Buchsgau - Kirchenblatt
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14<br />
1. BIS 14. JULI 2012<br />
<strong>Kirchenblatt</strong><br />
für<br />
römisch-katholische Pfarreien<br />
im Kanton Solothurn<br />
44. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE<br />
Wege zur<br />
Gotteserfahrung<br />
heute<br />
Für Augenblicke dem Himmel nahe.
Inhalt<br />
2<br />
2 Standpunkt<br />
Abraham im Untergymnasium<br />
3 Aus Kirche und Welt<br />
4 Thema<br />
Wege zur Gotteserfahrung<br />
heute<br />
6 Glauben und beten<br />
Gebet des älter werdenden<br />
Menschen<br />
Liturgischer Wochenkalender/<br />
Namenstage<br />
7 Kirche in den Medien<br />
8 Vermischtes<br />
Tipps und Hinweise<br />
9 Dekanatspfarreien<br />
30 Solothurn<br />
32 Jugendseite<br />
Glaubenskrise<br />
IMPRESSUM: <strong>Kirchenblatt</strong> für römischkatholische<br />
Pfarreien im Kanton Solothurn<br />
ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.<br />
www.kirchenblatt.ch<br />
Erscheint alle 14 Tage<br />
Verlag/Adressenverwaltung: AZ Fachverlage AG,<br />
Neumattstrasse 1, 5001 Aarau<br />
Telefon 058 200 56 87, Fax 058 200 55 56.<br />
Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,<br />
Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />
Telefon 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,<br />
E-Mail: kirchenblatt@vsdruck.ch<br />
Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):<br />
Dr. Reto Stampfli (Leitung), St. Niklausstrasse 24,<br />
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87,<br />
E-Mail: retostampfli@bluemail.ch / Heinz Bader,<br />
Seelsorger, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf /<br />
Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 So lo thurn (Layout) /<br />
Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) /<br />
Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
Standpunkt<br />
Abraham im Untergymnasium<br />
Als Religionslehrer muss man auf alles gefasst sein. Oft könnte einem die<br />
Ignoranz in religiösen Dingen, welche bereits bei Jugendlichen auftreten<br />
kann, die Tränen in die Augen treiben; nicht selten erlebt man jedoch auch<br />
Überraschungen im positiven Sinn. Wahre Sternstunden sind zwar selten,<br />
sie können jedoch mit ihrem hellen Glanz wochenlange schulische Düs -<br />
ternis durchdringen. Man darf das religiöse Interesse von Schülerinnen und<br />
Schülern nicht unterschätzen, auch wenn ihr Vokabular in diesen Bereichen<br />
schnell einmal an Grenzen stösst.<br />
Letzte Woche stand zum Beispiel im Untergymnasium die Geschichte von<br />
Abraham und Isaak auf dem Programm. Nicht gerade leichte Kost, könnte<br />
man meinen. Eine alttestamentarische Episode, die sogar bei Erwachsenen<br />
Stirnrunzeln bewirken kann. Doch es erstaunt immer wieder, wie unbeschwert<br />
sich die Schülerschar solchen Monumenten nähert. Viele Eltern<br />
würden wohl staunen, wenn sie ihre Schützlinge bei hochtheologischen<br />
Argumentationen belauschen könnten. Kein falscher Respekt oder lähmende<br />
Konventionen können den jungen Denkern ein Bein stellen. Frisch<br />
von der Leber werden Bedenken geäussert und ungewöhnliche Perspektiven<br />
eingenommen. Vermutlich kroch den Schülern zuallererst ein Schauer<br />
über den Rücken, als sie sich vorstellten, wie es ihnen an der Stelle des jungen<br />
Isaak zu Mute gewesen wäre. Vom eigenen Vater das Messer an die<br />
Gurgel zu erhalten, gehört doch schon in den Bereich der äussers ten<br />
Grenz erfahrungen. Dementsprechend bemerkte auch einer der Schüler,<br />
dass eine zünftige Entschuldigung des Vaters den angerichteten Schaden<br />
wohl nur teilweise wiedergutmachen könne. Schnell war man sich jedoch<br />
in der Klasse einig, dass ja Gott der Urheber der ganzen Situation gewesen<br />
sei. Er wollte Abrahams Vertrauen und Glauben auf eine harte Probe<br />
stellen, wobei er vermutlich bereits das Resultat vorausgesehen habe. Die<br />
Diskussion kommt in Gang, und zu guter Letzt überrascht eine Schülerin<br />
mit dem Ausspruch: «Ein Mensch ohne Glauben ist wie ein Meer ohne<br />
Wasser.»<br />
«Kinder und Narren sagen die Wahrheit», weiss die Volksweisheit zu berichten.<br />
Oft stellt sich jedoch die Frage, ob nicht die Erwachsenen die eigentlichen<br />
Narren sind. Wir verstecken uns hinter vorgefassten Meinungen,<br />
schwimmen brav mit dem Strom und erstarren nicht selten vor Ehrfurcht.<br />
Kinder kennen die Spiele des gegenseitigen Abtastens nicht. Ohne Be -<br />
denken wird gefragt, warum dieser dermassen mächtige Gott überhaupt<br />
solch extreme Vertrauensbeweise nötige habe. Kinder und Jugendliche geben<br />
Äusserungen von sich, welche die Erwachsenen im ersten Moment<br />
überfordern können, bei einer zweiten Betrachtung jedoch schon beinahe<br />
genial erscheinen. Ihre direkte Art eröffnet unerwartete Denkwege. Doch<br />
so ganz neu ist ja diese Erkenntnis nicht, denn bereits im Neuen Testament<br />
lesen wir die erstaunlichen Worte Jesu: «Wer das Reich Gottes nicht so annimmt,<br />
wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.»<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Reto Stampfli<br />
!<br />
Abraham gilt als Stammvater der drei grossen monotheistischen<br />
Weltreligionen. Er wird im Judentum, im Islam und im Christentum<br />
als ein Vorbild im Glauben und Vertrauen in Gott dargestellt.<br />
Dies zeigt schon sein neuer Name, den er von Gott bekommen hat:<br />
Sein erster Name «Abram» wurde von Gott in «Abraham» – Vater<br />
vieler Völker – umbenannt (Genesis 17, 4).
■ Christliche Symbole<br />
Auch in Zukunft werden in der Schweiz<br />
christliche Symbole nicht bevorzugt behandelt.<br />
Damit erhalten Kruzifixe in Klassenzimmern<br />
keinen verfassungsrecht -<br />
lichen Schutz. Der Ständerat hat sich gegen<br />
ein entsprechendes Anliegen des<br />
Nationalrates gestellt. Zu befinden hatte<br />
der Ständerat über eine parlamentarische<br />
Initiative der Luzerner CVP-Nationalrätin<br />
Ida Glanzmann (Bild). Sie wollte die Bundesverfassung<br />
mit folgendem Passus ergänzen:<br />
«Symbole der christlich-abendländischen<br />
Kultur sind im öffentlichen<br />
Raum zugelassen». Anders als der Nationalrat,<br />
lehnte der Ständerat den Vorstoss<br />
Glanzmanns aber mit 21 zu 17 Stimmen<br />
ab.<br />
kipa/rst<br />
■ Juden in New York<br />
Wohlhabend, gebildet und liberal – so<br />
sieht die gängige Vorstellung der New<br />
Yorker Juden aus. Eine neue Erhebung<br />
des Gemeindeverbandes UJA-Federation<br />
of New York zeigt dagegen eine enorm<br />
heterogene Gemeinschaft, deren Anteil<br />
an armen und konservativen Mitgliedern<br />
im letzten Jahrzehnt sprunghaft angestiegen<br />
ist. Deshalb hat aber auch die jüdische<br />
Bevölkerung des Grossraums New<br />
York erstmals seit vielen Jahren wieder<br />
zugenommen. In New York City selbst leben<br />
nun wieder knapp 1,1 Millionen Juden.<br />
40 Prozent von ihnen gehören der<br />
orthodoxen Strömung an und sind vorwiegend<br />
in den hasidischen Nachbarschaften<br />
von Brooklyn zuhause, dem<br />
Stadtteil mit der grössten jüdischen Bevölkerung<br />
von etwa 550000 Menschen.<br />
Der Anteil der Orthodoxen ist seit 2002<br />
von 33 auf 40 Prozent emporgeschnellt.<br />
Neben den Orthodoxen hat allein die<br />
Gruppe der nicht religiös Interessierten<br />
zugenommen, die nun ein knappes Drittel<br />
der jüdischen Bevölkerung stellen.<br />
tachles/rst<br />
… und täglich eine neue Nachricht<br />
aus Kirche und Welt unter<br />
www. kirchenblatt.ch<br />
■ BewusstseinsErheiterung<br />
«Solange ich Gott nicht sehen kann,<br />
leugne ich seine Existenz», sagte ein<br />
Atheist zu einem Pfarrer. «Wenn das<br />
Ihr einziges Argument ist», antwortete<br />
der, «dann leugne ich auch aus<br />
dem gleichen Grund Ihren Verstand.»<br />
■ Katholisches Medienhaus<br />
Als wichtige Wegmarke für die katholische<br />
Medienarbeit in Deutschland hat die<br />
Bischofskonferenz die Einweihung des<br />
neuen Katholischnen Medienhauses in<br />
Bonn bezeichnet. Damit gehe die Kirche<br />
mit mutigem Blick in einer sich rasch verändernden<br />
Medienwelt einen grossen<br />
Schritt nach vorne, sagte der Vorsitzende<br />
der Bischofskonferenz, Erzbischof Robert<br />
Zollitsch. Das Medienhaus stehe dafür,<br />
die Kräfte zu bündeln, besser zu vernetzen<br />
und der kirchlichen Botschaft im digitalen<br />
Medienzeitalter eine starke Präsenz<br />
zu geben. Die Medienunternehmen und<br />
Marken sollen neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />
nutzen. Zudem soll das Medienhaus<br />
als überdiözesane Einrichtung<br />
auch die Verbindung mit Medienaktivitäten<br />
auf Bistumsebene herstellen. kipa/rst<br />
■ Die heilige Reuss<br />
Eine speziell ausgewählte Stelle am rechten<br />
Reussufer in Luzern ist als offizieller<br />
Beisetzungsort der Hindu-Tamilischen Gemeinschaft<br />
der Öffentlichkeit vorgestellt<br />
worden. Hier kann die Asche verstorbener<br />
Hindus künftig nach traditionellem Ritus<br />
dem «heiligen Fluss» übergeben werden.<br />
Auch die Luzerner Landeskirchen haben<br />
den Hindus bei der Suche nach einem geeigneten<br />
Ort aktiv geholfen und unterstützen<br />
die neue Regelung. Die von der<br />
Stadt vorgeschlagene Beisetzungsstelle<br />
liegt am rechten Reuss ufer in der Nähe<br />
der katholischen St.-Karli-Kirche, wo seit<br />
einigen Jahren auch ein kleiner Tempel<br />
der Hindus steht. Die Dienststelle Umwelt<br />
und Energie des Kantons Luzern hat bestätigt,<br />
dass die Beisetzung der Asche Verstorbener<br />
in der Reuss vom Gewässerschutz<br />
her unbedenklich sei, solange sich<br />
diese auf einen bestimmten Umfang beschränken.<br />
kipa/rst<br />
›››Hineingelesen<br />
■ Grosse christliche Denker<br />
«Wir sind gewarnt: Wer meint, die ‹Grösse›<br />
eines Theologen nach dem Umfang seines<br />
Werkes, der Wirkung seiner Reden<br />
oder nach der Bewunderung der Leute<br />
bestimmen zu können, betreibt das Werk<br />
des Teufels! Die Grösse zumindest eines<br />
christlichen Theologen bemisst sich allein<br />
danach, ob durch sein Werk hindurch die<br />
christliche Botschaft, die Heilige Schrift,<br />
zum Leuchten kommt, Gottes Wort selbst.»<br />
Hans Küng<br />
Grosse christliche Denker<br />
Piper Verlag 2011<br />
288 Seiten, Fr. 19.80<br />
ISBN 978-3-492-26481-5<br />
Im nächsten <strong>Kirchenblatt</strong><br />
«Mit der Bibel in die Ferien»<br />
Schon bald kann man in der<br />
Ferienzeit etwas Abstand zum<br />
Alltag und dessen Pflichten<br />
nehmen. Dieser Freiraum lädt<br />
zu Entdeckungen ein. Vielleicht<br />
bietet sich dabei auch die<br />
Chance, eine «Altbekannte»,<br />
die Bibel, auf neue Art und<br />
Weise wiederzuentdecken.<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
3<br />
Aus Kirche und Welt
Wege<br />
zur Gottes erfahrung<br />
heute<br />
Thema<br />
FRANZ ECKERT<br />
Viele Wege führen auch heute zum Ziel, Gott zu<br />
begegnen. So zeigt die Titelseite ein Bild von einem<br />
Weg, von einer Strasse, die über eine Bergkuppe<br />
führt. Es ist eine asphaltierte Strasse, kalt,<br />
tot, steril, ausschliesslich gebraucht für ein schnelleres<br />
und sichereres Fortkommen, eingesäumt von<br />
der Natur. Könnte dieses Foto nicht ein Bild sein<br />
für den Erfahrungsraum, in dem wir heute Gott<br />
begegnen? Eine Strasse auch, die im Augenblick<br />
der Überquerung der Kuppe dem Himmel nahe ist,<br />
der eine ungeheure Weite und Freiheit verheisst?<br />
Franz Eckert<br />
Der 1943 in der Pfalz geborene Theologe<br />
Franz Eckert unterrichtete an der<br />
Kantonsschule Solothurn Deutsch und<br />
Religion. In renommierten Verlagen<br />
sind von ihm die Bücher «Ins Gespräch<br />
kommen» (2003) und «Schöpfungsglauben<br />
lernen und lehren» (2009) erschienen.<br />
Er wohnt mit seiner Frau in<br />
Langendorf und engagiert sich in der<br />
Erwachsenenbildung.<br />
4 KIRCHENBLATT 14 2012 Thomas Gottschalk<br />
und der schlimme Unfall<br />
Der Showmaster Thomas Gottschalk hat<br />
sich in einem Interview im Nachrichten -<br />
magazin «Der Spiegel» über seinen christ -<br />
lichen Glauben geäussert. Angesprochen<br />
auf den schweren Wettunfall in der Sendung<br />
«Wetten, dass.. ?», wo ein junger<br />
Mann eine Querschnittslähmung davontrug,<br />
sagte der Moderator:<br />
«Beeindruckend für mich die Reaktion<br />
von Samuel und seiner Familie. Die haben<br />
eine grosse Frömmigkeit und einen<br />
festen Glauben. Schon am Tag nach dem<br />
Unfall habe ich in der Frühe mit der Fa -<br />
milie im Hotelzimmer ein Vaterunser gebetet.<br />
Das hat uns eine gemeinsame<br />
Ebene gegeben, ihnen in ihrer Verzweiflung,<br />
mir in meiner Ratlosigkeit. Da war<br />
plötzlich eine Nähe da, auch eine Form<br />
von Geborgenheit. Später habe ich auch<br />
mit Samuel gebetet, als ich ihn besucht<br />
habe.»<br />
Das Vaterunser hat nicht die Querschnittslähmung<br />
des jungen Mannes Samuel<br />
beseitigt. Hier braucht es weiterhin<br />
Therapien, um die Schwere der Behinderung<br />
erträglicher zu machen. Und trotz-<br />
Wie ein frommer Hindu zur Sonne schaut<br />
In einer Radiosendung wurde Martin<br />
Kämp chen, Schriftsteller, Übersetzer und<br />
einer der besten Kenner des Hinduismus<br />
gefragt, wodurch das Christentum durch<br />
den Hinduismus bereichert werden<br />
könnte. Er antwortete: «Durch die tief im<br />
Hinduismus verwurzelte Naturfrömmigkeit,<br />
durch eine Art kosmische Spiritualität.»<br />
Wenn man von der christlich-jüdischen<br />
Glaubenstradition geprägt ist,<br />
dann beschleicht einen sofort ein Unbehagen.<br />
Wird hier nicht einem Pantheismus<br />
das Wort geredet? Das Göttliche in<br />
allen Dingen? Ganz überraschend korrigierte<br />
er diese Skepsis mit dem folgenden<br />
Beispiel:<br />
Wenn ein frommer Hindu am Morgen<br />
vor sein Haus tritt und mit den typisch ge-<br />
Gotteserfahrung …<br />
wenn wir körperlich beeinträchtigt und<br />
krank sind.<br />
dem ist hier etwas ganz Grosses, Überwältigendes<br />
geschehen, das durch keine<br />
Therapie und durch kein Medikament erreicht<br />
werden kann und auch nicht durch<br />
einen gezielten Willensakt der in das Geschehen<br />
eingebundenen Personen, nämlich<br />
ein Gehaltensein, das alle Grenzen<br />
sprengt.<br />
Es gibt aber auch Krankheiten und viele<br />
Beeinträchtigungen unserer körperlichen<br />
und seelischen Konstitution, deren Heilung<br />
sehr wohl mit dem Beten in Verbindung<br />
gebracht und so zu einer überwältigenden<br />
Gotteserfahrung werden kann.<br />
Dabei sollten wir vielleicht von magischen<br />
Vorstellungen Abstand nehmen, als ob<br />
Gott auf übernatürliche Weise, ausserhalb<br />
jeder Naturgesetzlichkeit, eine Heilung<br />
bewirkt. Es wird wahrscheinlich so<br />
sein, dass ein starkes Gottvertrauen, das<br />
sich im Gebet für den Kranken und im Beten<br />
des Kranken für sich selbst zeigt, solche<br />
Selbstheilungskräfte freisetzt, dass<br />
wir nur noch von einem Wunder sprechen<br />
können.
Gotteserfahrung … Gotteserfahrung, … Gott erfahren …<br />
in der Begegnung mit der Natur. die Ruhe und Stille bedingt. in der Liebe.<br />
falteten Händen die Sonne begrüsst, um<br />
für den neuen Tag Lebenskraft und Hoffnung<br />
zu schöpfen, dann ist er kein Sonnenanbeter,<br />
was man bei einer so alten,<br />
archaischen Religion wie dem Hinduismus<br />
annehmen könnte. Er verehrt vielmehr<br />
in der Sonne, im Bild der Sonne, die<br />
göttliche Kraft oder Gott selbst. Hier wird<br />
also keine Gleichsetzung eines Naturphänomens<br />
mit Gott oder dem Göttlichen<br />
vorgenommen. Die Erfahrung der Natur,<br />
in all ihren Erscheinungen, kann auf besondere<br />
Weise zum Medium werden, um<br />
das in Bewegung zu bringen, was Gott in<br />
uns bewegen will. Das ist sicher so geschehen,<br />
als Franz von Assisi 1225 den<br />
Sonnengesang dichtete und die Sonne<br />
als Sinnbild Gottes erlebte: «Gelobt seist<br />
du, mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen,<br />
zumal der Schwester Sonne; sie ist<br />
der Tag, und du spendest uns das Licht<br />
durch sie. Und schön ist sie und strahlend<br />
in grossem Glanz, dein Sinnbild, o Höchs -<br />
ter.»<br />
So kann etwa das Erleben eines Sonnenaufgangs<br />
auf einem Berggipfel so sehr zu<br />
einer überwältigenden Erfahrung werden,<br />
dass wir ganz überraschend etwas<br />
von der Schönheit, der Grösse und Weite<br />
Gottes in unserem Innern erahnen, und<br />
eine tiefe Freude über uns kommt.<br />
Der Sonntag – ein Luxusgut<br />
Für den deutschen Schriftsteller Hans-<br />
Magnus Enzensberger ergeben sich für<br />
die Zukunft sechs Luxusgüter, eines ist<br />
die Ruhe. Er schreibt: «Auch sie ist ein<br />
Grund bedürfnis, das immer schwerer zu<br />
stillen ist. Wer den allgegenwärtigen<br />
Krach vermeiden will, muss einen hohen<br />
Aufwand treiben. Wohnungen kosten in<br />
der Regel um so mehr, je ruhiger sie sind.<br />
(…) Der tobende Verkehr, das Heulen der<br />
Sirenen, das Knattern der Hubschrauber,<br />
die dröhnende Stereoanlage des Nachbarn,<br />
die monatelang wummernden<br />
Strassenfeste – Luxus geniesst, wer sich<br />
alledem entziehen kann.»<br />
Als eine der wichtigsten Oasen für Ruhe<br />
und Stille bietet sich der Sonntag an, für<br />
jeden von uns eine grosse Chance. Eine<br />
Auszeit, die weniger den Zwängen des<br />
Alltags unterworfen ist. Ohne Sonntage<br />
gäbe es nur Werktage. Es gilt nun diese<br />
Chance zu nutzen, diesen Schatz zu heben.<br />
Zunächst werden wohl in der Ruhe<br />
und Stille, in der Innenschau, die Stimmen<br />
laut, die im Lärm und in den Ablenkungen<br />
des Werktags untergegangen<br />
sind, die aber in der Auseinandersetzung<br />
mit uns selbst eine grosse Lebensbereicherung<br />
sein können.<br />
Diese Innenschau kann noch tiefer reichen,<br />
wenn sich Fragen auftun, die unser<br />
Leben existenziell betreffen: Was ist mir<br />
wichtig? Wovor habe ich Angst? Wonach<br />
sehne ich mich letztlich? – Mit solchen<br />
Fragen münden wir vielleicht ganz unverhofft<br />
in ein Gespräch mit Gott ein, von<br />
dem her vielleicht auch ganz unverhofft<br />
eine hilfreiche Antwort kommt.<br />
Zur Erfahrung des Sonntags hat nicht nur<br />
die Einkehr, die Innenschau des Einzelnen<br />
zum Ziel, sie bedarf auch der Hinwendung<br />
zum anderen Menschen, bedarf<br />
des gemeinschaftlichen Zusammenseins,<br />
ob in der Familie oder im Freundes- oder<br />
Bekanntenkreis. Eine besondere Dimension<br />
kann dieser Tag im sonntäglichen<br />
Gottesdienst bekommen, wenn hier auf<br />
eindrückliche Weise Gott im Einzelnen<br />
wie im Miteinander und Füreinander erfahren<br />
wird. Das kann froh und glücklich<br />
machen.<br />
All you need is love (The Beatles)<br />
Wichtig ist sicher, dass für ein glückliches<br />
Leben unsere menschlichen Grundbedürfnisse<br />
nach Nahrung, Wohnen usw.<br />
befriedigt werden müssen. Dann aber ist<br />
doch dies entscheidend, was die Beatles<br />
in ihrem Song festhalten: Alles, was du<br />
brauchst, ist Liebe.<br />
Jesus meinte dies wohl auch. Er wurde<br />
einmal von einem Schriftgelehrten gefragt,<br />
welches Gebot für ihn das ers te sei,<br />
mit anderen Worten, was für ihn am<br />
wichtigsten im Leben ist. Jesus antwortet<br />
ihm in Anlehnung an ein alt test a ment -<br />
liches Schriftwort: «Du sollst den Herrn,<br />
deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen<br />
und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken<br />
und all deiner Kraft.» Als Zweites<br />
kommt hinzu: «Du sollst deinen Nächsten<br />
lieben wie dich selbst.»<br />
Entscheidend für die Gotteserfahrung<br />
Jesu sind demnach die Liebe zu Gott, die<br />
Liebe zum Nächsten und – was für uns<br />
Christen auf den ersten Blick überraschen<br />
muss – die Liebe zu sich selbst. Selbstliebe<br />
als Ort der Gotteserfahrung?<br />
Selbstliebe wird oft dem Egoismus gleichgesetzt.<br />
Selbstliebe meint aber etwas anderes:<br />
Ich kann «ja» zu mir sagen. Ich bin<br />
froh darüber, was ich bin und was ich<br />
kann. Sie ist die innere Kraft, die mich befähigt,<br />
zu mir zu stehen. Sie schöpft ihre<br />
Energie aus der Zusage, dass Gott mich<br />
bedingungslos liebt.<br />
Wenn das geschieht, kann sich auch eine<br />
Kraft, eine weitere Gottesnähe entwickeln,<br />
nämlich über sich hinauszuwachsen,<br />
um sich dem Nächsten zuzuwenden,<br />
vor allem den bedürftigen und<br />
in Not geratenen Mitmenschen.<br />
Selbstliebe und Nächstenliebe erfahren<br />
aber letztlich ihre Tiefe und ihren Halt,<br />
ihre Weite und ihre Erfüllung auf dem<br />
Weg zu Gott, dessen Liebe keine Grenzen<br />
kennt.<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
5<br />
Thema
Gebet<br />
des älter werdenden<br />
Menschen<br />
LITURGISCHER WOCHEN -<br />
KALENDER/NAMENSTAGE<br />
Glauben und beten<br />
6<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
Oh Herr, Du weisst besser als ich,<br />
dass ich von Tag zu Tag älter<br />
und eines Tages alt sein werde.<br />
Bewahre mich vor der Einbildung,<br />
bei jeder Gelegenheit und zu jedem<br />
Thema etwas sagen zu müssen.<br />
Erlöse mich von der grossen Leidenschaft,<br />
die Angelegenheiten anderer<br />
ordnen zu wollen.<br />
Lehre mich, nachdenklich, aber nicht<br />
grüblerisch, hilfreich, aber nicht diktatorisch<br />
zu sein.<br />
Bei meiner ungeheuren Ansammlung von<br />
Weisheit erscheint es mir ja schade, sie<br />
nicht weiterzugeben. Aber Du verstehst –<br />
oh Herr – dass ich mir ein paar Freunde<br />
erhalten möchte.<br />
Bewahre mich vor der Aufzählung end loser<br />
Einzelheiten und verleihe mir Schwingen,<br />
zum Wesentlichen zu gelangen.<br />
Lehre mich schweigen über meine Krankheiten<br />
und Beschwerden. Sie nehmen zu,<br />
und die Lust, sie zu beschreiben, wächst<br />
von Jahr zu Jahr.<br />
Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen,<br />
mir Krankheitsschilderungen anderer<br />
mit Freude anzuhören, aber lehre mich,<br />
sie geduldig zu ertragen.<br />
Lehre mich die wunderbare Weisheit,<br />
dass ich mich irren kann.<br />
Erhalte mich so liebenswert wie möglich.<br />
Ich möchte kein Heiliger sein, mit ihnen lebt<br />
es sich so schwer, aber ein alter Griesgram<br />
ist das Krönungswerk des Teufels.<br />
Lehre mich, an anderen Menschen<br />
unerwartete Talente zu entdecken<br />
und verleihe mir, oh Herr, die schöne Gabe,<br />
sie auch zu erwähnen.<br />
Theresia von Avila (1515–1582)<br />
Spanische Mystikerin und Ordensgründerin.<br />
Beim Tod der Heiligen gab es bereits 17 Schwesternund<br />
15 Patresklöster des reformierten Karmel.<br />
Heute leben über 13 000 Schwestern in 800 Klöstern<br />
auf allen fünf Kontinenten. In der Schweiz gibt es<br />
Niederlassungen in Develier, Le Paquier,<br />
Locarno Monti, Freiburg und Dietikon.<br />
Woche vom 1. bis 7. Juli 2012<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
13. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
L1: Weish 1, 13–15; 2, 23–24.<br />
L2: 2 Kor 8, 7. 9. 13–15.<br />
Ev: Mk 5, 21–43. oder Mk 5, 21–24. 35b–43.<br />
N: Theoderich, Eckart<br />
Montag, 2. Juli<br />
MARIÄ HEIMSUCHUNG<br />
N: Wiltrud, Jakob, Friedrich<br />
Dienstag, 3. Juli<br />
THOMAS, Apostel<br />
N: Thomas<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
Ulrich, Bischof von Augsburg<br />
Elisabeth, Königin von Portugal<br />
N: Ulrich, Elisabeth<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
Antonius Maria Zaccaria, Priester,<br />
Ordensgründer († 1539)<br />
N: Laetitia, Kyrilla,<br />
Antonius Maria Zaccaria<br />
Freitag, 6. Juli<br />
Maria Goretti, Jungfrau,<br />
Märtyrin († 1902)<br />
N: Goar, Maria (Marietta) Goretti<br />
Samstag, 7. Juli<br />
Willibald, Bischof von Eichstätt,<br />
Glaubensbote († 787)<br />
Marien-Samstag<br />
N: Willibald, Edelburg<br />
Woche vom 8. bis 14. Juli 2012<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
14. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
L1: Ez 1, 28b–2, 5.<br />
L2: 2 Kor 12, 7–10.<br />
Ev: Mk 6, 1b–6.<br />
N: Kilian, Edgar<br />
Montag, 9. Juli<br />
Augustinus Zhao Rong, Priester,<br />
und Gefährten, Märtyrer in China († 1815)<br />
N: Agilof, Johannes von Köln<br />
Dienstag, 10. Juli<br />
Knud, König von Dänemark, Märtyrer<br />
Erich, König von Schweden, Märtyrer<br />
Olaf, König von Norwegen<br />
N: Knud, Erich, Olaf<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
Benedikt von Nursia, Vater des<br />
abendländischen Mönchtums,<br />
Schutzpatron Europas († 547)<br />
N: Benedikt, Rachel, Olga, Oliver<br />
Donnerstag, 12. Juli<br />
N: Placidus, Sigisbert<br />
Freitag, 13. Juli<br />
Heinrich II. und Kunigunde, Kaiserpaar<br />
N: Heinrich, Kunigunde, Joel, Silas<br />
Samstag, 14. Juli<br />
Kamillus von Lellis, Priester,<br />
Ordensgründer († 1614)<br />
N: Kamillus, Ulrich, Ben
3sat, 2. Juli, 14.15 SF1, 8. Juli, 10.00 3sat, 12. Juli, 20.15 SWR 2, 6. Juli, 10.05<br />
Wochen vom 1. bis 14. Juli 2012<br />
Fernsehen<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
Evangelischer Gottesdienst.<br />
Aus dem Christuszentrum Arche<br />
in Elmshorn.<br />
ZDF 9.30<br />
Lehrjahre der Macht.<br />
Der Alltag an einer Elitehochschule.<br />
arte 20.15<br />
Montag, 2. Juli<br />
Pilgertour «all inclusive».<br />
Den Jakobsweg pauschal gebucht.<br />
3sat 14.15<br />
DOK. Mit dem Bauch durch<br />
die Wand.<br />
Wenn Teenager Kinder kriegen.<br />
SF 1 22.20<br />
Dienstag, 3. Juli<br />
37°. Nicht von schlechten Eltern.<br />
Kinder psychisch kranker Mütter.<br />
ZDF 22.15<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
Stationen. Erleuchtet.<br />
Guru oder wahrer Lehrer?<br />
BR 19.00<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
Das Böse – Warum Menschen<br />
Menschen töten.<br />
Können Hirnforscher Mörder<br />
entlasten?<br />
arte 21.40<br />
Samstag, 7. Juli<br />
Fenster zum Sonntag.<br />
Platz frei bei Jeanette –<br />
Im Leben unterwegs.<br />
Regelmässige Sendungen<br />
sonntags. TV fürs Leben.<br />
Jeden Sonntag ZDF 9.00<br />
(Wh. am darauf folgenden Montag<br />
auf 3sat 16.15)<br />
Sternstunde Religion.<br />
Jeden Sonntag SF 1 10.00<br />
Sternstunde Philosophie.<br />
Jeden Sonntag SF 1 11.00<br />
Römisch-katholische Gottesdienste.<br />
Jeden Sonntag<br />
RAI 1 und F 2 11.00<br />
Orientierung.<br />
Das Religionsmagazin des ORF.<br />
Jeden Sonntag, Montag und<br />
Freitag<br />
ORF 2 12.30 (So) und 12.05<br />
(Mo), 3sat 10.15 (Fr)<br />
Gott und die Welt/Tagebuch.<br />
Kirchliche und sozialkritische<br />
Beiträge.<br />
Jeden Sonntag ARD 17.30<br />
Christ in der Zeit.<br />
Jeden Sonntag ORF 2 18.25<br />
Auf der Suche nach einem<br />
wahren Gegenüber .<br />
SF 2 17.15<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
Römisch-katholischer Gottesdienst.<br />
Aus der Pfarrkirche<br />
St. Rupert in Trofaiach/Österreich.<br />
ZDF 9.30<br />
Sternstunde Religion. Jenseits<br />
der Rache. Eine Katholikin gegen<br />
den Ehrenmord.<br />
SF 1 10.00<br />
Gott und die Welt. Mein Mann,<br />
der Spieler. Kann eine Therapie<br />
die Familie retten?<br />
ARD 17.30<br />
Montag, 9. Juli<br />
CH: Filmszene. Cleveland versus<br />
Wall Street. Eine historische Klage<br />
gegen 21 Banken.<br />
SF 1 22.20<br />
Dienstag, 10. Juli<br />
37°. «Wäre cool, wenn sie ein<br />
Engel wird!». Der frühe Tod<br />
der schwerkranken Schwester.<br />
ZDF 22.15<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
Stationen. Im Reich der Armen.<br />
Arme Menschen im Reichtum.<br />
BR 19.00<br />
Donnerstag, 12. Juli<br />
Faszination Glaube (1–5/5).<br />
Wichtige Gotteshäuser der fünf<br />
Weltreligionen.<br />
3sat 14.50<br />
Freiheit fürs Internet.<br />
Diktatur gegen Technik.<br />
3sat 20.15<br />
Freitag, 13. Juli<br />
Sieben Stätten der<br />
musli mischen Welt.<br />
Junge Menschen auf Pilgerfahrt.<br />
arte 16.30<br />
Radio<br />
Radio<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
Perspektiven.<br />
Bischöfin römisch-katholisch.<br />
Wo stehen die Kämpferinnen<br />
heute?<br />
DRS 2 8.30<br />
Römisch-katholische Predigt.<br />
Li Hangartner, Theologin, Luzern.<br />
DRS 2 9.30<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
Wissen. Enhancement.<br />
Konzentrationssteigernde Pillen<br />
für Kinder.<br />
SWR 2 8.30<br />
Weitere Programmempfehlungen<br />
finden Sie unter<br />
www.kirchenblatt.ch<br />
Regelmässige Sendungen<br />
Zwischenhalt.<br />
DRS 1 Samstag 18.30–19.00<br />
Ein Wort aus der Bibel.<br />
DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50<br />
DRS 2 Sonntag 7.05<br />
Texte zum Sonntag.<br />
DRS 1 Sonntag 9.30<br />
Blickpunkt Religion.<br />
DRS 2 Sonntag 8.10–8.30<br />
Wh. Donnerstag 15.00<br />
Religionsthemen in Kontext:<br />
DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35<br />
Wh. Donnerstag 18.30<br />
Zeilensprünge. DRS 2<br />
Montag–Freitag 6.10 und 8.10<br />
Samstag 6.30 und 10.00<br />
Tag für Tag.<br />
Aus Religion und Gesellschaft.<br />
DLF Mittwoch 9.35–10.00<br />
Studiozeit.<br />
Aus Religion und Gesellschaft.<br />
DLF Mittwoch 20.10–20.30<br />
Geistliche Musik. Jeden zweiten<br />
Samstag SWR 2 19.00<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
Wissen.<br />
Die Weisheit der Ältesten.<br />
Lebenserfahrung als Reichtum.<br />
SWR 2 8.30<br />
Freitag, 6. Juli<br />
Tandem. Die Psychologie des<br />
Geldes. Das Verhältnis zum Geld<br />
ist hoch emotional. Ein Gespräch<br />
mit Rüdiger Dahlke.<br />
SWR 2 10.05<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
Römisch-katholischer<br />
Gottesdienst. Direktübertragung<br />
aus der Kirche St. Martin,<br />
Adligenswil.<br />
DRS 2 9.30<br />
Glauben.<br />
Mit Bart und Schläfenlocken.<br />
Der Einfluss der Ultraorthodoxen<br />
in Israel.<br />
SWR 2 12.05<br />
Montag, 9. Juli<br />
Tandem. Samar Yazbek.<br />
Eine wichtige Stimme des<br />
syrischen Widerstands.<br />
SWR 2 10.05<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
Feature.<br />
Das Leben nach der Pleite.<br />
Die Zahl der Privatinsolvenzen<br />
steigt.<br />
SWR 2 22.03<br />
Donnerstag, 12. Juli<br />
Tandem. Brief an den Vater.<br />
Ein Brief an einen Verstorbenen.<br />
SWR 2 10.05<br />
Kino / DVD<br />
Dein Weg<br />
Spanien, USA 2012<br />
Spätestens seit Hape Kerkeling sei -<br />
ne Pilgerfahrt in einem Bestseller<br />
festgehalten hat, ist der Jakobsweg<br />
wieder ins Bewusstsein der Allgemeinheit<br />
zurückgekehrt. Im Falle<br />
von Emilio Estevez' Film handelt es<br />
sich jedoch nicht nur um eine Modeerscheinung,<br />
sondern auch um<br />
eine Auseinandersetzung mit den<br />
spanischen Wurzeln seiner Familie.<br />
Der verwitwete Tom Avery trennt<br />
sich von seinem Sohn im Streit. Zu<br />
einer Versöhnung wird es niemals<br />
kommen, denn Daniel verunglückt<br />
tödlich auf der ersten Etappe des<br />
Jakobswegs. Eigentlich will Tom<br />
nur den Leichnam in die USA überführen,<br />
stattdessen begibt er sich<br />
mit der Ausrüstung und der Asche<br />
seines Sohnes selbst auf die Pilgerfahrt.<br />
Statt als Hochglanzversion der<br />
spanischen Landschaft, kommt das<br />
Baskenland gelegentlich durchaus<br />
bewölkt und stürmisch daher. Auch<br />
wenn ein wenig Sentimentalität<br />
auf Grund der Thematik nicht ausbleibt,<br />
verzichtet der Regisseur auf<br />
einen unnötigen Druck auf die Tränendrüse.<br />
Ab Juli im Kino.<br />
Radio Vatikan –<br />
deutsch sprachige Sendungen<br />
Täglich 6.20–6.40 und<br />
20.20–20.40. Um 16.00 Nachrichten<br />
(nur KW).<br />
7.30 Lateinische Messe.<br />
20.40 Lateinischer Rosenkranz.<br />
MW 1530 und 1467 kHz.<br />
KW 5885, 7250 und 9645 kHz;<br />
www.radiovaticana.de<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
7<br />
Kirche in den Medien
Vermischtes<br />
Musikverein Herbetswil<br />
Berggottesdienst<br />
auf der Hinteren Schmiedenmatt Herbetswil<br />
Sonntag, 1. Juli 2012<br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
mit Pfarrer Raimund Obrist<br />
Der Jodlerklub Rosindlital singt die Jodlermesse.<br />
Antoniusfeier 2012<br />
Jeden ersten Dienstag im Monat findet in der<br />
Antoniuskapelle, Gärtnerstrasse 5, Solothurn,<br />
um 14.30 Uhr eine Antoniusfeier statt:<br />
«Wir beten und singen mit dem heiligen Antonius».<br />
Anschliessend besteht für die Besucher/-innen die Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee mit<br />
den Schwestern und Mitarbeitenden des Antoniushauses ins Gespräch zu kommen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Dienstag, 3. Juli 2012.<br />
Wie bisher ist jeden Dienstag Gelegenheit zur Anbetung vor dem Allerheiligsten.<br />
Fermata musica<br />
Musikalische Meditation am<br />
ersten Mittwoch im Monat<br />
Festwirtschaft ab 10.30 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
club kbr – Freizeit und Ferien für Singles<br />
Klosterkirche Namen Jesu, Solothurn<br />
4. Juli 2012, 17.30 Uhr<br />
Hanna Marti, Gregorianischer Gesang<br />
Werner Krapf, Orgel<br />
Zeiten – Messen Girolamo Frescobaldi (1583–1643)<br />
Missa della Domenica aus Fiori musicali<br />
und Gregorianik<br />
Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten.<br />
www.arsmusica.ch/Fermata<br />
fermata@arsmusica.ch<br />
Ferien an der Algarve / Südportugal<br />
27. September bis 6. Oktober 2012<br />
• Viersternehotel in Lagos<br />
• Halbpension<br />
• geführte Wanderungen<br />
• schöne Strände<br />
• viele Ausflugsmöglichkeiten<br />
Teilnehmerzahl begrenzt<br />
Detailprogramm unter www.kbr.ch oder bei Club kbr, Zimmeregg 10, 6014 Luzern.<br />
Telefon/SMS 041 210 16 53; E-Mail: info@kbr.ch<br />
Bischofskolumne<br />
Die Menschen sind schwierig!<br />
Es ist eine traurige Erfahrung, die wir immer wieder<br />
machen müssen: Die Menschen können schwierig sein<br />
– mehr oder weniger. Das ist nicht nur eine Tatsache,<br />
das ist sogar ein Dogma der katholischen Kirche, das<br />
am Konzil von Trient im Jahre 1546 festgehalten<br />
wurde: Jeder Mensch ist mit der Erbsünde behaftet,<br />
deren Folgen sich unangenehm bemerkbar machen<br />
können.<br />
Auch bei jedem Heiligen kann man Fehler und Sünden<br />
feststellen. Dennoch konnten diese Menschen heiliggesprochen<br />
werden, weil sie mit der Gnade Gottes<br />
nicht in ihren Sünden verblieben sind. Bekanntlich haben<br />
auch alle Apostel Fehler begangen. Die Evangelis -<br />
ten berichten realistisch und treuherzig auch die Fehler<br />
und Sünden, welche die Apostel im Umgang mit Jesus<br />
gemacht haben (was übrigens ein Beweis für die<br />
Glaubwürdigkeit der Evangelien ist). Dennoch werden<br />
die Apostel heute als Heilige verehrt, weil sie bis zu<br />
ihrem Tod Christus treu geblieben sind.<br />
Jeder Mensch ist manchmal schwierig. Das haben auch<br />
unsere Massenmedien entdeckt. Sie berichten manchmal<br />
lieber über die Fehler der Menschen als über ihre<br />
guten Taten. Daher werden auch die Fehltritte unserer<br />
Prominenten und Politiker gerne breitgeschlagen. Gewiss<br />
müssen Fehler nicht verschwiegen werden. Sie<br />
können uns helfen, dass wir sie nicht selber machen.<br />
Wohltuend ist aber, wenn die Medien – und auch wir<br />
– das Positive weiterberichten. Das ist noch wichtiger<br />
als alles Negative. Und Gutes können wir bei allen<br />
Menschen finden – auch bei den schwierigen!<br />
+ Martin Gächter<br />
Weihbischof des Bistums Basel<br />
Kantorenkurs<br />
für Kirchenmusiker/-innen, Chorsänger/-innen, Theologen und<br />
Theologinnen, sowie Interessierte<br />
an zwei Samstagen, 17. und 24. November 2012<br />
jeweils von 9.30 bis 17.00 Uhr, mit Pausen<br />
Inhaltliches • Einsatz des Kantors, der Kantorin<br />
in verschiedenen Gottesdienstformen<br />
• Stimmbildung, Aussprache, Körpersprache<br />
• Arbeit mit den vorhandenen Materialien:<br />
KG, Cantionale, rise up und verschiedenen Kantorenbüchern<br />
• Individuelle Fragen<br />
• Gestaltung des Abendgottesdienstes vom 24. November 2012,<br />
mit anschliessendem Nachtessen<br />
Kosten Fr. 100.–, inkusive Material, ohne Verpflegung<br />
Leitung Udo Zimmermann<br />
Ort Wird mit den interessierten Personen vereinbart.<br />
Fachstelle Kirchenmusik Kanton Solothurn<br />
Tannwaldstrasse 62, 4600 Olten, Telefon 062 286 08 05<br />
sekretariat@kirchenmusik-solothurn.ch, www.kirchenmusik-solothurn.ch<br />
Mitglieder der Bistumsleitung schreiben monatlich über ein frei ge wähltes<br />
Thema. Die Redaktion des <strong>Kirchenblatt</strong>es druckt die Texte kommentarlos ab<br />
und übernimmt keine redaktionelle Verantwortung für die Textinhalte.<br />
Reaktionen bitte direkt an den Autor: Weihbischof Martin Gächter<br />
Bischöfliches Ordinariat<br />
Baselstrasse 58, Postfach<br />
4501 Solothurn<br />
VORANZEIGE<br />
St.-Ursen-Fest 2012<br />
Pfarreifest zur Renovation der St.-Ursen-Kathedrale<br />
Freitag, 31. August und Samstag, 1. September 2012<br />
Staunen und Feiern … Führungen … Tanz … Gesang … Sport …<br />
Lesungen … Musik … Begegnung … Essen …<br />
alles rund um die St.-Ursen-Kathedrale<br />
Alle sind herzlich eingeladen.<br />
8<br />
KIRCHENBLATT 14 2012
DEKANAT BUCHSGAU<br />
AUS DEM DEKANAT<br />
Seelsorgerat<br />
verabschiedet sich<br />
Der röm.-kath. Seelsorgerat<br />
Thal wurde 1994 auf Initiative<br />
vom damaligen Pfarrer<br />
von Balsthal, Johannes Guldimann,<br />
gegründet. Der Seelsorgerat<br />
hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
die Pfarreien untereinander zu<br />
vernetzen und zu unterstützen.<br />
So organisierte er, unter<br />
anderem, regionale Wallfahrten,<br />
half Veranstaltungen<br />
zu organisieren und durchzuführen,<br />
wie letztes Jahr die Bibelausstellung<br />
in Balsthal. Er<br />
bestimmte jedes Jahr das Fastenopferprojekt<br />
und stellte die<br />
Unterlagen den Pfarrämtern<br />
zu. Auch bot er Kurse zu religiöser<br />
Erziehung und Vorträge<br />
in der Erwachsenenbildung an.<br />
Mitte Jahr wird nun der Pastoralraum<br />
Dünnerenthal stehen<br />
und die Arbeit des Seelsorgerates<br />
übernehmen; deshalb wird<br />
sich der Seelsorgerat auflösen.<br />
Als Präsidentin danke ich den<br />
Ratsmitgliedern, die mit viel<br />
Engagement im Rat gearbeitet<br />
haben, besonders Pfarrer Toni<br />
Bucher, der uns, neben seinem<br />
grossen Arbeitspensum, immer<br />
mit Rat und Tat zur Seite<br />
stand. Herzlichen Dank auch<br />
den Kirchgemeinden, die uns<br />
finanziell unterstützten und<br />
allen, die an unseren Veranstaltungen<br />
teilnahmen. Der<br />
Seelsorgerat wünscht den Verantwortlichen<br />
des Pastoralraumes<br />
einen guten Start und<br />
möge durch die gute Zusammenarbeit<br />
unter den Pfarreien<br />
der Geist Jesu noch vermehrt<br />
spürbar werden. Am Samstag,<br />
30. Juni, wird sich der Seelsorgerat<br />
im Gottesdienst um<br />
18 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Balsthal verabschieden. Zu dieser<br />
Feier sind alle herzlich eingeladen.<br />
Seelsorgerat Thal, die Präsidentin:<br />
Susanne Goetschi<br />
Infos zum Pastoralraum Gäu<br />
Nach den Abstimmungen in<br />
den Kirchgemeinden zum<br />
Zweckverband kann damit<br />
begonnen werden, die Strukturen<br />
gemäss den Statuten<br />
des Zweckverbandes aufzubauen.<br />
Bis zum November<br />
2012 sollte die Delegiertenversammlung<br />
(je drei Vertreter<br />
aus den Kirchgemeinden)<br />
und der Vorstand des Zweckverbandes<br />
eingesetzt sein, damit<br />
das Budget für den Pastoralraum<br />
beraten werden<br />
kann.<br />
Was wird sich mit der Errichtung<br />
des Pastoralraumes Gäu<br />
in den Pfarreien verändern?<br />
Mit der Errichtung des Pastoralraumes<br />
werden die Seelsorger<br />
und Seelsorgerinnen in<br />
den fünf Kirchgemeinden auf<br />
Zweckverbandsebene angestellt.<br />
Das Seelsorgepersonal<br />
organisiert sich als Team und<br />
wird als solches gemeinsam<br />
für die Seelsorge im Pastoralraum<br />
verantwortlich sein. Die<br />
Leitung für alle fünf Pfarreien<br />
liegt bei der Pastoralraumleitung.<br />
Für den Pastoralraum<br />
Gäu ist eine ausserordentliche<br />
Leitung vorgesehen, das heisst<br />
ein Laientheologe oder eine<br />
Laientheologin übernimmt die<br />
Leitung gemeinsam mit einem<br />
leitenden Priester.<br />
Mit der Teambildung wird der<br />
Grundstein für die Umsetzung<br />
des Pastoralkonzeptes gelegt.<br />
Diese Umsetzung geschieht<br />
nicht von heute auf morgen,<br />
sondern in einem stetigen Prozess.<br />
Mit der Errichtung des<br />
Pastoralraumes ist das Projekt<br />
nicht abgeschlossen, sondern<br />
vielmehr ist die Errichtung der<br />
Startschuss für den kontinuierlichen<br />
Aufbau.<br />
Die Unterlagen zum Pastoralraum<br />
können nach wie vor<br />
unter www.kath.ch/haerkingen<br />
eingesehen werden.<br />
Ich freue mich als Projektleiter,<br />
dass wir mit dem Beschluss<br />
zur Errichtung eines<br />
Zweckverbandes einen wichtigen<br />
strukturellen Grundstein<br />
für die gemeinsame Zukunft<br />
gelegt haben.<br />
Adrian Wicki, Projektleiter<br />
PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Präsident: Christoph Koch-Meister, Emetstrasse 16, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 22 37<br />
Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />
Der Zweckverband Pastoralraum Dünnernthal der röm.-kath.<br />
Kirche ermöglicht ab August 2012 die seelsorgerischen Aufgaben<br />
in den Kirchgemeinden von Laupersdorf bis Gänsbrunnen.<br />
Zur Unterstützung des Pastoralraumpfarrers suchen wir eine<br />
engagierte und kommunikative Persönlichkeit als<br />
Leiter/-in Sekretariat<br />
Pastoralraum (Pensum 50%)<br />
Was Sie machen<br />
– Sie leiten das Sekretariat des Pastoralraums und unterstützen<br />
die Mitarbeitenden der einzelnen Pfarreisekretariate<br />
– Sie bereiten die regelmässigen Sitzungen vor und sind verantwortlich<br />
für Terminplanung, Bereitstellung von Unterlagen<br />
und Pendenzenkontrolle<br />
– Sie haben die ausführende Verantwortung für innerkirchliche<br />
und öffentliche Informationen<br />
– Sie übernehmen die administrative und organisatorische<br />
Unterstützung von Projekten des Pastoralraums und der<br />
Pfarreien<br />
– Sie sind zuständig für alle anfallenden administrativen<br />
Tätigkeiten und Auskünfte<br />
Was Sie mitbringen<br />
– Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Berufserfahrung<br />
– idealerweise aus ähnlichen Aufgabengebieten<br />
– Versierte Informatik-Kenntnisse (MS-Office, Datenbank)<br />
– Gute organisatorische und planerische Fähigkeiten<br />
– Gewandtheit im schriftlichen Ausdruck<br />
– Zuverlässig, flexibel und belastbar<br />
– Interesse an kirchlicher Organisation und Vertrautheit mit<br />
Strukturen der Pfarreien<br />
Was Sie weiterbringt<br />
Es erwarten Sie anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben<br />
in einem interessanten Arbeitsumfeld. Können wir<br />
Sie begeistern? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbung bis<br />
16. Juli 2012 an den Präsidenten des Zweckverbandes Pastoralraum<br />
Dünnernthal, Herrn Beat Bader, Lemisweg 92, 4714<br />
Aedermannsdorf. Mehr Informationen erhalten Sie bei Raimund<br />
Obrist, Pastoralraumpfarrer, Tel. 032 639 10 34. Wir<br />
freuen uns auf Sie.<br />
Zweckverband Pastoralraum Dünnernthal<br />
Präsidium<br />
Herr Beat Bader<br />
Lemisweg 92<br />
4714 Aedermannsdorf<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
9
AEDERMANNSDORF<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pfarreisekretariat: Andrea Eggenschwiler, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />
Bürozeit: Mittwoch, 9.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Sandackerstrasse 236, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 530 26 59<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 30. Juni<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier. Christopherusopfer.<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
11.45 Taufe von Lara Emma<br />
Bolliger.<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
9.00 Müttermesse, anschliessend<br />
Kaffee im Pfarreisaal.<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
hl. Benedikt von Nursia<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 14. Juli<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
HERBETSWIL<br />
MITTEILUNGEN<br />
Seniorinnen- und<br />
Seniorenmittagstisch<br />
Müttermesse<br />
Am Dienstag, den 17. Juli, um<br />
Am Mittwoch, 4. 11.30 Uhr treffen wir uns wieder<br />
Juli, findet um 9<br />
zum gemeinsamen Mittag-<br />
Uhr eine Müttermesse<br />
statt. Zu die-<br />
Nach dem Mittagessen könessen<br />
im Gasthaus Schlüssel.<br />
10 KIRCHENBLATT 14 2012<br />
ser Feier und zum anschliessenden<br />
nen Sie einen gemütlichen<br />
Kaffee im Pfarreisaal Nachmittag beim Jassen unter<br />
sind alle herzlich eingeladen. der fachkundigen Leitung von<br />
Der Vorstand Kurt Vogt verbringen. Alle Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen<br />
Vereinsreise der Frauengemeinschaft<br />
erhalten einen schönen Preis.<br />
Aedermanns-<br />
Anmeldungen sind erwünscht<br />
dorf in die Schoggifabrik bis am Sonntagabend, den 15.<br />
Jacot in Noiraigue<br />
Juli, an Chantal und Heinz Bieli,<br />
Seit mehr als einem halben Telefon 062 394 14 74.<br />
Jahrhundert produziert die<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Firma Jacot edle Schokolade, Seelsorgerat<br />
Pralinen und Spezialitäten Der röm.-kath. Seelsorgerat Sonntag, 1. Juli<br />
nach traditionellen Rezepten Thal beendet seine Tätigkeit. 13. Sonntag im Jahreskreis<br />
mit natürlichen Inhaltsstoffen Der Abschlussgottesdienst 11.00 Gottesdienst auf der<br />
und aussergewöhnlicher Qualität.<br />
findet am 30. Juni 2012 um Schmiedenmatt. Christopho-<br />
Am Mittwoch, den 14. 18.00 Uhr in der Pfarrkirche in rusopfer.<br />
Juni, um 11.15 Uhr trafen sich Balsthal statt (siehe Dekanatsseite).<br />
23 Personen, um mit dem Carunternehmer<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
Gerber zu unserer<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Reise aufzubrechen. Um «<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />
zirka 13.15 Uhr kamen wir am Das «<strong>Kirchenblatt</strong>» Nr. 15/16 Donnerstag, 5. Juli<br />
Reiseziel in Noiraigue im Val de ist eine Doppelnummer, gültig 19.30 Rosenkranz.<br />
Travers an und wurden vom vom 14. Juli bis 12. August.<br />
Firmeninhaber, Herrn Francis<br />
Wir bitten Sie, Mitteilungen Sonntag, 8. Juli<br />
Jacot, freundlich empfan-<br />
und heilige Messen bis Don-<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
gen. Nach einem kurzen Film nerstag, 19. Juni, beim Pfarreisekretariat<br />
Keine Messe.<br />
über die Produkte durften wir<br />
zu melden.<br />
einen Osterhasen kreieren,<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
das uns sehr viel Spass bereitete.<br />
Liebe Pfarreiangehörige 19.30 Eucharistiefeier.<br />
Den Hasen konnten wir Auf den 30. Juni 2012 habe<br />
als Geschenk nach Hause mit-<br />
ich meine Tätigkeit als Pfarrei-<br />
nehmen. Die anschliessende<br />
Degustation hat unseren Gaumen<br />
erfreut und unser Hunger<br />
war gestillt. Anschliessend fuhren<br />
wir mit dem Car zum Restaurant<br />
Ferme Robert unterhalb<br />
dem Creux du Van zum<br />
Kaffee.<br />
Um 17 Uhr traten wir die Heimreise<br />
an und fuhren nach Berken<br />
in das Restaurant Löwen,<br />
wo wir gemütlich ein Nachtessen<br />
genossen.<br />
Wir danken Silvia Eggenschwiler<br />
für die mit viel Liebe<br />
ausgewählte Reise und die perfekte<br />
Organisation. Alle waren<br />
begeistert von diesem schönen<br />
Tag trotz dem unfreundlichen<br />
Wetter.<br />
sekretärin gekündigt. Für das<br />
Vertrauen das Sie mir über all<br />
die Jahre entgegengebracht<br />
haben, möchte ich mich bei Ihnen<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Andrea Eggenschwiler übernimmt<br />
ab dem 1. Juli das Pfarreisekretariat.<br />
Ich wünsche ihr<br />
viel Freude in ihrer neuen Tätigkeit<br />
und hoffe, dass Sie ihr<br />
das gleiche Vertrauen entgegen<br />
bringen wie mir.<br />
Gisela Bieli<br />
JAHRZEITEN UND<br />
GEDÄCHTNISSE<br />
Mittwoch, 4. Juli, 9 Uhr<br />
Jahrzeit für Willy Vogt-Eggenschwiler;<br />
für Elisabeth<br />
Vogt-Eggenschwiler; für Elise<br />
und Alfred Stampfli-Eggenschwiler.<br />
Gedächtnis für Lotti Eggenschwiler-Büttler;<br />
für Angela<br />
Hänggi-Bieli; für Maria<br />
Schwarzenbach-Koch;<br />
für Elisabeth Ackermann-Eggenschwiler;<br />
für Anna Grolimund-Bieli;<br />
für Verena und Erwin<br />
Vogt-Eggenschwiler; für<br />
Margrit und Joseph Schwegler-Stöckli;<br />
für Hugo Stampfli-<br />
Bieli.<br />
Mittwoch, 11. Juli, 9 Uhr<br />
Jahrzeit für HH. Domprobst<br />
Josef Eggenschwiler; für Konstantin<br />
und Elise Kamber-Dobler<br />
und ihre Kinder; für Otto<br />
und Anna Bläsi-Winiker und<br />
ihre Kinder.<br />
Gedächtnis für René Strähl-<br />
Müller; für Niklaus Eggenschwiler-Solèr;<br />
für Theresia<br />
Eggenschwiler-Bläsi; für Hans<br />
und Hilda Eggenschwiler-<br />
Ackermann; für Franz Eggenschwiler-Friedli;<br />
für Anna Eggenschwiler-Meister.<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,<br />
Telefon 032 639 10 34<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,<br />
Telefon 062 394 11 27<br />
Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 71, 4715 Herbetswil,<br />
Telefon 062 394 19 50<br />
Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeld -<br />
strasse 307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21<br />
Sonntag, 15. Juli<br />
15. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Schöne Ferien<br />
So viele Schutzengel wie du<br />
brauchst, sollen dich begleiten<br />
und behüten!<br />
So viele Begegnungen wie dir<br />
gut tun, sollen dein Herz erfreuen<br />
und bereichern!<br />
So viele neue Eindrücke wie<br />
du aufnehmen kannst, sollen<br />
deinen Horizont erweitern und<br />
dich begeistern!<br />
So viele unbekannte Orte wie<br />
du aufsuchst, sollen dir von der
Schönheit der Schöpfung erzählen!<br />
So viele aufbauende Kräfte wie<br />
dir zuwachsen, sollen dich daran<br />
erinnern, wie kostbar<br />
Ferien sind!<br />
Paul Weismantel<br />
Ich wünsche allen Pfarreiangehörigen<br />
schöne und erholsame<br />
Sommerferien. Mögen Sie gestärkt<br />
mit vielen neuen Eindrücken<br />
und mit frischer Kraft zurückkehren.<br />
Daniela Iseli<br />
Seelsorgerat<br />
Der röm.-kath. Seelsorgerat<br />
Thal beendet seine Tätigkeit.<br />
Der Abschlussgottesdienst<br />
findet am 30. Juni 2012 um<br />
18.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Balsthal statt (siehe Dekanatsseite).<br />
JAHRZEITEN UND<br />
GEDÄCHTNISSE<br />
Rückblick Firmung<br />
Mittwoch, 4. Juli,<br />
19.30 Uhr<br />
Jahrzeit für Arnold und Louise<br />
Fluri-Autenried und Sohn Josef;<br />
für Regina Fluri; für Anna<br />
Fluri.<br />
Gedächtnis für Christian Altermatt;<br />
für Otto von Arb-Fluri<br />
und Sohn Hans; für Mathé und<br />
Margrit Eggenschwiler und Verena<br />
Eggenschwiler; für Nelly<br />
Lisser-Schindelholz; für Elsbeth<br />
Huber-Burla; für Margrith<br />
Rippstein-Huber; für alle<br />
armen Seelen.<br />
Mittwoch, 11. Juli,<br />
19.30 Uhr<br />
Jahrzeit für Hilda Fluri; für Willi<br />
und Marie Fluri-Flück; für Adrian<br />
und Bertha Hug-Fluri und<br />
Kinder; für Theodor und Rosalia<br />
Studer-Brunner und Kinder.<br />
Gedächtnis für Klara und Josef<br />
Allemann-Meier und Maria<br />
Meister; für Elsa und Wigbert<br />
Roth-Meier und Fabian Gerber;<br />
für Erich Altermatt; für<br />
Leo und Rosa Meister-Koch;<br />
für Manfred Meier-Germann;<br />
für Alice und Werner Fluri-Bur;<br />
für Othmar und Anna Meister-<br />
Bur und Rosmarie Meister; für<br />
Walter Hug-Diemand, Erna<br />
Hug und Walter Hug-Engel; für<br />
Elsbeth Huber-Burla; für Margrith<br />
Rippstein-Huber, für alle<br />
armen Seelen.<br />
MATZENDORF<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,<br />
Telefon 032 639 10 34<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,<br />
Telefon 062 394 11 27<br />
Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20<br />
Bürozeit: Montag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims,<br />
Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,<br />
Telefon 062 394 30 50<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Christophorusopfer.<br />
Jahrzeit für Leonie Müller.<br />
Montag, 2. Juli<br />
Mariä Heimsuchung<br />
9.00 Eucharistiefeier im<br />
Horngraben. Opfer für die<br />
«Una Terra – Una Familia».<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 7. Juli<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Christhopherusopfer.<br />
Montag, 9. Juli<br />
9.00 Eucharistiefeier im<br />
Horngraben. Opfer für das Kinderheim<br />
Bachtelen, Grenchen.<br />
Donnerstag, 12. Juli<br />
19.30 Müttermesse.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Suppen-Tag<br />
Am Samstag, 30. Juni, sind die<br />
Dorfbewohner wie auch auswärtige<br />
Gäste ab 11.30 Uhr<br />
ganz herzlich zum Gulaschsuppenessen<br />
ins Pfarreiheim<br />
eingeladen. Der Pfarreirat<br />
würde sich freuen, möglichst<br />
viele Suppenliebhaber begrüssen<br />
und bewirten zu dürfen.<br />
Im Foyer besteht auch wieder<br />
die Möglichkeit, Artikel aus<br />
dem Claro-Sortiment zu beziehen.<br />
V.l.n.r.: Joshua Huber, Luca Uebelhart, Nadine von Arb, Livia Studer,<br />
David Ackermann<br />
Am Sonntag, 3.Juni, durften insgesamt 25 Jugendliche, davon fünf<br />
aus unserer Gemeinde, das Sakrament der Firmung empfangen.<br />
«Schenk uns ein brennendes Herz» war der Leitsatz, der die ganze<br />
Vorbereitungszeit wie auch den Firmgottesdienst prägte. In einer<br />
eindrücklichen Feier spendete Bischofsvikar Arno Stadelmann die<br />
Firmung und nahm sich anschliessend die Zeit, mit jedem Firmling<br />
ein persönliches Wort zu tauschen. Unterstützt wurde er von Pfarrer<br />
Raimund Obrist, der die ganze Vorbereitung organisierte, und<br />
Pastoralassistent Jure Ljubic. Nach dem Gottesdienst waren alle<br />
Kirchenbesucher zu einem Apéro in die Turnhalle eingeladen, welches<br />
von der Pfarreigruppe bestens vorbereitet war. Ein herzliches<br />
Dankeschön an alle Beteiligten dieses Anlasses.<br />
Wir gratulieren allen Firmlingen zum erhaltenen Sakrament und<br />
wünschen ihnen auf ihrem Lebensweg Gottes reichen Segen.<br />
Frau Auror Baal (links), Frau Gabriella Tóth (rechts).<br />
Kirchenchor Matzendorf<br />
Nach der verdienten Pensionierung unseres Chorleiters und Organisten<br />
Alois Flury hat der Kirchenchor Matzendorf eine neue Chorleiterin<br />
und eine neue Organistin. Frau Gabriella Tóth ist unsere<br />
neue Chorleiterin. Sie stammt aus Ungarn und studiert in Basel.<br />
Als neue Organistin konnte Frau Auror Baal engagiert werden. Sie<br />
stammt aus Frankreich und studiert ebenfalls in Basel. Wir heissen<br />
die beiden jungen Frauen in Matzendorf herzlich willkommen und<br />
wünschen ihnen für ihre neue Tätigkeit alles Gute. Neue Sängerinnen<br />
und Sänger sind bei uns jederzeit herzlich willkommen. Unsere<br />
Proben finden jeweils am Donnerstag, um 20.15 Uhr, im alten<br />
Bezirksschulhaus statt.<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
11
PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />
Seelsorgerat<br />
Mittwoch, 12. September,<br />
Der röm.-kath. Seelsorgerat von 18.45–19.15 Uhr geöffnet<br />
12 KIRCHENBLATT 14 2012<br />
Thal beendet seine Tätigkeit.<br />
sein.<br />
Pfarramt: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34.<br />
Der Abschlussgottesdienst<br />
Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66.<br />
findet am 30. Juni 2012, um<br />
18.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Sakristanin: Ruth Vogt, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 16 26.<br />
Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07.<br />
Balsthal statt (siehe Dekanatsseite).<br />
Opferergebnis<br />
Im Gottesdienst vom 21. April<br />
wurde das Opfer für unsere<br />
Pfarreibedürfnisse aufgenommen.<br />
Es kam der Betrag von<br />
Fr. 41.50 zusammen. Mit dieser<br />
Spende wird ein Teil der<br />
Auslagen für die Erstkommunionandenken,<br />
Geschenke für<br />
die freiwilligen Helfer der Pfarrei<br />
und weitere Ausgaben des<br />
Pfarramtes bezahlt.<br />
Allen Spenderinnen und Spendern<br />
möchten wir herzlich für<br />
Ihre Unterstützung danken.<br />
Ferienabwesenheit<br />
Vom 7. bis 29. Juli bin ich ferienhalber<br />
abwesend. Die Bürostunden<br />
im Pfarreiheim am<br />
9., 16. und am 23. Juli fallen<br />
deshalb aus. Bei Todesfällen<br />
Ministrantendienst<br />
Beerdigungen Juli:<br />
Lara Schenker, Mara Artho,<br />
Sandrine Imesch, Lea Lo<br />
Brutto.<br />
Sonntag, 1. Juli, 9 Uhr<br />
Lea Lo Brutto, Rahel Meister,<br />
Laura Schaller, Marc Schaller.<br />
Samstag, 7. Juli, 18.30 Uhr<br />
Daniel Ackermann, Stefanie<br />
Ackermann, Thomas Ackermann,<br />
Carmen Baschung.<br />
Liturgische Dienste<br />
Sonntag, 1. Juli, 9 Uhr<br />
Margrit Hunziker.<br />
Samstag, 7. Juli, 18.30 Uhr<br />
Marc Meister.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 30. Juni<br />
18.15 eucharistiefeier. Jahresgedächtnis<br />
für Erhard<br />
Fink-Übelhart, für Heinz Allemann-Reize,<br />
für Pfarrer<br />
Paul Bossard, für Jean-Piere<br />
Joray, Klara Greub-Füeg,<br />
Erhard Füeg-Studer. Opfer<br />
für die Kindertagesstätte<br />
Drachenburg, Oensingen.<br />
Dienstag, 3. Juli<br />
Thomas<br />
19.30 Eucharistiefeier am<br />
Marienaltar.<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 6. Juli<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
18.30 Beichtgelegenheit.<br />
18.45 Eucharistische<br />
Anbetung.<br />
19.30 Eucharistiefeier,<br />
MITTEILUNGEN<br />
Ordentliche Rechnungsgemeinde-Versammlung<br />
der Kirchgemeinde<br />
Die ordentliche Versammlung<br />
der römisch-katholischen Kirchgemeinde<br />
Welschenrohr findet<br />
am donnerstag, 5. Juli 2012,<br />
um 19.30 Uhr im Pfarreiheim<br />
statt. Die Rechnung 2011 und<br />
die Dienst- und Gehaltsordnung<br />
des Zweckverbandes Pastoralraum<br />
Dünnernthal werden zur<br />
Genehmigung vorgelegt. Dann<br />
wird über den Stand des Zusammenschlusses<br />
der Kirchgemeinden<br />
Welschenrohr und Gänsbrunnen<br />
orientiert. Die Rechnung<br />
2011 und das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 8.<br />
Dezember 2011 (Budget 2012)<br />
liegen im Schriftenstand der Kirche<br />
auf.<br />
melden Sie sich bitte bei den JAhrzeIten Und<br />
Dreissigster für Hanni<br />
Sakristaninnen Dorli Ackermann,<br />
Tel. 062 394 17 72,<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
Am Sonntag, 8. Juli, findet un-<br />
GEDÄCHTNISSE<br />
Arnet-Racine.<br />
Pfarreifest im Grünholz<br />
oder bei Marianne Schaller,<br />
Tel. 062 394 21 78. Sie werden<br />
Ihnen gerne behilflich sein.<br />
«<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />
Die Druckerei hat das «<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />
Nr. 15/16 als Doppelnummer<br />
festgelegt, gültig<br />
vom 14. Juli bis 12. August.<br />
Wir bitten Sie, Mitteilungen<br />
oder heilige Messen für die erwähnte<br />
Zeit bis am Donnerstag,<br />
28. Juni, beim Pfarreisekretariat<br />
zu melden.<br />
Bibliothek im Pfarreiheim<br />
Matzendorf<br />
Die Bibliothek wird das letzte<br />
Mal vor den Sommerferien am<br />
Samstag, 30. Juni, von 12.15–<br />
13.15 Uhr geöffnet sein. Was<br />
gibt es Schöneres, als gemütlich<br />
im Garten zu sitzen oder<br />
zu liegen und ein gutes Buch<br />
zu lesen. Nutzen Sie also die<br />
Gelegenheit und decken sich<br />
mit genügend Lesestoff für<br />
den Sommer ein. Nach den<br />
Ferien wird die Bibliothek am<br />
Montag, 2. Juli, 9.00 Uhr,<br />
Horngrabenkapelle<br />
Gedächtnis für Madlen Jorns-<br />
Müller; für Maria Meister; für<br />
Rösli Ackermann; für Therese<br />
Fluri-Meister<br />
Donnerstag, 5. Juli,<br />
19.30 Uhr, Kapelle<br />
Jahrzeit für Albert und Margrith<br />
Fluri-Bader; für Greti Enggist-<br />
Christ; für Emma Schürch-Meister;<br />
für Pia Wyss.<br />
Gedächtnis für Adelheid Infanger-Greter,<br />
für Lydia Bader-Straub<br />
und Linus Winistörfer; für Ernst<br />
Christ-Tagini; für Hans Wigger-<br />
Marbacher; für Paul Bieli-Meister;<br />
für Otto Bieli, Anna und Sophie<br />
Bieli; für Maria Meister, Klara und<br />
Josef Allemann-Meier.<br />
Donnerstag, 12. Juli,<br />
19.30 Uhr, Kapelle<br />
Jahrzeit für Willhelm und Agnes<br />
Saner-Rüegg; für Adelbert<br />
und Rosa Meister-Meister; für<br />
Linus Winistörfer.<br />
Gedächtnis für Olga Fluri, ihre<br />
Eltern Elisabeth und Adelbert<br />
Fluri-Christ; für Otto Meister-<br />
Eggenschwiler; für Hans Burkhalter;<br />
für Therese Fluri-Meister.<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.30 Eucharistiefeier im<br />
Grünholz. (Pfarreifest) Die<br />
grosse Glocke gibt Auskunft,<br />
siehe unter Mitteilungen.<br />
Jahresgedächtnis für Josef<br />
und Priska Bee sowie Tochter<br />
Claudia Spirig und Verena<br />
Bieber sowie Sohn Urs und<br />
Tochter Evi, Walter und Elise<br />
Maegli-Allemann, für Josef<br />
und Olga Schmid-<br />
Müller, Josef und Marie<br />
Schmid-Allemann.<br />
Dienstag, 10. Juli<br />
19.30. Eucharistiefeier<br />
am Marienaltar.<br />
Donnerstag, 12. Juli<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Samstag, 15. Juli<br />
15.00 Taufe der Madlaina<br />
Samira Meier, Tochter der<br />
Eheleute Reto und Sandra<br />
Meier-Irmer.<br />
18.30 Eucharistiefeier in<br />
Aedermannsdorf.<br />
Sonntag, 15. Juli<br />
15. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.15 Eucharistiefeier in<br />
französischer Sprache in<br />
Welschenrohr.<br />
10.30 Eucharistiefeier in<br />
Herbetswil.<br />
ser Pfarreifest bei gutem Wetter<br />
im Grünholz statt. Wir beginnen<br />
mit der Eucharistiefeier<br />
um 10.30 Uhr. Bei gutem Wetter<br />
läutet die grosse Glocke<br />
um 9.00 Uhr. Bei schlechtem<br />
Wetter läutet die grosse Glocke<br />
um 9.30 Uhr und der Gottesdienst<br />
findet um 10.30 Uhr<br />
in der Kirche statt. Der Cäcilienchor<br />
wird die Feier mit einigen<br />
Gesängen musikalisch<br />
gestalten. Anschliessend sind<br />
alle zum gemütlichen Zusammensein<br />
eingeladen. Das mitgebrachte<br />
Fleisch und andere<br />
Leckerbissen können grilliert<br />
werden und Getränke werden<br />
zum Verkauf angeboten.<br />
Bei Kaffee und Kuchen<br />
lässt sich angeregt über Gott<br />
und die Welt diskutieren. Wer<br />
Lust zum Spielen verspürt, zusammen<br />
mit Kindern und Jugendlichen,<br />
findet beim Leitungsteam<br />
von Jungwacht<br />
und Blauring bestimmt die<br />
passende Anregung. Zu diesem<br />
Fest laden wir alle Familien,<br />
jung und alt, ein. All jenen<br />
Personen, welche sich für<br />
die Organisation und Vorbereitung<br />
des Pfarreifestes einsetzen,<br />
danken wir vielmals.
Die Botschaft des Benedikt<br />
von Nursia: in der Gegenwart<br />
Gottes leben<br />
Am 11. Juli feiert die Kirche das<br />
Fest des heiligen Benedikt von<br />
Nursia, des Gründers des Benediktinerordens.<br />
Er lebte und<br />
wirkte in einer Zeit epochaler Umbrüche:<br />
Das Römische Reich ist in<br />
unseren Breitengraden zusammen-<br />
gebrochen, die politische<br />
Lage ist sehr labil, die Kirche ist die<br />
einzige Macht, die eine gewisse<br />
Ordnung des Lebens garantiert.<br />
Ende des 5. und im 6. Jahrhundert<br />
lebte Benedikt. Nach Jahren<br />
in der Einsamkeit bei Subiaco<br />
scharten sich um ihn Männer, sie<br />
lebten in kleinen Gemeinschaften,<br />
Benedikt war ihr Oberer. Südlich<br />
von Rom, in Montecassino,<br />
errichtete er das Kloster und verfasste<br />
die wegweisende Regel. Sie<br />
ist bis heute Grundlage aller Männer-<br />
und Frauengemeinschaften,<br />
die nach der Regel des Benedikt<br />
leben, z.B. Mariastein oder Fahr.<br />
Eine Botschaft seiner Regel heisst:<br />
in der Gegenwart Gottes leben.<br />
Der Alltag ist für Benedikt durchdrungen<br />
von Gott. So hat die<br />
Verwaltung des Klosters, Aufgabe<br />
des Cellerars, der Umgang<br />
mit Geld und materiellen Gütern<br />
etwas mit Gott zu tun. Dies ist<br />
nämlich für Benedikt Gottes Besitz,<br />
und dementsprechend sollen<br />
die Verantwortlichen damit<br />
umgehen. Die Menschen müssen<br />
sich also nicht von der Welt<br />
trennen, um bei Gott zu sein.<br />
Die Welt ist von Gott durchdrungen,<br />
in der Welt begegnen wir<br />
Gott. Dabei spielt das Wort Gottes<br />
eine wichtige Rolle. Durch das<br />
Wort der Bibel spricht Gott nämlich<br />
direkt zu uns. Die zeitliche<br />
Distanz zwischen Bibel und uns<br />
ist für Benedikt aufgehoben. Ich<br />
als Person bin also gemeint mit<br />
einem bestimmten Vers aus der<br />
Bibel. Wenn dann im Alltag eine<br />
Begegnung, eine Sitzung drunter<br />
und drüber verläuft, kann ein<br />
Wort wie «Siehe, da bin ich» (Jesaja<br />
58,9) uns daran erinnern,<br />
dass da noch eine andere Dimension<br />
im Spiel ist. Trotz negativer<br />
Emotionen lässt so ein Wort an<br />
eine Lösung glauben und wirkt<br />
klärend. Es geht also darum, sich<br />
auf die Wirklichkeit Gottes einzulassen,<br />
dass er da ist in jedem Moment<br />
des Lebens. Das will uns auf<br />
ihn hin öffnen. Möge der Geist<br />
des Benedikt uns zu einem bewussten<br />
Leben aus und mit Gott<br />
anregen.<br />
Der Zweckverband Pastoralraum Dünnernthal der röm.-kath. Kirche ermöglicht<br />
ab August 2012 die seelsorgerischen Aufgaben in den Kirchgemeinden<br />
von Laupersdorf bis Gänsbrunnen. Zur Unterstützung des<br />
Pastoralraumpfarrers suchen wir eine engagierte und kommunikative<br />
Persönlichkeit als<br />
Leiter/-in Sekretariat Pastoralraum (Pensum 50%)<br />
Was Sie machen<br />
– Sie leiten das Sekretariat des Pastoralraums und unterstützen die Mitarbeitenden<br />
der einzelnen Pfarreisekretariate<br />
– Sie bereiten die regelmässigen Sitzungen vor und sind verantwortlich<br />
für Terminplanung, Bereitstellung von Unterlagen und Pendenzenkontrolle<br />
– Sie haben die ausführende Verantwortung für innerkirchliche und öffentliche<br />
Informationen<br />
– Sie übernehmen die administrative und organisatorische Unterstützung<br />
von Projekten des Pastoralraums und der Pfarreien<br />
– Sie sind zuständig für alle anfallenden administrativen Tätigkeiten und<br />
Auskünfte<br />
Was Sie mitbringen<br />
– Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Berufserfahrung –<br />
idealerweise aus ähnlichen Aufgabengebieten<br />
– Versierte Informatik-Kenntnisse (MS-Office, Datenbank)<br />
– Gute organisatorische und planerische Fähigkeiten<br />
– Gewandtheit im schriftlichen Ausdruck<br />
– Zuverlässig, flexibel und belastbar<br />
– Interesse an kirchlicher Organisation und Vertrautheit mit Strukturen<br />
der Pfarreien<br />
Was Sie weiterbringt<br />
Es erwarten Sie anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben in einem<br />
interessanten Arbeitsumfeld. Können wir Sie begeistern? Dann senden<br />
Sie Ihre Bewerbung bis 16. Juli 2012 an den Präsidenten des Zweckverbandes<br />
Pastoralraum Dünnernthal, Herrn Beat Bader, Lemisweg 92, 4714<br />
Aedermannsdorf. Mehr Informationen erhalten Sie bei Raimund Obrist,<br />
Pastoralraumpfarrer, Tel. 032 639 10 34. Wir freuen uns auf Sie.<br />
Zweckverband Pastoralraum Dünnernthal, Präsidium, Herr Beat Bader,<br />
Lemisweg 92, 4714 Aedermannsdorf<br />
PFARREI BALSTHAL<br />
Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,<br />
Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch.<br />
Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch<br />
Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Pfarreiteam:<br />
Heinz Bader, Dorfgasse 4, Tel. 062 391 58 57 (Privat) und 062 391 91 87 (Büro)<br />
Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)<br />
Markus Aellig, Telefon 062 391 91 88 (Büro und Privat)<br />
Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.<br />
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.<br />
Pfarreisekretariat:<br />
Nadine Bader-Allemann<br />
Monika Hafner-Meier<br />
Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,<br />
Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)<br />
Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5<br />
Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 30. Juni<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Abschlussgottesdienst mit<br />
dem Seelsorgerat Thal.<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
10.00 Firmgottesdienst.<br />
Firmspender: Weihbischof<br />
Denis Theurillat.<br />
Anschliessend Apéro vor der<br />
Pfarrkirche.<br />
Opfer: Brücke – Le pont.<br />
17.00 Kroatische Messe.<br />
Keine Santa Messa italiana.<br />
Dienstag, 3. Juli<br />
14.30 Altersgottesdienst.<br />
Eucharistiefeier (Pfarrkirche).<br />
Anschliessend gemütliches<br />
Beisammensein im Pfarreiheim.<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
08.00 Morgenlob<br />
(Raum der Stille).<br />
Anschliessend Kaffee und<br />
Gipfeli im Pfarrhaus.<br />
18.00 Rosenkranzgebet<br />
(Raum der Stille).<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 6. Juli<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
10.00 Kommunionfeier<br />
(Altersheim Inseli).<br />
17.00 Aussetzung des<br />
Allerheiligsten.<br />
18.00 Gebet und Segen.<br />
Samstag, 7. Juli<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
18.00 Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
10.00 Kommunionfeier.<br />
Opfer: Pro Filia, Olten.<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
08.00 Morgenlob<br />
(Raum der Stille).<br />
18.00 Rosenkranzgebet<br />
(Raum der Stille).<br />
Donnerstag, 12. Juli<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 13. Juli<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
(Altersheim Inseli).<br />
MITTEILUNGEN<br />
Auflösung<br />
Seelsorgerat Thal<br />
Der römisch-katholische Seelsorgerat<br />
Thal beendet seine Tätigkeit.<br />
Der Abschlussgottesdienst<br />
findet am 30. Juni um<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
13
18 Uhr in Balsthal statt. Siehe<br />
Dekanatsseite 9.<br />
Zur Firmung am 1. Juli<br />
Schon bald werden die diesjährigen<br />
Firmlinge gefirmt.<br />
Weihbischof Denis Theurillat<br />
wird ihnen mit Chrisam das<br />
Kreuz auf die Stirn zeichnen<br />
und sprechen: «Sei besiegelt<br />
durch die Gabe Gottes, den<br />
Heiligen Geist.»<br />
Die jungen Frauen und Männer<br />
werden mit «Amen» antworten.<br />
«Amen» ist hebräisch<br />
und heisst übersetzt: «Es<br />
steht fest», «sicher».<br />
Mit unserem «Amen» bringen<br />
wir unsere Anerkennung<br />
und Übernahme, unsere Zustimmung<br />
zum Ausdruck.<br />
Was der andere gesagt hat,<br />
gilt auch für mich und verpflichtet<br />
auch mich.<br />
Gottes Geist verleiht unseren<br />
Schritten auf dem Lebensweg<br />
Festigkeit. Seiner Kraft können<br />
wir in jeder Lebenslage<br />
volles Vertrauen schenken.<br />
Und Gottes Geist beflügelt<br />
uns. Er bewegt uns dazu,<br />
der Güte und Menschenliebe<br />
Gottes ein Gesicht zu<br />
geben, da wo wir sind und<br />
miteinander leben. Von Herzen<br />
wünschen wir den Firmlingen<br />
Gottes Segen für ihren<br />
Festtag und alle kommenden<br />
Tage.<br />
Iris Büttler<br />
und Markus Aellig<br />
Gefirmt werden aus Balsthal:<br />
Ackermann Seline, Fluhackerstrasse<br />
10; Bader David, Rütimattweg<br />
1; Bader Janòs, Am<br />
Roggenbächli 7; Dettwiler Nadya,<br />
Hinterrainweg 3; Dobler<br />
Christoph, Pfarrmatt 6; Kunz<br />
Jan, Hofmattweg 47; Linder<br />
Stefanie, Brüggliackerweg 4;<br />
Mayr Eliane, Höngerstrasse<br />
12; Rohrbach Alena, Steinackerweg<br />
16; Roos Silas, Eichholzweg<br />
3; Scherrer Laura, Einschlagweg<br />
16; Vonflieg Marc,<br />
Lindhubelweg 7.<br />
aus Holderbank:<br />
Bader Marco, Ringweg 176;<br />
Baumgartner Nicole, Kirchgasse<br />
124; Dubach Joëlle,<br />
Juchweg 205; Gisin Kathrin<br />
Ringweg 177.<br />
aus Matzendorf:<br />
Christ Rahel, Bodenacker 4.<br />
Komm Heiliger Geist<br />
Komm, Heiliger Geist, heilige<br />
uns.<br />
Erfülle unsere Herzen mit brennender<br />
Sehnsucht nach der<br />
Wahrheit, dem Weg und dem<br />
vollen Leben. Entzünde in uns<br />
Dein Feuer, dass wir selber davon<br />
zum Licht werden, das<br />
leuchtet und wärmt und tröstet.<br />
Lass unsere schwerfälligen<br />
Zungen Worte finden, die von<br />
Deiner Liebe und Schönheit<br />
sprechen.<br />
Schaffe uns neu, dass wir Menschen<br />
der Liebe werden, sichtbare<br />
Worte Gottes. Dann werden<br />
wir das Antlitz der Erde<br />
erneuern, und alles wird neu<br />
geschaffen. Komm, Heiliger<br />
Geist, heilige uns, stärke uns,<br />
bleibe bei uns. Amen.<br />
Aus den Gebeten<br />
der Ostkirche<br />
KAB/F Einladung<br />
zum Rosenkranzgebet<br />
Wir treffen uns am Mittwoch,<br />
4. Juli, um 18 Uhr zum Rosenkranzgebet<br />
im Raum der Stille.<br />
Der Vorstand<br />
Öffnungszeiten Sekretariat<br />
Während der Sommerferien<br />
ist das Sekretariat wie folgt<br />
geöffnet:<br />
Ab Montag, 9. Juli, bis Freitag,<br />
10. August, sind die Büros<br />
jeweils am Dienstag- und<br />
Donnerstagmorgen von 9–11<br />
Uhr geöffnet.<br />
Sie können aber jederzeit im<br />
Pfarrhaus anrufen (Telefon<br />
062 391 91 91). Wir danken<br />
Ihnen für Ihr Verständnis und<br />
wünschen auch Ihnen schöne<br />
und erholsame Sommerferien.<br />
Das Sekretariatsteam<br />
Abwesenheit<br />
des Seelsorgeteams<br />
Toni Bucher, Heinz Bader und<br />
Markus Aellig sind in den Monaten<br />
Juli und August wie<br />
folgt abwesend:<br />
– Toni Bucher: 16.–30. Juli.<br />
– Heinz Bader: 7.–14. Juli<br />
(Jungwacht- und Blauringlager)<br />
und 23. Juli–5. August.<br />
– Markus Aellig: 9.–22. Juli.<br />
Sommerlager<br />
Blauring und Jungwacht<br />
Wieder einmal ist es so weit!<br />
Jungwacht und Blauring Balsthal<br />
verreisen vom 7. bis 14.<br />
Juli 2012 nach langer Zeit<br />
in ein Zeltlager in das wunderschöne<br />
Dorf Lungern im<br />
Kanton Obwalden. Das diesjährige<br />
Motto heisst: «Die Vergessene<br />
Stadt am Lungernsee».<br />
Mehr als das Motto darf<br />
ich leider nicht verraten. Das<br />
Leitungsteam hat jedoch ein<br />
tolles und abwechslungsreiches<br />
Programm vorbereitet.<br />
Bis wir ins Lager fahren können,<br />
gibt es noch einiges zu<br />
tun. Mit dem motivierten Leitungsteam<br />
von Jungwacht<br />
und Blauring wird der Endspurt<br />
bis zum Lager reibungslos<br />
gelingen. Wir freuen uns<br />
auf viele aufgestellte Mädchen<br />
und Knaben, die mit uns<br />
die vergessene Stadt am Lungernsee<br />
entdecken. Kurzentschlossene<br />
melden sich noch<br />
bis am 23. Juni 2012 bei Dominik<br />
Fluri, Lagerleiter.<br />
Für das Leitungsteam:<br />
Jonathan Bader<br />
Bei weiteren Fragen wenden<br />
Sie sich an: Dominik Fluri,<br />
Fluhackerstrasse 6, 079 718<br />
23 05, oder an Sandra Bongni,<br />
Lindhubelweg 6, 079 476<br />
37 35.<br />
Blauring und Jungwacht<br />
LEBEN UND GLAUBEN<br />
Gestorben zur Auferstehung<br />
mit Christus ist:<br />
– am 17. Juni, Frieda Füeg-<br />
Schwarzenbach, Höngerstrasse<br />
6, im Alter von 90 Jahren.<br />
Gott lass Frau Füeg dein Licht<br />
schauen und lass sie für immer<br />
bei dir wohnen. Stärke<br />
und begleite die Angehörigen<br />
in ihrem Leid und lass sie<br />
deine Nähe spüren.<br />
JAHRZEITEN UND<br />
GEDÄCHTNISSE<br />
Samstag, 30. Juni, 18 Uhr<br />
Dreissigster für Albin Diemand-<br />
Jetzer und für Margaritha Kamber-Flück.<br />
Gedächtnis für Max Heutschi-<br />
Fluri und Theodor Fluri; für<br />
Alice Hug.<br />
Jahrzeit für Rosa und Arnold<br />
Meier-Müller und Töchter Rita<br />
Müller-Meier und Rosmarie<br />
Straub-Meier; für Hermann<br />
und Theresia Hafner-Rütti und<br />
Kinder Justin, Louis, Klara,<br />
Paul, Arthur, Werner und<br />
Hugo; für Erhard und Sophie<br />
Brunner-Lack.<br />
Donnerstag, 5. Juli, 9 Uhr<br />
Gedächtnis für Margaritha<br />
Kamber-Flück.<br />
Jahrzeit für Hugo Fluri-Egger.<br />
Samstag, 7. Juli, 18 Uhr<br />
Dreissigster für Stephan Nützi-<br />
Inauen.<br />
Gedächtnis für Marianne Hafner-Kraus.<br />
Jahrzeit für Adolf und Rosa Dobler-Hafner<br />
und Kinder Hans<br />
und Adolf sowie für Viktor<br />
und Marie Hafner-Heutschi;<br />
für Theodor und Helene Rütti-<br />
Sester und Sohn Theodor; für<br />
Othmar Heutschi-Baumgartner;<br />
für Liny Heutschi Baumgartner;<br />
für Cécile Heutschi-<br />
Baumgartner; für Alois und<br />
Marlène Häfliger-Jeker.<br />
Donnerstag, 12. Juli, 9 Uhr<br />
Gedächtnis für Margaritha<br />
Kamber-Flück (gespendet von<br />
der KAB/F).<br />
14<br />
KIRCHENBLATT 14 2012
Pfarreifest in Balsthal<br />
Das Wetter zeigte sich am<br />
Morgen freundlich, und<br />
so wurde entschieden, die<br />
Stühle und Bänke für den<br />
Gottesdienst draussen aufzustellen.<br />
Trotz einiger Regentropfen<br />
fand der Gottesdienst unter<br />
freiem Himmel statt.<br />
Die Kinder, die am 29. April<br />
Erstkommunion gefeiert hatten,<br />
waren die Ehrengäste in<br />
diesem feierlich gestalteten<br />
Gottesdienst. Deshalb durften<br />
sie auch zum zweiten Mal<br />
ihr weisses Kleid anziehen.<br />
In einer kleinen Prozession,<br />
angeführt von vier jugendlichen<br />
Tambouren, zogen sie<br />
vom Pfarreiheim via Schafhübelweg<br />
und Krummer Weg in<br />
die St. Annagasse zum Gottesdienstplatz.<br />
Sie sangen<br />
nochmals Lieder vom Erstkommuniontag<br />
zum Thema<br />
«Wunder der Verwandlung».<br />
Die Kinder halfen mit bei der<br />
Gestaltung des Gottesdienstes.<br />
Einige Frauen aus der<br />
Pfarrei fertigten eine wunderschöne<br />
Blumendekoration an.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
wurde traditionsgemäss<br />
das Pfarreifest abgehalten.<br />
Einige zogen das<br />
Essen im Pfarreiheim vor, die<br />
meisten zogen die Tische und<br />
Bänke unter den Linden vor.<br />
Die Festkommission der Pfarrei<br />
St. Marien organisierte<br />
Speis, Trank und Unterhaltung.<br />
Es gab Steaks oder<br />
Würste vom Grill und Kartoffelsalat<br />
dazu. Viele Leute aus<br />
der Pfarrei halfen mit, sei es<br />
beim Kuchenbacken, beim<br />
Aufstellen der Tische und<br />
Bänke, in der Küche, beim<br />
Getränkeverkauf, Bräteln,<br />
Schöpfen, Abräumen oder<br />
am Kaffeestand.<br />
Die Gäste assen, tranken und<br />
plauderten. Petrus meinte es<br />
gut und schickte am Nachmittag<br />
viele Sonnenstrahlen.<br />
Einige Jugendliche der Sonnenblumentreff-Frauen<br />
bastelten<br />
mit den Kindern unter<br />
dem Schattenzelt. Andere<br />
Kinder tobten sich auch auf<br />
dem nahen Spielplatz hinter<br />
dem Pfarreiheim aus.<br />
Anschliessend ans Essen<br />
durfte man sich am Kaffeestand<br />
der Frauengemeinschaft<br />
noch mit feinen Kuchen und<br />
Torten verwöhnen lassen. Die<br />
Anwesenden vergnügten sich<br />
beim Plaudern, Jassen und<br />
genossen das Zusammensein.<br />
Es war ein gelungenes Fest,<br />
zu dem viele fleissige Hände<br />
beigetragen haben. Nach getaner<br />
Arbeit trafen sich einige<br />
Helfer noch auf dem Spielplatz<br />
zum wohlverdienten<br />
Feierabendbier. Regina Fluri<br />
HOLDERBANK/LANGENBRUCK<br />
Pfarramt: St. Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91<br />
Präsidium Kirchgemeinde Holderbank: René Probst, Tel. 079 343 24 42<br />
Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck: Christine Roth, Tel. 062 390 19 59<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.00 Firmgottesdienst in<br />
Balsthal (siehe unter Gottesdienste<br />
und Mitteilungen<br />
Pfarrei Balsthal).<br />
Samstag, 7. Juli<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
20.00 Weidsegen mit Einweihung<br />
des neuen Feldkreuzes<br />
auf der Rinderweid<br />
bei der Friedentag-Hütte.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
IN LANGENBRUCK<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
11.15 Kommunionfeier.<br />
Opfer: Pro Filia, Olten.<br />
JAHRZEITEN UND<br />
GEDÄCHTNISSE<br />
Langenbruck<br />
Sonntag, 8. Juli, 11.15 Uhr<br />
Jahrzeit für Rita Schnidrig-<br />
Wyser; für Margrith Wyser-<br />
Jurt und Sohn Josef; für Marie-Louise<br />
Wyser-Ruder; für<br />
Fanny Renggli und Nichte Julie<br />
Schmid.<br />
AUS DEM PFARREILEBEN<br />
Holderbank<br />
Auflösung Seelsorgerat<br />
Thal<br />
Der römisch-katholische Seelsorgerat<br />
Thal beendet seine Tätigkeit.<br />
Der Abschlussgottesdienst<br />
findet am 30. Juni um<br />
18 Uhr in der Pfarrkirche von<br />
Balsthal statt (siehe Dekanatsseite<br />
9).<br />
Gefirmt werden am 1. Juli in<br />
Balsthal:<br />
Bader Marco, Ringweg 176;<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
15
Baumgartner Nicole, Kirchgasse<br />
124; Dubach Joëlle,<br />
Juchweg 205, und Gisin Kathrin,<br />
Ringweg 177.<br />
Die Pfarreiangehörigen aus<br />
Holderbank sind herzlich eingeladen,<br />
unsere Firmlinge zu<br />
diesem Gottesdienst zu begleiten.<br />
Weidsegen vom 7. Juli<br />
Nach dem Weidsegen ist für<br />
Speis und Trank gesorgt (Bräteln)<br />
– ebenso für musikalische<br />
Unterhaltung.<br />
Auf viele Besucher freut sich<br />
das Weidteam.<br />
Reise des Frauenund<br />
Mütternvereines<br />
27 Reiselustige befanden sich<br />
am 28. Mai um 8 Uhr auf<br />
dem Dorfplatz, um am Ausflug<br />
teilzunehmen. Mit dem<br />
Vagabund-Reisecar fuhren wir<br />
nach Luzern Richtung Brünig.<br />
Nach einem kurzen Kaffeehalt<br />
in Kaiserstuhl ging die Fahrt<br />
nach Brienz. Von dort fuhren<br />
wir mit der Brienzer Rothorn<br />
Bahn hinauf auf die Planalp.<br />
PFARREI LAUPERSDORF<br />
Pfarramt: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36.<br />
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 44 36.<br />
Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag<br />
im Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen. In der<br />
übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar.<br />
Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 30. Juni<br />
18.00 Beichtgelegenheit.<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Anschliessend Segnung<br />
der Fahrzeuge.<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.45 Eucharistiefeier, bei<br />
schönem Wetter auf dem alten<br />
Kirchhof. Bei schlechtem<br />
Wetter um 9.30 Uhr in der<br />
Kirche.<br />
Opfer für MIVA.<br />
20.00 Rosenkranzgebet in der<br />
St.-Jakobs-Kapelle Hangen.<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
09.00 Eucharistiefeier mit<br />
Gebet für alle Priester.<br />
16<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
Die Aussicht auf den Brienzersee<br />
und die umliegenden<br />
Berge war eine Augenweide.<br />
Nach einem kleinen Fussmarsch<br />
erreichten wir das<br />
Bergrestaurant Planalp. Nach<br />
einem währschaften Mittagessen<br />
fuhren wir zurück ins<br />
Tal. In Brienz besuchten wir<br />
noch das Holzschnitzermuseum.<br />
Unter fachkundiger<br />
Führung wurden wir in das<br />
Kunsthandwerk des Holzschnitzens<br />
eingeführt. Es ist<br />
bewundernswert, was alles<br />
aus einem Holzstück entstehen<br />
kann. Nach einem kurzen<br />
Aufenthalt in Brienz fuhren<br />
wir dem See entlang via Interlaken<br />
nach Holderbank. Die<br />
noch nicht Müden kehrten ins<br />
Restaurant Eintracht ein und<br />
nahmen unter den Klängen<br />
der Volksmusiker noch einen<br />
Imbiss ein. Den beiden Organisatorin-nen<br />
Susi und Rosmarie<br />
danken wir ganz herzlich<br />
sowie dem Vagabund-Chauffeur.<br />
Wir freuen uns schon auf<br />
die nächste Reise!<br />
René Probst<br />
Freitag, 6. Juli<br />
19.00 Eucharistiefeier zum<br />
Herz-Jesu-Freitag. Anschliessend<br />
wird das Allerheiligste<br />
ausgesetzt.<br />
Samstag, 7. Juli<br />
18.00 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.30 Eucharistiefeier.<br />
Opfer für Jugend- und<br />
Erwachsenenbildung.<br />
20.00 Rosenkranzgebet in der<br />
St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 12. Juli<br />
09.00 Eucharistiefeier mit<br />
Gebet für erfolgreiche Verbreitung<br />
des Glaubens in<br />
den Missionsländern.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Stellenausschreibung<br />
Leiter/-in Sekretariat<br />
Pastoralraum<br />
Diese Stelle wird neu ausgeschrieben.<br />
Details siehe unter<br />
Welschenrohr.<br />
Kirchenopfer<br />
Opfer für MIVA<br />
Seit 80 Jahren ist MIVA Schweiz<br />
in Ländern des Südens aktiv.<br />
Das kleine aber feine Hilfswerk<br />
hat sich zum klaren Ziel<br />
gesetzt, mit der Beschaffung<br />
von geeigneten Transport- und<br />
Kommunikationsmitteln lebensnotwendige<br />
Verbindungen<br />
herzustellen und so die<br />
Hilfe zur Selbsthilfe, basierend<br />
auf Nächstenliebe und gelebter<br />
Solidarität, zu fördern. Nur<br />
wenn Menschen zu Menschen<br />
kommen, wenn Waren und<br />
Wissen ausgetauscht werden<br />
können, wenn Saatgut, Werkzeug<br />
und Medikamente auch<br />
Orte fernab von Hauptstrassen<br />
oder Bahnlinien erreichen,<br />
kann Veränderung vorangetrieben<br />
werden und Neues<br />
entstehen. Das Hilfswerk arbeitet<br />
eng mit kirchlichen Partnern<br />
und Non-Profit-Organisationen<br />
vor Ort zusammen, um<br />
den zweckmässigen Einsatz<br />
der Mittel sicherzustellen.<br />
Wir danken Ihnen dafür, dass<br />
Sie mit Ihrer Spende den segensreichen<br />
Austausch möglich<br />
machen und damit für<br />
zahllose Familien und ganze<br />
Dörfer lebenswerte Zukunft<br />
schaffen.<br />
Opfer für Jugend- und Erwachsenenbildungsfonds<br />
der Pastoralkonferenz<br />
Der «Fonds für Jugend- und<br />
Erwachsenenbildung» ist ein<br />
Werk unserer Kantonalkirche.<br />
Sein Ziel ist die Unterstützung<br />
von kirchlichen Projekten und<br />
Institutionen im Kanton Solothurn.<br />
Aus dem Fonds werden<br />
zum Beispiel Beiträge ausgerichtet<br />
an einen Freizeitclub für<br />
Behinderte, an eine Jugendagenda,<br />
an regionale Bildungsveranstaltungen,<br />
Glaubensseminare<br />
und Jugendlager. Mit<br />
ihrem Opfer ermöglichen Sie<br />
die finanzielle Unterstützung<br />
von Aktivitäten, die Zeichen<br />
einer lebendigen und solidarischen<br />
Kirche sind. Besten Dank<br />
für Ihre Grosszügigkeit.<br />
AUS DEM PFARREILEBEN<br />
Seelsorgerat Thal<br />
Der römisch-katholische Seelsorgerat<br />
Thal beendet seine<br />
Tätigkeit. Der Abschlussgottesdienst<br />
findet am Samstag,<br />
30. Juni 2012, um 18.00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche in Balsthal<br />
statt (siehe Dekanatsseite).<br />
Seniorennachmittag<br />
Donnerstag, 12. Juli 2012,<br />
14.00 Uhr ab Storchenplatz,<br />
Wanderung nach Balsthal zur<br />
Tennishalle.<br />
WIR BETEN FÜREINANDER<br />
Wir beten im Juli mit Benedikt<br />
XVI.:<br />
1. Alle Menschen mögen<br />
einen sicheren Arbeitsplatz<br />
und menschenwürdige<br />
Arbeitsbedingungen<br />
haben.<br />
2. Die christlichen Entwicklungshelfer/-innen<br />
mögen<br />
Christi Liebe bezeugen.<br />
CHRONIK<br />
Ruhe in Frieden<br />
Zur letzten Ruhe begleitet<br />
wurde am 30. Mai 2012 Anna<br />
Schaad-Bader, geboren 1921.<br />
Ihre Kindheit verbrachte Anna<br />
im Enerholz. Sie hatte eine<br />
strenge Jugendzeit begleitet<br />
von Entbehrungen und Krieg.<br />
Nach Abschluss der Bezirkschule<br />
konnte sie keine Lehre<br />
absolvieren. Sie musste arbeiten,<br />
um Geld zu verdienen.<br />
Anna arbeitete bei verschiedenen<br />
Arbeitgebern am längsten<br />
bei der Firma Meier AG bis zur<br />
Pensionierung. Zusammen mit<br />
ihrem Mann war sie auch Abwartin<br />
beim Schulhaus.<br />
1944 heiratete sie Bonaventur<br />
Schaad. Im gleichen Jahr<br />
wurde ihr erster Sohn Rolf geboren.<br />
1947 wurde ihr zweiter<br />
Sohn Bruno geboren. Die Familie<br />
lebte zuerst im Enerholz<br />
und später an der Hegleren.<br />
Sie ging gerne ins Tessin in die<br />
Ferien. Anna jasste auch gerne<br />
oder löste zur Entspannung<br />
Kreuzworträtzel. Sie war auch<br />
im Damenturnverein aktiv.<br />
Anna freute sich auch über die<br />
Besuche ihrer zwei Enkel.<br />
Im Jahre 1999 ist ihr Mann<br />
verstorben. Bald darauf zügelte<br />
sie aus der gemeinsamen
Wohnung ins Dorf, in die «alte<br />
Raiffeisen».<br />
2004 musste Anna nach einem<br />
Spitalaufenthalt in das Altersund<br />
Pflegeheim in Egerkingen<br />
zügeln.<br />
Aufgrund ihrer Altersdemenz<br />
wurde sie mit den Jahren noch<br />
pflegebedürftig.<br />
Nachdem sich ihr Zustand in<br />
den letzten Tagen zusehens<br />
verschlechterte, ist Anna am<br />
25. Mai 2012 für immer eingeschlafen.<br />
Herr gib ihr die ewige Ruhe.<br />
WIR BETEN FÜR<br />
UNSERE VERSTORBENEN<br />
Samstag/Sonntag,<br />
30. Juni/1. Juli 2012<br />
Jahrzeit für: Gustav und Philomena<br />
Walser-Probst und Rosalia<br />
und Lukas; Paul Wyss-Weithaler;<br />
Aline Probst; Flora und Otto<br />
PFARREI MÜMLISWIL<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 30. Juni<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Margrit Probst-<br />
Hafner, Margrit Bienz-Probst,<br />
Jakob u. Lina Ziegler-Tschan,<br />
Hermann u. Bertha Voegeli-<br />
Dobler, Emma Hänggi u. Hermann<br />
Hänggi, Gottfried u.<br />
Josefine Schärmeli-Vuichard,<br />
Pfarrer u. Dekan Johann Graber,<br />
Ernst Haefeli, Rosmarie<br />
Ackermann-Disler, Othmar<br />
u. Emma Ackermann-Kamber,<br />
Margrith Bader-von Burg,<br />
Elisabeth u. Pius Büttler-Lukas,<br />
Theres Spitzli, Louise u.<br />
Theodor Menth-Christ u. Tochter<br />
Maria.<br />
Gedächtnis für Alice Neuschwander-Büttler,<br />
Paul<br />
Müller-Bloch; Walter und Monika<br />
Schaad-Probst; Josef und<br />
Lydia Eggenschwiler-Probst.<br />
Jahresgedächtnis für: Albert<br />
Probst-Bader.<br />
Gedächtnis für: Rösi Koch-<br />
Brunner; Meinrad Koch-Brunner;<br />
Josef Walser-Bur; Josef<br />
Bader-Girardin; Silvan Schaad<br />
Samstag/ Sonntag,<br />
7./8. Juli 2012<br />
Jahrzeit für: Richard und<br />
Anna Schaad-Boner; Lukas<br />
Boner-Bhend; Stefan und<br />
Remo Hafner; Heinz Schnyder;<br />
Aline und Alphons Götschi-Schaad.<br />
Gedächtnis für: Gottfried und<br />
Ruth Eggenschwiler-Dietschi<br />
und Söhne Stefan und Paul;<br />
Arthur Müller; Anna Schaad-<br />
Bader (gest. vom Jahrgang<br />
1921).<br />
Pfarramt: Pfarreileitung, P. Andrzej Lampkowski, Kirchweg 29,<br />
4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />
In Notfall: 079 826 55 61<br />
Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely<br />
Bürozeiten: Montag 14–16 Uhr, Dienstag 9–11 Uhr, Freitag 9–11 Uhr<br />
Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Brüggliweg, Tel. 062 391 33 67<br />
Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49<br />
Martinsheim (Reservation): Frau Christa Bader-Borer, Zuffrig 367,<br />
062 391 33 56<br />
Haefeli-Baschung, Frieda<br />
Baumgartner-Haefeli, Beat<br />
Bader-Winistörfer, Alice Haefeli-Jaeggi,<br />
Anna u. August<br />
Braun-Hafner, Martha Utz-<br />
Hafner.<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Papstopfer.<br />
Dienstag, 3. Juli<br />
Apostel Thomas<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
19.30 Eucharistiefeier<br />
in der Fatimakapelle<br />
im Reckenkien.<br />
Gedächtnis für Lorenz<br />
Jaeggi, Josef Dobler-Nussbaumer,<br />
Fredy Stalder.<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
9.15 Eucharistiefeier.<br />
18.30 Eucharistische<br />
Anbetung.<br />
Freitag, 6. Juli<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
18.15–18.45 Beichtgelegenheit.<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Gedächtnis für Bernhard<br />
Haefeli-Bürgi.<br />
Samstag, 7. Juli<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Es singt der Kirchenchor.<br />
Jahrzeit für Gerhard Dietschi-Gisiger,<br />
Elsa Fluri-Probst,<br />
Bruno Saner-Kölliker, Erwin<br />
u. Irma Ackermann-Weisskopf,<br />
Elise Vögtli-Christen,<br />
Pius Vögtli-Häfliger, Johann<br />
u. Viktoria Nussbaumer-Büttler<br />
und Elise Dobler-Nussbaumer,<br />
Bertha Nussbaumer.<br />
Gedächtnis für Werner<br />
Wehrli, Anna Maria Jeker-<br />
Unteregger, Alfons Christ-<br />
Probst.<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
10.30 Taufe von Julian<br />
Probst.<br />
Opfer: MIWA<br />
(Christophorusopfer).<br />
Dienstag, 10. Juli<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
hl. Benedikt von Nursia<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 12. Juli<br />
9.15 Eucharistiefeier.<br />
18.30 Eucharistische<br />
Anbetung.<br />
Freitag, 13. Juli<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
19.30 Eucharistiefeier<br />
in der Hl.-Blut-Kapelle.<br />
MITTEILUNGEN<br />
IMPULS<br />
Liturgie<br />
«In der Liturgie handelt es<br />
sich wesentlich nicht um Gedanken,<br />
sondern um Wirklichkeit.<br />
Und nicht um vergangene<br />
Wirklichkeit, sondern<br />
um gegenwärtige, die immer<br />
aufs Neue geschieht, an uns<br />
und durch uns geschieht; um<br />
Menschenwirklichkeit in Gestalt<br />
und Handlung. Die aber<br />
bringt man nicht nahe, indem<br />
man sagt: Sie ist damals entstanden<br />
und hat sich so und<br />
so entwickelt.<br />
Auch nicht, indem man ihr<br />
irgendwelche Lehrgedanken<br />
unterlegt. Sondern indem man<br />
hilft, an der leibhaftigen Gestalt<br />
das Innere abzulesen: am<br />
Leib die Seele; am irdischen<br />
Vorgang das Geistlich-Verborgene<br />
...<br />
Der Weg zu liturgischem Leben<br />
führt nicht durch blosse Belehrung,<br />
sondern entscheidenderweise<br />
durch Schauen und Tun;<br />
das sind die Grundkräfte.»<br />
Romano Guardini 1927<br />
Gottes Gegenwart im<br />
Symbolhandeln der Liturgie<br />
«Die Liturgie», so Romano<br />
Guardini im Jahr 1939, «ruht<br />
auf der Tatsache, dass Gott<br />
‹hier› ist, und beginnt mit der<br />
Antwort des Menschen auf<br />
jene Tatsache. ... Grosses Geheimnis,<br />
dass Gott ‹hier› ist! Es<br />
fordert eine Antwort: dass der<br />
Mensch vor ihn trete. Im Italienischen<br />
gibt es dafür einen<br />
schönen Ausdruck: fare atto di<br />
presenza, den Akt des Anwesend-Seins<br />
vollziehen. Damit<br />
fängt alles an». (Besinnung vor<br />
der Feier der heiligen Messe.<br />
Erster Teil: Die Haltung. Mainz<br />
1939, 45f.)<br />
Gottes Hier-Sein, seine Gegenwart,<br />
ist grundlegend für<br />
die Feier, wenn man Guardini<br />
glauben darf – und es besteht<br />
kein Grund, daran zu zweifeln.<br />
Seine Gegenwart ist das<br />
Erste, die Reaktion des Menschen<br />
auf die Gegenwart steht<br />
als Antwort erst an zweiter<br />
Stelle. (Ö)<br />
Den Namen Gottes anzurufen<br />
und sich so in seine Gegenwart<br />
hineinzustellen, ist konstitutiv<br />
für die Feier der Liturgie.<br />
Wenn die Anrufung des göttlichen<br />
Namens zu einem Symbol<br />
nicht passen will, wenn das<br />
einfach nicht über die Lippen<br />
kommt oder schlicht ver gessen<br />
wird, dann – so scheint mir –<br />
fehlt diesem Symbol etwas für<br />
den Got tesdienst Entscheidendes.<br />
Zur liturgischen Kunst gehört<br />
also ein der Gegen wart<br />
Gottes entsprechender Gebrauch<br />
von Symbolen, der in<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
17
vielen Fällen von einer Anrufung<br />
des göttlichen Namens<br />
begleitet sein wird.<br />
(Gunda Brüske, Gottesdienst<br />
4, 21. 2008)<br />
Segen<br />
Ein guter Mensch ist uns begegnet,<br />
man hat uns Gutes<br />
getan, wir sind von schwerer<br />
Furcht oder von hartem Leid<br />
befreit, oder sonst eine grosse,<br />
stille Freude ist in uns eingezogen.<br />
Wie von selbst spüren wir,<br />
wie hinter diesem Ereignis noch<br />
unsichtbar ein Anderer, Grösserer<br />
waltet, wie dieser Schimmer<br />
der Freude nur ein Abglanz ist<br />
eines ewigen Lichtes. Wir fühlen<br />
dankbar, wie leise Gott an<br />
uns vorbeizog und uns gesegnet<br />
hat. Da erfüllt uns wie von<br />
selbst neues, lebendiges Wissen,<br />
dass Er gut ist und gross<br />
und voller Erbarmen. Seine<br />
Nähe erfasst uns, und sein Segen<br />
weckt in uns die Liebe.<br />
Karl Rahner (1904–1984)<br />
Gemeinschaft) und P. Ludovico<br />
Tedeschi (Rom).<br />
Wir heissen sie herzlich bei uns<br />
willkommen.<br />
Ferienabwesenheit<br />
Vom 9. bis am 22. Juli bin ich<br />
in den Ferien. Bitte melden Sie<br />
ihre Mitteilungen und zu lesende<br />
Messen rechtzeitig. In<br />
dringenden Fällen können Sie<br />
sich nach den Gottesdiensten<br />
bei dem jeweiligen Priester<br />
oder auf die normale Pfarramt-<br />
Telefonnummer melden: 062<br />
Ferienabwesenheit<br />
P. Andrzej<br />
Vom 6. bis am 20. Juli dürfen<br />
wir zwei Priester von den<br />
Schönstattpatres bei uns in der<br />
Pfarrei zu Gast haben. P. Heinrich<br />
Walter (Generaloberer der<br />
PFARREI RAMISWIL<br />
Inkonsequent<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.45 Eucharistiefeier.<br />
Die Ramiswiler Schüler<br />
werden den Gottesdienst<br />
mitgestalten.<br />
Mit anschliessender Autosegnung.<br />
Jahrzeit für Bruder Christian<br />
Homey, Emil und Anna<br />
Probst-Baschung, Eugen und<br />
Frag hundert Katholiken, was das<br />
Rosa Ackermann-Büttler.<br />
Wichtigste ist in der Kirche.<br />
Gedächtnis für Walter Müller-Lack,<br />
Therese Jud-Ambühl,<br />
Josef und Hermine<br />
Sie werden antworten:<br />
Die Messe.<br />
Christ-Christ.<br />
Opfer: für Pfarreiaufgaben.<br />
Frag hundert Katholiken, was das Mittwoch, 4. Juli<br />
19.30 Rosenkranz.<br />
Wichtigste ist in der Messe.<br />
Sie werden antworten:<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
Die Wandlung.<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.30 Kommunionfeier.<br />
Opfer: für das Papstopfer.<br />
Sag hundert Katholiken, dass das<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
Wichtigste in der Kirche die<br />
19.30 Rosenkranz.<br />
Wandlung ist.<br />
Sie werden empört sein:<br />
Freitag, 13. Juli<br />
19.30 Eucharistiefeier in der<br />
Nein, alles soll bleiben,<br />
Hl.-Blut-Kapelle.<br />
wie es ist!<br />
Lothar Zenetti<br />
18 KIRCHENBLATT 14 2012<br />
391 34 20. Ab dem 23. Juli bin<br />
ich gerne wieder für Sie da.<br />
Simon Haefely<br />
Spitex Mümliswil-Ramiswil<br />
Gratis Blutdruck messen<br />
Dienstag, 3. Juli 2012, 14–15<br />
Uhr im Spitexbüro.<br />
Auflösung Seelsorgerat Thal<br />
Der röm.-kath. Seelsorgerat Thal<br />
beendet seine Tätigkeit. Der Abschlussgottesdienst<br />
findet am<br />
30.6.2012, 18 Uhr, in Balsthal<br />
statt. S. Dekanatsseite.<br />
Pfarradministrator: Pater Andrzej, Kirchweg 29, 4717 Mümliswil,<br />
Tel. 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />
Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,<br />
Tel. 062 391 13 30.<br />
Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,<br />
4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62<br />
MITTEILUNGEN<br />
Schulschlussgottesdienst<br />
vom 1. Juli 2012<br />
Liebe Eltern, liebe Kinder<br />
Bald ist der letzte Schultag vor<br />
den grossen Ferien. Abschied<br />
nehmen heisst es für einige Kinder,<br />
die sich einerseits auf die<br />
neue Schule und ihre Mitschüler<br />
freuen, aber anderseits Gewohnheiten<br />
und vertraute Menschen<br />
verlassen müssen.<br />
In diesem Gottesdienst möchten<br />
wir gemeinsam um den Segen<br />
Gottes bitten und für alles danken.<br />
Der Gottesdienst wird von<br />
den Schulkindern gestaltet.<br />
Mit lieben Grüssen<br />
Gisela Schacher<br />
Seelsorgerat<br />
«Der röm.-kath. Seelsorgerat<br />
Thal beendet seine Tätigkeit.<br />
Der Abschlussgottesdienst findet<br />
am 30.06.2012 um 18.00<br />
Uhr in Balsthal statt. Siehe Dekanatsseite.<br />
Taufe<br />
Am 24. Juni 2012 wurde Ajven<br />
Fluri, Sohn der Familie Billy und<br />
Sandra Fluri-Bader, in die Gemeinschaft<br />
der Kirche aufgenommen.<br />
Wir wünschen den Eltern und<br />
ihren Kindern Gottes Segen.
SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH<br />
EGERKINGEN<br />
Verantwortlichkeiten:<br />
Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy,<br />
Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14<br />
Pfarreisekretariat: Frau Beatrix von Rohr, Martinstrasse<br />
12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17,<br />
E-Mail: isidor.vonrohr@bluewin.ch<br />
Alterszentrum Sunnepark: Pfr. Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen,<br />
Tel. 062 398 32 66<br />
Andere Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen,<br />
Tel. 062 398 25 56<br />
Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17<br />
GOTTESDIENSTE<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 30. Juni<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Erstes Jahresgedächtnis für<br />
Hugo Fasel.<br />
Jahrzeit für Oskar und Hedwig<br />
von Arx-Felber; für Urs von<br />
Arx-Matthieu; für Martha von<br />
Rohr; für Adolf und Adeline<br />
von Rohr-Brosi; für Alice Burkhardt;<br />
für Julius Studer-Fürst.<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte: Für die katholische<br />
Universität in Fribourg.<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Gedächtnis für Margrit von<br />
Arx-Kronenberg.<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
16.30 Schülergottedienst.<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 7. Juli<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Marie Hänggi;<br />
für Alfons Schürmann; für<br />
Adelbert-Robert und Adeline<br />
Probst-von Arx.<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte: Für die Aufgaben<br />
unseres Bistums.<br />
Montag, 9. Juli<br />
13.30 Gebetsstunde für unsere<br />
Seelsorger, Priester und<br />
Priesterkandidaten.<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Gedächtnis für Max von Arx-<br />
Savoia.<br />
Gottesdienste im Alterszentrum<br />
Sunnepark<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
VORANZEIGE<br />
Samstag, 14. Juli<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 15. Juli<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Spruch der Woche<br />
Das höchste Glück des Lebens<br />
besteht in der Überzeugung,<br />
geliebt zu sein.<br />
Victor Hugo<br />
französischer Schriftsteller<br />
AKTIVITÄTEN<br />
Der letzte<br />
Schülergottesdienst<br />
in diesem Schuljahr<br />
Am Donnerstag, 5. Juli,<br />
um 16.30 Uhr halten wir<br />
den letzten Schülergottesdienst<br />
in diesem Schuljahr.<br />
Den beiden mitwirkenden<br />
Katechetinnen Frau Helen<br />
Elmiger-Schürmann und<br />
Frau Cornelia Studer-Behr<br />
möchten wir an dieser<br />
Stelle ein ganz herzliches<br />
Dankeschön aussprechen.<br />
Mit viel Herzblut und Können<br />
haben sie diese Gottesdienste<br />
immer kindergerecht<br />
und interessant<br />
gestaltet. Auch die Eltern<br />
unserer Schüler verdienen<br />
ein Kränzchen: Trotz der<br />
zahlreichen Verpflichtungen<br />
in der Schule und in<br />
der Freizeit haben sie ihre<br />
Kinder zu diesen Gottesdiensten<br />
geschickt und<br />
oft auch selber daran teilgenommen.<br />
Herzlichen<br />
Dank. Wir sind überzeugt,<br />
dass die Stunden des Gotteslobes<br />
für unsere Schüler<br />
nicht verloren gehen:<br />
Sie bereichern unsere Kinder<br />
innerlich und bereiten<br />
sie für die grossen Aufgaben<br />
ihres Lebens vor.<br />
Am 7. Juli beginnen die wohlverdienten<br />
Sommerferien für<br />
die Schüler und ihre Eltern.<br />
Baden, Ausflüge und eventuell<br />
Reisen sind angesagt. Die<br />
Familienmitglieder freuen sich<br />
darüber, dass sie mehr Zeit<br />
zusammen verbringen können.<br />
Allen, die ihre Ferien zu<br />
Hause geniessen, wünschen<br />
wir erholsame Tage. Denjenigen<br />
aber, die verreisen werden,<br />
wünschen wir eine gesunde<br />
Rückkehr in unsere Gemeinde.<br />
Der Jurafuss erwartet alle mit<br />
Freude zurück.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Unsere Kollekten<br />
Seit hundert Jahren besitzt die<br />
Schweiz eine Universität, die<br />
den christlichen Werten eine<br />
wichtige Rolle beimisst: die<br />
katholische Universität in Fribourg.<br />
Die Studenten kommen<br />
hauptsächlich aus den katholischen<br />
Kantonen, die keine<br />
Universität haben (auch aus<br />
unserem Kanton Solothurn).<br />
Damit diese Universität richtig<br />
funktionieren kann, unterstützen<br />
wir sie gerne (Kollekte am<br />
30. Juni/1. Juli).<br />
Unser Bistum besitzt keine<br />
Steuerhoheit. Trotzdem muss<br />
es verschiedenste Aufgaben<br />
erfüllen (in der Schweiz, aber<br />
auch im Ausland). Damit unser<br />
Bistum gut funktionieren kann,<br />
unterstützen wir es gerne (Kollekte<br />
am 7./8. Juli).<br />
Gebetsstunde für unsere<br />
Seelsorger, Priester und<br />
Priesterkandidaten und<br />
Monatstreff<br />
Am Montag, 9. Juli, treffen<br />
wir uns um 13.30 Uhr in der<br />
Kirche zum Gebet für unsere<br />
Seelsorger, Priester und Priesterkandidaten.<br />
Um 14.00 Uhr<br />
erwartet uns das Forum St.<br />
Martin im Pfarreiheim zum<br />
Monatstreff. Kaffee, Kuchen,<br />
Gespräche und Spiele stehen<br />
auf dem Programm. Ein<br />
kurzweiliger Nachmittag im<br />
Kreise von Freunden ist gesichert.<br />
Herzliche Einladung<br />
an alle, die gerne zusammen<br />
spielen und das Beisammensein<br />
schätzen.<br />
Kennen Sie die<br />
weiteren Eckdaten unserer<br />
Gemeinde?<br />
*Umgangssonntag: am 1./2.<br />
September;<br />
*Eidgenössischer Bettag (mit<br />
Jodler-Gottesdienst und Trachtenweihe):<br />
am 15/16. September;<br />
*Patrozinium/St.-Martins-Fest:<br />
am 10./11. November;<br />
*1. Adventssonntag: am 1./2.<br />
Dezember.<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
19
HÄRKINGEN<br />
Als Geschenk bekommen<br />
20 KIRCHENBLATT 14 2012<br />
und weitergeschenkt<br />
Kollekten vom 1. Januar 2012 bis 9. Juni 2012<br />
Januar<br />
31.12.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
+ 01. Solidaritätsfond «Mutter-Kind» 295.85<br />
07./08. Inländische Mission 336.20<br />
14./15. Kollegium St-Charles, Pruntrut 246.00<br />
21./22. Ökumenische AIDS-Pfarrei, Basel 330.90<br />
28./29. Strassenkinder in Bangkok, Thailand 404.45<br />
Februar<br />
04./05. Berufsschule in Gjakova, Kosovo 332.80<br />
11./12. Aufgaben unseres Bistums 275.45<br />
18./19. Brückenbauer «Toni El Suizo» 530.45<br />
25./26. Priesterseminar Luzern 360.95<br />
März<br />
03./04. Minengeschädigte Jugendliche in<br />
Kambodscha 402.70<br />
10./11. Aufgaben unseres Bistums 235.30<br />
17./18. Theologische Fakultät Luzern 335.30<br />
24./25. und<br />
31./01. Fastenopfer (ohne Direktzahlungen) 4360.40<br />
April<br />
06. Christen im Heiligen Land 400.80<br />
07./08. Missionsarbeit P. Urs Fischer, Südafrika 726.05<br />
14./15. Aufgaben unseres Bistums 312.25<br />
21./22. Kinderspitex unserer Region 644.50<br />
28./29. Dritter Bildungsweg (St.-Josefs-Opfer) 306.90<br />
Mai<br />
05./06. Aufgaben unseres Bistums 241.70<br />
12./13. Unsere Waisenkinder in Rumänien 2347.70<br />
19./20. Kirchenbauhilfe unseres Bistums 303.40<br />
26./27. Maialtar 780.–<br />
Juni<br />
02./03. Brückenbauer «Toni El Suizo» 549.95<br />
Beerdigungskollekten<br />
MITTEILUNGEN<br />
24. Feb. Franz Rudolf von Rohr-Pfaff<br />
Santelkapelle und Pater Urs Fischer,<br />
Südafrika 604.55<br />
16. März Kurt von Arx Studer<br />
Pater Urs Fischer, Südafrika 518.40<br />
13. April Roland Spiegel<br />
Pater Urs Fischer, Südafrika 290.55<br />
14. Mai Rösli Fischer<br />
Pater Urs Fischer, Südafrika 848.–<br />
18. Mai Xaver Vogel-Geisseler<br />
Lungenliga Solothurn 850.–<br />
Andere Kollekten<br />
31. Mai Antonius-/Armenkasse 2189.20<br />
31. Mai Opferlichter 2663.85<br />
Im Namen aller Empfänger der oben genannten Kollekten möchte<br />
ich mich bei allen Spendern mit einem «Vergelts Gott» bedanken.<br />
Euer Pfarrer<br />
Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28,<br />
4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,<br />
E-Mail: pfarrhaerkingen@sunrise.ch, www.kath.ch/haerkingen.<br />
Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte: Peterspfennig.<br />
10.00 Pfarreiversammlung<br />
und «Chilekafi» im Raum<br />
zur Oase.<br />
17.00 «Chinderfiir» (bei<br />
schönem Wetter im Wald).<br />
Dienstag, 3. Juli<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für: Richard und<br />
Jenny Meier-Keust, Luzia<br />
Meier, Josef und Emma Werder-Kamber,<br />
Otto Koch-Hüsser,<br />
Ida Oegerli-von Rohr.<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
7.30 Schülergottesdienst<br />
3./4. Klasse.<br />
Freitag, 6. Juli<br />
19.00 Herz-Jesu-Feier.<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte: SOS-Kinderdorf.<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Samstag, 14. Juli<br />
15. Sonntag im Jahreskreis<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte: Brücke – Le pont.<br />
Öffnungszeiten Pfarramt<br />
Vom Samstag, den 7. Juli, bis<br />
Samstag, den 14. Juli, bin ich<br />
als Präses mit der JuBla Härkingen<br />
im Pfarreilager in Wyssachen.<br />
In dringenden Fällen<br />
wenden Sie sich in dieser<br />
Zeit bitte an das Pfarramt in<br />
Neuendorf unter der Nummer<br />
062 398 20 46. Mit bestem<br />
Dank für das Verständnis.<br />
A. Wicki, Gemeindeleiter<br />
Gottesdienst in der Ferienzeit<br />
Während der Sommerferien<br />
fallen die Wochentagsgottesdienste<br />
(Dienstag- und Freitagabend)<br />
aus.<br />
Mittagstisch<br />
Der Seniorenmittagstisch ist<br />
gedeckt am Donnerstag, 12.<br />
Juli, ab 12.30 Uhr im Restaurant<br />
Lamm. Anmeldung bitte<br />
direkt im Restaurant: Telefon<br />
062 398 50 60.<br />
Infos zum Pastoralraum<br />
Am 25. Juni hat die letzte der<br />
fünf Kirchgemeinden an der<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
über den geplanten Zweckverband<br />
abgestimmt. Aktuelle<br />
Infos zum Stand der Dinge<br />
finden Sie auf der Dekanatsseite.<br />
PFARREILEBEN<br />
Pfarreiversammlung<br />
Am Sonntag, den 1. Juli, können<br />
Sie sich um 10.00 Uhr<br />
nach dem Sonntagsgottesdienst<br />
beim «Chilekafi» aus<br />
erster Hand informieren, ihre<br />
Meinung einbringen und sich<br />
mit anderen austauschen. Genauere<br />
Infos im letzten «<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />
oder unter www.<br />
kath.ch/haerkingen. Herzlich<br />
willlkommen!<br />
Segen für<br />
den gemeinsamen Weg<br />
Am 14. Juli sagen Manuela<br />
Cattini und Enzo Cariola ja zu<br />
ihrem gemeinsamen Weg. In<br />
einer Segensfeier beim Waldhaus<br />
bitten sie gemeinsam mit<br />
ihren Kindern um Kraft und<br />
Verbundenheit für ihr Zusammensein<br />
als Paar und Familie.<br />
Wir wünschen Manuela und<br />
Enzo gemeinsam mit ihren<br />
Kindern Vanessa, Luana und<br />
Giulia alles Gute und Gottes<br />
reichen Segen.<br />
Pfarreilager 2012<br />
«Es wott es Dörfli z Märet go<br />
ond het de Götti deheime glo»<br />
– unter diesem gotthelfschen<br />
Motto begibt sich auch dieses<br />
Jahr wieder eine Schar von gegen<br />
60 Kindern und Jugendlichen<br />
der JuBla in die einwöchigen<br />
Abenteuerferien. Dieses<br />
Jahr geht es nach Wyssachen<br />
bei Huttwil.<br />
Wir wünschen allen Lagerfreaks<br />
schon jetzt erholsame<br />
und Action-reiche Lagertage.
Kollekten 1. Halbjahr 2012<br />
08.01. Epiphanieopfer der inländ. Mission Fr. 91.55<br />
14.01. Solidaritätsfonds für Mutter und Kind<br />
und SOS – werdende Mütter Fr. 116.85<br />
22.01. Caritas Solothurn Fr. 186.65<br />
28.01. Für das Kollegium St-Charles<br />
in Pruntrut Fr. 123.00<br />
05.02. Solothurner Studentenpatronat Fr. 131.60<br />
11.02. Aufgaben des Bistums Fr. 110.95<br />
19.02. Stiftung «Denk an mich!» Fr. 807.85<br />
26.02. Zweckverband Altersheimseelsorge Fr. 175.20<br />
03.03. Für die Aufgaben des Bistums Fr. 85.65<br />
07.03. Weltgebetstag/Frauen in Malaysia Fr. 104.20<br />
11.03. Schweizerischer Verband alleinerziehender<br />
Mütter und Väter Fr. 250.45<br />
17.03. Kirchensolidaritätsstiftung, Peru Fr. 115.35<br />
25.03.<br />
+ 01.04. Fastenopfer Fr. 1753.80<br />
5./6.04. Für die Christen im Heiligen Land Fr. 309.75<br />
7./8.04. Terre des hommes Fr. 672.45<br />
15.04. Kantonale Mütterhilfe, Solothurn Fr. 712.40<br />
21.04. Diözesanes Priesterseminar St. Beat Fr. 132.95<br />
28.04. St.-Josefs-Opfer für die Ausbildung von<br />
Seelsorger/-innen auf dem 3. Bildungsweg Fr. 121.05<br />
06.05. Kindertagesstätte Drachenburg,<br />
Oensingen Fr. 134.80<br />
12.05. Fonds Jugend- und Erwachsenenbildung Fr. 112.45<br />
17.05. EvB Erklärung von Bern Fr. 151.30<br />
20.05. Für die Arbeit der Kirche<br />
in den Medien Fr. 164.05<br />
27.05. IKB Information kirchliche Berufe Fr. 334.70<br />
02.06. Aufbruch – unabhängige Zeitschrift<br />
für Religion und Gesellschaft Fr. 54.60<br />
10.06. Berufsfachschule in Gjakova, Kosovo Fr. 156.90<br />
Kollekten bei Beerdigungen<br />
08.05. Beerdigung Myrtha Häfeli-Straumann<br />
Kinderspitex Nordwestschweiz Fr. 333.25<br />
10.05. Beerdigung Jules Wyss<br />
Pfarreibedürfnisse Fr. 350.40<br />
29.05. Beerdigung Margrith Hauri<br />
Biedermann Spitex Gäu Fr. 614.25<br />
FULENBACH<br />
Pfarramt: Ernst Fuchs, Mitarbeitender Priester, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach,<br />
Telefon 062 926 11 47, Fax 062 926 23 06, E-Mail:<br />
pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch; Adrian Wicki, Härkingen, Gemeindeleiter.<br />
Sakristanin: Madeleine Bitterli, Telefon 062 926 10 35<br />
Pfarreisekretariat: Sabine Reber, Telefon 062 926 11 47,<br />
Bürozeiten: Dienstag, 8.30–11.30, und Samstag, 08.30–11.00<br />
GOTTESDIENSTE<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster: Franz Wyss-<br />
Fiechter.<br />
Jahrzeiten für: Anton u.<br />
Hulda Candio-Müggler; Johann<br />
u. Agatha Bättig-Wyss<br />
u. Ida Wyss; Albert u. Elisabeth<br />
Berger-Jäggi; Klara<br />
Jäggi; Gottlieb u. Marie<br />
Jäggi-Zust; Marie Kaufmann;<br />
Karolina Jäggi-Wiss.<br />
Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig.<br />
10.30 Chinderfiir<br />
im Chäppeli.<br />
Montag, 2. Juli<br />
18.30 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 6. Juli<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 7. Juli<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für: Ella Wyss-<br />
Probst; Christian Wyss; Louis<br />
u. Klara Probst-Strähl.<br />
Kollekte: MIVA – Christophorusopfer.<br />
Montag, 9. Juli<br />
18.30 Rosenkranzgebet.<br />
Voranzeige<br />
15. Sonntag im Jahreskreis<br />
Sonntag, 15. Juli<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für: Ludwin Gottstein;<br />
Werner u. Rosmarie<br />
Sutter-Wyss;<br />
MITTEILUNGEN<br />
Zum Gedenken<br />
Am Sonntag, 3. Juni 2012, ist<br />
Herr Franz Wyss-Fiechter, Fahrgasse<br />
6, im Alter von 88 Jahren<br />
verstorben.<br />
Am Mittwoch, 9. Mai 2012, ist<br />
Herr Franz Wyss-Probst, Breitenstrasse<br />
12, im Alter von 89<br />
Jahren verstorben.<br />
Herr schenke den lieben Verstorbenen<br />
Geborgenheit, Frieden<br />
und ewige Freude und begleite<br />
die Angehörigen in ihrer<br />
Trauer.<br />
ZUM NACHDENKEN<br />
Bibelfeste Passanten trauten<br />
ihren Augen nicht, als sie am<br />
26. Juni 2007 den «Spruch<br />
des Tages» auf den 14 Grossbildschirmen<br />
in Stuttgarter U-<br />
Bahn-Haltestellen lasen. Als<br />
Autor der Frage «Was nützt es<br />
dem Menschen, wenn er die<br />
ganze Welt besitzt, an seiner<br />
Seele aber Schaden leidet?»<br />
wurde der indische Menschenrechts-<br />
und Unabhängigkeitskämpfer<br />
Mahatma Gandhi<br />
(1869–1948) genannt.<br />
In Wahrheit stammt die Aussage<br />
von Jesus Christus (Matthäus<br />
16,26). Rund 220000<br />
Menschen sahen den «Spruch<br />
des Tages». Auf Nachfrage erklärte<br />
die auf den Bildschirmen<br />
genannte Werbeagentur,<br />
sie sei nur für die Verbreitung<br />
der insgesamt zehnminütigen<br />
Sendungen mit Werbung und<br />
Informationen zuständig.<br />
Die Inhalte würden von einer<br />
Agentur in Hannover zusammengestellt,<br />
die ähnliche Sendungen<br />
auch für die niedersächsische<br />
Landeshauptstadt<br />
macht. Dort hiess es, dass sich<br />
mehrere Anrufer verwundert<br />
geäussert hätten. Daraufhin<br />
habe man die Quelle des Zitats<br />
überprüft und dann geändert.<br />
Die Agentur bedauere<br />
den Fehler.<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
21
Ministrantenreise nach Einsiedeln<br />
Am Samstag, 16. Juni, pilgerten 25 Ministranten<br />
aus Härkingen und Fulenbach mit drei Begleitpersonen<br />
nach Einsiedeln. Weil dort gerade ein grosses<br />
Dorffest gefeiert wurde, dauerte der Weg zum<br />
Kloster dreimal länger als sonst. Ein Clown wusste<br />
die Ministrantenschar gekonnt in seinen Bann zu<br />
ziehen.<br />
Natürlich dürfen bei einer Pilgerfahrt nach Einsiedeln<br />
die Abstecher nach Jerusalem (Panorama)<br />
und Bethlehem (Diorama) nicht fehlen.<br />
Voller neuer Eindrücke fanden die Ministranten<br />
wieder nach Fulenbach und Härkingen.<br />
Herzlichen Dank allen Minis für Ihren Dienst!<br />
Die Ministranten besichtigten mit Interesse die<br />
Klosterkirche und fast alle fanden die Darstellung<br />
des Letzten Abendmahls und die Weihnachtsdarstellung.<br />
Schwieriger wurde es mit den beiden<br />
schwarzen Raben und dem aus einem Bild herausragenden<br />
Bein …<br />
Zweimal wurde ein stiller Gebetshalt vor der Muttergottes<br />
gemacht. Alle Ministranten wissen inzwischen<br />
sicher um die besondere Bedeutung dieses<br />
Ortes. Und auch die Geschichte des hl. Meinrad,<br />
der dort, wo heute die Gnadenkapelle steht, seine<br />
Zelle errichtete.<br />
SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL<br />
OENSINGEN<br />
Pfarramt: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12, 4702 Oensingen,<br />
Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40, E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch<br />
Kath. Pfarramt St. Georg<br />
Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt<br />
zu folgenden Zeiten besetzt:<br />
Montag: 14.00–15.00 Uhr<br />
Dienstag: 13.30–15.30 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen.<br />
Donnerstag: 10.00–11.30 Uhr und 13.30–15.30 Uhr<br />
Freitag: 9.00–11.00 Uhr<br />
Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu:<br />
Dienstagmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag:<br />
17.00–19.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung;<br />
jedoch nicht am Montag.<br />
Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58<br />
Todesfallmeldungen:<br />
Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58<br />
Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61<br />
Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 30. Juni<br />
17.30 Chlichinderfiir.<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
11.45 Tauffeier.<br />
Papstopfer/Peterspfennig.<br />
Montag, 2. Juli<br />
19.00 Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
gemütliches Beisammensein<br />
bei Kaffee und Gipfeli/Zopf,<br />
gespendet vom<br />
Pfarramt und organisiert<br />
von Mitgliedern der Frauengemeinschaft.<br />
Freitag, 6. Juli<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Alice Winkler-von<br />
Arx; Lina Baumgartner-von<br />
Arx; Gregor Baumgartner-Eggenschwiler;<br />
Erhard Jaeggi-<br />
Eggenschwiler; Maria Jaeggi-<br />
Eggenschwiler und Tochter<br />
Dorli Jaeggi. Gedächtnis für<br />
Johann von Arx-Meise.<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 7. Juli<br />
17.30 Vorabendgottesdienst/Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster für Wilhelm<br />
Steiner-Heggendorn.<br />
Jahrzeit für Gertrud Flury-<br />
Strähl und für Carmen<br />
Berrocal Gonzales.<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
11.45 Tauffeier.<br />
Opfer für das RomeroHaus.<br />
Montag, 9. Juli<br />
19.00 Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
hl. Benedikt von Nursia<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Aregger Elisabeth;<br />
Margrit Cartier-Schnyder<br />
und für Rosali und Albert<br />
Berger-Bloch.<br />
Donnerstag, 12. Juli<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Elisabeth<br />
Schär-Meise.<br />
VORSCHAU<br />
15. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 14. Juli<br />
17.30 Vorabendgottesdienst/Wortgottesdienst.<br />
Sonntag, 15. Juli<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Unsere Kollekten<br />
30.06. und 1.07.12 Papstopfer/Peterspfennig.<br />
«Du aber<br />
stärke deine Brüder» ist Jesu<br />
Auftrag an Petrus. Das Papstopfer<br />
ist nicht für die römische Ver-<br />
22<br />
KIRCHENBLATT 14 2012
waltung bestimmt, sondern für<br />
die vielen weltweiten Beihilfen<br />
an Werke der Bistümer in der<br />
weiten Welt, wie sie dem Papst<br />
in seinem Dienst in der Einheit<br />
obliegen. Wie schon die ersten<br />
Christengemeinden in der<br />
gegenseitigen Unterstützung<br />
christliche Solidarität lebten,<br />
tragen wir heute durch diese<br />
Kollekte zu einem gewissen solidarischen<br />
Ausgleich bei, vor allem<br />
zugunsten von Bistümern in<br />
wirtschaftlich schlechter gestellten<br />
Ländern. Eine grosszügige<br />
Spende wird so zum Zeichen der<br />
Verbundenheit in der Gesamtkirche.<br />
7./8.07.12 RomeroHaus<br />
Luzern. Zu den Schwerpunkten<br />
Globalisierung, Gerechtigkeit,<br />
Dialog zwischen Kulturen<br />
und Weltreligion, Bewahrung<br />
der Schöpfung, Befreiungstheologien<br />
bietet das Romero-<br />
Haus der Bethlehem Mission<br />
Immensee vielfältige Veranstaltungen,<br />
Tagungen, Seminare<br />
und Kurse Aus- und Weiterbildung<br />
an. Das RomeroHaus ist<br />
auf Spenden angewiesen, da<br />
es von Staat und Kirche keine<br />
festen Zuschüsse erhält.<br />
Taufe<br />
Wir freuen uns, dass Louis<br />
Thüler, Sohn der Regula und<br />
des Christoph Thüler-Sieber,<br />
am Sonntag, 1. Juli, und Tim<br />
Ackermann, Sohn der Monika<br />
und des Jörg Ackermann, am<br />
Sonntag, 8. Juli, durch das<br />
Sakrament der Taufe in die<br />
Gemeinschaft der Kirche<br />
aufgenommen werden. Wir<br />
wünschen den Täuflingen und<br />
ihren Familien Gottes Segen<br />
und einen schönen Tag.<br />
Cäcilienfest<br />
in Oberbuchsiten<br />
Am diesjährigen Cäcilienfest,<br />
welches in Oberbuchsiten<br />
stattgefunden hat, nahm<br />
auch unser Kirchenchor teil.<br />
Bei den Ehrungen durfte unser<br />
Mitglied Renate Haudenschild<br />
die bischöfliche Auszeichnung<br />
für 40 Jahre Chorzugehörigkeit<br />
entgegennehmen. Wir<br />
gratulieren an dieser Stelle<br />
unserem treuen Mitglied und<br />
wünschen ihm Gottes reichen<br />
Segen.<br />
Romreise September<br />
Die Anmeldefrist für unsere<br />
Romreise, welche vom 17.–<br />
22. September stattfindet,<br />
läuft noch bis Ende Juli. Es hat<br />
noch freie Plätze. Wer Interesse<br />
hat, kann sich also noch<br />
melden. Die Flyer mit Anmeldetalon<br />
liegen im Schriftenstand<br />
der Pfarrkirche auf.<br />
Firmung 17+<br />
Das Weekend der<br />
Firmlinge gehört<br />
schon wieder der<br />
Vergangenheit an.<br />
Wir verbrachten<br />
das Wochenende<br />
vom 2./3. Juni 2012<br />
bei herrlichem Sommerwetter<br />
im und<br />
ums Bürgerhuus<br />
auf dem Roggen.<br />
Die Firmlinge setzten sich intensiv damit auseinander, was<br />
sie bis heute auf ihrem Weg erlebt haben, und versuchten,<br />
verschiedene Fragen zu beantworten wie z. B.:<br />
Wo stehe ich in meinem Leben gerade jetzt?<br />
Was will ich noch erreichen?<br />
Welche Träume habe ich?<br />
Was hat sich im letzten halben Jahr in meinem Leben<br />
verändert?<br />
Haben sich meine Werte verändert?<br />
In einem weiteren Teil ging es darum, die Träume festzuhalten<br />
und sich zu überlegen, welche Schritte auf dem Weg zur<br />
Erfüllung dieser Träume nötig sind. Danach wurde ein Gottesdienst<br />
vorbereitet, den wir dann anschliessend zusammen<br />
mit Pfarrer Charles feiern durften.<br />
Der Sonntag war reserviert für die Vorbereitung des Firmgottesdienstes.<br />
Verschiedene Texte mussten geschrieben werden<br />
und die Ideen für die Kirchendekoration mussten umgesetzt<br />
werden.<br />
Madeleine Gabi und Monika Bloch<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Liebe Eltern, liebe Kinder<br />
Wir laden Euch herzlich zu unserer nächsten Chlichinderfiir<br />
ein.<br />
Jakobkonntefliegen.<br />
Das klingt vielleicht verrückt, war aber wirklich so.<br />
So beginnt die Geschichte, die wir Euch erzählen werden.<br />
Die grossen Sommerferien<br />
stehen vor der Tür<br />
Wir wünschen allen Familien mit ihren Kindern schöne und<br />
erholsame Ferien.<br />
Wann: Samstag,<br />
30. Juni 2012.<br />
Um: 17.30 Uhr.<br />
Wo: in der katholischen<br />
Kirche.<br />
Wir freuen uns auf<br />
Euch.<br />
Freundliche Grüsse:<br />
Evi Arnold, Caroline Bader und Monika Bloch<br />
Am Sonntag, 12. August 2012, findet der Familiengottesdienst<br />
zum Schulanfang statt. In diesem Gottesdienst möchten<br />
wir speziell die Kinder begrüssen, welche am 13. August<br />
2012 ihren ersten Schultag haben. Das Pfarramt<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
23
KESTENHOLZ<br />
Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,<br />
Tel. 062 393 11 84.<br />
Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Dienstags, 9.00–11.00 Uhr.<br />
Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,<br />
Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,<br />
Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch<br />
GOTTESDIENSTE<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 30. Juni<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Felix Bühlmann.<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
9.00 Eucharistiefeier mit Beteiligung<br />
des Kirchenchores.<br />
Kollekte: Jugend und Sprachen,<br />
Olten.<br />
Montag, 2. Juli<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Theodor und<br />
Rosa Studer-Kölliker.<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 7. Juli<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster für Anton von<br />
Däniken-Dober.<br />
Jahrzeit für Viktor von Däniken-Kamber.<br />
24<br />
Ministrantenaufnahme<br />
Im Familiengottesdienst vom Sonntag, 10. Juni, wurden folgende<br />
Kinder in die Minischar aufgenommen:<br />
Bobst Adrian<br />
Fankhauser Michael<br />
Gjokai Laura<br />
Hengartner Caroline<br />
Hunziker Trinity<br />
Willhelm Yannic<br />
Wir wünschen den neuen Minis viel Freude bei ihrer Aufgabe, am<br />
Altar zu dienen, und danken Ihnen für ihre Bereitschaft. Ohne die<br />
Unterstützung der Eltern geht es nicht, darum auch ihnen ein grosses<br />
DANKESCHÖN.<br />
Leider ist eine Ministrantin aus der Schar ausgetreten. Es ist dies<br />
Linda Gjokaj. Auch ihr danken wir für die vielen Einsätze und wünschen<br />
ihr alles Gute und Gottes Segen.<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte: Kindertagesstätte<br />
Drachenburg, Oensingen.<br />
Montag, 9. Juli<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Dienstag, 10. Juli<br />
9.15 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Viktor und Ida<br />
Brunner-Wyss.<br />
Voranzeige<br />
15. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 14. Juli<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Viktor und Flora<br />
Meier-Ingold, Louise Goldschmidt-Ingold.<br />
Sonntag, 15. Juli<br />
9.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Kollekte: Kovive, Ferien für<br />
Kinder in Not.<br />
10.30 Taufe in der St.-<br />
Peters-Kapelle von Nevio<br />
Haudenschild, Sohn von<br />
Stephan und Sibylle Haudenschild-Rütti.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Abwesenheit<br />
der Gemeindeleiterin<br />
Unsere Gemeindeleiterin ist<br />
vom 29. Juni bis 8. Juli ortsabwesend.<br />
In dringenden<br />
pfarreilichen Notfällen wenden<br />
Sie sich bitte an das Pfarramt<br />
Wolfwil. Telefon 062 926<br />
12 43. Unser Pfarreisekretariat<br />
ist erreichbar unter Telefon 062<br />
393 13 74 oder Natel 078 691<br />
97 08.<br />
Erholsame Sommerferien<br />
Das Schuljahr neigt sich dem<br />
Ende entgegen. Die Schüler<br />
und Schülerinnen haben<br />
viel gearbeitet und Neues für<br />
ihr Leben dazugelernt. Jetzt<br />
freuen sich Schüler wie Lehrerschaft<br />
auf die wohlverdienten<br />
Sommerferien. Wir wünschen<br />
allen einen sonnigen und<br />
erlebnisreichen Sommer.<br />
Kaffee und Gipfeli<br />
Am Dienstag,<br />
10. Juli,<br />
nach dem<br />
Gottesdienst<br />
sind alle<br />
recht herzlich<br />
zu Kaffee und Gipfeli im<br />
Pfarrhausgarten eingeladen.<br />
Lassen<br />
Sie die<br />
Seele<br />
baumeln.<br />
Besinnlicher<br />
Abend-Impuls in der<br />
St.-Peters-Kapelle<br />
In den Sommerferien finden<br />
drei Mal am Donnerstagabend<br />
um 19.00 Uhr besinnliche<br />
Abend-Impulse in<br />
der St.-Peters-Kapelle statt.<br />
Donnerstag, 12. Juli<br />
Donnerstag, 19. Juli<br />
Donnerstag, 26. Juli<br />
Es sind alle herzlich eingeladen.<br />
Schriftenstand<br />
Im Schriftenstand liegen<br />
neue Besinnungsbroschüren<br />
auf. Brauchen Sie eine<br />
Lektüre für den Sommer?<br />
Schauen Sie beim Schriftenstand<br />
in der Kirche vorbei.<br />
Vielleicht möchten Sie jemandem<br />
eine kleine Freude<br />
bereiten, es liegen verschiedene<br />
Geschenkhefte vom<br />
bekannten Benediktinermönch<br />
Anselm Grün auf:<br />
– Zur Taufe<br />
– Dankeschön!<br />
– Freundschaft ist ein Geschenk<br />
– Worte des Trostes in Zeiten<br />
der Trauer<br />
– Heil werden mit Hildegard<br />
von Bingen<br />
– Mit allen Sinnen Gott erfahren<br />
– Entdecke das Heilige in dir
Das Leben nicht nach seiner Zeit,<br />
sondern nach seiner Tiefe und<br />
seinem Sinn messen<br />
Die Eintagsfliege: «Könnt ihr euch vorstellen, was es bedeutet,<br />
alles in 24 Stunden unterzubringen: geboren werden, aufwachsen,<br />
erleben, erleiden, glücklich sein, alt werden und sterben – alles<br />
in 24 Stunden.»<br />
«Ich gäbe etwas drum», sagte der Esel, «wenn ich nur 24 Stunden<br />
zu leben hätte. In kurzer Zeit alles auskosten, was es gibt. Ich stelle<br />
mir das herrlich vor. Kurz, aber richtig.»<br />
«Ich verstehe euch nicht», warf die Schildkröte ein. «Ich bin jetzt<br />
300 Jahre alt. Die Zeit würde nicht ausreichen, wollte ich euch erzählen,<br />
was ich erlebt habe. Es ist einfach zu viel. Schon vor 200<br />
Jahren habe ich mir gewünscht, ans Ende meiner Zeit gekommen<br />
zu sein.»<br />
«Ich beneide dich», sagte sie zum Esel. Und zur Eintagsfliege: «Mit<br />
dir habe ich Mitleid.»<br />
«Wenn ich das so höre», sagte der Esel, «ich gäbe was drum, wenn<br />
ich 300 Jahre alt werden könnte. Viel Zeit haben, um das Leben<br />
richtig auskosten zu können. Ich stelle mir das herrlich vor: lang,<br />
aber intensiv.»<br />
Da schwiegen die drei sehr traurig, weil jeder das Leben nach der<br />
Uhr gemessen hatte und sich nun danach sehnte, das eigene Leben<br />
zu verlängern, zu verkürzen oder beides zu versuchen.<br />
Da gingen sie zu dritt zur Spinne, die wegen ihrer Weisheit gerühmt<br />
worden war, um sie um Rat zu fragen. «Schildkröte», sagte<br />
die Spinne, «hör auf zu klagen, denn wer hat schon so viel Erfahrung<br />
wie du?»<br />
Zur Eintagsfliege sagte sie: «Fliege, hör auf zu klagen. Wer hat<br />
schon so viel Freude wie du?»<br />
Da meldete sich der Esel und fragte, was sie ihm denn riete. «Dir<br />
rate ich nichts», erwiderte die Spinne, «denn du willst beides. Du<br />
bist und bleibst ein Esel.»<br />
Als die anderen Tiere das hörten, warfen sie ihre Ohren weg und<br />
massen das Leben fortan nach seiner Tiefe und seinem Sinn.<br />
Kollekten<br />
Jugend + Sprachen vom 30. Juni und 1. Juli<br />
«Jugend + Sprachen» in Olten ist eine Informations- und<br />
Vermittlungsstelle für Jugendliche, die einen Aufenthalt im<br />
fremden Sprachgebiet planen. Jugend und Sprachen ist eine<br />
Organisation, die seit 1922 mit grossem Engagement Jugendliche<br />
und junge Erwachsene auch aus unserer Region<br />
in ihrer Phase der Berufsvorbereitung begleitet. Die Organisation<br />
vermittelt Au-pair-Stellen und Praktika in fremden<br />
Sprachgebieten. Eine ihrer sozialen Aufgaben ist die sorgfältige<br />
Beratung und Betreuung vor und während des Aufenthaltes.<br />
Als gemeinnützige Institution ist Jugend + Sprachen<br />
nicht selbst tragend und daher auf finanzielle Unterstützung<br />
angewiesen.<br />
Kindertagesstätte Drachenburg vom 7. und 8. Juli<br />
Das KiTa-Team wird von Fachleuten geleitet, die nach den<br />
neusten erziehungswissenschaftlichen Grundsätzen ausgebildet<br />
sind. Die Betreuerinnen verfügen über eine Ausbildung<br />
zur Fachfrau Betreuung. Unterstützt wird das Team von Auszubildenden<br />
Fachfrau Betreuung und Praktikantinnen.<br />
In der Kita Drachenburg werden Kinder ab drei Monaten bis<br />
und mit Kindergartenalter betreut.<br />
Die beiden Kindergruppen «Hände» und «Füsse» sind altersgemischt<br />
aufgeteilt.<br />
Wolfwil<br />
GOTTESDIENSTE<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 30. Juni<br />
19.00 Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier.<br />
Der Kirchenchor singt.<br />
Kollekte für die Kirchensolidaritätsstiftung<br />
Peru.<br />
Jahrzeit für Robert und<br />
Emma Bur-Kissling, Alfred<br />
und Rosa Kissling, Richard<br />
Nützi-Trüssel.<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
9.00 Voreucharistische<br />
Chinderfiir.<br />
9.00 Eucharistie.<br />
Jahrzeit für Marcel Kissling,<br />
Martha Hunn-Keller, Martha<br />
und Gustav Kissling-Ackermann.<br />
10.00 Taufe Giulia Vanotti.<br />
10.30 Taufe Jaron Nützi.<br />
Dienstag, 3. Juli<br />
Mariä Heimsuchung<br />
7.30 Schülergottesdienst.<br />
8.30 Rosenkranzgebet.<br />
9.00 Eucharistie.<br />
Jahrzeit für Gustav und Sophie<br />
Kissling-Studer, Viktor<br />
und Anna Maria Niggli-Rufli,<br />
Emil und Marie Kölliker-<br />
Kreienbühl.<br />
www.wallfahrtsort-wolfwil.ch<br />
Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43<br />
Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;<br />
Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler<br />
Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation: Corinne Ackermann,<br />
Büro zeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,<br />
Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch<br />
Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 7. Juli<br />
14.00 Trauung Andrea Engel<br />
und Andreas Kaister.<br />
19.00 Eucharistie.<br />
Kollekte für Justinus-Werk.<br />
Jahrzeit für Otto und Elisabeth<br />
Kissling-Hammer, Otto<br />
Kissling-Basler, Robert Nützi,<br />
Xaver Ackermann-Nützi,<br />
August und Frieda Ackermann-Niggli,<br />
Otto Frankenhauser,<br />
Emil und Margrit Kissling-Hunkeler,<br />
René Tinguely,<br />
Josef Tinguely-Niggli, Josef<br />
und Theresia Tinguely-Fischer.<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Dienstag, 10. Juli<br />
8.30 Rosenkranzgebet.<br />
9.00 Eucharistie.<br />
15. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 14. Juli<br />
19.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier. Kollekte<br />
für das Elisabethenwerk.<br />
Sonntag, 15. Juli<br />
9.00 Eucharistie.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Trauung<br />
Am Samstag, 7. Juli, werden<br />
Andrea Engel und Andreas<br />
Kaister, Boningen, in unserer<br />
Kirche den Bund fürs Leben<br />
schliessen. Wir wünschen<br />
dem Brautpaar einen unvergesslichen<br />
Hochzeitstag und<br />
für den gemeinsamen Lebensweg<br />
viel Glück, Liebe und Gottes<br />
Segen.<br />
Ferienabwesenheiten<br />
Das Sekretariat ist vom 12.<br />
bis 30. Juli nicht besetzt. Pfarrer<br />
Fringeli ist vom 23. Juli bis<br />
6. August ferienhalber abwesend.<br />
In dieser Zeit ist das<br />
Pfarramt Oensingen (Tel. 062<br />
396 11 58) für Notfälle zuständig.<br />
Wir wünschen allen eine<br />
erholsame Ferienzeit!<br />
Wichtige Termine 2013<br />
Erstkommunion: 7. April 2013.<br />
Firmung: 2. Juni 2013.<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
25
Firmung 2012<br />
Bei schönstem Wetter durften unsere zehn Firmlinge das Sakrament<br />
der Firmung empfangen. Domherr Markus Fischer<br />
hat im Auftrag des Bischofs die Jugendlichen gesalbt und ihnen<br />
den heiligen Geist zugesprochen. Wir danken ihm nochmals<br />
herzlich und wünschen den jungen Menschen, dass sie<br />
die Kraft des Geistes in ihren Herzen bewahren.<br />
Das Seelsorgeteam<br />
Fronleichnam<br />
In diesem Jahr durften wir in einer feierlichen Prozession das Allerheiligste<br />
durchs Dorf tragen. Die Jugendgruppe hat es uns ermöglicht,<br />
dass wir auch eine Maria-Figur mitnehmen konnten, die eigentlich<br />
sonst nicht im Zentrum des Festes steht, aber für uns in<br />
Wolfwil eine besondere Bedeutung hat. Die Erstkommunikanten,<br />
Ministranten, Kinder und eine beachtliche Zahl erwachsene Pfarreinangehörige<br />
war dabei. Beim Kreuz im Gerstenacker begrüsste uns<br />
die Musik, schloss sich uns an und spielte nochmals beim Kreuz im<br />
Fahr. Den Schluss der Eucharistie feierten wir in der Kirche.<br />
Wir können dieses Fest und diesen Umgang heute ganz neu deuten<br />
und verstehen: Die bedrohte Mitwelt rückt in unser Bewusstsein.<br />
Wir nehmen Kontakt auf mit allen Geschöpfen. Wir segnen<br />
die Pflanzen, die Tiere, besonders aber die Menschen des Dorfes.<br />
Gottes Geist ist überall. Er bleibt mit der Schöpfung verbunden.<br />
Alles soll einmal Leib Christi werden.<br />
Anschliessend genoss Gross und Klein das gemütliche Zusammensein<br />
beim Grillieren und beim Dessert, bei frohem Austausch und<br />
an der Sonne, die uns für den Bittgang gleichsam belohnen wollte!<br />
So durften wir von der neuen Pfarrschür und dem Pfarrgarten einmal<br />
mehr profitieren. Wir danken allen, die etwas zum Gelingen<br />
beigetragen haben!<br />
Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr!<br />
Das Seelsorgeteam<br />
Mariä Heimsuchung<br />
Dieses Fest bezieht sich auf den Bericht über<br />
den Besuch von Maria bei Elisabeth.<br />
Als Elisabeth von Maria gegrüsst wird, «hüpft<br />
das Kind in ihrem Leibe» und der Geist Gottes<br />
erfüllte sie. Mit den Worten: «Wer bin<br />
ich, dass mich die Mutter meines Herrn besucht»<br />
drückt sie aus, dass sie weiss, wen<br />
Maria unter ihrem Herzen trägt.<br />
In der Begegnung der beiden Frauen wird<br />
gleichsam die Begegnung des zukünftigen Erlösers<br />
Jesus Christus mit seinem Wegbereiter,<br />
Johannes dem Täufer, vorweggenommen.<br />
In ihrer Begegnung «erkennen» die beiden<br />
Frauen einander. Jede sieht die wahre<br />
Gösse der anderen und ihre Bedeutung für<br />
das Heilsgeschehen der Welt. Sie loben und<br />
preisen sich! Darin könnte vielleicht auch<br />
eine Botschaft für uns hier und jetzt verborgen<br />
liegen.<br />
In jeder Begegnung einander erkennen als<br />
das, was wir zutiefst sind: Söhne und Töchter<br />
Gottes, Menschen mit einem göttlichen<br />
Kern! Wie könnte dies doch unser Zusammenleben<br />
bereichern! Einander loben und<br />
preisen, wie gut täte solches doch unseren<br />
Seelen.<br />
Patricia Gisler<br />
26<br />
KIRCHENBLATT 14 2012
SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-OBERBUCHSITEN<br />
NEUENDORF<br />
Pfarramt: Dorfstrasse 88, 4623 Neuendorf, Tel. 062 398 20 46, E-Mail: pfarramt.neuendorf@ggs.ch, Gemeindeleiterin Beatrice Emmenegger/Pfarreisekretariat:<br />
Regula Ammann, Bürozeit: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr, Tel. 062 398 20 47, E-Mail: pfarreisekretariat.neuendorf@ggs.ch<br />
GOTTESDIENSTE<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 30. Juni<br />
Kein Vorabendgottesdienst.<br />
16.30 «Sunntigsfyr»-<br />
Abschlussfeier.<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
10.00 Festgottesdienst zum<br />
Patrozinium; Kommunionfeier.<br />
Es singt der Chor.<br />
Kollekte für Procap.<br />
Nach dem Gottesdienst<br />
Apéro.<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
9.00 Kommunionfeier.<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 6. Juli<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Gestiftete Jahrzeiten für<br />
Eduard und Elise von Arb-<br />
Heim; für Meinrad und Maria<br />
Flück-Brunner und Tochter<br />
Schwester Theodora; für<br />
Robert und Flora von Arx-<br />
Kempf.<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 7. Juli<br />
19.00 Vorabendgottesdienst;<br />
Kommunionfeier.<br />
Kollekte für Verein Selbsthilfe<br />
Kanton Solothurn.<br />
Gestiftete Jahrzeiten für Fritz<br />
und Irma Müller-Gerteis;<br />
für Alfons und Lucie Nützi-<br />
Flück; für Margrit Nützi-Boger;<br />
für Pfarrer Paul Eggenschwiler;<br />
für Hedy Gassner.<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
11.00 Berggottesdienst in<br />
Oberbuchsiten (siehe Inserat<br />
unter Oberbuchsiten).<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
Kein Gottesdienst.<br />
Donnerstag, 12. Juli<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Gestiftete Jahrzeiten für Leo<br />
und Maria Holzherr-von Arb;<br />
für Paul Holzherr-Wittwer; für<br />
Markus Holzherr; für Werner<br />
von Arx; für Leo und Henriette<br />
von Arx-Annaheim; für Louis<br />
und Rosa von Arx-Ackermann.<br />
15. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 14. Juli<br />
19.00 Kommunionfeier in<br />
Oberbuchsiten.<br />
Sonntag, 15. Juli<br />
9.30 Tauffeier von Laurin<br />
Wyss in der St.-Stephans-<br />
Kapelle.<br />
10.30 Waldgottesdienst;<br />
Kommunionfeier anlässlich<br />
Waldfest des «gemischten<br />
Chors» Neuendorf.<br />
Kollekte für Kinderheim<br />
Bachtelen, Grenchen.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Patrozinium<br />
Im Gottesdienst vom 1. Juli feiern<br />
wir das Patrozinium unserer<br />
Pfarrkirche: Mariä Heimsuchung.<br />
Maria macht sich auf den<br />
Weg, um ihrer schwangeren<br />
Verwandten Elisabeth zu erzählen,<br />
welche Botschaft ihr<br />
der Engel überbracht hat. Das<br />
Kind im Leib Elisabeths hüpft,<br />
als sie den Gruss Marias hört.<br />
Für Elisabeth ist dies ein Zeichen,<br />
dass Maria ein ganz besonderes<br />
Kind erwartet.<br />
Nicht nur die beiden Frauen<br />
begrüssen sich, auch die beiden<br />
Knaben: Der noch ungeborene<br />
Knabe Johannes<br />
begrüsst den noch ungeborenen<br />
Jesus.<br />
Auch wir sind eingeladen, Jesus<br />
immer wieder zu begrüssen<br />
und ihm in unserer Mitte<br />
seinen Platz zu geben.<br />
In der Feier dürfen wir auch Ehrungen<br />
halten und die neuen<br />
Ministranten begrüssen. Es<br />
sind dies:<br />
– Nadja Murpf<br />
– Ramona Schwarzenbach<br />
– Robin Steiner.<br />
Euch dreien wünsche ich beim<br />
Ministrieren Gottes Segen und<br />
viel Freude.<br />
Leider müssen wir auch zwei<br />
langjährige Minis verabschieden:<br />
– Renato Wicki<br />
– Koni Zeltner<br />
Ich danke Euch ganz herzlich<br />
für die treuen geleisteten Einsätze<br />
und wünsche Euch auf<br />
Eurem Lebensweg, Gesundheit,<br />
Freude und Gottes Segen.<br />
Verabschieden müssen wir<br />
auch vier Frauen von der Sunntigsfyr-Gruppe:<br />
– Maya Benz<br />
– Claudia Haller<br />
– Alexandra Hirsbrunner<br />
– Heidi Grossenbacher<br />
Auch Euch vieren verdanke<br />
ich Eure langjährigen Dienste<br />
für unsere Pfarrei von Herzen<br />
und wünsche Euch für die Zukunft<br />
alles Gute und Gottes<br />
Segen.<br />
Aber keine Angst, die Sunntigsfyr-Gruppe<br />
ist nicht verwaist.<br />
Neu dabei sind schon<br />
mehr oder weniger lang:<br />
– Regula Ammann<br />
– Rita Klauenbösch<br />
– Ursi Lötscher<br />
Euch wünsche ich beim Feiern<br />
mit unseren Erst- bis Drittklässlern<br />
viel Freude und schöne Begegnungen.<br />
Nach dem Gottesdienst sind<br />
alle zum Apéro eingeladen.<br />
Herzlichen Dank dem Pfarreirat<br />
fürs Vorbereiten.<br />
Beatrice Emmenegger<br />
Hauskommunionen<br />
Jeweils am Herz-Jesu-Freitag<br />
bringe ich die Hauskommunion.<br />
Wenn Sie die Gottesdienste<br />
nicht mehr besuchen<br />
können, oder wegen Krankheit<br />
oder Unfall auch vorübergehend,<br />
und gerne die Kommunion<br />
empfangen möchten,<br />
melden Sie sich bitte bei mir.<br />
Beatrice Emmenegger<br />
Ferienabwesenheit<br />
Das Sekretariat ist am 10. und<br />
am 12. Juli nicht besetzt.<br />
Abwesenheit<br />
der Gemeindeleiterin<br />
16. bis 30. Juli Ferien<br />
Ich wünsche allen, ob zu Hause<br />
oder in der Ferne, eine<br />
erholsame, fröhliche und sonnige<br />
Ferienzeit.<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
27
OBERBUCHSITEN<br />
Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seel sorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Tel. 062 393 35 42 oder 062 393 11 40.<br />
Pfarreisekretariat: Barbara Junker-von Arx, Tel. 076 371 11 40, E-Mail: pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
10.00 Familien- und Dankesgottesdienst<br />
zum Schulschluss<br />
mit Aufnahme der<br />
neuen Ministranten.<br />
Kollekte für unsere Ministranten.<br />
Dienstag, 3. Juli<br />
08.30 Rosenkranzgebet.<br />
09.00 Eucharistiefeier mit<br />
Anbetung.<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
17.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 6. Juli<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
18.30 Uhr Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
11.00 Berggottesdienst bei<br />
der oberen Viehhütte.<br />
Dienstag, 10. Juli<br />
08.30 Rosenkranzgebet.<br />
09.00 Eucharistiefeier mit<br />
Morgenlob.<br />
Donnerstag, 12. Juli<br />
17.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 13. Juli<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 14. Juli<br />
19.00 Kommunionfeier.<br />
Kollekte für die Stiftung<br />
Arkadis Olten.<br />
JAHRZEITEN<br />
Freitag, 6. Juli<br />
Klara Junker-Ris; Pius Bloch-<br />
Tomaschet und Sohn Paul<br />
Bloch; Margrit und Max Hügli-<br />
Bloch; Erna Bloch-Luppi; Richard<br />
und Josefphina Rauber-<br />
Lanoix;Oskar Hug-Hostelltler.<br />
Juhe! Schulferien!<br />
Liebe Schüler und<br />
Schülerinnen, liebe Eltern<br />
Viele können es kaum erwarten.<br />
Am Samstag, 7. Juli, ist es<br />
28<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
wieder so weit. Die Sommerferien<br />
beginnen. Viele gönnen<br />
sich während dieser Zeit<br />
ein paar Ferientage zur Erholung.<br />
Viele fahren oder fliegen<br />
ins Ausland, manche bleiben<br />
hier in der Schweiz. Ich wünsche<br />
allen schöne und unfallfreie<br />
Ferien und freue mich auf<br />
ein Wiedersehen.<br />
P. Vincent<br />
Sekretariat<br />
Während der Sommerferien<br />
ist das Sekretariat jeweils morgens<br />
von 09.00 Uhr bis 12.00<br />
Uhr unter 076 371 11 40 oder<br />
unter der oben stehenden Mailadresse<br />
zu erreichen. Besten<br />
Dank für das Verständnis.<br />
Barbara Junker-von Arx<br />
Heute nehme<br />
ich mir<br />
Zeit für dich<br />
Heute nehme ich mir<br />
Zeit für dich: Ich entfliehemeinenAusreden<br />
und stelle mich innerlich<br />
ganz auf dich<br />
ein.<br />
Du bist mir wichtig in<br />
allem, was du mir zu<br />
sagen wagst, und in<br />
dem, was ich von dir<br />
in deinem Schweigen<br />
erahne. Heute schenk<br />
ich mich dir in all meiner<br />
Aufmerksamkeit,<br />
meiner Liebe und meinem<br />
Mitgefühl.<br />
Heute bin ich einfach<br />
nur für dich da.<br />
Christa Spilling-Nöker<br />
Bergtreffen mit Berggottesdienst<br />
Sonntag, 8. Juli 2012<br />
10.00 Uhr Besammlung bei der oberen Viehhütte.<br />
– Begrüssung der Gäste<br />
– Vorstellung des neuen Bergmeisters<br />
– Ehrungen<br />
– Orientierung über den Weidebetrieb<br />
– Vorstellung des Hirten<br />
– Vorstellung der erweiterten Wasserversorgung<br />
11.00 Uhr Berggottesdienst mit Pfarrer Leonz Gassmann, musikalische<br />
Umrahmung durch die Guldenthaler-Jodler aus Mümliswil.<br />
Ab 12.00 Uhr Mittagsverpflegung durch Partyservice und gemütliches<br />
Beisammensein.<br />
Die Allmendkommission der Gemeinde Oberbuchsiten freut sich<br />
auf Ihren Besuch.<br />
Wir erinnern uns gerne<br />
an die Firmung zurück!<br />
Ministrantenaufnahmefeier 2012<br />
Im Familien- und Dankesgottesdienst am Sonntag, 1. Juli 2012,<br />
10.00 Uhr, dürfen wir wiederum neue Ministranten aufnehmen.<br />
Wir heissen folgende neuen Ministranten mit ihren Schutzengeln<br />
herzlich Willkommen:<br />
Jasmine Dobler mit Schutzengel Sofia Gasser<br />
Yannic Berger mit Schutzengel Jonas Berger<br />
Luana Sofia do Aido mit Schutzengel David do Aido<br />
Janik Rogger mit Schutzengel Pascal Krähenbühl<br />
Samuel Studer mit Schutzengel Cléa Maria Melar<br />
Nadine Studer mit Schutzengel Simone Studer<br />
Pascal Kolly mit Schutzengel Alain Kolly<br />
Céline Wenk mit Schutzengel Fabian Wenk<br />
Zu diesem Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen.<br />
Alle unsere Ministranten erhalten ein neues T-Shirt, welches durch<br />
Franco d'Amico ermöglicht wurde. Herzlichen Dank! Wir sind alle<br />
gespannt, wie sich unsere Minis im neuen Look präsentieren.
NIEDERBUCHSITEN<br />
Pfarramt: Pfr. Ernst Fuchs, Mitarbeitender Priester, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47.<br />
Pfarreileitung: vakant; Pfarrverantwortung: Pfr. Urs-Beat Fringeli, Wolfwil.<br />
Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 079 851 35 39, rippstein.nb@ggs.ch<br />
GOTTESDIENSTE<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Georg Altermatt-<br />
Bader; Agnes und Theresia<br />
Altermatt; Leo und Rosa Altermatt-Walter;<br />
Peter Strub-<br />
Altermatt; Hugo und Bertha<br />
Zeltner-Huber; Edgar Zeltner-<br />
Zeltner; Pfarrer Max Kaufmann;<br />
Pfarrer Albert von<br />
Arx; Rosalia Heer.<br />
Ausserordentliche Kollekte:<br />
Erdbeben in Norditalien.<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
19.30 Rosenkranzgebet.<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
19.30 Andacht.<br />
Donnerstag, 12. Juli<br />
19.30 Rosenkranzgebet.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Ausserordentliche Kollekte<br />
vom 1. Juli:<br />
Erdbeben in Norditalien<br />
Ein schweres Erdbeben und<br />
zahlreiche Nachbeben haben<br />
die norditalienische Provinz<br />
Modena erschüttert. 17<br />
Menschen starben, 14 000<br />
sind obdachlos.<br />
Caritas Schweiz schreibt: Caritas<br />
Italien ist, zusammen mit<br />
den betroffenen diözesanen<br />
Caritas-Organisationen, vor<br />
Ort aktiv. Sie hilft der betroffenen<br />
Bevölkerung mit Lebensmitteln,<br />
Medikamenten<br />
und anderen Gütern des<br />
täglichen Bedarfs. Ausserdem<br />
versorgt sie Obdachlose<br />
in Unterkünften. Freiwillige<br />
der Caritas kümmern sich um<br />
jene Menschen, die besonders<br />
unterstützungsbedürftig<br />
sind und nicht auf die Hilfe<br />
aus der Familie zählen können.<br />
Caritas nimmt sich insbesondere<br />
derjenigen Personen<br />
und Familien an, die sich<br />
bereits vor dem Erdbeben in<br />
einer wirtschaftlichen Notlage<br />
befanden und nun alles<br />
verloren haben.<br />
Herzlichen Dank für ihre<br />
grosszügige Spende!<br />
Bräteln im Buechban<br />
Kurz vor den Sommerferien,<br />
am Mittwoch, 4. Juli, treffen<br />
sich unsere Ministrantinnen<br />
und Ministranten ab 18.00 Uhr<br />
bei der Waldhütte im Buechban<br />
zum Bräteln, Spielen und<br />
frohen Zusammensein.<br />
Seniorengruppe St. Nikolaus,<br />
Niederbuchsiten:<br />
herzliche Einladung zum<br />
Waldhöck<br />
Donnerstag, 5. Juli 2012,<br />
14.00 Uhr beim Forsthaus.<br />
Besammlung für Mitfahrgelegenheit:<br />
13.45 Uhr beim<br />
Schulhaus.<br />
Wir freuen uns auf diesen gemütlichen<br />
Nachmittag im Wald<br />
und grüssen inzwischen herzlich.<br />
Anmeldungen nehmen entgegen<br />
bis Montag, 2. Juli 2012:<br />
Martha und Ernst Gygax-Ingold,<br />
Telefon 062 393 15 84,<br />
und Sonja Zeltner-Hirschi, Telefon<br />
062 393 23 67.<br />
Das Vorbereitungsteam<br />
Frauen-Treff:<br />
wir danken herzlich<br />
An unserem Pfarreifest an<br />
Fronleichnam konnten wir<br />
mit vielseitiger Unterstützung<br />
rechnen, sei es durch tatkräftige<br />
Mithilfe unserer Mitglieder<br />
und weiteren Personen<br />
sowie durch Kuchen- und<br />
sonstige Spenden. Dafür ein<br />
aufrichtiges Dankeschön an<br />
alle. Auch einen herzlichen<br />
Dank an unsere kleinen und<br />
grossen Besucherinnen und<br />
Besucher. Der Reinerlös dieses<br />
Fests ist für die vielfältige<br />
Arbeit des Frauen-Treffs bestimmt.<br />
Ausflug Erstkommunion<br />
Der gemeinsame Gottesdienst<br />
vom 13. Juni, zusammen<br />
mit den Frauengemeinschaften<br />
von Oberbuchsiten und<br />
Neuendorf sowie dem Frauen-<br />
Treff Niederbuchsiten, war sehr<br />
gut besucht, worüber wir uns<br />
besonders freuten. Die Kollekte<br />
von Fr. 176.40, die wir in diesem<br />
Gottesdienst aufgenommen<br />
haben, ist für das Hilfswerk<br />
des Katholischen Frauenbundes<br />
Solothurn, Fonds für Frauen, bestimmt.<br />
Wir danken ganz herzlich<br />
für jede Mithilfe, jeden Besuch<br />
und jede Spende.<br />
Der Vorstand<br />
des Frauen-Treffs<br />
Ausflugsziel: streng geheim! So stand es auf der Einladung. In der<br />
Zwischenzeit ist das Geheimnis gelüftet! Erstes Ausflugsziel war die<br />
Mühle Maisprach. Danach ging es wetterbedingt – statt wie geplant<br />
in den Wald – nach Gelterkinden ins Restaurant, wo wir liebevoll<br />
und aufmerksam bedient wurden. Die Turmbesteigung in der katholischen<br />
Kirche vor Ort, wo ich auch noch tätig bin, war ein weiteres<br />
«Highlight»! Auch der Altar hat die Kinder sehr beeindruckt.<br />
Mit einer aufgestellten und glücklichen Kinderschar durfte ich nach<br />
Niederbuchsiten zurückkehren!<br />
Liebe Kinder, es war toll<br />
mit euch! So sollt auch<br />
ihr jetzt noch zu Wort<br />
kommen. Hier einige<br />
Sätze aus euren «Reiseberichten»:<br />
Wir haben gesehen, wie<br />
aus Korn Mehl entsteht.<br />
Früher, als es noch keinen<br />
Strom gab, nahm<br />
man die Energie eines<br />
Wasserrades, um die<br />
Mühle anzutreiben.<br />
Sämi Graf zeigte uns<br />
die zwei Wasserräder.<br />
Wir haben Getreidekörner so lange gekaut bis sie zu einem Kaugummi<br />
wurden. Zum Schluss gingen wir noch in den Laden, wo wir<br />
ein Brötchen bekamen. Die Pizza war sehr fein.<br />
In der Kirche haben wir nicht das gemacht, was man sonst macht,<br />
sondern wir sind in den Kirchturm gegangen und haben die Glocken<br />
angeschaut und gehört. Die Kirche war sehr schön und viel<br />
grösser als unsere.<br />
Übrigens: Auch die Rückfahrt im Zug und Bus war toll und aufregend!<br />
Warum? Streng geheim!<br />
Patricia Gisler und die Erstkommunionkinder 2012<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
29
REGION SOLOTHURN<br />
Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,<br />
4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,<br />
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87; Dr. Andreas Grandy, Ziegelmattstrasse<br />
24, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 05 88 und Rolf Klopfenstein, Mattenstrasse<br />
85, 2503 Biel, Telefon 079 784 11 71.<br />
Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:<br />
Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 628 67 13, E-Mail: fachstelle@kath.sofareli.ch,<br />
Internet: www.sofareli.ch<br />
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz<br />
2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:<br />
P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.<br />
Spanierseel sorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:<br />
Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.<br />
Portugiesen-Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon<br />
079 752 75 77. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland<br />
Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.<br />
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli,<br />
Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86.<br />
Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,<br />
Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.<br />
Goldenes Priesterjubiläum<br />
von Ruedi Vogel<br />
Am 29. Juni 1962 wurde er in der St.-Ursen-Kathedrale zu Solothurn<br />
von Bischof Franz von Streng zum Priester geweiht. Emmenbrücke<br />
(Gerliswil), Solothurn (St.-Ursen-Kathedrale), Luzern<br />
(St. Josef – Maihof) waren vor Escholzmatt seine Wirkungsorte.<br />
Jubiläumsfeier Sonntag, 1. Juli 2012<br />
09.30 Uhr: Gottesdienst in der Jakobskirche von Escholzmatt.<br />
10.30 Uhr: Apéro auf dem Kirchenplatz resp. im Pfarrsaal.<br />
Gottesdienste und Andachten, Solothurn<br />
SAMSTAG SONNTAG WERKTAGS<br />
St. Marien 18.00 Mi 9.00<br />
Kloster St. Josef 17.30 (3 17.30 (3 17.30 (3<br />
Jesuitenkirche 9.30 (2 , 10.45 (6 8.45, ausg. Do, HJF 18.30 (3<br />
Vorstadtkirche 17.00 (1 — Mo 19.00 (3 , Fr 18.30 (2<br />
St.-Urban-Kapelle Do 8.45<br />
Kloster Visitation 8.15 *<br />
Kloster Namen Jesu 19.00 (4 10.45, 17.00 (7 Di und Fr 19.00<br />
Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30 (5<br />
Bürgerspital 9.50 (10<br />
(1<br />
Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.<br />
(3<br />
Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.<br />
(8<br />
Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgot tesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.<br />
HJF = Herz-Jesu-Freitag.<br />
* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!<br />
Beichtgelegenheit in der Jesuitenkirche:<br />
Jeden 2. Samstag im Monat, 16.45 bis 17.30 Uhr.<br />
St. Ursen feiert<br />
Die Pfarrei St. Ursen hat schon bald einen ausgiebigen Grund<br />
zum Feiern, denn die aufwendige Renovation der Kathedrale<br />
wird im September abgeschlossen sein. Am Sonntag, 30. September,<br />
erfolgt die Einsegnung der St.-Ursen-Kathedrale und<br />
die Altarweihe als Höhepunkt der Feierlichkeiten.<br />
Dem Gottesdienst wird Diözesanbischof Felix Gmür vorstehen.<br />
Bereits am Wochenende vom 31. August auf den 1. September<br />
feiert die Pfarrei das St.-Ursen-Fest.<br />
Nach einem kulturellen Abend am Freitag stehen am Samstag<br />
Begegnung, thematische Führungen und Kulinarisches<br />
im Mittelpunkt.<br />
Zu diesem Fest, das rund um die Kathedrale stattfindet, sind<br />
alle herzlich eingeladen. Ein Detailprogramm folgt.<br />
St.-Ursen-Kathedrale<br />
Öffentliche, geführte Besichtigungen zum Stand der Renovationsarbeiten<br />
im Kirchenraum und an der Orgel<br />
Samstag, 30. Juni 2012.<br />
Führungsbeginn um 10.30 Uhr und 13.00 Uhr.<br />
Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Besammlung: St.-Ursen-Terrasse, Eingang Süd.<br />
Die römisch-katholische Kirchgemeinde und der Verein Pro<br />
Kathedrale St. Urs und Viktor freuen sich, Interessierte zu den<br />
Rundgängen zu begrüssen.<br />
Wir gratulieren Pfarrer Ruedi Vogel zum goldenen Priesterjubiläum<br />
im Namen der ganzen Pfarrei St. Ursen. Seine Spuren sind in Solothurn<br />
immer noch vorhanden und man spricht von seinem priesterlichen<br />
Wirken. Wir wünschen ihm ein frohes, gnadenvolles Fest in<br />
Escholzmatt. Möge der Tag von priesterlicher Freude erfüllt sein.<br />
Paul Rutz, Stadtpfarrer und Domherr<br />
Pfarreireise 2012 nach<br />
Mainz–Aachen–Köln–Trier<br />
vom Dienstag, 2., bis<br />
Dienstag, 9. Oktober 2012<br />
Pauschalpreis:<br />
Fr.1575.00<br />
Einerzimmer-Zuschlag Fr. 280.00<br />
Oblig. Annullations- und<br />
SOS-Rückreiseversicherung Fr. 26.00<br />
Unsere Leistungen<br />
– Fahrt im modernen Erich Saner-Car.<br />
– Betreuung durch einen versierten Chauffeur.<br />
– 7-mal Halbpension.<br />
– Mittagessen am 1., 2., 6. und 8. Tag.<br />
– Moselschifffahrt.<br />
– Alle aufgeführten Führungen und Eintritte.<br />
Wir treffen uns für die Pfarreireise am<br />
Freitag, 17. August, um 19.30 Uhr<br />
in der Bibliothek des Pfarrhauses St. Ursen.<br />
Prospekte sind im Pfarreisekretariat erhältlich.<br />
30<br />
KIRCHENBLATT 14 2012
Pfarrei St. Ursen Solothurn<br />
Pfarrer: Paul Rutz, Propsteigasse 10, Telefon 032 621 13 10, E-Mail: prutz@datacomm.ch<br />
Sekretariat: Ruth Tschanz und Beatrice Hubler<br />
Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12<br />
E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch<br />
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:<br />
Montag und Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.<br />
Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr (Nachmittag geschlossen).<br />
Während den Schulferien nur vormittags geöffnet.<br />
Gedächtnis Mariens am Samstag<br />
Im Bewusstsein der Kirche macht sich schon seit der urchristlichen Zeit<br />
das Bedürfnis stark, der Marienverehrung in dem liturgischen Kalender<br />
einen grosszügigeren Zeitraum zu sichern. Es werden nicht nur<br />
Hochfeste, Fest- oder Gedenktage Mariens festgesetzt, sondern auch<br />
Marienmonate, und selbst die Samstage. Wie es zum Mariensamstag<br />
eigentlich gekommen ist, soll in den folgenden Zeilen nähergebracht<br />
werden.<br />
Die Anfänge dieser frommen Tradition<br />
In der westlichen Liturgie vermutet man die Anfänge der Samstagsgedenkfeier<br />
zu Ehren der seeligsten Jungfrau Maria schon im 10. Jahrhundert.<br />
Nach dem Geschichtsforscher B. Capelle soll die Initiative<br />
zur Festlegung des Mariensamstags vom irischen Benediktiner Alkuin<br />
(735–804) ausgegangen sein. Ausdrückliche Dokumente für diese liturgische<br />
Praxis stammen allerdings erst vom Anfang des 11. Jahrhunderts.<br />
Dies bezeugen beispielsweise Petrus Damiani und Bernhold von<br />
Konstanz. Entstanden im monastischen Milieu, verbreitete sich diese<br />
fromme Übung schnell unter dem Gottesvolk. Nach dem Konzil von<br />
Trient wurde dieser mittelalterliche Brauch vom Pius V. in die neuen liturgischen<br />
Bücher eingeführt (1568–1570) und damit als offiziell erklärt.<br />
Die Liturgiereform nach dem II. vatikanischen Konzil bereicherte<br />
dann das Stundengebet und die Messetexte um noch weitere marianische<br />
Elemente.<br />
Spirituelle Grundlage des Mariensamstags<br />
Als Ausgangspunkt für das liturgische Gedenken der Jungfrau Maria<br />
am Samstag kann mit Sicherheit das Zentralgeheimnis des christlichen<br />
Glaubens angegeben werden, nämlich das Osterereignis Jesu. Während<br />
der Sonntag zur wöchentlichen Feier der Auferstehung Christi geworden<br />
ist, waren Freitag und Samstag als Trauertage angesehen, weil Jesus<br />
ermordet und begraben wurde. Die Christen brachten diese Trauer<br />
mit einer Fastenpraxis zum Ausdruck. Der Papst Innozenz I. schrieb diesbezüglich<br />
anfangs V. Jahrhunderts in seinem Brief an den Bischof von<br />
Gubbio, dass «auch der Samstag zum Fastentag werden soll, ähnlich<br />
dem Freitag, denn diese Tage waren für die Apostel und Jünger Christi<br />
Trauer- und Fastentage». Diese Auffassung zeigt also den Schmerz und<br />
die Betroffenheit der Jünger Christi über den Tod ihres Herrn. Da aber<br />
auch und besonders Maria zu diesen christustreuen Nachfolgern gehört,<br />
stellt sich allmählich in den Vordergrund des Samstags die Betrachtung<br />
des Schmerzes Mariens, deren Herz das Schwert des Schmerzes<br />
durchdrang, wie bereits durch Simeon prophezeit worden ist. Hiermit<br />
ist zwar schon eine Begründung des Mariensamstags gegeben, jedoch<br />
es ist noch eine Wesentlichere zu nennen, nämlich die Tatsache, dass<br />
die Jungfrau Maria eine Glaubende war, umso mehr am Karsamstag,<br />
wenn alle geflüchtet waren und Jesus im Grabe lag. An diesem Tag<br />
beruhten in Maria sichere Hoffnung und fester Glaube, dass Christus<br />
auferstehen wird, wie er gesagt hat.<br />
Die Gedenkfeier Mariens am Samstag führt uns dieses Bild, die Mutter<br />
Christi in der beharrlichen und glaubensvollen Erwartung der Auferstehung<br />
ihres Sohnes, ständig vor Augen. Ähnlich wie für Jesus das<br />
Osterereignis zur «Stunde» (vgl. Joh 17,1) geworden ist, so ist auch für<br />
Maria der Karsamstag zur «Glaubensstunde» geworden. Und da die<br />
Kirche in diesem Sinne den Mariensamstag feiert, animiert sie gleichzeitig<br />
jeden Getauften zum beharrlichen Glaubenszeugnis, vor allem<br />
in den Zeiten der persönlichen und gesellschaftlichen Unsicherheit und<br />
Orientierungslosigkeit.<br />
St.-Ursen-Kathedrale<br />
Infolge Brandfalls bleibt die<br />
St.-Ursen-Kathedrale mindestens<br />
bis Herbst 2012 geschlossen.<br />
Jesuitenkirche<br />
Bis auf weiteres täglich hl. Messe<br />
um 8.45 Uhr, ausser am Donnerstag<br />
(St.-Urban-Kapelle) (kurzfristige<br />
Änderungen siehe <strong>Kirchenblatt</strong>).<br />
PFARREI ST. URSEN<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer: Kapelle unserer Lieben<br />
Frau auf der Vorburg.<br />
Am Vorabend<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
in St. Marien.<br />
Am Sonntag<br />
10.45 Eucharistiefeier.<br />
Musikalische Gestaltung durch<br />
den Domchor.<br />
20.00 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
8.45 Eucharistiefeier.<br />
Mitgestaltet durch Frauen<br />
aus unserer Gemeinschaft.<br />
12.00 Chorgebet.<br />
12.15 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Barbara Grolimund-Morand;<br />
Clara Huber.<br />
Freitag, 6. Juli<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
8.45 Eucharistiefeier.<br />
Anschliessend sind alle<br />
Mitfeiernden zum Kaffee<br />
im Pfarrhaus eingeladen.<br />
18.30 Rosenkranz der Männerkongregation.<br />
Samstag, 7. Juli<br />
8.45 Eucharistiefeier. Jahrzeiten<br />
für Eugen und Elsa Heim-Sidler;<br />
Alfred und Gertrud Müller-<br />
Mosimann.<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer: Vereinigung der Freunde<br />
des Hôpital de la Paix<br />
in Istanbul.<br />
Am Vorabend<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
in St. Marien.<br />
Am Sonntag<br />
10.45 Eucharistiefeier.<br />
20.00 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 11. Juli<br />
8.45 Eucharistiefeier.<br />
12.00 Chorgebet.<br />
12.15 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Pfr. Ludwig Ingold<br />
und Emeline Ries; Anna Fuchs<br />
und Familie.<br />
Samstag, 14. Juli<br />
Mariensamstag<br />
8.45 Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster für Elisabeth Jäggi.<br />
Jahrzeiten für Lina Hammel-<br />
Krieg; Anna Furrer.<br />
MISSIONE CATTOLICA ITALIANA<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
9.30 Eucharistiefeier<br />
in italienischer Sprache.<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
9.30 Eucharistiefeier<br />
in italienischer Sprache. Taufen<br />
im Gottesdienst.<br />
Kloster Namen Jesu<br />
Sonntag, 1./8. Juli<br />
Am Vorabend<br />
19.00 Vigil.<br />
Am Sonntag<br />
10.45 Eucharistiefeier.<br />
17.00 Vesper.<br />
Kloster Visitation<br />
Sonntag, 1. Juli<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Montag, 2. Juli<br />
Fest Maria Heimsuchung<br />
9.00 Eucharistiefeier mit Weihbischof<br />
Denis Theurillat.<br />
Den ganzen Tag Anbetung.<br />
Sonntag, 8. Juli<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Herzlichen Dank<br />
für folgende Spenden:<br />
Am 10. Juni, Opfer für das Priesterseminar<br />
Bet-Jala Fr. 836.80.<br />
Am 17. Juni, Opfer für die Flüchtlingshilfe<br />
der Caritas Schweiz<br />
Fr. 769.45.<br />
Opfervorhaben<br />
Am 1. Juli, Opfer für die Kapelle<br />
unserer Lieben Frau auf der Vorburg.<br />
Am 8. Juli, Opfer für die Vereinigung<br />
der Freunde des Hôpital de<br />
la Paix in istanbul.<br />
Todesnachrichten<br />
Am 11. Juni starb im Alter von 89 Jahren<br />
Herr Viktor Sutter, Riedholzplatz<br />
36; am 13. Juni starb im Alter von<br />
76 Jahren, Frau Elisabeth Jäggi, Friedhofplatz<br />
18. Gott schenke den lieben<br />
Verstorbenen das ewige Leben. Den<br />
Angehörigen entbieten wir unser<br />
herzliches Beileid.<br />
Gratulationen<br />
Wir gratulieren herzlich:<br />
Zum 100. Geburtstag am 6. Juli,<br />
Herrn Ernst Füeg, Von-Sury-Weg<br />
7; zum 98. Geburtstag am 6. Juli,<br />
Frau Mathilde Steidle, Alterszentrum<br />
Wengistein, Kirchweg 2; zum<br />
96. Geburtstag am 2. Juli Frau Lydia<br />
Gigandet, Alterszentrum Wengistein,<br />
Kirchweg 2 zum 94. Geburtstag<br />
am 14. Juli Frau Rosa Fluri, APH<br />
Thüringenhaus, Riedholzplatz 36.<br />
KIRCHENBLATT 14 2012<br />
31
Jugendseite<br />
Glaubenskrise<br />
Einblick in eine schwere Zeit des Lebens<br />
eines Menschen erhalten<br />
JOËLLE RAMSEYER<br />
Joëlle Ramseyer verfasste<br />
im letzten Ausbildungsjahr<br />
an der Kantonsschule im<br />
Fach Religion ihre Maturaarbeit<br />
zum frei gewählten,<br />
bemerkenswerten Thema<br />
Glaubenskrise.<br />
AZA<br />
4500 Solothurn<br />
<strong>Kirchenblatt</strong> 14| 2012<br />
Die Geschichte von Frau K.<br />
Ihr Sohn und dessen Freund hatten einen<br />
schweren Autounfall. Der Sohn überleb -<br />
te, der Freund starb. Als die Nachricht des<br />
Unfalls und vor allem des Todes des<br />
Freundes Frau K. erreichte, löste dies in<br />
ihr eine grosse Krise aus. Das Ereignis<br />
lässt sie an ihrem Gottesbild zweifeln.<br />
Frau K. sagte mir, dass ihre Vorstellung<br />
vom liebenden, gütigen und helfenden<br />
Gott mit einem Schlag zunichte war.<br />
Fragen wie: Warum lässt Gott das zu?<br />
Warum gerade ich? Wo war Gott zur Zeit<br />
des Unfalls? stellten ihr Gottvertrauen auf<br />
eine harte Probe. Nicht das Gefühl, dass<br />
Gott sie verlassen hatte, sondern – viel<br />
schlimmer – dass Gott gar nicht existiert,<br />
liess Frau K. in eine Glaubenskrise fallen.<br />
Sie begann an der Existenz Gottes zu<br />
zweifeln, Depressionen beherrschten sie<br />
fortan.<br />
Der Weg zur Überwindung der Krise<br />
Nun wollte ich von Frau K. natürlich<br />
erfahren, wie sie den Weg zurück ins<br />
Leben, zurück zu Gott gefunden hatte.<br />
Sie sagte mir, dass vor allem zwei Faktoren<br />
massgeblich zur Bewältigung der<br />
Krise beitrugen. Zum einen das Streit -<br />
gespräch mit Gott, also die bewusste<br />
Auseinandersetzung mit gleichzeitiger<br />
Akzeptanz seiner Unergründlichkeit und<br />
zum andern die Zeit, die viele Wunden<br />
heilt. Auch spielten die Mitmenschen im<br />
engsten Familien- und Bekanntenkreis ei -<br />
ne wesentliche Rolle bei der Bewältigung<br />
der Krise.<br />
Frau K. heute<br />
Später übernahm Frau K. diakonische<br />
Diens te und arbeitete in karitativen Organisationen<br />
mit. Heute ist sie im Diens te<br />
der Kirche tätig und hat ihre Krise überwunden.<br />
Im Rahmen meiner Maturaarbeit habe ich<br />
mich mit einer ungewöhnlichen Thematik<br />
befasst – mit der Glaubenskrise. Dabei<br />
konnte ich ergreifende, lehrreiche und<br />
vor allem interessante Aspekte herauskris -<br />
tallisieren.<br />
In meiner Arbeit habe ich Entwicklungen<br />
verschiedener Menschen untersucht, die<br />
nach solchen Krisen ihre Lebensfreude<br />
wieder gefunden haben. Es stand für<br />
mich weniger der Fall in die Glaubenskrise,<br />
als vielmehr der Weg aus ihr heraus<br />
im Vordergrund.<br />
Über vier Monate lang habe ich mich mit<br />
betroffenen Menschen und ihren Schicksalen<br />
auseinandergesetzt. Einen Einblick<br />
in die Krisenzeiten eines Menschen zu erhalten<br />
und darüber zu sprechen, war kein<br />
einfaches Unterfangen. Es fiel mir nicht<br />
leicht, Negatives anzusprechen und auf<br />
den Grund zu gehen. Die Interviews haben<br />
jedoch nicht das Negative gefestigt,<br />
sondern im Gegenteil, Positives bewirkt.<br />
Die Gespräche waren befreiend und hilfreich,<br />
sowohl für die Befragten, als auch<br />
für mich.<br />
Eine Glaubenskrise verstehe ich jetzt als<br />
Teil einer Entwicklung. Entwicklung heisst<br />
aber auch immer Veränderung und diese<br />
trägt ein enormes Hoffnungspotenzial<br />
mit sich. Die Glaubenskrise schwächt den<br />
Menschen zwar vorerst, ist die Krise aber<br />
überwunden, gibt sie dem Betroffenen<br />
Stärke. Sie ist daher kein Sonderfall, sondern<br />
normal und «gesund». Wir sind<br />
nicht gefeit vor Glaubenskrisen, insbesondere<br />
auch junge Menschen nicht,<br />
aber wir können sie überwinden und an<br />
ihnen wachsen – das ist das Gute daran.<br />
Hierzu einige Tipps:<br />
1. Akzeptieren, dass Glaubenskrisen<br />
respektive Lebenskrisen zum<br />
menschlichen Dasein gehören und<br />
alle Menschen irgendwann mal in<br />
ihrem Leben in irgendeiner Form<br />
davon betroffen sind.<br />
2. Trauer, Enttäuschung, Depressionen<br />
und Hadern mit dem Schicksal<br />
zulassen.<br />
3. Das Gespräch mit nahestehenden<br />
Personen suchen.<br />
4. Sich bewusst werden, dass es sich<br />
bei der Bewältigung um einen Prozess<br />
handelt, der Zeit braucht und<br />
Rückschläge nicht ausgeschlossen<br />
werden können.<br />
5. Trost und Stärkung in der Religion<br />
oder Spiritualität suchen.