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Die Methode - prantner.cc

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Grundsätzlich
hat
die
Stierfrau
Sehnsucht
danach
ein
„Ich
bin
Ich“
zu
werden.
<strong>Die</strong>se
Impulse
werden
<br />

sich
immer
wieder
einen
Platz
in
ihren
Gefühlen
erkämpfen
und
sie
zum
Handeln
drängen.
Und
doch
<br />

hat
 sie
 Angst
 vor
 ihrer
 Tatkraft
 und
 ihrer
 eigenen
 Aktivität.
 Keiner
 darf
 von
 ihren
 Triebbedürfnissen
<br />

erfahren.
 Einen
 großen
 Teil
 ihrer
 Lebensenergie
 verwendet
 sie
 darauf
 dieses
 furchteinflößende
<br />

Potential
 zu
 verschleiern.
 <strong>Die</strong>
 Folgen
 werden
 Antriebslosigkeit,
 körperliche
 Schwäche,
 niedriger
<br />

Blutdruck,
Kraftlosigkeit,
Trieblosigkeit
 sein.
 Dadurch
 ist
 sie
 nicht
 sehr
 belastbar
 und
 möglicherweise
<br />

heimlichen,
 auch
 lüsternen
 Angriffen,
 gegen
 die
 sie
 sich
 nicht
 wehren
 kann,
 ausgesetzt.
 Was
 würde
<br />

geschehen,
 wenn
 sie
 ihre
 Widdermerkmale
 erlösen
 würde?
 Wenn
 sie
 ihre
 Antriebskraft
 zur
 vollen
<br />

Verfügung
hätte,
müsste
sie
unbekümmert
in
die
Welt
hinausgehen
und
ihre
Abenteuer
bestehen,
sie
<br />

müsste
Pionierarbeit
leisten
und
eine
Vorreiterin
der
Gefühle
sein.
Das
will
sie
aber
nicht,
weil
sie
sonst
<br />

den
 Schutz
 der
 Herde
 aufgeben
 müsste
 und
 ihren
 gewohnten
 Gang
 verlieren
 würde.
 Für
 sie
 heißt
<br />

dazugehören,
Aggressionen
nicht
zu
zeigen,
denn
sonst
droht
Ausschluss
und
alleine
sein.
Zeigt
sie
sich
<br />

dagegen
antriebslos
und
schwach,
sorgt
die
Herde
für
sie.
<strong>Die</strong>
Angst
besteht
darin,
dass
sie,
sobald
sie
<br />

die
 eigene
 Entschlusskraft
 und
 den
 Tatendrang
 ungebremst
 zulässt,
 in
 die
 Einsamkeit
 fällt.
 <strong>Die</strong>
<br />

Lernaufgabe,
die
hier
von
der
Stierfrau
gelöst
werden
muss,
ist
Vertrauen
zu
gewinnen,
dass
sie
sobald
<br />

sie
zu
ihren
Urtrieben
findet
und
das
schwache
Lebensfeuer
in
sich
auflodern
lässt,
sich
vollends
in
die
<br />

Einheit
fallen
lassen
kann,
da
sie
selbst
jetzt
eine
Einheit
und
völlig
ganz
ist.

<br />

Aszendent
Zwilling
<br />

1.
Haus
im
Zwilling
<br />

Das
 Image
 einer
 Zwillingsfrau
 ist
 das,
 einer
 wissbegierigen
 Frau
 mit
 rascher
 Auffassungsgabe.
<br />

Manchmal
gleicht
sie
einem
Schmetterling,
der
Nektar
(Information)
aufnehmend
von
einer
Blüte
zur
<br />

anderen
 fliegt.
 Hat
 sie
 genug
 Informationsmaterial
 gesammelt,
 will
 sie
 sich
 mit
 diesem
 durchsetzen.
<br />

Dabei
geht
sie
so
geschickt
vor,
dass
sie
das,
was
sie
will,
schon
in
der
Tasche
hat,
bevor
irgendwer
<br />

„nein“
 sagen
 kann.
 Um
 an
 begehrte
 Mitteilungen
 heranzukommen,
 scheut
 sie
 sich
 nicht
 ihren
<br />

ansprechenden
Körper
einzusetzen.
Auch
allerlei
Tricks,
die
bei
der
Durchsetzung
helfen,
hat
sie
auf
<br />

Lager.
Sie
geht
kühn
denkend
an
alles
Neue
heran,
denn
sie
will
es
erforschen.
Ihr
reicht
es
oft
nicht
<br />

nur
 verbal
 etwas
 erklärt
 zu
 bekommen,
 sie
 muss
 es
 auch
 körperlich
 erfassen.
 Z.B.
 reicht
 es
 im
<br />

Kindesalter
nicht
zu
erklären,
dass
das
Anfassen
der
heißen
Herdplatte
Schmerzen
verursacht,
nein
sie
<br />

muss
 auch
 über
 ihren
 Körper
 erfahren,
 dass
 das
 wirklich
 so
 ist
 und
 ihre
 Hand
 mindestens
 darüber
<br />

halten,
um
die
Hitze
zu
spüren.
Aus
dieser
Beobachtung,
die
gleichermaßen
im
Körper,
wie
im
Denken
<br />

erfolgt
 ist,
 zieht
 sie
 ihre
 Schlüsse.
 Ihr
 Überlebensinstinkt
 ist
 am
 Wissen
 orientiert.
 Fühlt
 sie
 sich
<br />

bedroht,
 holt
 sie,
 wo
 sie
 nur
 kann
 Informationen
 ein,
 um
 so
 der
 Bedrohung
 zuvorzukommen
 oder
<br />

rechtzeitig
ausweichen
zu
können.
<br />

Ihr
 Anliegen
 ist
 es,
 sich
 mit
 ihrem
 weiblichen
 Körper
 darzustellen
 und
 sich
 als
 denkende,
 technisch
<br />

begabte
Frau
durchzusetzen.
Im
späteren
Leben
will
sie
ihre
Erkenntnisse
sprachlich
weitergeben.
Sie
<br />

geht
offen
und
wertfrei
an
ihr
Leben
heran
und
nimmt
die
Dinge,
so
wie
sie
sind.
Frei
vom
Werten
weiß
<br />

sie,
dass
jedes
Licht
auch
einen
Schatten
enthält.
Ihr
Lebensweg
wird
zeigen,
ob
sie
diese
Neutralität
<br />

auch
durchsetzen
kann,
oder
ob
sie
schon
in
der
frühen
Kindheit
in
„gut
und
böse“
einzuteilen
lernt.
<br />

2.
Haus
Krebs
<br />

Eine
 Zwillingsfrau
 fühlt
 sich
 wertvoll
 wenn
 sie
 sich
 in
 ihrem
 Frausein
 voll
 annimmt.
 Nur
 dann
 ist
 sie
<br />

wesensgleich.
Sie
bezieht
ihre
Sicherheit
aus
ihrem
Instinkt
und
ihren
Gefühlen.
Hier
kann
es
in
unserer
<br />

Gesellschaft
zu
Problemen
kommen.
Nämlich
dann
wenn
die
Zwillingsfrau
in
einer
Gruppe
lebt
in
der
<br />

Frauen
nicht
viele
zählen.
Dann
wird
sie
sich
massiv
wertlos
fühlen
und
ihr
Anliegen
wird
schon
hier
<br />

gebremst.
 Wie
 kann
 sie
 sich
 in
 ihrer
 Vielfalt
 durchsetzen,
 wenn
 sie
 sich
 im
 Innersten,
 mit
 ihren
<br />

Emotionen
wertlos
und
unsicher
fühlt?
Gott
sei
Dank
findet
gerade
ein
Wertewandel
statt,
der
Frau
<br />

und
Mann
in
die
Gleichberechtigung
führt.
<br />

Eine
 Zwillingsfrau
 kann
 ihre
 Erkenntnisse
 nur
 weitergeben,
 wenn
 sie
 sich
 ihrer
 Gefühle
 sicher
 ist,
<br />

ansonsten
 wird
 oberflächliches
 Gebrabbel
 rauskommen.
 Mit
 ihrem
 Einfühlungsvermögen
 ist
 sie
 der


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