Download Ausgabe 1 2014 - Wiener Seniorenbund
Download Ausgabe 1 2014 - Wiener Seniorenbund
Download Ausgabe 1 2014 - Wiener Seniorenbund
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
16 Leben<br />
ab5zig Wissen & Lebensfreude<br />
Leserbriefe<br />
Unsere Leserinnen und Leser sind am Wort<br />
Zwang zu großen Mengen<br />
Zu Beitrag „Warum Lebensmittel fühlbar teurer werden“, ab5zig 6/2013<br />
www.ab5zig.at<br />
Jahr 2013 Nr. 6<br />
Wenn Sie schreiben, dass die Preissteigerungen<br />
bei Lebensmitteln zu hoch<br />
sind, bei den Übermengen, die angeboten<br />
werden, dann stimme ich Ihnen<br />
zu. Aber wenn Sie schreiben, dass die<br />
Steigerungen mehr als 1,75% betragen,<br />
dann ist das eine Lappalie, weil<br />
was manches Mal viel stärker steigt<br />
als die Preise, das sind die sehr stark<br />
schwankenden Bedürfnisse, die einen<br />
teilweise auch aufgezwungen werden<br />
durch rasch wechselnde Lebensumstände,<br />
die man normalerweise nicht<br />
vermeiden kann. Aber die Bedürfnisse<br />
steigen nicht ins Unendliche und<br />
wenn diese dann zurück gehen und<br />
man weniger Geld ausgibt, dann jammert<br />
man nicht und so kommt es, dass<br />
man bei nur 1,75% Steigerung schon<br />
jammert. Demnach sind alle diese Zeitungsartikel<br />
nicht ganz richtig und<br />
jeder sollte sich über Jahre all seine<br />
<strong>Ausgabe</strong>n aufschreiben, um die wahren<br />
Tatsachen festzustellen, bevor er<br />
öffentlich jammert. Was aber für einen<br />
Pensionisten sehr peinlich ist, dass die<br />
Mengenrabatte so sind, dass man sich<br />
gezwungen fühlt, Mengen zu kaufen,<br />
die kein Mensch verbrauchen kann.<br />
Der Handel ist nicht in der Lage, so<br />
ein Kaufverhalten überhaupt auch nur<br />
wahrzunehmen.<br />
Ing. Erich Foltyn, 1090 Wien<br />
Impfungen im Gesundheitsamt<br />
Zu Beitrag „ Impfplan für die Generation 50plus“, ab5zig 6/2013<br />
Gerne lese ich Ihre für uns Senioren<br />
wichtige Zeitschrift. Auf Seite 27 „Impfplan“<br />
fiel mir auf: Da Senioren meist<br />
schwach bei Kasse sind, hätte man die<br />
Impfung gegen Influenza am Gesundheitsamt<br />
anführen sollen, wo man nur<br />
das Serum zahlen muss, das dort übrigens<br />
weit unter 21 Euro kostet und es<br />
fallen keine Arztkosten an – also eine<br />
wesentliche Ersparnis gegenüber den<br />
im Artikel angegebenen Kosten.<br />
Schwarzes Brett<br />
Nach Anruf beim Gesundheitsamt<br />
Wien 22, Anfang Oktober 2013, ist<br />
eine Wiederholung der Pneumokokken<br />
– Impfung nach neuesten Forschungsergebnissen<br />
nicht notwendig<br />
– also auch eine wesentliche Ersparnis.<br />
Auch bei FSME wurde mir gesagt, eine<br />
Auffrischung sei erst nach 5 Jahren<br />
notwendig (bin 75 Jahre alt).<br />
Dipl.Ing. Manfred Machek, 1220 Wien<br />
Anmerkung der Redaktion: In unserem<br />
Beitrag wurden für alle Impfungen<br />
die offiziellen Empfehlungen angegeben.<br />
Bei der angeführten Pneumokokken-Impfung<br />
gibt es zwei Varianten.<br />
Es ist mir zweimal passiert, dass ich auf eine Zuschrift auf eine Anzeige mit<br />
Kennwortnummer keine Antwort erhalten habe. Ich finde, dass es der Höflichkeit<br />
entspricht, wenn man sich schon die Mühe macht mit einem zweiten Kuvert<br />
auf die Anzeige zu antworten, dass man daraufhin eine Zu- oder Absage erhält.<br />
Maria Krenn, 1130 Wien<br />
Anmerkung der Redaktion: Wir bedauern den Vorfall, doch leider können wir keine<br />
Gewähr für eine Antwort durch unsere Leser geben. Wir appellieren aber an alle Interessentinnen<br />
und Interessenten unseres Schwarzen Brettes, korrekt zu antworten.<br />
Warum Lebensmittel<br />
fühlbar teurer werden<br />
Die weltweite Nachfrage steigt, Naturkatastrophen und<br />
Bio-Treibstoffe verknappen das Angebot<br />
DVR: 0066273<br />
P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien 02Z034451<br />
Das neue Pensionskonto<br />
Wichtig für alle<br />
ab Jahrgang 1955<br />
Aktuell<br />
<strong>Wiener</strong> Verkehrsprobleme:<br />
Stress für Fußgänger,<br />
zu wenig Behindertenparkplätze<br />
Gesundheit<br />
Impfplan für<br />
die Generation 50plus<br />
Die Empfehlungen<br />
der Ärzte<br />
Nicht mehr als<br />
400 Euro<br />
Noch in den 50er, 60er und 70er-Jahren<br />
war es durchaus gang und gäbe, dass<br />
Haushalte 1/3 des Einkommens für<br />
Kost, 1/3 für Wohnen und den Rest<br />
für Anderes ausgegeben haben. Selbst<br />
bei einer kleinen Rente von sagen wir<br />
einmal 1200 Euro (die Renten Ihrer Leser/innen<br />
übersteigen sicher in hoher<br />
Prozentzahl diesen Betrag!) kann ich<br />
mir nicht vorstellen, dass eine Person<br />
heutzutage 400 Euro allein für Kost<br />
ausgibt. Ja im Gegenteil, viele Lebensmittel<br />
sind viel billiger geworden<br />
(nicht unbedingt gesünder), und viele<br />
Menschen kaufen unüberlegt und in<br />
Mengen ein. Sie fordern, dass mehr<br />
„harte Diskonter“ in Österreich mitspielen<br />
– was Sie da propagieren geht<br />
hauptsächlich in Richtung „alles noch<br />
billiger machen, die Menschen noch<br />
schlechter zu bezahlen“.<br />
Bettina Knoben<br />
Ihre Zuschriften richten Sie bitte<br />
an: redaktion@ab5zig.at<br />
Oder: Redaktion ab5zig,<br />
Biberstraße 9, 1010 Wien<br />
Wir bitten um Verständnis, wenn<br />
aus Platzgründen Kürzungen vorgenommen<br />
werden müssen.