br />

deinen Horizont erweitern und<br />

dich begeistern!<br />

So viele unbekannte Orte wie<br />

du aufsuchst, sollen dir von der


Schönheit der Schöpfung erzählen!<br />

So viele aufbauende Kräfte wie<br />

dir zuwachsen, sollen dich daran<br />

erinnern, wie kostbar<br />

Ferien sind!<br />

Paul Weismantel<br />

Ich wünsche allen Pfarreiangehörigen<br />

schöne und erholsame<br />

Sommerferien. Mögen Sie gestärkt<br />

mit vielen neuen Eindrücken<br />

und mit frischer Kraft zurückkehren.<br />

Daniela Iseli<br />

Seelsorgerat<br />

Der röm.-kath. Seelsorgerat<br />

Thal beendet seine Tätigkeit.<br />

Der Abschlussgottesdienst<br />

findet am 30. Juni 2012 um<br />

18.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Balsthal statt (siehe Dekanatsseite).<br />

JAHRZEITEN UND<br />

GEDÄCHTNISSE<br />

Rückblick Firmung<br />

Mittwoch, 4. Juli,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Arnold und Louise<br />

Fluri-Autenried und Sohn Josef;<br />

für Regina Fluri; für Anna<br />

Fluri.<br />

Gedächtnis für Christian Altermatt;<br />

für Otto von Arb-Fluri<br />

und Sohn Hans; für Mathé und<br />

Margrit Eggenschwiler und Verena<br />

Eggenschwiler; für Nelly<br />

Lisser-Schindelholz; für Elsbeth<br />

Huber-Burla; für Margrith<br />

Rippstein-Huber; für alle<br />

armen Seelen.<br />

Mittwoch, 11. Juli,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Hilda Fluri; für Willi<br />

und Marie Fluri-Flück; für Adrian<br />

und Bertha Hug-Fluri und<br />

Kinder; für Theodor und Rosalia<br />

Studer-Brunner und Kinder.<br />

Gedächtnis für Klara und Josef<br />

Allemann-Meier und Maria<br />

Meister; für Elsa und Wigbert<br />

Roth-Meier und Fabian Gerber;<br />

für Erich Altermatt; für<br />

Leo und Rosa Meister-Koch;<br />

für Manfred Meier-Germann;<br />

für Alice und Werner Fluri-Bur;<br />

für Othmar und Anna Meister-<br />

Bur und Rosmarie Meister; für<br />

Walter Hug-Diemand, Erna<br />

Hug und Walter Hug-Engel; für<br />

Elsbeth Huber-Burla; für Margrith<br />

Rippstein-Huber, für alle<br />

armen Seelen.<br />

MATZENDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,<br />

Telefon 032 639 10 34<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />

Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,<br />

Telefon 062 394 11 27<br />

Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20<br />

Bürozeit: Montag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims,<br />

Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,<br />

Telefon 062 394 30 50<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Christophorusopfer.<br />

Jahrzeit für Leonie Müller.<br />

Montag, 2. Juli<br />

Mariä Heimsuchung<br />

9.00 Eucharistiefeier im<br />

Horngraben. Opfer für die<br />

«Una Terra – Una Familia».<br />

Donnerstag, 5. Juli<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 7. Juli<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Christhopherusopfer.<br />

Montag, 9. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier im<br />

Horngraben. Opfer für das Kinderheim<br />

Bachtelen, Grenchen.<br />

Donnerstag, 12. Juli<br />

19.30 Müttermesse.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Suppen-Tag<br />

Am Samstag, 30. Juni, sind die<br />

Dorfbewohner wie auch auswärtige<br />

Gäste ab 11.30 Uhr<br />

ganz herzlich zum Gulaschsuppenessen<br />

ins Pfarreiheim<br />

eingeladen. Der Pfarreirat<br />

würde sich freuen, möglichst<br />

viele Suppenliebhaber begrüssen<br />

und bewirten zu dürfen.<br />

Im Foyer besteht auch wieder<br />

die Möglichkeit, Artikel aus<br />

dem Claro-Sortiment zu beziehen.<br />

V.l.n.r.: Joshua Huber, Luca Uebelhart, Nadine von Arb, Livia Studer,<br />

David Ackermann<br />

Am Sonntag, 3.Juni, durften insgesamt 25 Jugendliche, davon fünf<br />

aus unserer Gemeinde, das Sakrament der Firmung empfangen.<br />

«Schenk uns ein brennendes Herz» war der Leitsatz, der die ganze<br />

Vorbereitungszeit wie auch den Firmgottesdienst prägte. In einer<br />

eindrücklichen Feier spendete Bischofsvikar Arno Stadelmann die<br />

Firmung und nahm sich anschliessend die Zeit, mit jedem Firmling<br />

ein persönliches Wort zu tauschen. Unterstützt wurde er von Pfarrer<br />

Raimund Obrist, der die ganze Vorbereitung organisierte, und<br />

Pastoralassistent Jure Ljubic. Nach dem Gottesdienst waren alle<br />

Kirchenbesucher zu einem Apéro in die Turnhalle eingeladen, welches<br />

von der Pfarreigruppe bestens vorbereitet war. Ein herzliches<br />

Dankeschön an alle Beteiligten dieses Anlasses.<br />

Wir gratulieren allen Firmlingen zum erhaltenen Sakrament und<br />

wünschen ihnen auf ihrem Lebensweg Gottes reichen Segen.<br />

Frau Auror Baal (links), Frau Gabriella Tóth (rechts).<br />

Kirchenchor Matzendorf<br />

Nach der verdienten Pensionierung unseres Chorleiters und Organisten<br />

Alois Flury hat der Kirchenchor Matzendorf eine neue Chorleiterin<br />

und eine neue Organistin. Frau Gabriella Tóth ist unsere<br />

neue Chorleiterin. Sie stammt aus Ungarn und studiert in Basel.<br />

Als neue Organistin konnte Frau Auror Baal engagiert werden. Sie<br />

stammt aus Frankreich und studiert ebenfalls in Basel. Wir heissen<br />

die beiden jungen Frauen in Matzendorf herzlich willkommen und<br />

wünschen ihnen für ihre neue Tätigkeit alles Gute. Neue Sängerinnen<br />

und Sänger sind bei uns jederzeit herzlich willkommen. Unsere<br />

Proben finden jeweils am Donnerstag, um 20.15 Uhr, im alten<br />

Bezirksschulhaus statt.<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

11


PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />

Seelsorgerat<br />

Mittwoch, 12. September,<br />

Der röm.-kath. Seelsorgerat von 18.45–19.15 Uhr geöffnet<br />

12 KIRCHENBLATT 14 2012<br />

Thal beendet seine Tätigkeit.<br />

sein.<br />

Pfarramt: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34.<br />

Der Abschlussgottesdienst<br />

Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66.<br />

findet am 30. Juni 2012, um<br />

18.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Sakristanin: Ruth Vogt, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 16 26.<br />

Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07.<br />

Balsthal statt (siehe Dekanatsseite).<br />

Opferergebnis<br />

Im Gottesdienst vom 21. April<br />

wurde das Opfer für unsere<br />

Pfarreibedürfnisse aufgenommen.<br />

Es kam der Betrag von<br />

Fr. 41.50 zusammen. Mit dieser<br />

Spende wird ein Teil der<br />

Auslagen für die Erstkommunionandenken,<br />

Geschenke für<br />

die freiwilligen Helfer der Pfarrei<br />

und weitere Ausgaben des<br />

Pfarramtes bezahlt.<br />

Allen Spenderinnen und Spendern<br />

möchten wir herzlich für<br />

Ihre Unterstützung danken.<br />

Ferienabwesenheit<br />

Vom 7. bis 29. Juli bin ich ferienhalber<br />

abwesend. Die Bürostunden<br />

im Pfarreiheim am<br />

9., 16. und am 23. Juli fallen<br />

deshalb aus. Bei Todesfällen<br />

Ministrantendienst<br />

Beerdigungen Juli:<br />

Lara Schenker, Mara Artho,<br />

Sandrine Imesch, Lea Lo<br />

Brutto.<br />

Sonntag, 1. Juli, 9 Uhr<br />

Lea Lo Brutto, Rahel Meister,<br />

Laura Schaller, Marc Schaller.<br />

Samstag, 7. Juli, 18.30 Uhr<br />

Daniel Ackermann, Stefanie<br />

Ackermann, Thomas Ackermann,<br />

Carmen Baschung.<br />

Liturgische Dienste<br />

Sonntag, 1. Juli, 9 Uhr<br />

Margrit Hunziker.<br />

Samstag, 7. Juli, 18.30 Uhr<br />

Marc Meister.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 30. Juni<br />

18.15 eucharistiefeier. Jahresgedächtnis<br />

für Erhard<br />

Fink-Übelhart, für Heinz Allemann-Reize,<br />

für Pfarrer<br />

Paul Bossard, für Jean-Piere<br />

Joray, Klara Greub-Füeg,<br />

Erhard Füeg-Studer. Opfer<br />

für die Kindertagesstätte<br />

Drachenburg, Oensingen.<br />

Dienstag, 3. Juli<br />

Thomas<br />

19.30 Eucharistiefeier am<br />

Marienaltar.<br />

Donnerstag, 5. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 6. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

18.30 Beichtgelegenheit.<br />

18.45 Eucharistische<br />

Anbetung.<br />

19.30 Eucharistiefeier,<br />

MITTEILUNGEN<br />

Ordentliche Rechnungsgemeinde-Versammlung<br />

der Kirchgemeinde<br />

Die ordentliche Versammlung<br />

der römisch-katholischen Kirchgemeinde<br />

Welschenrohr findet<br />

am donnerstag, 5. Juli 2012,<br />

um 19.30 Uhr im Pfarreiheim<br />

statt. Die Rechnung 2011 und<br />

die Dienst- und Gehaltsordnung<br />

des Zweckverbandes Pastoralraum<br />

Dünnernthal werden zur<br />

Genehmigung vorgelegt. Dann<br />

wird über den Stand des Zusammenschlusses<br />

der Kirchgemeinden<br />

Welschenrohr und Gänsbrunnen<br />

orientiert. Die Rechnung<br />

2011 und das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 8.<br />

Dezember 2011 (Budget 2012)<br />

liegen im Schriftenstand der Kirche<br />

auf.<br />

melden Sie sich bitte bei den JAhrzeIten Und<br />

Dreissigster für Hanni<br />

Sakristaninnen Dorli Ackermann,<br />

Tel. 062 394 17 72,<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

Am Sonntag, 8. Juli, findet un-<br />

GEDÄCHTNISSE<br />

Arnet-Racine.<br />

Pfarreifest im Grünholz<br />

oder bei Marianne Schaller,<br />

Tel. 062 394 21 78. Sie werden<br />

Ihnen gerne behilflich sein.<br />

«<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />

Die Druckerei hat das «<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />

Nr. 15/16 als Doppelnummer<br />

festgelegt, gültig<br />

vom 14. Juli bis 12. August.<br />

Wir bitten Sie, Mitteilungen<br />

oder heilige Messen für die erwähnte<br />

Zeit bis am Donnerstag,<br />

28. Juni, beim Pfarreisekretariat<br />

zu melden.<br />

Bibliothek im Pfarreiheim<br />

Matzendorf<br />

Die Bibliothek wird das letzte<br />

Mal vor den Sommerferien am<br />

Samstag, 30. Juni, von 12.15–<br />

13.15 Uhr geöffnet sein. Was<br />

gibt es Schöneres, als gemütlich<br />

im Garten zu sitzen oder<br />

zu liegen und ein gutes Buch<br />

zu lesen. Nutzen Sie also die<br />

Gelegenheit und decken sich<br />

mit genügend Lesestoff für<br />

den Sommer ein. Nach den<br />

Ferien wird die Bibliothek am<br />

Montag, 2. Juli, 9.00 Uhr,<br />

Horngrabenkapelle<br />

Gedächtnis für Madlen Jorns-<br />

Müller; für Maria Meister; für<br />

Rösli Ackermann; für Therese<br />

Fluri-Meister<br />

Donnerstag, 5. Juli,<br />

19.30 Uhr, Kapelle<br />

Jahrzeit für Albert und Margrith<br />

Fluri-Bader; für Greti Enggist-<br />

Christ; für Emma Schürch-Meister;<br />

für Pia Wyss.<br />

Gedächtnis für Adelheid Infanger-Greter,<br />

für Lydia Bader-Straub<br />

und Linus Winistörfer; für Ernst<br />

Christ-Tagini; für Hans Wigger-<br />

Marbacher; für Paul Bieli-Meister;<br />

für Otto Bieli, Anna und Sophie<br />

Bieli; für Maria Meister, Klara und<br />

Josef Allemann-Meier.<br />

Donnerstag, 12. Juli,<br />

19.30 Uhr, Kapelle<br />

Jahrzeit für Willhelm und Agnes<br />

Saner-Rüegg; für Adelbert<br />

und Rosa Meister-Meister; für<br />

Linus Winistörfer.<br />

Gedächtnis für Olga Fluri, ihre<br />

Eltern Elisabeth und Adelbert<br />

Fluri-Christ; für Otto Meister-<br />

Eggenschwiler; für Hans Burkhalter;<br />

für Therese Fluri-Meister.<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.30 Eucharistiefeier im<br />

Grünholz. (Pfarreifest) Die<br />

grosse Glocke gibt Auskunft,<br />

siehe unter Mitteilungen.<br />

Jahresgedächtnis für Josef<br />

und Priska Bee sowie Tochter<br />

Claudia Spirig und Verena<br />

Bieber sowie Sohn Urs und<br />

Tochter Evi, Walter und Elise<br />

Maegli-Allemann, für Josef<br />

und Olga Schmid-<br />

Müller, Josef und Marie<br />

Schmid-Allemann.<br />

Dienstag, 10. Juli<br />

19.30. Eucharistiefeier<br />

am Marienaltar.<br />

Donnerstag, 12. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Samstag, 15. Juli<br />

15.00 Taufe der Madlaina<br />

Samira Meier, Tochter der<br />

Eheleute Reto und Sandra<br />

Meier-Irmer.<br />

18.30 Eucharistiefeier in<br />

Aedermannsdorf.<br />

Sonntag, 15. Juli<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.15 Eucharistiefeier in<br />

französischer Sprache in<br />

Welschenrohr.<br />

10.30 Eucharistiefeier in<br />

Herbetswil.<br />

ser Pfarreifest bei gutem Wetter<br />

im Grünholz statt. Wir beginnen<br />

mit der Eucharistiefeier<br />

um 10.30 Uhr. Bei gutem Wetter<br />

läutet die grosse Glocke<br />

um 9.00 Uhr. Bei schlechtem<br />

Wetter läutet die grosse Glocke<br />

um 9.30 Uhr und der Gottesdienst<br />

findet um 10.30 Uhr<br />

in der Kirche statt. Der Cäcilienchor<br />

wird die Feier mit einigen<br />

Gesängen musikalisch<br />

gestalten. Anschliessend sind<br />

alle zum gemütlichen Zusammensein<br />

eingeladen. Das mitgebrachte<br />

Fleisch und andere<br />

Leckerbissen können grilliert<br />

werden und Getränke werden<br />

zum Verkauf angeboten.<br />

Bei Kaffee und Kuchen<br />

lässt sich angeregt über Gott<br />

und die Welt diskutieren. Wer<br />

Lust zum Spielen verspürt, zusammen<br />

mit Kindern und Jugendlichen,<br />

findet beim Leitungsteam<br />

von Jungwacht<br />

und Blauring bestimmt die<br />

passende Anregung. Zu diesem<br />

Fest laden wir alle Familien,<br />

jung und alt, ein. All jenen<br />

Personen, welche sich für<br />

die Organisation und Vorbereitung<br />

des Pfarreifestes einsetzen,<br />

danken wir vielmals.


Die Botschaft des Benedikt<br />

von Nursia: in der Gegenwart<br />

Gottes leben<br />

Am 11. Juli feiert die Kirche das<br />

Fest des heiligen Benedikt von<br />

Nursia, des Gründers des Benediktinerordens.<br />

Er lebte und<br />

wirkte in einer Zeit epochaler Umbrüche:<br />

Das Römische Reich ist in<br />

unseren Breitengraden zusammen-<br />

gebrochen, die politische<br />

Lage ist sehr labil, die Kirche ist die<br />

einzige Macht, die eine gewisse<br />

Ordnung des Lebens garantiert.<br />

Ende des 5. und im 6. Jahrhundert<br />

lebte Benedikt. Nach Jahren<br />

in der Einsamkeit bei Subiaco<br />

scharten sich um ihn Männer, sie<br />

lebten in kleinen Gemeinschaften,<br />

Benedikt war ihr Oberer. Südlich<br />

von Rom, in Montecassino,<br />

errichtete er das Kloster und verfasste<br />

die wegweisende Regel. Sie<br />

ist bis heute Grundlage aller Männer-<br />

und Frauengemeinschaften,<br />

die nach der Regel des Benedikt<br />

leben, z.B. Mariastein oder Fahr.<br />

Eine Botschaft seiner Regel heisst:<br />

in der Gegenwart Gottes leben.<br />

Der Alltag ist für Benedikt durchdrungen<br />

von Gott. So hat die<br />

Verwaltung des Klosters, Aufgabe<br />

des Cellerars, der Umgang<br />

mit Geld und materiellen Gütern<br />

etwas mit Gott zu tun. Dies ist<br />

nämlich für Benedikt Gottes Besitz,<br />

und dementsprechend sollen<br />

die Verantwortlichen damit<br />

umgehen. Die Menschen müssen<br />

sich also nicht von der Welt<br />

trennen, um bei Gott zu sein.<br />

Die Welt ist von Gott durchdrungen,<br />

in der Welt begegnen wir<br />

Gott. Dabei spielt das Wort Gottes<br />

eine wichtige Rolle. Durch das<br />

Wort der Bibel spricht Gott nämlich<br />

direkt zu uns. Die zeitliche<br />

Distanz zwischen Bibel und uns<br />

ist für Benedikt aufgehoben. Ich<br />

als Person bin also gemeint mit<br />

einem bestimmten Vers aus der<br />

Bibel. Wenn dann im Alltag eine<br />

Begegnung, eine Sitzung drunter<br />

und drüber verläuft, kann ein<br />

Wort wie «Siehe, da bin ich» (Jesaja<br />

58,9) uns daran erinnern,<br />

dass da noch eine andere Dimension<br />

im Spiel ist. Trotz negativer<br />

Emotionen lässt so ein Wort an<br />

eine Lösung glauben und wirkt<br />

klärend. Es geht also darum, sich<br />

auf die Wirklichkeit Gottes einzulassen,<br />

dass er da ist in jedem Moment<br />

des Lebens. Das will uns auf<br />

ihn hin öffnen. Möge der Geist<br />

des Benedikt uns zu einem bewussten<br />

Leben aus und mit Gott<br />

anregen.<br />

Der Zweckverband Pastoralraum Dünnernthal der röm.-kath. Kirche ermöglicht<br />

ab August 2012 die seelsorgerischen Aufgaben in den Kirchgemeinden<br />

von Laupersdorf bis Gänsbrunnen. Zur Unterstützung des<br />

Pastoralraumpfarrers suchen wir eine engagierte und kommunikative<br />

Persönlichkeit als<br />

Leiter/-in Sekretariat Pastoralraum (Pensum 50%)<br />

Was Sie machen<br />

– Sie leiten das Sekretariat des Pastoralraums und unterstützen die Mitarbeitenden<br />

der einzelnen Pfarreisekretariate<br />

– Sie bereiten die regelmässigen Sitzungen vor und sind verantwortlich<br />

für Terminplanung, Bereitstellung von Unterlagen und Pendenzenkontrolle<br />

– Sie haben die ausführende Verantwortung für innerkirchliche und öffentliche<br />

Informationen<br />

– Sie übernehmen die administrative und organisatorische Unterstützung<br />

von Projekten des Pastoralraums und der Pfarreien<br />

– Sie sind zuständig für alle anfallenden administrativen Tätigkeiten und<br />

Auskünfte<br />

Was Sie mitbringen<br />

– Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Berufserfahrung –<br />

idealerweise aus ähnlichen Aufgabengebieten<br />

– Versierte Informatik-Kenntnisse (MS-Office, Datenbank)<br />

– Gute organisatorische und planerische Fähigkeiten<br />

– Gewandtheit im schriftlichen Ausdruck<br />

– Zuverlässig, flexibel und belastbar<br />

– Interesse an kirchlicher Organisation und Vertrautheit mit Strukturen<br />

der Pfarreien<br />

Was Sie weiterbringt<br />

Es erwarten Sie anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben in einem<br />

interessanten Arbeitsumfeld. Können wir Sie begeistern? Dann senden<br />

Sie Ihre Bewerbung bis 16. Juli 2012 an den Präsidenten des Zweckverbandes<br />

Pastoralraum Dünnernthal, Herrn Beat Bader, Lemisweg 92, 4714<br />

Aedermannsdorf. Mehr Informationen erhalten Sie bei Raimund Obrist,<br />

Pastoralraumpfarrer, Tel. 032 639 10 34. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Zweckverband Pastoralraum Dünnernthal, Präsidium, Herr Beat Bader,<br />

Lemisweg 92, 4714 Aedermannsdorf<br />

PFARREI BALSTHAL<br />

Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,<br />

Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch.<br />

Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch<br />

Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Pfarreiteam:<br />

Heinz Bader, Dorfgasse 4, Tel. 062 391 58 57 (Privat) und 062 391 91 87 (Büro)<br />

Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)<br />

Markus Aellig, Telefon 062 391 91 88 (Büro und Privat)<br />

Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.<br />

Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.<br />

Pfarreisekretariat:<br />

Nadine Bader-Allemann<br />

Monika Hafner-Meier<br />

Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,<br />

Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)<br />

Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5<br />

Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 30. Juni<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Abschlussgottesdienst mit<br />

dem Seelsorgerat Thal.<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

10.00 Firmgottesdienst.<br />

Firmspender: Weihbischof<br />

Denis Theurillat.<br />

Anschliessend Apéro vor der<br />

Pfarrkirche.<br />

Opfer: Brücke – Le pont.<br />

17.00 Kroatische Messe.<br />

Keine Santa Messa italiana.<br />

Dienstag, 3. Juli<br />

14.30 Altersgottesdienst.<br />

Eucharistiefeier (Pfarrkirche).<br />

Anschliessend gemütliches<br />

Beisammensein im Pfarreiheim.<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

08.00 Morgenlob<br />

(Raum der Stille).<br />

Anschliessend Kaffee und<br />

Gipfeli im Pfarrhaus.<br />

18.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum der Stille).<br />

Donnerstag, 5. Juli<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 6. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

10.00 Kommunionfeier<br />

(Altersheim Inseli).<br />

17.00 Aussetzung des<br />

Allerheiligsten.<br />

18.00 Gebet und Segen.<br />

Samstag, 7. Juli<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

18.00 Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

10.00 Kommunionfeier.<br />

Opfer: Pro Filia, Olten.<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

08.00 Morgenlob<br />

(Raum der Stille).<br />

18.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum der Stille).<br />

Donnerstag, 12. Juli<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 13. Juli<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

(Altersheim Inseli).<br />

MITTEILUNGEN<br />

Auflösung<br />

Seelsorgerat Thal<br />

Der römisch-katholische Seelsorgerat<br />

Thal beendet seine Tätigkeit.<br />

Der Abschlussgottesdienst<br />

findet am 30. Juni um<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

13


18 Uhr in Balsthal statt. Siehe<br />

Dekanatsseite 9.<br />

Zur Firmung am 1. Juli<br />

Schon bald werden die diesjährigen<br />

Firmlinge gefirmt.<br />

Weihbischof Denis Theurillat<br />

wird ihnen mit Chrisam das<br />

Kreuz auf die Stirn zeichnen<br />

und sprechen: «Sei besiegelt<br />

durch die Gabe Gottes, den<br />

Heiligen Geist.»<br />

Die jungen Frauen und Männer<br />

werden mit «Amen» antworten.<br />

«Amen» ist hebräisch<br />

und heisst übersetzt: «Es<br />

steht fest», «sicher».<br />

Mit unserem «Amen» bringen<br />

wir unsere Anerkennung<br />

und Übernahme, unsere Zustimmung<br />

zum Ausdruck.<br />

Was der andere gesagt hat,<br />

gilt auch für mich und verpflichtet<br />

auch mich.<br />

Gottes Geist verleiht unseren<br />

Schritten auf dem Lebensweg<br />

Festigkeit. Seiner Kraft können<br />

wir in jeder Lebenslage<br />

volles Vertrauen schenken.<br />

Und Gottes Geist beflügelt<br />

uns. Er bewegt uns dazu,<br />

der Güte und Menschenliebe<br />

Gottes ein Gesicht zu<br />

geben, da wo wir sind und<br />

miteinander leben. Von Herzen<br />

wünschen wir den Firmlingen<br />

Gottes Segen für ihren<br />

Festtag und alle kommenden<br />

Tage.<br />

Iris Büttler<br />

und Markus Aellig<br />

Gefirmt werden aus Balsthal:<br />

Ackermann Seline, Fluhackerstrasse<br />

10; Bader David, Rütimattweg<br />

1; Bader Janòs, Am<br />

Roggenbächli 7; Dettwiler Nadya,<br />

Hinterrainweg 3; Dobler<br />

Christoph, Pfarrmatt 6; Kunz<br />

Jan, Hofmattweg 47; Linder<br />

Stefanie, Brüggliackerweg 4;<br />

Mayr Eliane, Höngerstrasse<br />

12; Rohrbach Alena, Steinackerweg<br />

16; Roos Silas, Eichholzweg<br />

3; Scherrer Laura, Einschlagweg<br />

16; Vonflieg Marc,<br />

Lindhubelweg 7.<br />

aus Holderbank:<br />

Bader Marco, Ringweg 176;<br />

Baumgartner Nicole, Kirchgasse<br />

124; Dubach Joëlle,<br />

Juchweg 205; Gisin Kathrin<br />

Ringweg 177.<br />

aus Matzendorf:<br />

Christ Rahel, Bodenacker 4.<br />

Komm Heiliger Geist<br />

Komm, Heiliger Geist, heilige<br />

uns.<br />

Erfülle unsere Herzen mit brennender<br />

Sehnsucht nach der<br />

Wahrheit, dem Weg und dem<br />

vollen Leben. Entzünde in uns<br />

Dein Feuer, dass wir selber davon<br />

zum Licht werden, das<br />

leuchtet und wärmt und tröstet.<br />

Lass unsere schwerfälligen<br />

Zungen Worte finden, die von<br />

Deiner Liebe und Schönheit<br />

sprechen.<br />

Schaffe uns neu, dass wir Menschen<br />

der Liebe werden, sichtbare<br />

Worte Gottes. Dann werden<br />

wir das Antlitz der Erde<br />

erneuern, und alles wird neu<br />

geschaffen. Komm, Heiliger<br />

Geist, heilige uns, stärke uns,<br />

bleibe bei uns. Amen.<br />

Aus den Gebeten<br />

der Ostkirche<br />

KAB/F Einladung<br />

zum Rosenkranzgebet<br />

Wir treffen uns am Mittwoch,<br />

4. Juli, um 18 Uhr zum Rosenkranzgebet<br />

im Raum der Stille.<br />

Der Vorstand<br />

Öffnungszeiten Sekretariat<br />

Während der Sommerferien<br />

ist das Sekretariat wie folgt<br />

geöffnet:<br />

Ab Montag, 9. Juli, bis Freitag,<br />

10. August, sind die Büros<br />

jeweils am Dienstag- und<br />

Donnerstagmorgen von 9–11<br />

Uhr geöffnet.<br />

Sie können aber jederzeit im<br />

Pfarrhaus anrufen (Telefon<br />

062 391 91 91). Wir danken<br />

Ihnen für Ihr Verständnis und<br />

wünschen auch Ihnen schöne<br />

und erholsame Sommerferien.<br />

Das Sekretariatsteam<br />

Abwesenheit<br />

des Seelsorgeteams<br />

Toni Bucher, Heinz Bader und<br />

Markus Aellig sind in den Monaten<br />

Juli und August wie<br />

folgt abwesend:<br />

– Toni Bucher: 16.–30. Juli.<br />

– Heinz Bader: 7.–14. Juli<br />

(Jungwacht- und Blauringlager)<br />

und 23. Juli–5. August.<br />

– Markus Aellig: 9.–22. Juli.<br />

Sommerlager<br />

Blauring und Jungwacht<br />

Wieder einmal ist es so weit!<br />

Jungwacht und Blauring Balsthal<br />

verreisen vom 7. bis 14.<br />

Juli 2012 nach langer Zeit<br />

in ein Zeltlager in das wunderschöne<br />

Dorf Lungern im<br />

Kanton Obwalden. Das diesjährige<br />

Motto heisst: «Die Vergessene<br />

Stadt am Lungernsee».<br />

Mehr als das Motto darf<br />

ich leider nicht verraten. Das<br />

Leitungsteam hat jedoch ein<br />

tolles und abwechslungsreiches<br />

Programm vorbereitet.<br />

Bis wir ins Lager fahren können,<br />

gibt es noch einiges zu<br />

tun. Mit dem motivierten Leitungsteam<br />

von Jungwacht<br />

und Blauring wird der Endspurt<br />

bis zum Lager reibungslos<br />

gelingen. Wir freuen uns<br />

auf viele aufgestellte Mädchen<br />

und Knaben, die mit uns<br />

die vergessene Stadt am Lungernsee<br />

entdecken. Kurzentschlossene<br />

melden sich noch<br />

bis am 23. Juni 2012 bei Dominik<br />

Fluri, Lagerleiter.<br />

Für das Leitungsteam:<br />

Jonathan Bader<br />

Bei weiteren Fragen wenden<br />

Sie sich an: Dominik Fluri,<br />

Fluhackerstrasse 6, 079 718<br />

23 05, oder an Sandra Bongni,<br />

Lindhubelweg 6, 079 476<br />

37 35.<br />

Blauring und Jungwacht<br />

LEBEN UND GLAUBEN<br />

Gestorben zur Auferstehung<br />

mit Christus ist:<br />

– am 17. Juni, Frieda Füeg-<br />

Schwarzenbach, Höngerstrasse<br />

6, im Alter von 90 Jahren.<br />

Gott lass Frau Füeg dein Licht<br />

schauen und lass sie für immer<br />

bei dir wohnen. Stärke<br />

und begleite die Angehörigen<br />

in ihrem Leid und lass sie<br />

deine Nähe spüren.<br />

JAHRZEITEN UND<br />

GEDÄCHTNISSE<br />

Samstag, 30. Juni, 18 Uhr<br />

Dreissigster für Albin Diemand-<br />

Jetzer und für Margaritha Kamber-Flück.<br />

Gedächtnis für Max Heutschi-<br />

Fluri und Theodor Fluri; für<br />

Alice Hug.<br />

Jahrzeit für Rosa und Arnold<br />

Meier-Müller und Töchter Rita<br />

Müller-Meier und Rosmarie<br />

Straub-Meier; für Hermann<br />

und Theresia Hafner-Rütti und<br />

Kinder Justin, Louis, Klara,<br />

Paul, Arthur, Werner und<br />

Hugo; für Erhard und Sophie<br />

Brunner-Lack.<br />

Donnerstag, 5. Juli, 9 Uhr<br />

Gedächtnis für Margaritha<br />

Kamber-Flück.<br />

Jahrzeit für Hugo Fluri-Egger.<br />

Samstag, 7. Juli, 18 Uhr<br />

Dreissigster für Stephan Nützi-<br />

Inauen.<br />

Gedächtnis für Marianne Hafner-Kraus.<br />

Jahrzeit für Adolf und Rosa Dobler-Hafner<br />

und Kinder Hans<br />

und Adolf sowie für Viktor<br />

und Marie Hafner-Heutschi;<br />

für Theodor und Helene Rütti-<br />

Sester und Sohn Theodor; für<br />

Othmar Heutschi-Baumgartner;<br />

für Liny Heutschi Baumgartner;<br />

für Cécile Heutschi-<br />

Baumgartner; für Alois und<br />

Marlène Häfliger-Jeker.<br />

Donnerstag, 12. Juli, 9 Uhr<br />

Gedächtnis für Margaritha<br />

Kamber-Flück (gespendet von<br />

der KAB/F).<br />

14<br />

KIRCHENBLATT 14 2012


Pfarreifest in Balsthal<br />

Das Wetter zeigte sich am<br />

Morgen freundlich, und<br />

so wurde entschieden, die<br />

Stühle und Bänke für den<br />

Gottesdienst draussen aufzustellen.<br />

Trotz einiger Regentropfen<br />

fand der Gottesdienst unter<br />

freiem Himmel statt.<br />

Die Kinder, die am 29. April<br />

Erstkommunion gefeiert hatten,<br />

waren die Ehrengäste in<br />

diesem feierlich gestalteten<br />

Gottesdienst. Deshalb durften<br />

sie auch zum zweiten Mal<br />

ihr weisses Kleid anziehen.<br />

In einer kleinen Prozession,<br />

angeführt von vier jugendlichen<br />

Tambouren, zogen sie<br />

vom Pfarreiheim via Schafhübelweg<br />

und Krummer Weg in<br />

die St. Annagasse zum Gottesdienstplatz.<br />

Sie sangen<br />

nochmals Lieder vom Erstkommuniontag<br />

zum Thema<br />

«Wunder der Verwandlung».<br />

Die Kinder halfen mit bei der<br />

Gestaltung des Gottesdienstes.<br />

Einige Frauen aus der<br />

Pfarrei fertigten eine wunderschöne<br />

Blumendekoration an.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

wurde traditionsgemäss<br />

das Pfarreifest abgehalten.<br />

Einige zogen das<br />

Essen im Pfarreiheim vor, die<br />

meisten zogen die Tische und<br />

Bänke unter den Linden vor.<br />

Die Festkommission der Pfarrei<br />

St. Marien organisierte<br />

Speis, Trank und Unterhaltung.<br />

Es gab Steaks oder<br />

Würste vom Grill und Kartoffelsalat<br />

dazu. Viele Leute aus<br />

der Pfarrei halfen mit, sei es<br />

beim Kuchenbacken, beim<br />

Aufstellen der Tische und<br />

Bänke, in der Küche, beim<br />

Getränkeverkauf, Bräteln,<br />

Schöpfen, Abräumen oder<br />

am Kaffeestand.<br />

Die Gäste assen, tranken und<br />

plauderten. Petrus meinte es<br />

gut und schickte am Nachmittag<br />

viele Sonnenstrahlen.<br />

Einige Jugendliche der Sonnenblumentreff-Frauen<br />

bastelten<br />

mit den Kindern unter<br />

dem Schattenzelt. Andere<br />

Kinder tobten sich auch auf<br />

dem nahen Spielplatz hinter<br />

dem Pfarreiheim aus.<br />

Anschliessend ans Essen<br />

durfte man sich am Kaffeestand<br />

der Frauengemeinschaft<br />

noch mit feinen Kuchen und<br />

Torten verwöhnen lassen. Die<br />

Anwesenden vergnügten sich<br />

beim Plaudern, Jassen und<br />

genossen das Zusammensein.<br />

Es war ein gelungenes Fest,<br />

zu dem viele fleissige Hände<br />

beigetragen haben. Nach getaner<br />

Arbeit trafen sich einige<br />

Helfer noch auf dem Spielplatz<br />

zum wohlverdienten<br />

Feierabendbier. Regina Fluri<br />

HOLDERBANK/LANGENBRUCK<br />

Pfarramt: St. Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91<br />

Präsidium Kirchgemeinde Holderbank: René Probst, Tel. 079 343 24 42<br />

Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck: Christine Roth, Tel. 062 390 19 59<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.00 Firmgottesdienst in<br />

Balsthal (siehe unter Gottesdienste<br />

und Mitteilungen<br />

Pfarrei Balsthal).<br />

Samstag, 7. Juli<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

20.00 Weidsegen mit Einweihung<br />

des neuen Feldkreuzes<br />

auf der Rinderweid<br />

bei der Friedentag-Hütte.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN LANGENBRUCK<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

11.15 Kommunionfeier.<br />

Opfer: Pro Filia, Olten.<br />

JAHRZEITEN UND<br />

GEDÄCHTNISSE<br />

Langenbruck<br />

Sonntag, 8. Juli, 11.15 Uhr<br />

Jahrzeit für Rita Schnidrig-<br />

Wyser; für Margrith Wyser-<br />

Jurt und Sohn Josef; für Marie-Louise<br />

Wyser-Ruder; für<br />

Fanny Renggli und Nichte Julie<br />

Schmid.<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Holderbank<br />

Auflösung Seelsorgerat<br />

Thal<br />

Der römisch-katholische Seelsorgerat<br />

Thal beendet seine Tätigkeit.<br />

Der Abschlussgottesdienst<br />

findet am 30. Juni um<br />

18 Uhr in der Pfarrkirche von<br />

Balsthal statt (siehe Dekanatsseite<br />

9).<br />

Gefirmt werden am 1. Juli in<br />

Balsthal:<br />

Bader Marco, Ringweg 176;<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

15


Baumgartner Nicole, Kirchgasse<br />

124; Dubach Joëlle,<br />

Juchweg 205, und Gisin Kathrin,<br />

Ringweg 177.<br />

Die Pfarreiangehörigen aus<br />

Holderbank sind herzlich eingeladen,<br />

unsere Firmlinge zu<br />

diesem Gottesdienst zu begleiten.<br />

Weidsegen vom 7. Juli<br />

Nach dem Weidsegen ist für<br />

Speis und Trank gesorgt (Bräteln)<br />

– ebenso für musikalische<br />

Unterhaltung.<br />

Auf viele Besucher freut sich<br />

das Weidteam.<br />

Reise des Frauenund<br />

Mütternvereines<br />

27 Reiselustige befanden sich<br />

am 28. Mai um 8 Uhr auf<br />

dem Dorfplatz, um am Ausflug<br />

teilzunehmen. Mit dem<br />

Vagabund-Reisecar fuhren wir<br />

nach Luzern Richtung Brünig.<br />

Nach einem kurzen Kaffeehalt<br />

in Kaiserstuhl ging die Fahrt<br />

nach Brienz. Von dort fuhren<br />

wir mit der Brienzer Rothorn<br />

Bahn hinauf auf die Planalp.<br />

PFARREI LAUPERSDORF<br />

Pfarramt: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36.<br />

Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 44 36.<br />

Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen. In der<br />

übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar.<br />

Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 30. Juni<br />

18.00 Beichtgelegenheit.<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Anschliessend Segnung<br />

der Fahrzeuge.<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.45 Eucharistiefeier, bei<br />

schönem Wetter auf dem alten<br />

Kirchhof. Bei schlechtem<br />

Wetter um 9.30 Uhr in der<br />

Kirche.<br />

Opfer für MIVA.<br />

20.00 Rosenkranzgebet in der<br />

St.-Jakobs-Kapelle Hangen.<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 5. Juli<br />

09.00 Eucharistiefeier mit<br />

Gebet für alle Priester.<br />

16<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

Die Aussicht auf den Brienzersee<br />

und die umliegenden<br />

Berge war eine Augenweide.<br />

Nach einem kleinen Fussmarsch<br />

erreichten wir das<br />

Bergrestaurant Planalp. Nach<br />

einem währschaften Mittagessen<br />

fuhren wir zurück ins<br />

Tal. In Brienz besuchten wir<br />

noch das Holzschnitzermuseum.<br />

Unter fachkundiger<br />

Führung wurden wir in das<br />

Kunsthandwerk des Holzschnitzens<br />

eingeführt. Es ist<br />

bewundernswert, was alles<br />

aus einem Holzstück entstehen<br />

kann. Nach einem kurzen<br />

Aufenthalt in Brienz fuhren<br />

wir dem See entlang via Interlaken<br />

nach Holderbank. Die<br />

noch nicht Müden kehrten ins<br />

Restaurant Eintracht ein und<br />

nahmen unter den Klängen<br />

der Volksmusiker noch einen<br />

Imbiss ein. Den beiden Organisatorin-nen<br />

Susi und Rosmarie<br />

danken wir ganz herzlich<br />

sowie dem Vagabund-Chauffeur.<br />

Wir freuen uns schon auf<br />

die nächste Reise!<br />

René Probst<br />

Freitag, 6. Juli<br />

19.00 Eucharistiefeier zum<br />

Herz-Jesu-Freitag. Anschliessend<br />

wird das Allerheiligste<br />

ausgesetzt.<br />

Samstag, 7. Juli<br />

18.00 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für Jugend- und<br />

Erwachsenenbildung.<br />

20.00 Rosenkranzgebet in der<br />

St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 12. Juli<br />

09.00 Eucharistiefeier mit<br />

Gebet für erfolgreiche Verbreitung<br />

des Glaubens in<br />

den Missionsländern.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Stellenausschreibung<br />

Leiter/-in Sekretariat<br />

Pastoralraum<br />

Diese Stelle wird neu ausgeschrieben.<br />

Details siehe unter<br />

Welschenrohr.<br />

Kirchenopfer<br />

Opfer für MIVA<br />

Seit 80 Jahren ist MIVA Schweiz<br />

in Ländern des Südens aktiv.<br />

Das kleine aber feine Hilfswerk<br />

hat sich zum klaren Ziel<br />

gesetzt, mit der Beschaffung<br />

von geeigneten Transport- und<br />

Kommunikationsmitteln lebensnotwendige<br />

Verbindungen<br />

herzustellen und so die<br />

Hilfe zur Selbsthilfe, basierend<br />

auf Nächstenliebe und gelebter<br />

Solidarität, zu fördern. Nur<br />

wenn Menschen zu Menschen<br />

kommen, wenn Waren und<br />

Wissen ausgetauscht werden<br />

können, wenn Saatgut, Werkzeug<br />

und Medikamente auch<br />

Orte fernab von Hauptstrassen<br />

oder Bahnlinien erreichen,<br />

kann Veränderung vorangetrieben<br />

werden und Neues<br />

entstehen. Das Hilfswerk arbeitet<br />

eng mit kirchlichen Partnern<br />

und Non-Profit-Organisationen<br />

vor Ort zusammen, um<br />

den zweckmässigen Einsatz<br />

der Mittel sicherzustellen.<br />

Wir danken Ihnen dafür, dass<br />

Sie mit Ihrer Spende den segensreichen<br />

Austausch möglich<br />

machen und damit für<br />

zahllose Familien und ganze<br />

Dörfer lebenswerte Zukunft<br />

schaffen.<br />

Opfer für Jugend- und Erwachsenenbildungsfonds<br />

der Pastoralkonferenz<br />

Der «Fonds für Jugend- und<br />

Erwachsenenbildung» ist ein<br />

Werk unserer Kantonalkirche.<br />

Sein Ziel ist die Unterstützung<br />

von kirchlichen Projekten und<br />

Institutionen im Kanton Solothurn.<br />

Aus dem Fonds werden<br />

zum Beispiel Beiträge ausgerichtet<br />

an einen Freizeitclub für<br />

Behinderte, an eine Jugendagenda,<br />

an regionale Bildungsveranstaltungen,<br />

Glaubensseminare<br />

und Jugendlager. Mit<br />

ihrem Opfer ermöglichen Sie<br />

die finanzielle Unterstützung<br />

von Aktivitäten, die Zeichen<br />

einer lebendigen und solidarischen<br />

Kirche sind. Besten Dank<br />

für Ihre Grosszügigkeit.<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Seelsorgerat Thal<br />

Der römisch-katholische Seelsorgerat<br />

Thal beendet seine<br />

Tätigkeit. Der Abschlussgottesdienst<br />

findet am Samstag,<br />

30. Juni 2012, um 18.00 Uhr<br />

in der Pfarrkirche in Balsthal<br />

statt (siehe Dekanatsseite).<br />

Seniorennachmittag<br />

Donnerstag, 12. Juli 2012,<br />

14.00 Uhr ab Storchenplatz,<br />

Wanderung nach Balsthal zur<br />

Tennishalle.<br />

WIR BETEN FÜREINANDER<br />

Wir beten im Juli mit Benedikt<br />

XVI.:<br />

1. Alle Menschen mögen<br />

einen sicheren Arbeitsplatz<br />

und menschenwürdige<br />

Arbeitsbedingungen<br />

haben.<br />

2. Die christlichen Entwicklungshelfer/-innen<br />

mögen<br />

Christi Liebe bezeugen.<br />

CHRONIK<br />

Ruhe in Frieden<br />

Zur letzten Ruhe begleitet<br />

wurde am 30. Mai 2012 Anna<br />

Schaad-Bader, geboren 1921.<br />

Ihre Kindheit verbrachte Anna<br />

im Enerholz. Sie hatte eine<br />

strenge Jugendzeit begleitet<br />

von Entbehrungen und Krieg.<br />

Nach Abschluss der Bezirkschule<br />

konnte sie keine Lehre<br />

absolvieren. Sie musste arbeiten,<br />

um Geld zu verdienen.<br />

Anna arbeitete bei verschiedenen<br />

Arbeitgebern am längsten<br />

bei der Firma Meier AG bis zur<br />

Pensionierung. Zusammen mit<br />

ihrem Mann war sie auch Abwartin<br />

beim Schulhaus.<br />

1944 heiratete sie Bonaventur<br />

Schaad. Im gleichen Jahr<br />

wurde ihr erster Sohn Rolf geboren.<br />

1947 wurde ihr zweiter<br />

Sohn Bruno geboren. Die Familie<br />

lebte zuerst im Enerholz<br />

und später an der Hegleren.<br />

Sie ging gerne ins Tessin in die<br />

Ferien. Anna jasste auch gerne<br />

oder löste zur Entspannung<br />

Kreuzworträtzel. Sie war auch<br />

im Damenturnverein aktiv.<br />

Anna freute sich auch über die<br />

Besuche ihrer zwei Enkel.<br />

Im Jahre 1999 ist ihr Mann<br />

verstorben. Bald darauf zügelte<br />

sie aus der gemeinsamen


Wohnung ins Dorf, in die «alte<br />

Raiffeisen».<br />

2004 musste Anna nach einem<br />

Spitalaufenthalt in das Altersund<br />

Pflegeheim in Egerkingen<br />

zügeln.<br />

Aufgrund ihrer Altersdemenz<br />

wurde sie mit den Jahren noch<br />

pflegebedürftig.<br />

Nachdem sich ihr Zustand in<br />

den letzten Tagen zusehens<br />

verschlechterte, ist Anna am<br />

25. Mai 2012 für immer eingeschlafen.<br />

Herr gib ihr die ewige Ruhe.<br />

WIR BETEN FÜR<br />

UNSERE VERSTORBENEN<br />

Samstag/Sonntag,<br />

30. Juni/1. Juli 2012<br />

Jahrzeit für: Gustav und Philomena<br />

Walser-Probst und Rosalia<br />

und Lukas; Paul Wyss-Weithaler;<br />

Aline Probst; Flora und Otto<br />

PFARREI MÜMLISWIL<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 30. Juni<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Margrit Probst-<br />

Hafner, Margrit Bienz-Probst,<br />

Jakob u. Lina Ziegler-Tschan,<br />

Hermann u. Bertha Voegeli-<br />

Dobler, Emma Hänggi u. Hermann<br />

Hänggi, Gottfried u.<br />

Josefine Schärmeli-Vuichard,<br />

Pfarrer u. Dekan Johann Graber,<br />

Ernst Haefeli, Rosmarie<br />

Ackermann-Disler, Othmar<br />

u. Emma Ackermann-Kamber,<br />

Margrith Bader-von Burg,<br />

Elisabeth u. Pius Büttler-Lukas,<br />

Theres Spitzli, Louise u.<br />

Theodor Menth-Christ u. Tochter<br />

Maria.<br />

Gedächtnis für Alice Neuschwander-Büttler,<br />

Paul<br />

Müller-Bloch; Walter und Monika<br />

Schaad-Probst; Josef und<br />

Lydia Eggenschwiler-Probst.<br />

Jahresgedächtnis für: Albert<br />

Probst-Bader.<br />

Gedächtnis für: Rösi Koch-<br />

Brunner; Meinrad Koch-Brunner;<br />

Josef Walser-Bur; Josef<br />

Bader-Girardin; Silvan Schaad<br />

Samstag/ Sonntag,<br />

7./8. Juli 2012<br />

Jahrzeit für: Richard und<br />

Anna Schaad-Boner; Lukas<br />

Boner-Bhend; Stefan und<br />

Remo Hafner; Heinz Schnyder;<br />

Aline und Alphons Götschi-Schaad.<br />

Gedächtnis für: Gottfried und<br />

Ruth Eggenschwiler-Dietschi<br />

und Söhne Stefan und Paul;<br />

Arthur Müller; Anna Schaad-<br />

Bader (gest. vom Jahrgang<br />

1921).<br />

Pfarramt: Pfarreileitung, P. Andrzej Lampkowski, Kirchweg 29,<br />

4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />

In Notfall: 079 826 55 61<br />

Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely<br />

Bürozeiten: Montag 14–16 Uhr, Dienstag 9–11 Uhr, Freitag 9–11 Uhr<br />

Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Brüggliweg, Tel. 062 391 33 67<br />

Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49<br />

Martinsheim (Reservation): Frau Christa Bader-Borer, Zuffrig 367,<br />

062 391 33 56<br />

Haefeli-Baschung, Frieda<br />

Baumgartner-Haefeli, Beat<br />

Bader-Winistörfer, Alice Haefeli-Jaeggi,<br />

Anna u. August<br />

Braun-Hafner, Martha Utz-<br />

Hafner.<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Papstopfer.<br />

Dienstag, 3. Juli<br />

Apostel Thomas<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

in der Fatimakapelle<br />

im Reckenkien.<br />

Gedächtnis für Lorenz<br />

Jaeggi, Josef Dobler-Nussbaumer,<br />

Fredy Stalder.<br />

Donnerstag, 5. Juli<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

18.30 Eucharistische<br />

Anbetung.<br />

Freitag, 6. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

18.15–18.45 Beichtgelegenheit.<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Bernhard<br />

Haefeli-Bürgi.<br />

Samstag, 7. Juli<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Es singt der Kirchenchor.<br />

Jahrzeit für Gerhard Dietschi-Gisiger,<br />

Elsa Fluri-Probst,<br />

Bruno Saner-Kölliker, Erwin<br />

u. Irma Ackermann-Weisskopf,<br />

Elise Vögtli-Christen,<br />

Pius Vögtli-Häfliger, Johann<br />

u. Viktoria Nussbaumer-Büttler<br />

und Elise Dobler-Nussbaumer,<br />

Bertha Nussbaumer.<br />

Gedächtnis für Werner<br />

Wehrli, Anna Maria Jeker-<br />

Unteregger, Alfons Christ-<br />

Probst.<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

10.30 Taufe von Julian<br />

Probst.<br />

Opfer: MIWA<br />

(Christophorusopfer).<br />

Dienstag, 10. Juli<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

hl. Benedikt von Nursia<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 12. Juli<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

18.30 Eucharistische<br />

Anbetung.<br />

Freitag, 13. Juli<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

in der Hl.-Blut-Kapelle.<br />

MITTEILUNGEN<br />

IMPULS<br />

Liturgie<br />

«In der Liturgie handelt es<br />

sich wesentlich nicht um Gedanken,<br />

sondern um Wirklichkeit.<br />

Und nicht um vergangene<br />

Wirklichkeit, sondern<br />

um gegenwärtige, die immer<br />

aufs Neue geschieht, an uns<br />

und durch uns geschieht; um<br />

Menschenwirklichkeit in Gestalt<br />

und Handlung. Die aber<br />

bringt man nicht nahe, indem<br />

man sagt: Sie ist damals entstanden<br />

und hat sich so und<br />

so entwickelt.<br />

Auch nicht, indem man ihr<br />

irgendwelche Lehrgedanken<br />

unterlegt. Sondern indem man<br />

hilft, an der leibhaftigen Gestalt<br />

das Innere abzulesen: am<br />

Leib die Seele; am irdischen<br />

Vorgang das Geistlich-Verborgene<br />

...<br />

Der Weg zu liturgischem Leben<br />

führt nicht durch blosse Belehrung,<br />

sondern entscheidenderweise<br />

durch Schauen und Tun;<br />

das sind die Grundkräfte.»<br />

Romano Guardini 1927<br />

Gottes Gegenwart im<br />

Symbolhandeln der Liturgie<br />

«Die Liturgie», so Romano<br />

Guardini im Jahr 1939, «ruht<br />

auf der Tatsache, dass Gott<br />

‹hier› ist, und beginnt mit der<br />

Antwort des Menschen auf<br />

jene Tatsache. ... Grosses Geheimnis,<br />

dass Gott ‹hier› ist! Es<br />

fordert eine Antwort: dass der<br />

Mensch vor ihn trete. Im Italienischen<br />

gibt es dafür einen<br />

schönen Ausdruck: fare atto di<br />

presenza, den Akt des Anwesend-Seins<br />

vollziehen. Damit<br />

fängt alles an». (Besinnung vor<br />

der Feier der heiligen Messe.<br />

Erster Teil: Die Haltung. Mainz<br />

1939, 45f.)<br />

Gottes Hier-Sein, seine Gegenwart,<br />

ist grundlegend für<br />

die Feier, wenn man Guardini<br />

glauben darf – und es besteht<br />

kein Grund, daran zu zweifeln.<br />

Seine Gegenwart ist das<br />

Erste, die Reaktion des Menschen<br />

auf die Gegenwart steht<br />

als Antwort erst an zweiter<br />

Stelle. (Ö)<br />

Den Namen Gottes anzurufen<br />

und sich so in seine Gegenwart<br />

hineinzustellen, ist konstitutiv<br />

für die Feier der Liturgie.<br />

Wenn die Anrufung des göttlichen<br />

Namens zu einem Symbol<br />

nicht passen will, wenn das<br />

einfach nicht über die Lippen<br />

kommt oder schlicht ver gessen<br />

wird, dann – so scheint mir –<br />

fehlt diesem Symbol etwas für<br />

den Got tesdienst Entscheidendes.<br />

Zur liturgischen Kunst gehört<br />

also ein der Gegen wart<br />

Gottes entsprechender Gebrauch<br />

von Symbolen, der in<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

17


vielen Fällen von einer Anrufung<br />

des göttlichen Namens<br />

begleitet sein wird.<br />

(Gunda Brüske, Gottesdienst<br />

4, 21. 2008)<br />

Segen<br />

Ein guter Mensch ist uns begegnet,<br />

man hat uns Gutes<br />

getan, wir sind von schwerer<br />

Furcht oder von hartem Leid<br />

befreit, oder sonst eine grosse,<br />

stille Freude ist in uns eingezogen.<br />

Wie von selbst spüren wir,<br />

wie hinter diesem Ereignis noch<br />

unsichtbar ein Anderer, Grösserer<br />

waltet, wie dieser Schimmer<br />

der Freude nur ein Abglanz ist<br />

eines ewigen Lichtes. Wir fühlen<br />

dankbar, wie leise Gott an<br />

uns vorbeizog und uns gesegnet<br />

hat. Da erfüllt uns wie von<br />

selbst neues, lebendiges Wissen,<br />

dass Er gut ist und gross<br />

und voller Erbarmen. Seine<br />

Nähe erfasst uns, und sein Segen<br />

weckt in uns die Liebe.<br />

Karl Rahner (1904–1984)<br />

Gemeinschaft) und P. Ludovico<br />

Tedeschi (Rom).<br />

Wir heissen sie herzlich bei uns<br />

willkommen.<br />

Ferienabwesenheit<br />

Vom 9. bis am 22. Juli bin ich<br />

in den Ferien. Bitte melden Sie<br />

ihre Mitteilungen und zu lesende<br />

Messen rechtzeitig. In<br />

dringenden Fällen können Sie<br />

sich nach den Gottesdiensten<br />

bei dem jeweiligen Priester<br />

oder auf die normale Pfarramt-<br />

Telefonnummer melden: 062<br />

Ferienabwesenheit<br />

P. Andrzej<br />

Vom 6. bis am 20. Juli dürfen<br />

wir zwei Priester von den<br />

Schönstattpatres bei uns in der<br />

Pfarrei zu Gast haben. P. Heinrich<br />

Walter (Generaloberer der<br />

PFARREI RAMISWIL<br />

Inkonsequent<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.45 Eucharistiefeier.<br />

Die Ramiswiler Schüler<br />

werden den Gottesdienst<br />

mitgestalten.<br />

Mit anschliessender Autosegnung.<br />

Jahrzeit für Bruder Christian<br />

Homey, Emil und Anna<br />

Probst-Baschung, Eugen und<br />

Frag hundert Katholiken, was das<br />

Rosa Ackermann-Büttler.<br />

Wichtigste ist in der Kirche.<br />

Gedächtnis für Walter Müller-Lack,<br />

Therese Jud-Ambühl,<br />

Josef und Hermine<br />

Sie werden antworten:<br />

Die Messe.<br />

Christ-Christ.<br />

Opfer: für Pfarreiaufgaben.<br />

Frag hundert Katholiken, was das Mittwoch, 4. Juli<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

Wichtigste ist in der Messe.<br />

Sie werden antworten:<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

Die Wandlung.<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.30 Kommunionfeier.<br />

Opfer: für das Papstopfer.<br />

Sag hundert Katholiken, dass das<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

Wichtigste in der Kirche die<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

Wandlung ist.<br />

Sie werden empört sein:<br />

Freitag, 13. Juli<br />

19.30 Eucharistiefeier in der<br />

Nein, alles soll bleiben,<br />

Hl.-Blut-Kapelle.<br />

wie es ist!<br />

Lothar Zenetti<br />

18 KIRCHENBLATT 14 2012<br />

391 34 20. Ab dem 23. Juli bin<br />

ich gerne wieder für Sie da.<br />

Simon Haefely<br />

Spitex Mümliswil-Ramiswil<br />

Gratis Blutdruck messen<br />

Dienstag, 3. Juli 2012, 14–15<br />

Uhr im Spitexbüro.<br />

Auflösung Seelsorgerat Thal<br />

Der röm.-kath. Seelsorgerat Thal<br />

beendet seine Tätigkeit. Der Abschlussgottesdienst<br />

findet am<br />

30.6.2012, 18 Uhr, in Balsthal<br />

statt. S. Dekanatsseite.<br />

Pfarradministrator: Pater Andrzej, Kirchweg 29, 4717 Mümliswil,<br />

Tel. 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />

Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,<br />

Tel. 062 391 13 30.<br />

Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,<br />

4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62<br />

MITTEILUNGEN<br />

Schulschlussgottesdienst<br />

vom 1. Juli 2012<br />

Liebe Eltern, liebe Kinder<br />

Bald ist der letzte Schultag vor<br />

den grossen Ferien. Abschied<br />

nehmen heisst es für einige Kinder,<br />

die sich einerseits auf die<br />

neue Schule und ihre Mitschüler<br />

freuen, aber anderseits Gewohnheiten<br />

und vertraute Menschen<br />

verlassen müssen.<br />

In diesem Gottesdienst möchten<br />

wir gemeinsam um den Segen<br />

Gottes bitten und für alles danken.<br />

Der Gottesdienst wird von<br />

den Schulkindern gestaltet.<br />

Mit lieben Grüssen<br />

Gisela Schacher<br />

Seelsorgerat<br />

«Der röm.-kath. Seelsorgerat<br />

Thal beendet seine Tätigkeit.<br />

Der Abschlussgottesdienst findet<br />

am 30.06.2012 um 18.00<br />

Uhr in Balsthal statt. Siehe Dekanatsseite.<br />

Taufe<br />

Am 24. Juni 2012 wurde Ajven<br />

Fluri, Sohn der Familie Billy und<br />

Sandra Fluri-Bader, in die Gemeinschaft<br />

der Kirche aufgenommen.<br />

Wir wünschen den Eltern und<br />

ihren Kindern Gottes Segen.


SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH<br />

EGERKINGEN<br />

Verantwortlichkeiten:<br />

Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy,<br />

Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14<br />

Pfarreisekretariat: Frau Beatrix von Rohr, Martinstrasse<br />

12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17,<br />

E-Mail: isidor.vonrohr@bluewin.ch<br />

Alterszentrum Sunnepark: Pfr. Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen,<br />

Tel. 062 398 32 66<br />

Andere Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen,<br />

Tel. 062 398 25 56<br />

Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17<br />

GOTTESDIENSTE<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 30. Juni<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Erstes Jahresgedächtnis für<br />

Hugo Fasel.<br />

Jahrzeit für Oskar und Hedwig<br />

von Arx-Felber; für Urs von<br />

Arx-Matthieu; für Martha von<br />

Rohr; für Adolf und Adeline<br />

von Rohr-Brosi; für Alice Burkhardt;<br />

für Julius Studer-Fürst.<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Für die katholische<br />

Universität in Fribourg.<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Margrit von<br />

Arx-Kronenberg.<br />

Donnerstag, 5. Juli<br />

16.30 Schülergottedienst.<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 7. Juli<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Marie Hänggi;<br />

für Alfons Schürmann; für<br />

Adelbert-Robert und Adeline<br />

Probst-von Arx.<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Für die Aufgaben<br />

unseres Bistums.<br />

Montag, 9. Juli<br />

13.30 Gebetsstunde für unsere<br />

Seelsorger, Priester und<br />

Priesterkandidaten.<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Max von Arx-<br />

Savoia.<br />

Gottesdienste im Alterszentrum<br />

Sunnepark<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

VORANZEIGE<br />

Samstag, 14. Juli<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 15. Juli<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Spruch der Woche<br />

Das höchste Glück des Lebens<br />

besteht in der Überzeugung,<br />

geliebt zu sein.<br />

Victor Hugo<br />

französischer Schriftsteller<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Der letzte<br />

Schülergottesdienst<br />

in diesem Schuljahr<br />

Am Donnerstag, 5. Juli,<br />

um 16.30 Uhr halten wir<br />

den letzten Schülergottesdienst<br />

in diesem Schuljahr.<br />

Den beiden mitwirkenden<br />

Katechetinnen Frau Helen<br />

Elmiger-Schürmann und<br />

Frau Cornelia Studer-Behr<br />

möchten wir an dieser<br />

Stelle ein ganz herzliches<br />

Dankeschön aussprechen.<br />

Mit viel Herzblut und Können<br />

haben sie diese Gottesdienste<br />

immer kindergerecht<br />

und interessant<br />

gestaltet. Auch die Eltern<br />

unserer Schüler verdienen<br />

ein Kränzchen: Trotz der<br />

zahlreichen Verpflichtungen<br />

in der Schule und in<br />

der Freizeit haben sie ihre<br />

Kinder zu diesen Gottesdiensten<br />

geschickt und<br />

oft auch selber daran teilgenommen.<br />

Herzlichen<br />

Dank. Wir sind überzeugt,<br />

dass die Stunden des Gotteslobes<br />

für unsere Schüler<br />

nicht verloren gehen:<br />

Sie bereichern unsere Kinder<br />

innerlich und bereiten<br />

sie für die grossen Aufgaben<br />

ihres Lebens vor.<br />

Am 7. Juli beginnen die wohlverdienten<br />

Sommerferien für<br />

die Schüler und ihre Eltern.<br />

Baden, Ausflüge und eventuell<br />

Reisen sind angesagt. Die<br />

Familienmitglieder freuen sich<br />

darüber, dass sie mehr Zeit<br />

zusammen verbringen können.<br />

Allen, die ihre Ferien zu<br />

Hause geniessen, wünschen<br />

wir erholsame Tage. Denjenigen<br />

aber, die verreisen werden,<br />

wünschen wir eine gesunde<br />

Rückkehr in unsere Gemeinde.<br />

Der Jurafuss erwartet alle mit<br />

Freude zurück.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Unsere Kollekten<br />

Seit hundert Jahren besitzt die<br />

Schweiz eine Universität, die<br />

den christlichen Werten eine<br />

wichtige Rolle beimisst: die<br />

katholische Universität in Fribourg.<br />

Die Studenten kommen<br />

hauptsächlich aus den katholischen<br />

Kantonen, die keine<br />

Universität haben (auch aus<br />

unserem Kanton Solothurn).<br />

Damit diese Universität richtig<br />

funktionieren kann, unterstützen<br />

wir sie gerne (Kollekte am<br />

30. Juni/1. Juli).<br />

Unser Bistum besitzt keine<br />

Steuerhoheit. Trotzdem muss<br />

es verschiedenste Aufgaben<br />

erfüllen (in der Schweiz, aber<br />

auch im Ausland). Damit unser<br />

Bistum gut funktionieren kann,<br />

unterstützen wir es gerne (Kollekte<br />

am 7./8. Juli).<br />

Gebetsstunde für unsere<br />

Seelsorger, Priester und<br />

Priesterkandidaten und<br />

Monatstreff<br />

Am Montag, 9. Juli, treffen<br />

wir uns um 13.30 Uhr in der<br />

Kirche zum Gebet für unsere<br />

Seelsorger, Priester und Priesterkandidaten.<br />

Um 14.00 Uhr<br />

erwartet uns das Forum St.<br />

Martin im Pfarreiheim zum<br />

Monatstreff. Kaffee, Kuchen,<br />

Gespräche und Spiele stehen<br />

auf dem Programm. Ein<br />

kurzweiliger Nachmittag im<br />

Kreise von Freunden ist gesichert.<br />

Herzliche Einladung<br />

an alle, die gerne zusammen<br />

spielen und das Beisammensein<br />

schätzen.<br />

Kennen Sie die<br />

weiteren Eckdaten unserer<br />

Gemeinde?<br />

*Umgangssonntag: am 1./2.<br />

September;<br />

*Eidgenössischer Bettag (mit<br />

Jodler-Gottesdienst und Trachtenweihe):<br />

am 15/16. September;<br />

*Patrozinium/St.-Martins-Fest:<br />

am 10./11. November;<br />

*1. Adventssonntag: am 1./2.<br />

Dezember.<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

19


HÄRKINGEN<br />

Als Geschenk bekommen<br />

20 KIRCHENBLATT 14 2012<br />

und weitergeschenkt<br />

Kollekten vom 1. Januar 2012 bis 9. Juni 2012<br />

Januar<br />

31.12.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

+ 01. Solidaritätsfond «Mutter-Kind» 295.85<br />

07./08. Inländische Mission 336.20<br />

14./15. Kollegium St-Charles, Pruntrut 246.00<br />

21./22. Ökumenische AIDS-Pfarrei, Basel 330.90<br />

28./29. Strassenkinder in Bangkok, Thailand 404.45<br />

Februar<br />

04./05. Berufsschule in Gjakova, Kosovo 332.80<br />

11./12. Aufgaben unseres Bistums 275.45<br />

18./19. Brückenbauer «Toni El Suizo» 530.45<br />

25./26. Priesterseminar Luzern 360.95<br />

März<br />

03./04. Minengeschädigte Jugendliche in<br />

Kambodscha 402.70<br />

10./11. Aufgaben unseres Bistums 235.30<br />

17./18. Theologische Fakultät Luzern 335.30<br />

24./25. und<br />

31./01. Fastenopfer (ohne Direktzahlungen) 4360.40<br />

April<br />

06. Christen im Heiligen Land 400.80<br />

07./08. Missionsarbeit P. Urs Fischer, Südafrika 726.05<br />

14./15. Aufgaben unseres Bistums 312.25<br />

21./22. Kinderspitex unserer Region 644.50<br />

28./29. Dritter Bildungsweg (St.-Josefs-Opfer) 306.90<br />

Mai<br />

05./06. Aufgaben unseres Bistums 241.70<br />

12./13. Unsere Waisenkinder in Rumänien 2347.70<br />

19./20. Kirchenbauhilfe unseres Bistums 303.40<br />

26./27. Maialtar 780.–<br />

Juni<br />

02./03. Brückenbauer «Toni El Suizo» 549.95<br />

Beerdigungskollekten<br />

MITTEILUNGEN<br />

24. Feb. Franz Rudolf von Rohr-Pfaff<br />

Santelkapelle und Pater Urs Fischer,<br />

Südafrika 604.55<br />

16. März Kurt von Arx Studer<br />

Pater Urs Fischer, Südafrika 518.40<br />

13. April Roland Spiegel<br />

Pater Urs Fischer, Südafrika 290.55<br />

14. Mai Rösli Fischer<br />

Pater Urs Fischer, Südafrika 848.–<br />

18. Mai Xaver Vogel-Geisseler<br />

Lungenliga Solothurn 850.–<br />

Andere Kollekten<br />

31. Mai Antonius-/Armenkasse 2189.20<br />

31. Mai Opferlichter 2663.85<br />

Im Namen aller Empfänger der oben genannten Kollekten möchte<br />

ich mich bei allen Spendern mit einem «Vergelts Gott» bedanken.<br />

Euer Pfarrer<br />

Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28,<br />

4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,<br />

E-Mail: pfarrhaerkingen@sunrise.ch, www.kath.ch/haerkingen.<br />

Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Peterspfennig.<br />

10.00 Pfarreiversammlung<br />

und «Chilekafi» im Raum<br />

zur Oase.<br />

17.00 «Chinderfiir» (bei<br />

schönem Wetter im Wald).<br />

Dienstag, 3. Juli<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für: Richard und<br />

Jenny Meier-Keust, Luzia<br />

Meier, Josef und Emma Werder-Kamber,<br />

Otto Koch-Hüsser,<br />

Ida Oegerli-von Rohr.<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 5. Juli<br />

7.30 Schülergottesdienst<br />

3./4. Klasse.<br />

Freitag, 6. Juli<br />

19.00 Herz-Jesu-Feier.<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: SOS-Kinderdorf.<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Samstag, 14. Juli<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Brücke – Le pont.<br />

Öffnungszeiten Pfarramt<br />

Vom Samstag, den 7. Juli, bis<br />

Samstag, den 14. Juli, bin ich<br />

als Präses mit der JuBla Härkingen<br />

im Pfarreilager in Wyssachen.<br />

In dringenden Fällen<br />

wenden Sie sich in dieser<br />

Zeit bitte an das Pfarramt in<br />

Neuendorf unter der Nummer<br />

062 398 20 46. Mit bestem<br />

Dank für das Verständnis.<br />

A. Wicki, Gemeindeleiter<br />

Gottesdienst in der Ferienzeit<br />

Während der Sommerferien<br />

fallen die Wochentagsgottesdienste<br />

(Dienstag- und Freitagabend)<br />

aus.<br />

Mittagstisch<br />

Der Seniorenmittagstisch ist<br />

gedeckt am Donnerstag, 12.<br />

Juli, ab 12.30 Uhr im Restaurant<br />

Lamm. Anmeldung bitte<br />

direkt im Restaurant: Telefon<br />

062 398 50 60.<br />

Infos zum Pastoralraum<br />

Am 25. Juni hat die letzte der<br />

fünf Kirchgemeinden an der<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

über den geplanten Zweckverband<br />

abgestimmt. Aktuelle<br />

Infos zum Stand der Dinge<br />

finden Sie auf der Dekanatsseite.<br />

PFARREILEBEN<br />

Pfarreiversammlung<br />

Am Sonntag, den 1. Juli, können<br />

Sie sich um 10.00 Uhr<br />

nach dem Sonntagsgottesdienst<br />

beim «Chilekafi» aus<br />

erster Hand informieren, ihre<br />

Meinung einbringen und sich<br />

mit anderen austauschen. Genauere<br />

Infos im letzten «<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />

oder unter www.<br />

kath.ch/haerkingen. Herzlich<br />

willlkommen!<br />

Segen für<br />

den gemeinsamen Weg<br />

Am 14. Juli sagen Manuela<br />

Cattini und Enzo Cariola ja zu<br />

ihrem gemeinsamen Weg. In<br />

einer Segensfeier beim Waldhaus<br />

bitten sie gemeinsam mit<br />

ihren Kindern um Kraft und<br />

Verbundenheit für ihr Zusammensein<br />

als Paar und Familie.<br />

Wir wünschen Manuela und<br />

Enzo gemeinsam mit ihren<br />

Kindern Vanessa, Luana und<br />

Giulia alles Gute und Gottes<br />

reichen Segen.<br />

Pfarreilager 2012<br />

«Es wott es Dörfli z Märet go<br />

ond het de Götti deheime glo»<br />

– unter diesem gotthelfschen<br />

Motto begibt sich auch dieses<br />

Jahr wieder eine Schar von gegen<br />

60 Kindern und Jugendlichen<br />

der JuBla in die einwöchigen<br />

Abenteuerferien. Dieses<br />

Jahr geht es nach Wyssachen<br />

bei Huttwil.<br />

Wir wünschen allen Lagerfreaks<br />

schon jetzt erholsame<br />

und Action-reiche Lagertage.


Kollekten 1. Halbjahr 2012<br />

08.01. Epiphanieopfer der inländ. Mission Fr. 91.55<br />

14.01. Solidaritätsfonds für Mutter und Kind<br />

und SOS – werdende Mütter Fr. 116.85<br />

22.01. Caritas Solothurn Fr. 186.65<br />

28.01. Für das Kollegium St-Charles<br />

in Pruntrut Fr. 123.00<br />

05.02. Solothurner Studentenpatronat Fr. 131.60<br />

11.02. Aufgaben des Bistums Fr. 110.95<br />

19.02. Stiftung «Denk an mich!» Fr. 807.85<br />

26.02. Zweckverband Altersheimseelsorge Fr. 175.20<br />

03.03. Für die Aufgaben des Bistums Fr. 85.65<br />

07.03. Weltgebetstag/Frauen in Malaysia Fr. 104.20<br />

11.03. Schweizerischer Verband alleinerziehender<br />

Mütter und Väter Fr. 250.45<br />

17.03. Kirchensolidaritätsstiftung, Peru Fr. 115.35<br />

25.03.<br />

+ 01.04. Fastenopfer Fr. 1753.80<br />

5./6.04. Für die Christen im Heiligen Land Fr. 309.75<br />

7./8.04. Terre des hommes Fr. 672.45<br />

15.04. Kantonale Mütterhilfe, Solothurn Fr. 712.40<br />

21.04. Diözesanes Priesterseminar St. Beat Fr. 132.95<br />

28.04. St.-Josefs-Opfer für die Ausbildung von<br />

Seelsorger/-innen auf dem 3. Bildungsweg Fr. 121.05<br />

06.05. Kindertagesstätte Drachenburg,<br />

Oensingen Fr. 134.80<br />

12.05. Fonds Jugend- und Erwachsenenbildung Fr. 112.45<br />

17.05. EvB Erklärung von Bern Fr. 151.30<br />

20.05. Für die Arbeit der Kirche<br />

in den Medien Fr. 164.05<br />

27.05. IKB Information kirchliche Berufe Fr. 334.70<br />

02.06. Aufbruch – unabhängige Zeitschrift<br />

für Religion und Gesellschaft Fr. 54.60<br />

10.06. Berufsfachschule in Gjakova, Kosovo Fr. 156.90<br />

Kollekten bei Beerdigungen<br />

08.05. Beerdigung Myrtha Häfeli-Straumann<br />

Kinderspitex Nordwestschweiz Fr. 333.25<br />

10.05. Beerdigung Jules Wyss<br />

Pfarreibedürfnisse Fr. 350.40<br />

29.05. Beerdigung Margrith Hauri<br />

Biedermann Spitex Gäu Fr. 614.25<br />

FULENBACH<br />

Pfarramt: Ernst Fuchs, Mitarbeitender Priester, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach,<br />

Telefon 062 926 11 47, Fax 062 926 23 06, E-Mail:<br />

pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch; Adrian Wicki, Härkingen, Gemeindeleiter.<br />

Sakristanin: Madeleine Bitterli, Telefon 062 926 10 35<br />

Pfarreisekretariat: Sabine Reber, Telefon 062 926 11 47,<br />

Bürozeiten: Dienstag, 8.30–11.30, und Samstag, 08.30–11.00<br />

GOTTESDIENSTE<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster: Franz Wyss-<br />

Fiechter.<br />

Jahrzeiten für: Anton u.<br />

Hulda Candio-Müggler; Johann<br />

u. Agatha Bättig-Wyss<br />

u. Ida Wyss; Albert u. Elisabeth<br />

Berger-Jäggi; Klara<br />

Jäggi; Gottlieb u. Marie<br />

Jäggi-Zust; Marie Kaufmann;<br />

Karolina Jäggi-Wiss.<br />

Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig.<br />

10.30 Chinderfiir<br />

im Chäppeli.<br />

Montag, 2. Juli<br />

18.30 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 6. Juli<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 7. Juli<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für: Ella Wyss-<br />

Probst; Christian Wyss; Louis<br />

u. Klara Probst-Strähl.<br />

Kollekte: MIVA – Christophorusopfer.<br />

Montag, 9. Juli<br />

18.30 Rosenkranzgebet.<br />

Voranzeige<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 15. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für: Ludwin Gottstein;<br />

Werner u. Rosmarie<br />

Sutter-Wyss;<br />

MITTEILUNGEN<br />

Zum Gedenken<br />

Am Sonntag, 3. Juni 2012, ist<br />

Herr Franz Wyss-Fiechter, Fahrgasse<br />

6, im Alter von 88 Jahren<br />

verstorben.<br />

Am Mittwoch, 9. Mai 2012, ist<br />

Herr Franz Wyss-Probst, Breitenstrasse<br />

12, im Alter von 89<br />

Jahren verstorben.<br />

Herr schenke den lieben Verstorbenen<br />

Geborgenheit, Frieden<br />

und ewige Freude und begleite<br />

die Angehörigen in ihrer<br />

Trauer.<br />

ZUM NACHDENKEN<br />

Bibelfeste Passanten trauten<br />

ihren Augen nicht, als sie am<br />

26. Juni 2007 den «Spruch<br />

des Tages» auf den 14 Grossbildschirmen<br />

in Stuttgarter U-<br />

Bahn-Haltestellen lasen. Als<br />

Autor der Frage «Was nützt es<br />

dem Menschen, wenn er die<br />

ganze Welt besitzt, an seiner<br />

Seele aber Schaden leidet?»<br />

wurde der indische Menschenrechts-<br />

und Unabhängigkeitskämpfer<br />

Mahatma Gandhi<br />

(1869–1948) genannt.<br />

In Wahrheit stammt die Aussage<br />

von Jesus Christus (Matthäus<br />

16,26). Rund 220000<br />

Menschen sahen den «Spruch<br />

des Tages». Auf Nachfrage erklärte<br />

die auf den Bildschirmen<br />

genannte Werbeagentur,<br />

sie sei nur für die Verbreitung<br />

der insgesamt zehnminütigen<br />

Sendungen mit Werbung und<br />

Informationen zuständig.<br />

Die Inhalte würden von einer<br />

Agentur in Hannover zusammengestellt,<br />

die ähnliche Sendungen<br />

auch für die niedersächsische<br />

Landeshauptstadt<br />

macht. Dort hiess es, dass sich<br />

mehrere Anrufer verwundert<br />

geäussert hätten. Daraufhin<br />

habe man die Quelle des Zitats<br />

überprüft und dann geändert.<br />

Die Agentur bedauere<br />

den Fehler.<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

21


Ministrantenreise nach Einsiedeln<br />

Am Samstag, 16. Juni, pilgerten 25 Ministranten<br />

aus Härkingen und Fulenbach mit drei Begleitpersonen<br />

nach Einsiedeln. Weil dort gerade ein grosses<br />

Dorffest gefeiert wurde, dauerte der Weg zum<br />

Kloster dreimal länger als sonst. Ein Clown wusste<br />

die Ministrantenschar gekonnt in seinen Bann zu<br />

ziehen.<br />

Natürlich dürfen bei einer Pilgerfahrt nach Einsiedeln<br />

die Abstecher nach Jerusalem (Panorama)<br />

und Bethlehem (Diorama) nicht fehlen.<br />

Voller neuer Eindrücke fanden die Ministranten<br />

wieder nach Fulenbach und Härkingen.<br />

Herzlichen Dank allen Minis für Ihren Dienst!<br />

Die Ministranten besichtigten mit Interesse die<br />

Klosterkirche und fast alle fanden die Darstellung<br />

des Letzten Abendmahls und die Weihnachtsdarstellung.<br />

Schwieriger wurde es mit den beiden<br />

schwarzen Raben und dem aus einem Bild herausragenden<br />

Bein …<br />

Zweimal wurde ein stiller Gebetshalt vor der Muttergottes<br />

gemacht. Alle Ministranten wissen inzwischen<br />

sicher um die besondere Bedeutung dieses<br />

Ortes. Und auch die Geschichte des hl. Meinrad,<br />

der dort, wo heute die Gnadenkapelle steht, seine<br />

Zelle errichtete.<br />

SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL<br />

OENSINGEN<br />

Pfarramt: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12, 4702 Oensingen,<br />

Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40, E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch<br />

Kath. Pfarramt St. Georg<br />

Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt<br />

zu folgenden Zeiten besetzt:<br />

Montag: 14.00–15.00 Uhr<br />

Dienstag: 13.30–15.30 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen.<br />

Donnerstag: 10.00–11.30 Uhr und 13.30–15.30 Uhr<br />

Freitag: 9.00–11.00 Uhr<br />

Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu:<br />

Dienstagmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag:<br />

17.00–19.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung;<br />

jedoch nicht am Montag.<br />

Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58<br />

Todesfallmeldungen:<br />

Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58<br />

Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61<br />

Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 30. Juni<br />

17.30 Chlichinderfiir.<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

11.45 Tauffeier.<br />

Papstopfer/Peterspfennig.<br />

Montag, 2. Juli<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

gemütliches Beisammensein<br />

bei Kaffee und Gipfeli/Zopf,<br />

gespendet vom<br />

Pfarramt und organisiert<br />

von Mitgliedern der Frauengemeinschaft.<br />

Freitag, 6. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Alice Winkler-von<br />

Arx; Lina Baumgartner-von<br />

Arx; Gregor Baumgartner-Eggenschwiler;<br />

Erhard Jaeggi-<br />

Eggenschwiler; Maria Jaeggi-<br />

Eggenschwiler und Tochter<br />

Dorli Jaeggi. Gedächtnis für<br />

Johann von Arx-Meise.<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 7. Juli<br />

17.30 Vorabendgottesdienst/Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Wilhelm<br />

Steiner-Heggendorn.<br />

Jahrzeit für Gertrud Flury-<br />

Strähl und für Carmen<br />

Berrocal Gonzales.<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

11.45 Tauffeier.<br />

Opfer für das RomeroHaus.<br />

Montag, 9. Juli<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

hl. Benedikt von Nursia<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Aregger Elisabeth;<br />

Margrit Cartier-Schnyder<br />

und für Rosali und Albert<br />

Berger-Bloch.<br />

Donnerstag, 12. Juli<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Elisabeth<br />

Schär-Meise.<br />

VORSCHAU<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 14. Juli<br />

17.30 Vorabendgottesdienst/Wortgottesdienst.<br />

Sonntag, 15. Juli<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Unsere Kollekten<br />

30.06. und 1.07.12 Papstopfer/Peterspfennig.<br />

«Du aber<br />

stärke deine Brüder» ist Jesu<br />

Auftrag an Petrus. Das Papstopfer<br />

ist nicht für die römische Ver-<br />

22<br />

KIRCHENBLATT 14 2012


waltung bestimmt, sondern für<br />

die vielen weltweiten Beihilfen<br />

an Werke der Bistümer in der<br />

weiten Welt, wie sie dem Papst<br />

in seinem Dienst in der Einheit<br />

obliegen. Wie schon die ersten<br />

Christengemeinden in der<br />

gegenseitigen Unterstützung<br />

christliche Solidarität lebten,<br />

tragen wir heute durch diese<br />

Kollekte zu einem gewissen solidarischen<br />

Ausgleich bei, vor allem<br />

zugunsten von Bistümern in<br />

wirtschaftlich schlechter gestellten<br />

Ländern. Eine grosszügige<br />

Spende wird so zum Zeichen der<br />

Verbundenheit in der Gesamtkirche.<br />

7./8.07.12 RomeroHaus<br />

Luzern. Zu den Schwerpunkten<br />

Globalisierung, Gerechtigkeit,<br />

Dialog zwischen Kulturen<br />

und Weltreligion, Bewahrung<br />

der Schöpfung, Befreiungstheologien<br />

bietet das Romero-<br />

Haus der Bethlehem Mission<br />

Immensee vielfältige Veranstaltungen,<br />

Tagungen, Seminare<br />

und Kurse Aus- und Weiterbildung<br />

an. Das RomeroHaus ist<br />

auf Spenden angewiesen, da<br />

es von Staat und Kirche keine<br />

festen Zuschüsse erhält.<br />

Taufe<br />

Wir freuen uns, dass Louis<br />

Thüler, Sohn der Regula und<br />

des Christoph Thüler-Sieber,<br />

am Sonntag, 1. Juli, und Tim<br />

Ackermann, Sohn der Monika<br />

und des Jörg Ackermann, am<br />

Sonntag, 8. Juli, durch das<br />

Sakrament der Taufe in die<br />

Gemeinschaft der Kirche<br />

aufgenommen werden. Wir<br />

wünschen den Täuflingen und<br />

ihren Familien Gottes Segen<br />

und einen schönen Tag.<br />

Cäcilienfest<br />

in Oberbuchsiten<br />

Am diesjährigen Cäcilienfest,<br />

welches in Oberbuchsiten<br />

stattgefunden hat, nahm<br />

auch unser Kirchenchor teil.<br />

Bei den Ehrungen durfte unser<br />

Mitglied Renate Haudenschild<br />

die bischöfliche Auszeichnung<br />

für 40 Jahre Chorzugehörigkeit<br />

entgegennehmen. Wir<br />

gratulieren an dieser Stelle<br />

unserem treuen Mitglied und<br />

wünschen ihm Gottes reichen<br />

Segen.<br />

Romreise September<br />

Die Anmeldefrist für unsere<br />

Romreise, welche vom 17.–<br />

22. September stattfindet,<br />

läuft noch bis Ende Juli. Es hat<br />

noch freie Plätze. Wer Interesse<br />

hat, kann sich also noch<br />

melden. Die Flyer mit Anmeldetalon<br />

liegen im Schriftenstand<br />

der Pfarrkirche auf.<br />

Firmung 17+<br />

Das Weekend der<br />

Firmlinge gehört<br />

schon wieder der<br />

Vergangenheit an.<br />

Wir verbrachten<br />

das Wochenende<br />

vom 2./3. Juni 2012<br />

bei herrlichem Sommerwetter<br />

im und<br />

ums Bürgerhuus<br />

auf dem Roggen.<br />

Die Firmlinge setzten sich intensiv damit auseinander, was<br />

sie bis heute auf ihrem Weg erlebt haben, und versuchten,<br />

verschiedene Fragen zu beantworten wie z. B.:<br />

Wo stehe ich in meinem Leben gerade jetzt?<br />

Was will ich noch erreichen?<br />

Welche Träume habe ich?<br />

Was hat sich im letzten halben Jahr in meinem Leben<br />

verändert?<br />

Haben sich meine Werte verändert?<br />

In einem weiteren Teil ging es darum, die Träume festzuhalten<br />

und sich zu überlegen, welche Schritte auf dem Weg zur<br />

Erfüllung dieser Träume nötig sind. Danach wurde ein Gottesdienst<br />

vorbereitet, den wir dann anschliessend zusammen<br />

mit Pfarrer Charles feiern durften.<br />

Der Sonntag war reserviert für die Vorbereitung des Firmgottesdienstes.<br />

Verschiedene Texte mussten geschrieben werden<br />

und die Ideen für die Kirchendekoration mussten umgesetzt<br />

werden.<br />

Madeleine Gabi und Monika Bloch<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Liebe Eltern, liebe Kinder<br />

Wir laden Euch herzlich zu unserer nächsten Chlichinderfiir<br />

ein.<br />

Jakobkonntefliegen.<br />

Das klingt vielleicht verrückt, war aber wirklich so.<br />

So beginnt die Geschichte, die wir Euch erzählen werden.<br />

Die grossen Sommerferien<br />

stehen vor der Tür<br />

Wir wünschen allen Familien mit ihren Kindern schöne und<br />

erholsame Ferien.<br />

Wann: Samstag,<br />

30. Juni 2012.<br />

Um: 17.30 Uhr.<br />

Wo: in der katholischen<br />

Kirche.<br />

Wir freuen uns auf<br />

Euch.<br />

Freundliche Grüsse:<br />

Evi Arnold, Caroline Bader und Monika Bloch<br />

Am Sonntag, 12. August 2012, findet der Familiengottesdienst<br />

zum Schulanfang statt. In diesem Gottesdienst möchten<br />

wir speziell die Kinder begrüssen, welche am 13. August<br />

2012 ihren ersten Schultag haben. Das Pfarramt<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

23


KESTENHOLZ<br />

Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,<br />

Tel. 062 393 11 84.<br />

Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Dienstags, 9.00–11.00 Uhr.<br />

Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,<br />

Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,<br />

Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 30. Juni<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Felix Bühlmann.<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier mit Beteiligung<br />

des Kirchenchores.<br />

Kollekte: Jugend und Sprachen,<br />

Olten.<br />

Montag, 2. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Theodor und<br />

Rosa Studer-Kölliker.<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 7. Juli<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Anton von<br />

Däniken-Dober.<br />

Jahrzeit für Viktor von Däniken-Kamber.<br />

24<br />

Ministrantenaufnahme<br />

Im Familiengottesdienst vom Sonntag, 10. Juni, wurden folgende<br />

Kinder in die Minischar aufgenommen:<br />

Bobst Adrian<br />

Fankhauser Michael<br />

Gjokai Laura<br />

Hengartner Caroline<br />

Hunziker Trinity<br />

Willhelm Yannic<br />

Wir wünschen den neuen Minis viel Freude bei ihrer Aufgabe, am<br />

Altar zu dienen, und danken Ihnen für ihre Bereitschaft. Ohne die<br />

Unterstützung der Eltern geht es nicht, darum auch ihnen ein grosses<br />

DANKESCHÖN.<br />

Leider ist eine Ministrantin aus der Schar ausgetreten. Es ist dies<br />

Linda Gjokaj. Auch ihr danken wir für die vielen Einsätze und wünschen<br />

ihr alles Gute und Gottes Segen.<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Kindertagesstätte<br />

Drachenburg, Oensingen.<br />

Montag, 9. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 10. Juli<br />

9.15 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Viktor und Ida<br />

Brunner-Wyss.<br />

Voranzeige<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 14. Juli<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Viktor und Flora<br />

Meier-Ingold, Louise Goldschmidt-Ingold.<br />

Sonntag, 15. Juli<br />

9.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte: Kovive, Ferien für<br />

Kinder in Not.<br />

10.30 Taufe in der St.-<br />

Peters-Kapelle von Nevio<br />

Haudenschild, Sohn von<br />

Stephan und Sibylle Haudenschild-Rütti.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Abwesenheit<br />

der Gemeindeleiterin<br />

Unsere Gemeindeleiterin ist<br />

vom 29. Juni bis 8. Juli ortsabwesend.<br />

In dringenden<br />

pfarreilichen Notfällen wenden<br />

Sie sich bitte an das Pfarramt<br />

Wolfwil. Telefon 062 926<br />

12 43. Unser Pfarreisekretariat<br />

ist erreichbar unter Telefon 062<br />

393 13 74 oder Natel 078 691<br />

97 08.<br />

Erholsame Sommerferien<br />

Das Schuljahr neigt sich dem<br />

Ende entgegen. Die Schüler<br />

und Schülerinnen haben<br />

viel gearbeitet und Neues für<br />

ihr Leben dazugelernt. Jetzt<br />

freuen sich Schüler wie Lehrerschaft<br />

auf die wohlverdienten<br />

Sommerferien. Wir wünschen<br />

allen einen sonnigen und<br />

erlebnisreichen Sommer.<br />

Kaffee und Gipfeli<br />

Am Dienstag,<br />

10. Juli,<br />

nach dem<br />

Gottesdienst<br />

sind alle<br />

recht herzlich<br />

zu Kaffee und Gipfeli im<br />

Pfarrhausgarten eingeladen.<br />

Lassen<br />

Sie die<br />

Seele<br />

baumeln.<br />

Besinnlicher<br />

Abend-Impuls in der<br />

St.-Peters-Kapelle<br />

In den Sommerferien finden<br />

drei Mal am Donnerstagabend<br />

um 19.00 Uhr besinnliche<br />

Abend-Impulse in<br />

der St.-Peters-Kapelle statt.<br />

Donnerstag, 12. Juli<br />

Donnerstag, 19. Juli<br />

Donnerstag, 26. Juli<br />

Es sind alle herzlich eingeladen.<br />

Schriftenstand<br />

Im Schriftenstand liegen<br />

neue Besinnungsbroschüren<br />

auf. Brauchen Sie eine<br />

Lektüre für den Sommer?<br />

Schauen Sie beim Schriftenstand<br />

in der Kirche vorbei.<br />

Vielleicht möchten Sie jemandem<br />

eine kleine Freude<br />

bereiten, es liegen verschiedene<br />

Geschenkhefte vom<br />

bekannten Benediktinermönch<br />

Anselm Grün auf:<br />

– Zur Taufe<br />

– Dankeschön!<br />

– Freundschaft ist ein Geschenk<br />

– Worte des Trostes in Zeiten<br />

der Trauer<br />

– Heil werden mit Hildegard<br />

von Bingen<br />

– Mit allen Sinnen Gott erfahren<br />

– Entdecke das Heilige in dir


Das Leben nicht nach seiner Zeit,<br />

sondern nach seiner Tiefe und<br />

seinem Sinn messen<br />

Die Eintagsfliege: «Könnt ihr euch vorstellen, was es bedeutet,<br />

alles in 24 Stunden unterzubringen: geboren werden, aufwachsen,<br />

erleben, erleiden, glücklich sein, alt werden und sterben – alles<br />

in 24 Stunden.»<br />

«Ich gäbe etwas drum», sagte der Esel, «wenn ich nur 24 Stunden<br />

zu leben hätte. In kurzer Zeit alles auskosten, was es gibt. Ich stelle<br />

mir das herrlich vor. Kurz, aber richtig.»<br />

«Ich verstehe euch nicht», warf die Schildkröte ein. «Ich bin jetzt<br />

300 Jahre alt. Die Zeit würde nicht ausreichen, wollte ich euch erzählen,<br />

was ich erlebt habe. Es ist einfach zu viel. Schon vor 200<br />

Jahren habe ich mir gewünscht, ans Ende meiner Zeit gekommen<br />

zu sein.»<br />

«Ich beneide dich», sagte sie zum Esel. Und zur Eintagsfliege: «Mit<br />

dir habe ich Mitleid.»<br />

«Wenn ich das so höre», sagte der Esel, «ich gäbe was drum, wenn<br />

ich 300 Jahre alt werden könnte. Viel Zeit haben, um das Leben<br />

richtig auskosten zu können. Ich stelle mir das herrlich vor: lang,<br />

aber intensiv.»<br />

Da schwiegen die drei sehr traurig, weil jeder das Leben nach der<br />

Uhr gemessen hatte und sich nun danach sehnte, das eigene Leben<br />

zu verlängern, zu verkürzen oder beides zu versuchen.<br />

Da gingen sie zu dritt zur Spinne, die wegen ihrer Weisheit gerühmt<br />

worden war, um sie um Rat zu fragen. «Schildkröte», sagte<br />

die Spinne, «hör auf zu klagen, denn wer hat schon so viel Erfahrung<br />

wie du?»<br />

Zur Eintagsfliege sagte sie: «Fliege, hör auf zu klagen. Wer hat<br />

schon so viel Freude wie du?»<br />

Da meldete sich der Esel und fragte, was sie ihm denn riete. «Dir<br />

rate ich nichts», erwiderte die Spinne, «denn du willst beides. Du<br />

bist und bleibst ein Esel.»<br />

Als die anderen Tiere das hörten, warfen sie ihre Ohren weg und<br />

massen das Leben fortan nach seiner Tiefe und seinem Sinn.<br />

Kollekten<br />

Jugend + Sprachen vom 30. Juni und 1. Juli<br />

«Jugend + Sprachen» in Olten ist eine Informations- und<br />

Vermittlungsstelle für Jugendliche, die einen Aufenthalt im<br />

fremden Sprachgebiet planen. Jugend und Sprachen ist eine<br />

Organisation, die seit 1922 mit grossem Engagement Jugendliche<br />

und junge Erwachsene auch aus unserer Region<br />

in ihrer Phase der Berufsvorbereitung begleitet. Die Organisation<br />

vermittelt Au-pair-Stellen und Praktika in fremden<br />

Sprachgebieten. Eine ihrer sozialen Aufgaben ist die sorgfältige<br />

Beratung und Betreuung vor und während des Aufenthaltes.<br />

Als gemeinnützige Institution ist Jugend + Sprachen<br />

nicht selbst tragend und daher auf finanzielle Unterstützung<br />

angewiesen.<br />

Kindertagesstätte Drachenburg vom 7. und 8. Juli<br />

Das KiTa-Team wird von Fachleuten geleitet, die nach den<br />

neusten erziehungswissenschaftlichen Grundsätzen ausgebildet<br />

sind. Die Betreuerinnen verfügen über eine Ausbildung<br />

zur Fachfrau Betreuung. Unterstützt wird das Team von Auszubildenden<br />

Fachfrau Betreuung und Praktikantinnen.<br />

In der Kita Drachenburg werden Kinder ab drei Monaten bis<br />

und mit Kindergartenalter betreut.<br />

Die beiden Kindergruppen «Hände» und «Füsse» sind altersgemischt<br />

aufgeteilt.<br />

Wolfwil<br />

GOTTESDIENSTE<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 30. Juni<br />

19.00 Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier.<br />

Der Kirchenchor singt.<br />

Kollekte für die Kirchensolidaritätsstiftung<br />

Peru.<br />

Jahrzeit für Robert und<br />

Emma Bur-Kissling, Alfred<br />

und Rosa Kissling, Richard<br />

Nützi-Trüssel.<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

9.00 Voreucharistische<br />

Chinderfiir.<br />

9.00 Eucharistie.<br />

Jahrzeit für Marcel Kissling,<br />

Martha Hunn-Keller, Martha<br />

und Gustav Kissling-Ackermann.<br />

10.00 Taufe Giulia Vanotti.<br />

10.30 Taufe Jaron Nützi.<br />

Dienstag, 3. Juli<br />

Mariä Heimsuchung<br />

7.30 Schülergottesdienst.<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Eucharistie.<br />

Jahrzeit für Gustav und Sophie<br />

Kissling-Studer, Viktor<br />

und Anna Maria Niggli-Rufli,<br />

Emil und Marie Kölliker-<br />

Kreienbühl.<br />

www.wallfahrtsort-wolfwil.ch<br />

Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43<br />

Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;<br />

Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler<br />

Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation: Corinne Ackermann,<br />

Büro zeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,<br />

Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch<br />

Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 7. Juli<br />

14.00 Trauung Andrea Engel<br />

und Andreas Kaister.<br />

19.00 Eucharistie.<br />

Kollekte für Justinus-Werk.<br />

Jahrzeit für Otto und Elisabeth<br />

Kissling-Hammer, Otto<br />

Kissling-Basler, Robert Nützi,<br />

Xaver Ackermann-Nützi,<br />

August und Frieda Ackermann-Niggli,<br />

Otto Frankenhauser,<br />

Emil und Margrit Kissling-Hunkeler,<br />

René Tinguely,<br />

Josef Tinguely-Niggli, Josef<br />

und Theresia Tinguely-Fischer.<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Dienstag, 10. Juli<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Eucharistie.<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 14. Juli<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier. Kollekte<br />

für das Elisabethenwerk.<br />

Sonntag, 15. Juli<br />

9.00 Eucharistie.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Trauung<br />

Am Samstag, 7. Juli, werden<br />

Andrea Engel und Andreas<br />

Kaister, Boningen, in unserer<br />

Kirche den Bund fürs Leben<br />

schliessen. Wir wünschen<br />

dem Brautpaar einen unvergesslichen<br />

Hochzeitstag und<br />

für den gemeinsamen Lebensweg<br />

viel Glück, Liebe und Gottes<br />

Segen.<br />

Ferienabwesenheiten<br />

Das Sekretariat ist vom 12.<br />

bis 30. Juli nicht besetzt. Pfarrer<br />

Fringeli ist vom 23. Juli bis<br />

6. August ferienhalber abwesend.<br />

In dieser Zeit ist das<br />

Pfarramt Oensingen (Tel. 062<br />

396 11 58) für Notfälle zuständig.<br />

Wir wünschen allen eine<br />

erholsame Ferienzeit!<br />

Wichtige Termine 2013<br />

Erstkommunion: 7. April 2013.<br />

Firmung: 2. Juni 2013.<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

25


Firmung 2012<br />

Bei schönstem Wetter durften unsere zehn Firmlinge das Sakrament<br />

der Firmung empfangen. Domherr Markus Fischer<br />

hat im Auftrag des Bischofs die Jugendlichen gesalbt und ihnen<br />

den heiligen Geist zugesprochen. Wir danken ihm nochmals<br />

herzlich und wünschen den jungen Menschen, dass sie<br />

die Kraft des Geistes in ihren Herzen bewahren.<br />

Das Seelsorgeteam<br />

Fronleichnam<br />

In diesem Jahr durften wir in einer feierlichen Prozession das Allerheiligste<br />

durchs Dorf tragen. Die Jugendgruppe hat es uns ermöglicht,<br />

dass wir auch eine Maria-Figur mitnehmen konnten, die eigentlich<br />

sonst nicht im Zentrum des Festes steht, aber für uns in<br />

Wolfwil eine besondere Bedeutung hat. Die Erstkommunikanten,<br />

Ministranten, Kinder und eine beachtliche Zahl erwachsene Pfarreinangehörige<br />

war dabei. Beim Kreuz im Gerstenacker begrüsste uns<br />

die Musik, schloss sich uns an und spielte nochmals beim Kreuz im<br />

Fahr. Den Schluss der Eucharistie feierten wir in der Kirche.<br />

Wir können dieses Fest und diesen Umgang heute ganz neu deuten<br />

und verstehen: Die bedrohte Mitwelt rückt in unser Bewusstsein.<br />

Wir nehmen Kontakt auf mit allen Geschöpfen. Wir segnen<br />

die Pflanzen, die Tiere, besonders aber die Menschen des Dorfes.<br />

Gottes Geist ist überall. Er bleibt mit der Schöpfung verbunden.<br />

Alles soll einmal Leib Christi werden.<br />

Anschliessend genoss Gross und Klein das gemütliche Zusammensein<br />

beim Grillieren und beim Dessert, bei frohem Austausch und<br />

an der Sonne, die uns für den Bittgang gleichsam belohnen wollte!<br />

So durften wir von der neuen Pfarrschür und dem Pfarrgarten einmal<br />

mehr profitieren. Wir danken allen, die etwas zum Gelingen<br />

beigetragen haben!<br />

Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr!<br />

Das Seelsorgeteam<br />

Mariä Heimsuchung<br />

Dieses Fest bezieht sich auf den Bericht über<br />

den Besuch von Maria bei Elisabeth.<br />

Als Elisabeth von Maria gegrüsst wird, «hüpft<br />

das Kind in ihrem Leibe» und der Geist Gottes<br />

erfüllte sie. Mit den Worten: «Wer bin<br />

ich, dass mich die Mutter meines Herrn besucht»<br />

drückt sie aus, dass sie weiss, wen<br />

Maria unter ihrem Herzen trägt.<br />

In der Begegnung der beiden Frauen wird<br />

gleichsam die Begegnung des zukünftigen Erlösers<br />

Jesus Christus mit seinem Wegbereiter,<br />

Johannes dem Täufer, vorweggenommen.<br />

In ihrer Begegnung «erkennen» die beiden<br />

Frauen einander. Jede sieht die wahre<br />

Gösse der anderen und ihre Bedeutung für<br />

das Heilsgeschehen der Welt. Sie loben und<br />

preisen sich! Darin könnte vielleicht auch<br />

eine Botschaft für uns hier und jetzt verborgen<br />

liegen.<br />

In jeder Begegnung einander erkennen als<br />

das, was wir zutiefst sind: Söhne und Töchter<br />

Gottes, Menschen mit einem göttlichen<br />

Kern! Wie könnte dies doch unser Zusammenleben<br />

bereichern! Einander loben und<br />

preisen, wie gut täte solches doch unseren<br />

Seelen.<br />

Patricia Gisler<br />

26<br />

KIRCHENBLATT 14 2012


SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-OBERBUCHSITEN<br />

NEUENDORF<br />

Pfarramt: Dorfstrasse 88, 4623 Neuendorf, Tel. 062 398 20 46, E-Mail: pfarramt.neuendorf@ggs.ch, Gemeindeleiterin Beatrice Emmenegger/Pfarreisekretariat:<br />

Regula Ammann, Bürozeit: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr, Tel. 062 398 20 47, E-Mail: pfarreisekretariat.neuendorf@ggs.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 30. Juni<br />

Kein Vorabendgottesdienst.<br />

16.30 «Sunntigsfyr»-<br />

Abschlussfeier.<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

10.00 Festgottesdienst zum<br />

Patrozinium; Kommunionfeier.<br />

Es singt der Chor.<br />

Kollekte für Procap.<br />

Nach dem Gottesdienst<br />

Apéro.<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

9.00 Kommunionfeier.<br />

Donnerstag, 5. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 6. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Gestiftete Jahrzeiten für<br />

Eduard und Elise von Arb-<br />

Heim; für Meinrad und Maria<br />

Flück-Brunner und Tochter<br />

Schwester Theodora; für<br />

Robert und Flora von Arx-<br />

Kempf.<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 7. Juli<br />

19.00 Vorabendgottesdienst;<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte für Verein Selbsthilfe<br />

Kanton Solothurn.<br />

Gestiftete Jahrzeiten für Fritz<br />

und Irma Müller-Gerteis;<br />

für Alfons und Lucie Nützi-<br />

Flück; für Margrit Nützi-Boger;<br />

für Pfarrer Paul Eggenschwiler;<br />

für Hedy Gassner.<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

11.00 Berggottesdienst in<br />

Oberbuchsiten (siehe Inserat<br />

unter Oberbuchsiten).<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

Kein Gottesdienst.<br />

Donnerstag, 12. Juli<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Gestiftete Jahrzeiten für Leo<br />

und Maria Holzherr-von Arb;<br />

für Paul Holzherr-Wittwer; für<br />

Markus Holzherr; für Werner<br />

von Arx; für Leo und Henriette<br />

von Arx-Annaheim; für Louis<br />

und Rosa von Arx-Ackermann.<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 14. Juli<br />

19.00 Kommunionfeier in<br />

Oberbuchsiten.<br />

Sonntag, 15. Juli<br />

9.30 Tauffeier von Laurin<br />

Wyss in der St.-Stephans-<br />

Kapelle.<br />

10.30 Waldgottesdienst;<br />

Kommunionfeier anlässlich<br />

Waldfest des «gemischten<br />

Chors» Neuendorf.<br />

Kollekte für Kinderheim<br />

Bachtelen, Grenchen.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Patrozinium<br />

Im Gottesdienst vom 1. Juli feiern<br />

wir das Patrozinium unserer<br />

Pfarrkirche: Mariä Heimsuchung.<br />

Maria macht sich auf den<br />

Weg, um ihrer schwangeren<br />

Verwandten Elisabeth zu erzählen,<br />

welche Botschaft ihr<br />

der Engel überbracht hat. Das<br />

Kind im Leib Elisabeths hüpft,<br />

als sie den Gruss Marias hört.<br />

Für Elisabeth ist dies ein Zeichen,<br />

dass Maria ein ganz besonderes<br />

Kind erwartet.<br />

Nicht nur die beiden Frauen<br />

begrüssen sich, auch die beiden<br />

Knaben: Der noch ungeborene<br />

Knabe Johannes<br />

begrüsst den noch ungeborenen<br />

Jesus.<br />

Auch wir sind eingeladen, Jesus<br />

immer wieder zu begrüssen<br />

und ihm in unserer Mitte<br />

seinen Platz zu geben.<br />

In der Feier dürfen wir auch Ehrungen<br />

halten und die neuen<br />

Ministranten begrüssen. Es<br />

sind dies:<br />

– Nadja Murpf<br />

– Ramona Schwarzenbach<br />

– Robin Steiner.<br />

Euch dreien wünsche ich beim<br />

Ministrieren Gottes Segen und<br />

viel Freude.<br />

Leider müssen wir auch zwei<br />

langjährige Minis verabschieden:<br />

– Renato Wicki<br />

– Koni Zeltner<br />

Ich danke Euch ganz herzlich<br />

für die treuen geleisteten Einsätze<br />

und wünsche Euch auf<br />

Eurem Lebensweg, Gesundheit,<br />

Freude und Gottes Segen.<br />

Verabschieden müssen wir<br />

auch vier Frauen von der Sunntigsfyr-Gruppe:<br />

– Maya Benz<br />

– Claudia Haller<br />

– Alexandra Hirsbrunner<br />

– Heidi Grossenbacher<br />

Auch Euch vieren verdanke<br />

ich Eure langjährigen Dienste<br />

für unsere Pfarrei von Herzen<br />

und wünsche Euch für die Zukunft<br />

alles Gute und Gottes<br />

Segen.<br />

Aber keine Angst, die Sunntigsfyr-Gruppe<br />

ist nicht verwaist.<br />

Neu dabei sind schon<br />

mehr oder weniger lang:<br />

– Regula Ammann<br />

– Rita Klauenbösch<br />

– Ursi Lötscher<br />

Euch wünsche ich beim Feiern<br />

mit unseren Erst- bis Drittklässlern<br />

viel Freude und schöne Begegnungen.<br />

Nach dem Gottesdienst sind<br />

alle zum Apéro eingeladen.<br />

Herzlichen Dank dem Pfarreirat<br />

fürs Vorbereiten.<br />

Beatrice Emmenegger<br />

Hauskommunionen<br />

Jeweils am Herz-Jesu-Freitag<br />

bringe ich die Hauskommunion.<br />

Wenn Sie die Gottesdienste<br />

nicht mehr besuchen<br />

können, oder wegen Krankheit<br />

oder Unfall auch vorübergehend,<br />

und gerne die Kommunion<br />

empfangen möchten,<br />

melden Sie sich bitte bei mir.<br />

Beatrice Emmenegger<br />

Ferienabwesenheit<br />

Das Sekretariat ist am 10. und<br />

am 12. Juli nicht besetzt.<br />

Abwesenheit<br />

der Gemeindeleiterin<br />

16. bis 30. Juli Ferien<br />

Ich wünsche allen, ob zu Hause<br />

oder in der Ferne, eine<br />

erholsame, fröhliche und sonnige<br />

Ferienzeit.<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

27


OBERBUCHSITEN<br />

Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seel sorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Tel. 062 393 35 42 oder 062 393 11 40.<br />

Pfarreisekretariat: Barbara Junker-von Arx, Tel. 076 371 11 40, E-Mail: pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

10.00 Familien- und Dankesgottesdienst<br />

zum Schulschluss<br />

mit Aufnahme der<br />

neuen Ministranten.<br />

Kollekte für unsere Ministranten.<br />

Dienstag, 3. Juli<br />

08.30 Rosenkranzgebet.<br />

09.00 Eucharistiefeier mit<br />

Anbetung.<br />

Donnerstag, 5. Juli<br />

17.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 6. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

18.30 Uhr Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

11.00 Berggottesdienst bei<br />

der oberen Viehhütte.<br />

Dienstag, 10. Juli<br />

08.30 Rosenkranzgebet.<br />

09.00 Eucharistiefeier mit<br />

Morgenlob.<br />

Donnerstag, 12. Juli<br />

17.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 13. Juli<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 14. Juli<br />

19.00 Kommunionfeier.<br />

Kollekte für die Stiftung<br />

Arkadis Olten.<br />

JAHRZEITEN<br />

Freitag, 6. Juli<br />

Klara Junker-Ris; Pius Bloch-<br />

Tomaschet und Sohn Paul<br />

Bloch; Margrit und Max Hügli-<br />

Bloch; Erna Bloch-Luppi; Richard<br />

und Josefphina Rauber-<br />

Lanoix;Oskar Hug-Hostelltler.<br />

Juhe! Schulferien!<br />

Liebe Schüler und<br />

Schülerinnen, liebe Eltern<br />

Viele können es kaum erwarten.<br />

Am Samstag, 7. Juli, ist es<br />

28<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

wieder so weit. Die Sommerferien<br />

beginnen. Viele gönnen<br />

sich während dieser Zeit<br />

ein paar Ferientage zur Erholung.<br />

Viele fahren oder fliegen<br />

ins Ausland, manche bleiben<br />

hier in der Schweiz. Ich wünsche<br />

allen schöne und unfallfreie<br />

Ferien und freue mich auf<br />

ein Wiedersehen.<br />

P. Vincent<br />

Sekretariat<br />

Während der Sommerferien<br />

ist das Sekretariat jeweils morgens<br />

von 09.00 Uhr bis 12.00<br />

Uhr unter 076 371 11 40 oder<br />

unter der oben stehenden Mailadresse<br />

zu erreichen. Besten<br />

Dank für das Verständnis.<br />

Barbara Junker-von Arx<br />

Heute nehme<br />

ich mir<br />

Zeit für dich<br />

Heute nehme ich mir<br />

Zeit für dich: Ich entfliehemeinenAusreden<br />

und stelle mich innerlich<br />

ganz auf dich<br />

ein.<br />

Du bist mir wichtig in<br />

allem, was du mir zu<br />

sagen wagst, und in<br />

dem, was ich von dir<br />

in deinem Schweigen<br />

erahne. Heute schenk<br />

ich mich dir in all meiner<br />

Aufmerksamkeit,<br />

meiner Liebe und meinem<br />

Mitgefühl.<br />

Heute bin ich einfach<br />

nur für dich da.<br />

Christa Spilling-Nöker<br />

Bergtreffen mit Berggottesdienst<br />

Sonntag, 8. Juli 2012<br />

10.00 Uhr Besammlung bei der oberen Viehhütte.<br />

– Begrüssung der Gäste<br />

– Vorstellung des neuen Bergmeisters<br />

– Ehrungen<br />

– Orientierung über den Weidebetrieb<br />

– Vorstellung des Hirten<br />

– Vorstellung der erweiterten Wasserversorgung<br />

11.00 Uhr Berggottesdienst mit Pfarrer Leonz Gassmann, musikalische<br />

Umrahmung durch die Guldenthaler-Jodler aus Mümliswil.<br />

Ab 12.00 Uhr Mittagsverpflegung durch Partyservice und gemütliches<br />

Beisammensein.<br />

Die Allmendkommission der Gemeinde Oberbuchsiten freut sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Wir erinnern uns gerne<br />

an die Firmung zurück!<br />

Ministrantenaufnahmefeier 2012<br />

Im Familien- und Dankesgottesdienst am Sonntag, 1. Juli 2012,<br />

10.00 Uhr, dürfen wir wiederum neue Ministranten aufnehmen.<br />

Wir heissen folgende neuen Ministranten mit ihren Schutzengeln<br />

herzlich Willkommen:<br />

Jasmine Dobler mit Schutzengel Sofia Gasser<br />

Yannic Berger mit Schutzengel Jonas Berger<br />

Luana Sofia do Aido mit Schutzengel David do Aido<br />

Janik Rogger mit Schutzengel Pascal Krähenbühl<br />

Samuel Studer mit Schutzengel Cléa Maria Melar<br />

Nadine Studer mit Schutzengel Simone Studer<br />

Pascal Kolly mit Schutzengel Alain Kolly<br />

Céline Wenk mit Schutzengel Fabian Wenk<br />

Zu diesem Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen.<br />

Alle unsere Ministranten erhalten ein neues T-Shirt, welches durch<br />

Franco d'Amico ermöglicht wurde. Herzlichen Dank! Wir sind alle<br />

gespannt, wie sich unsere Minis im neuen Look präsentieren.


NIEDERBUCHSITEN<br />

Pfarramt: Pfr. Ernst Fuchs, Mitarbeitender Priester, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47.<br />

Pfarreileitung: vakant; Pfarrverantwortung: Pfr. Urs-Beat Fringeli, Wolfwil.<br />

Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 079 851 35 39, rippstein.nb@ggs.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Georg Altermatt-<br />

Bader; Agnes und Theresia<br />

Altermatt; Leo und Rosa Altermatt-Walter;<br />

Peter Strub-<br />

Altermatt; Hugo und Bertha<br />

Zeltner-Huber; Edgar Zeltner-<br />

Zeltner; Pfarrer Max Kaufmann;<br />

Pfarrer Albert von<br />

Arx; Rosalia Heer.<br />

Ausserordentliche Kollekte:<br />

Erdbeben in Norditalien.<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 5. Juli<br />

19.30 Rosenkranzgebet.<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

19.30 Andacht.<br />

Donnerstag, 12. Juli<br />

19.30 Rosenkranzgebet.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Ausserordentliche Kollekte<br />

vom 1. Juli:<br />

Erdbeben in Norditalien<br />

Ein schweres Erdbeben und<br />

zahlreiche Nachbeben haben<br />

die norditalienische Provinz<br />

Modena erschüttert. 17<br />

Menschen starben, 14 000<br />

sind obdachlos.<br />

Caritas Schweiz schreibt: Caritas<br />

Italien ist, zusammen mit<br />

den betroffenen diözesanen<br />

Caritas-Organisationen, vor<br />

Ort aktiv. Sie hilft der betroffenen<br />

Bevölkerung mit Lebensmitteln,<br />

Medikamenten<br />

und anderen Gütern des<br />

täglichen Bedarfs. Ausserdem<br />

versorgt sie Obdachlose<br />

in Unterkünften. Freiwillige<br />

der Caritas kümmern sich um<br />

jene Menschen, die besonders<br />

unterstützungsbedürftig<br />

sind und nicht auf die Hilfe<br />

aus der Familie zählen können.<br />

Caritas nimmt sich insbesondere<br />

derjenigen Personen<br />

und Familien an, die sich<br />

bereits vor dem Erdbeben in<br />

einer wirtschaftlichen Notlage<br />

befanden und nun alles<br />

verloren haben.<br />

Herzlichen Dank für ihre<br />

grosszügige Spende!<br />

Bräteln im Buechban<br />

Kurz vor den Sommerferien,<br />

am Mittwoch, 4. Juli, treffen<br />

sich unsere Ministrantinnen<br />

und Ministranten ab 18.00 Uhr<br />

bei der Waldhütte im Buechban<br />

zum Bräteln, Spielen und<br />

frohen Zusammensein.<br />

Seniorengruppe St. Nikolaus,<br />

Niederbuchsiten:<br />

herzliche Einladung zum<br />

Waldhöck<br />

Donnerstag, 5. Juli 2012,<br />

14.00 Uhr beim Forsthaus.<br />

Besammlung für Mitfahrgelegenheit:<br />

13.45 Uhr beim<br />

Schulhaus.<br />

Wir freuen uns auf diesen gemütlichen<br />

Nachmittag im Wald<br />

und grüssen inzwischen herzlich.<br />

Anmeldungen nehmen entgegen<br />

bis Montag, 2. Juli 2012:<br />

Martha und Ernst Gygax-Ingold,<br />

Telefon 062 393 15 84,<br />

und Sonja Zeltner-Hirschi, Telefon<br />

062 393 23 67.<br />

Das Vorbereitungsteam<br />

Frauen-Treff:<br />

wir danken herzlich<br />

An unserem Pfarreifest an<br />

Fronleichnam konnten wir<br />

mit vielseitiger Unterstützung<br />

rechnen, sei es durch tatkräftige<br />

Mithilfe unserer Mitglieder<br />

und weiteren Personen<br />

sowie durch Kuchen- und<br />

sonstige Spenden. Dafür ein<br />

aufrichtiges Dankeschön an<br />

alle. Auch einen herzlichen<br />

Dank an unsere kleinen und<br />

grossen Besucherinnen und<br />

Besucher. Der Reinerlös dieses<br />

Fests ist für die vielfältige<br />

Arbeit des Frauen-Treffs bestimmt.<br />

Ausflug Erstkommunion<br />

Der gemeinsame Gottesdienst<br />

vom 13. Juni, zusammen<br />

mit den Frauengemeinschaften<br />

von Oberbuchsiten und<br />

Neuendorf sowie dem Frauen-<br />

Treff Niederbuchsiten, war sehr<br />

gut besucht, worüber wir uns<br />

besonders freuten. Die Kollekte<br />

von Fr. 176.40, die wir in diesem<br />

Gottesdienst aufgenommen<br />

haben, ist für das Hilfswerk<br />

des Katholischen Frauenbundes<br />

Solothurn, Fonds für Frauen, bestimmt.<br />

Wir danken ganz herzlich<br />

für jede Mithilfe, jeden Besuch<br />

und jede Spende.<br />

Der Vorstand<br />

des Frauen-Treffs<br />

Ausflugsziel: streng geheim! So stand es auf der Einladung. In der<br />

Zwischenzeit ist das Geheimnis gelüftet! Erstes Ausflugsziel war die<br />

Mühle Maisprach. Danach ging es wetterbedingt – statt wie geplant<br />

in den Wald – nach Gelterkinden ins Restaurant, wo wir liebevoll<br />

und aufmerksam bedient wurden. Die Turmbesteigung in der katholischen<br />

Kirche vor Ort, wo ich auch noch tätig bin, war ein weiteres<br />

«Highlight»! Auch der Altar hat die Kinder sehr beeindruckt.<br />

Mit einer aufgestellten und glücklichen Kinderschar durfte ich nach<br />

Niederbuchsiten zurückkehren!<br />

Liebe Kinder, es war toll<br />

mit euch! So sollt auch<br />

ihr jetzt noch zu Wort<br />

kommen. Hier einige<br />

Sätze aus euren «Reiseberichten»:<br />

Wir haben gesehen, wie<br />

aus Korn Mehl entsteht.<br />

Früher, als es noch keinen<br />

Strom gab, nahm<br />

man die Energie eines<br />

Wasserrades, um die<br />

Mühle anzutreiben.<br />

Sämi Graf zeigte uns<br />

die zwei Wasserräder.<br />

Wir haben Getreidekörner so lange gekaut bis sie zu einem Kaugummi<br />

wurden. Zum Schluss gingen wir noch in den Laden, wo wir<br />

ein Brötchen bekamen. Die Pizza war sehr fein.<br />

In der Kirche haben wir nicht das gemacht, was man sonst macht,<br />

sondern wir sind in den Kirchturm gegangen und haben die Glocken<br />

angeschaut und gehört. Die Kirche war sehr schön und viel<br />

grösser als unsere.<br />

Übrigens: Auch die Rückfahrt im Zug und Bus war toll und aufregend!<br />

Warum? Streng geheim!<br />

Patricia Gisler und die Erstkommunionkinder 2012<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

29


REGION SOLOTHURN<br />

Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,<br />

4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,<br />

4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87; Dr. Andreas Grandy, Ziegelmattstrasse<br />

24, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 05 88 und Rolf Klopfenstein, Mattenstrasse<br />

85, 2503 Biel, Telefon 079 784 11 71.<br />

Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:<br />

Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 628 67 13, E-Mail: fachstelle@kath.sofareli.ch,<br />

Internet: www.sofareli.ch<br />

Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz<br />

2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:<br />

P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.<br />

Spanierseel sorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:<br />

Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.<br />

Portugiesen-Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon<br />

079 752 75 77. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland<br />

Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.<br />

Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli,<br />

Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86.<br />

Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,<br />

Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.<br />

Goldenes Priesterjubiläum<br />

von Ruedi Vogel<br />

Am 29. Juni 1962 wurde er in der St.-Ursen-Kathedrale zu Solothurn<br />

von Bischof Franz von Streng zum Priester geweiht. Emmenbrücke<br />

(Gerliswil), Solothurn (St.-Ursen-Kathedrale), Luzern<br />

(St. Josef – Maihof) waren vor Escholzmatt seine Wirkungsorte.<br />

Jubiläumsfeier Sonntag, 1. Juli 2012<br />

09.30 Uhr: Gottesdienst in der Jakobskirche von Escholzmatt.<br />

10.30 Uhr: Apéro auf dem Kirchenplatz resp. im Pfarrsaal.<br />

Gottesdienste und Andachten, Solothurn<br />

SAMSTAG SONNTAG WERKTAGS<br />

St. Marien 18.00 Mi 9.00<br />

Kloster St. Josef 17.30 (3 17.30 (3 17.30 (3<br />

Jesuitenkirche 9.30 (2 , 10.45 (6 8.45, ausg. Do, HJF 18.30 (3<br />

Vorstadtkirche 17.00 (1 — Mo 19.00 (3 , Fr 18.30 (2<br />

St.-Urban-Kapelle Do 8.45<br />

Kloster Visitation 8.15 *<br />

Kloster Namen Jesu 19.00 (4 10.45, 17.00 (7 Di und Fr 19.00<br />

Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30 (5<br />

Bürgerspital 9.50 (10<br />

(1<br />

Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.<br />

(3<br />

Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.<br />

(8<br />

Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgot tesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.<br />

HJF = Herz-Jesu-Freitag.<br />

* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!<br />

Beichtgelegenheit in der Jesuitenkirche:<br />

Jeden 2. Samstag im Monat, 16.45 bis 17.30 Uhr.<br />

St. Ursen feiert<br />

Die Pfarrei St. Ursen hat schon bald einen ausgiebigen Grund<br />

zum Feiern, denn die aufwendige Renovation der Kathedrale<br />

wird im September abgeschlossen sein. Am Sonntag, 30. September,<br />

erfolgt die Einsegnung der St.-Ursen-Kathedrale und<br />

die Altarweihe als Höhepunkt der Feierlichkeiten.<br />

Dem Gottesdienst wird Diözesanbischof Felix Gmür vorstehen.<br />

Bereits am Wochenende vom 31. August auf den 1. September<br />

feiert die Pfarrei das St.-Ursen-Fest.<br />

Nach einem kulturellen Abend am Freitag stehen am Samstag<br />

Begegnung, thematische Führungen und Kulinarisches<br />

im Mittelpunkt.<br />

Zu diesem Fest, das rund um die Kathedrale stattfindet, sind<br />

alle herzlich eingeladen. Ein Detailprogramm folgt.<br />

St.-Ursen-Kathedrale<br />

Öffentliche, geführte Besichtigungen zum Stand der Renovationsarbeiten<br />

im Kirchenraum und an der Orgel<br />

Samstag, 30. Juni 2012.<br />

Führungsbeginn um 10.30 Uhr und 13.00 Uhr.<br />

Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Besammlung: St.-Ursen-Terrasse, Eingang Süd.<br />

Die römisch-katholische Kirchgemeinde und der Verein Pro<br />

Kathedrale St. Urs und Viktor freuen sich, Interessierte zu den<br />

Rundgängen zu begrüssen.<br />

Wir gratulieren Pfarrer Ruedi Vogel zum goldenen Priesterjubiläum<br />

im Namen der ganzen Pfarrei St. Ursen. Seine Spuren sind in Solothurn<br />

immer noch vorhanden und man spricht von seinem priesterlichen<br />

Wirken. Wir wünschen ihm ein frohes, gnadenvolles Fest in<br />

Escholzmatt. Möge der Tag von priesterlicher Freude erfüllt sein.<br />

Paul Rutz, Stadtpfarrer und Domherr<br />

Pfarreireise 2012 nach<br />

Mainz–Aachen–Köln–Trier<br />

vom Dienstag, 2., bis<br />

Dienstag, 9. Oktober 2012<br />

Pauschalpreis:<br />

Fr.1575.00<br />

Einerzimmer-Zuschlag Fr. 280.00<br />

Oblig. Annullations- und<br />

SOS-Rückreiseversicherung Fr. 26.00<br />

Unsere Leistungen<br />

– Fahrt im modernen Erich Saner-Car.<br />

– Betreuung durch einen versierten Chauffeur.<br />

– 7-mal Halbpension.<br />

– Mittagessen am 1., 2., 6. und 8. Tag.<br />

– Moselschifffahrt.<br />

– Alle aufgeführten Führungen und Eintritte.<br />

Wir treffen uns für die Pfarreireise am<br />

Freitag, 17. August, um 19.30 Uhr<br />

in der Bibliothek des Pfarrhauses St. Ursen.<br />

Prospekte sind im Pfarreisekretariat erhältlich.<br />

30<br />

KIRCHENBLATT 14 2012


Pfarrei St. Ursen Solothurn<br />

Pfarrer: Paul Rutz, Propsteigasse 10, Telefon 032 621 13 10, E-Mail: prutz@datacomm.ch<br />

Sekretariat: Ruth Tschanz und Beatrice Hubler<br />

Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12<br />

E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch<br />

ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:<br />

Montag und Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.<br />

Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr (Nachmittag geschlossen).<br />

Während den Schulferien nur vormittags geöffnet.<br />

Gedächtnis Mariens am Samstag<br />

Im Bewusstsein der Kirche macht sich schon seit der urchristlichen Zeit<br />

das Bedürfnis stark, der Marienverehrung in dem liturgischen Kalender<br />

einen grosszügigeren Zeitraum zu sichern. Es werden nicht nur<br />

Hochfeste, Fest- oder Gedenktage Mariens festgesetzt, sondern auch<br />

Marienmonate, und selbst die Samstage. Wie es zum Mariensamstag<br />

eigentlich gekommen ist, soll in den folgenden Zeilen nähergebracht<br />

werden.<br />

Die Anfänge dieser frommen Tradition<br />

In der westlichen Liturgie vermutet man die Anfänge der Samstagsgedenkfeier<br />

zu Ehren der seeligsten Jungfrau Maria schon im 10. Jahrhundert.<br />

Nach dem Geschichtsforscher B. Capelle soll die Initiative<br />

zur Festlegung des Mariensamstags vom irischen Benediktiner Alkuin<br />

(735–804) ausgegangen sein. Ausdrückliche Dokumente für diese liturgische<br />

Praxis stammen allerdings erst vom Anfang des 11. Jahrhunderts.<br />

Dies bezeugen beispielsweise Petrus Damiani und Bernhold von<br />

Konstanz. Entstanden im monastischen Milieu, verbreitete sich diese<br />

fromme Übung schnell unter dem Gottesvolk. Nach dem Konzil von<br />

Trient wurde dieser mittelalterliche Brauch vom Pius V. in die neuen liturgischen<br />

Bücher eingeführt (1568–1570) und damit als offiziell erklärt.<br />

Die Liturgiereform nach dem II. vatikanischen Konzil bereicherte<br />

dann das Stundengebet und die Messetexte um noch weitere marianische<br />

Elemente.<br />

Spirituelle Grundlage des Mariensamstags<br />

Als Ausgangspunkt für das liturgische Gedenken der Jungfrau Maria<br />

am Samstag kann mit Sicherheit das Zentralgeheimnis des christlichen<br />

Glaubens angegeben werden, nämlich das Osterereignis Jesu. Während<br />

der Sonntag zur wöchentlichen Feier der Auferstehung Christi geworden<br />

ist, waren Freitag und Samstag als Trauertage angesehen, weil Jesus<br />

ermordet und begraben wurde. Die Christen brachten diese Trauer<br />

mit einer Fastenpraxis zum Ausdruck. Der Papst Innozenz I. schrieb diesbezüglich<br />

anfangs V. Jahrhunderts in seinem Brief an den Bischof von<br />

Gubbio, dass «auch der Samstag zum Fastentag werden soll, ähnlich<br />

dem Freitag, denn diese Tage waren für die Apostel und Jünger Christi<br />

Trauer- und Fastentage». Diese Auffassung zeigt also den Schmerz und<br />

die Betroffenheit der Jünger Christi über den Tod ihres Herrn. Da aber<br />

auch und besonders Maria zu diesen christustreuen Nachfolgern gehört,<br />

stellt sich allmählich in den Vordergrund des Samstags die Betrachtung<br />

des Schmerzes Mariens, deren Herz das Schwert des Schmerzes<br />

durchdrang, wie bereits durch Simeon prophezeit worden ist. Hiermit<br />

ist zwar schon eine Begründung des Mariensamstags gegeben, jedoch<br />

es ist noch eine Wesentlichere zu nennen, nämlich die Tatsache, dass<br />

die Jungfrau Maria eine Glaubende war, umso mehr am Karsamstag,<br />

wenn alle geflüchtet waren und Jesus im Grabe lag. An diesem Tag<br />

beruhten in Maria sichere Hoffnung und fester Glaube, dass Christus<br />

auferstehen wird, wie er gesagt hat.<br />

Die Gedenkfeier Mariens am Samstag führt uns dieses Bild, die Mutter<br />

Christi in der beharrlichen und glaubensvollen Erwartung der Auferstehung<br />

ihres Sohnes, ständig vor Augen. Ähnlich wie für Jesus das<br />

Osterereignis zur «Stunde» (vgl. Joh 17,1) geworden ist, so ist auch für<br />

Maria der Karsamstag zur «Glaubensstunde» geworden. Und da die<br />

Kirche in diesem Sinne den Mariensamstag feiert, animiert sie gleichzeitig<br />

jeden Getauften zum beharrlichen Glaubenszeugnis, vor allem<br />

in den Zeiten der persönlichen und gesellschaftlichen Unsicherheit und<br />

Orientierungslosigkeit.<br />

St.-Ursen-Kathedrale<br />

Infolge Brandfalls bleibt die<br />

St.-Ursen-Kathedrale mindestens<br />

bis Herbst 2012 geschlossen.<br />

Jesuitenkirche<br />

Bis auf weiteres täglich hl. Messe<br />

um 8.45 Uhr, ausser am Donnerstag<br />

(St.-Urban-Kapelle) (kurzfristige<br />

Änderungen siehe <strong>Kirchenblatt</strong>).<br />

PFARREI ST. URSEN<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer: Kapelle unserer Lieben<br />

Frau auf der Vorburg.<br />

Am Vorabend<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

in St. Marien.<br />

Am Sonntag<br />

10.45 Eucharistiefeier.<br />

Musikalische Gestaltung durch<br />

den Domchor.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Mitgestaltet durch Frauen<br />

aus unserer Gemeinschaft.<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Barbara Grolimund-Morand;<br />

Clara Huber.<br />

Freitag, 6. Juli<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Anschliessend sind alle<br />

Mitfeiernden zum Kaffee<br />

im Pfarrhaus eingeladen.<br />

18.30 Rosenkranz der Männerkongregation.<br />

Samstag, 7. Juli<br />

8.45 Eucharistiefeier. Jahrzeiten<br />

für Eugen und Elsa Heim-Sidler;<br />

Alfred und Gertrud Müller-<br />

Mosimann.<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

14. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer: Vereinigung der Freunde<br />

des Hôpital de la Paix<br />

in Istanbul.<br />

Am Vorabend<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

in St. Marien.<br />

Am Sonntag<br />

10.45 Eucharistiefeier.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 11. Juli<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Pfr. Ludwig Ingold<br />

und Emeline Ries; Anna Fuchs<br />

und Familie.<br />

Samstag, 14. Juli<br />

Mariensamstag<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Elisabeth Jäggi.<br />

Jahrzeiten für Lina Hammel-<br />

Krieg; Anna Furrer.<br />

MISSIONE CATTOLICA ITALIANA<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

in italienischer Sprache.<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

in italienischer Sprache. Taufen<br />

im Gottesdienst.<br />

Kloster Namen Jesu<br />

Sonntag, 1./8. Juli<br />

Am Vorabend<br />

19.00 Vigil.<br />

Am Sonntag<br />

10.45 Eucharistiefeier.<br />

17.00 Vesper.<br />

Kloster Visitation<br />

Sonntag, 1. Juli<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Montag, 2. Juli<br />

Fest Maria Heimsuchung<br />

9.00 Eucharistiefeier mit Weihbischof<br />

Denis Theurillat.<br />

Den ganzen Tag Anbetung.<br />

Sonntag, 8. Juli<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Herzlichen Dank<br />

für folgende Spenden:<br />

Am 10. Juni, Opfer für das Priesterseminar<br />

Bet-Jala Fr. 836.80.<br />

Am 17. Juni, Opfer für die Flüchtlingshilfe<br />

der Caritas Schweiz<br />

Fr. 769.45.<br />

Opfervorhaben<br />

Am 1. Juli, Opfer für die Kapelle<br />

unserer Lieben Frau auf der Vorburg.<br />

Am 8. Juli, Opfer für die Vereinigung<br />

der Freunde des Hôpital de<br />

la Paix in istanbul.<br />

Todesnachrichten<br />

Am 11. Juni starb im Alter von 89 Jahren<br />

Herr Viktor Sutter, Riedholzplatz<br />

36; am 13. Juni starb im Alter von<br />

76 Jahren, Frau Elisabeth Jäggi, Friedhofplatz<br />

18. Gott schenke den lieben<br />

Verstorbenen das ewige Leben. Den<br />

Angehörigen entbieten wir unser<br />

herzliches Beileid.<br />

Gratulationen<br />

Wir gratulieren herzlich:<br />

Zum 100. Geburtstag am 6. Juli,<br />

Herrn Ernst Füeg, Von-Sury-Weg<br />

7; zum 98. Geburtstag am 6. Juli,<br />

Frau Mathilde Steidle, Alterszentrum<br />

Wengistein, Kirchweg 2; zum<br />

96. Geburtstag am 2. Juli Frau Lydia<br />

Gigandet, Alterszentrum Wengistein,<br />

Kirchweg 2 zum 94. Geburtstag<br />

am 14. Juli Frau Rosa Fluri, APH<br />

Thüringenhaus, Riedholzplatz 36.<br />

KIRCHENBLATT 14 2012<br />

31


Jugendseite<br />

Glaubenskrise<br />

Einblick in eine schwere Zeit des Lebens<br />

eines Menschen erhalten<br />

JOËLLE RAMSEYER<br />

Joëlle Ramseyer verfasste<br />

im letzten Ausbildungsjahr<br />

an der Kantonsschule im<br />

Fach Religion ihre Maturaarbeit<br />

zum frei gewählten,<br />

bemerkenswerten Thema<br />

Glaubenskrise.<br />

AZA<br />

4500 Solothurn<br />

<strong>Kirchenblatt</strong> 14| 2012<br />

Die Geschichte von Frau K.<br />

Ihr Sohn und dessen Freund hatten einen<br />

schweren Autounfall. Der Sohn überleb -<br />

te, der Freund starb. Als die Nachricht des<br />

Unfalls und vor allem des Todes des<br />

Freundes Frau K. erreichte, löste dies in<br />

ihr eine grosse Krise aus. Das Ereignis<br />

lässt sie an ihrem Gottesbild zweifeln.<br />

Frau K. sagte mir, dass ihre Vorstellung<br />

vom liebenden, gütigen und helfenden<br />

Gott mit einem Schlag zunichte war.<br />

Fragen wie: Warum lässt Gott das zu?<br />

Warum gerade ich? Wo war Gott zur Zeit<br />

des Unfalls? stellten ihr Gottvertrauen auf<br />

eine harte Probe. Nicht das Gefühl, dass<br />

Gott sie verlassen hatte, sondern – viel<br />

schlimmer – dass Gott gar nicht existiert,<br />

liess Frau K. in eine Glaubenskrise fallen.<br />

Sie begann an der Existenz Gottes zu<br />

zweifeln, Depressionen beherrschten sie<br />

fortan.<br />

Der Weg zur Überwindung der Krise<br />

Nun wollte ich von Frau K. natürlich<br />

erfahren, wie sie den Weg zurück ins<br />

Leben, zurück zu Gott gefunden hatte.<br />

Sie sagte mir, dass vor allem zwei Faktoren<br />

massgeblich zur Bewältigung der<br />

Krise beitrugen. Zum einen das Streit -<br />

gespräch mit Gott, also die bewusste<br />

Auseinandersetzung mit gleichzeitiger<br />

Akzeptanz seiner Unergründlichkeit und<br />

zum andern die Zeit, die viele Wunden<br />

heilt. Auch spielten die Mitmenschen im<br />

engsten Familien- und Bekanntenkreis ei -<br />

ne wesentliche Rolle bei der Bewältigung<br />

der Krise.<br />

Frau K. heute<br />

Später übernahm Frau K. diakonische<br />

Diens te und arbeitete in karitativen Organisationen<br />

mit. Heute ist sie im Diens te<br />

der Kirche tätig und hat ihre Krise überwunden.<br />

Im Rahmen meiner Maturaarbeit habe ich<br />

mich mit einer ungewöhnlichen Thematik<br />

befasst – mit der Glaubenskrise. Dabei<br />

konnte ich ergreifende, lehrreiche und<br />

vor allem interessante Aspekte herauskris -<br />

tallisieren.<br />

In meiner Arbeit habe ich Entwicklungen<br />

verschiedener Menschen untersucht, die<br />

nach solchen Krisen ihre Lebensfreude<br />

wieder gefunden haben. Es stand für<br />

mich weniger der Fall in die Glaubenskrise,<br />

als vielmehr der Weg aus ihr heraus<br />

im Vordergrund.<br />

Über vier Monate lang habe ich mich mit<br />

betroffenen Menschen und ihren Schicksalen<br />

auseinandergesetzt. Einen Einblick<br />

in die Krisenzeiten eines Menschen zu erhalten<br />

und darüber zu sprechen, war kein<br />

einfaches Unterfangen. Es fiel mir nicht<br />

leicht, Negatives anzusprechen und auf<br />

den Grund zu gehen. Die Interviews haben<br />

jedoch nicht das Negative gefestigt,<br />

sondern im Gegenteil, Positives bewirkt.<br />

Die Gespräche waren befreiend und hilfreich,<br />

sowohl für die Befragten, als auch<br />

für mich.<br />

Eine Glaubenskrise verstehe ich jetzt als<br />

Teil einer Entwicklung. Entwicklung heisst<br />

aber auch immer Veränderung und diese<br />

trägt ein enormes Hoffnungspotenzial<br />

mit sich. Die Glaubenskrise schwächt den<br />

Menschen zwar vorerst, ist die Krise aber<br />

überwunden, gibt sie dem Betroffenen<br />

Stärke. Sie ist daher kein Sonderfall, sondern<br />

normal und «gesund». Wir sind<br />

nicht gefeit vor Glaubenskrisen, insbesondere<br />

auch junge Menschen nicht,<br />

aber wir können sie überwinden und an<br />

ihnen wachsen – das ist das Gute daran.<br />

Hierzu einige Tipps:<br />

1. Akzeptieren, dass Glaubenskrisen<br />

respektive Lebenskrisen zum<br />

menschlichen Dasein gehören und<br />

alle Menschen irgendwann mal in<br />

ihrem Leben in irgendeiner Form<br />

davon betroffen sind.<br />

2. Trauer, Enttäuschung, Depressionen<br />

und Hadern mit dem Schicksal<br />

zulassen.<br />

3. Das Gespräch mit nahestehenden<br />

Personen suchen.<br />

4. Sich bewusst werden, dass es sich<br />

bei der Bewältigung um einen Prozess<br />

handelt, der Zeit braucht und<br />

Rückschläge nicht ausgeschlossen<br />

werden können.<br />

5. Trost und Stärkung in der Religion<br />

oder Spiritualität suchen.

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