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Die Methode - prantner.cc

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dem
Herzen
zu
schreiben
sollte
sie
in
Betracht
ziehen.
Oftmals
hindert
sie
ihr
Streben
nach
schneller
<br />

Anerkennung
doch
daran
im
stillen
Kämmerlein
sich
der
Mühe
des
Formulierens
zu
unterziehen.

<br />

Über
Sexualität
redet
die
Wassermannfrau
lieber,
als
dass
sie
allen
Ernstes
daran
denkt
ihren
Körper
<br />

mitspielen
zu
lassen.
Sie
nimmt
sich
auf
diesem
Gebiet
kein
Blatt
vor
den
Mund,
weiß
auch
theoretisch
<br />

über
 die
 neuesten
 Praktiken
 und
 Erkenntnisse
 Bescheid,
 doch
 nimmt
 sie
 wer
 beim
 Wort
 und
 will
<br />

„Nägel
mit
Köpfen“
machen
bleibt
ihr
die
Luft
weg.
Sie
kann
sehr
erfinderisch
im
Suchen
von
Ausreden
<br />

sein
und
sich
geschickt
dem
körperlichen
Akt
entziehen.
Der
Mann,
der
sie
sexuell
begehrt
muss
sich
<br />

an
 ihre
 feinnervige
 Art
 gewöhnen
 und
 ihr
 vor
 allem
 Abwechslung
 bieten.
 Ungewöhnliche,
 vielleicht
<br />

auch
öffentliche
Orte
bringen
ihr
Blut
in
Wallungen
und
nach
einem
unterhaltsamen
Abend
ist
sie
dann
<br />

überraschend
schnell
bereit
sich
verführen
zu
lassen.
Sie
selbst
sollte
vorsichtig
sein,
dass
sie
sich
nicht
<br />

von
Männern,
mit
schönen,
gewandten
Worten
und
beweglichem
Körper,
den
Kopf
verdrehen
lässt.
<br />

Auf
 Partys
 stellt
 die
 Wassermannfrau
 den
 Anspruch
 sich
 gut
 zu
 unterhalten.
 Lieber
 führt
 sie
 ein
<br />

intensives
 Gespräch,
 als
 an
 allgemeiner
 Phaselei
 teilzunehmen.
 Sie
 will
 die
 sein,
 der
 man
 zuhört.
 Es
<br />

irritiert
 sie,
 wenn
 sie
 bemerkt,
 dass
 ihr
 Gesprächspartner
 während
 er
 mit
 ihr
 spricht,
 noch
 bei
 der
<br />

Unterhaltung
nebenan
zuhört.
Dann
sollte
sie
sich
selbst
bei
der
Nase
nehmen,
ob
sie
ihn
nicht
zu
sehr
<br />

vereinnahmen
 wollte.
 Manchmal
 geschieht
 ihr
 das
 Gleiche
 und
 sie
 verletzt
 andere,
 indem
 sie
 von
<br />

einem
Thema
zum
anderen
springt.
Sie
bespricht
nach
einem
Fest
gern
den
Verlauf
und
das
Verhalten
<br />

der
Gäste
und
tratscht
über
das
was
sie
neugierig
aus
der
Unterhaltung
herausgehört
hat.
So
würde
sie
<br />

sich
ohne
weiteres
zur
Klatschkolumnisten
eignen.
<br />

6.
Haus
im
Krebs
<br />

<strong>Die</strong>
 Wassermannfrau
 muss
 sich
 in
 ihrer
 Arbeit
 wohlfühlen,
 sonst
 wird
 sie
 traurig
 und
 neigt
 zur
<br />

Melancholie.
Sie
beobachtet
die
Gefühle
ihrer
Mitarbeiterinnen
und
der
Menschen
mit
denen
sie
zu
<br />

tun
 hat.
 So
 benötigt
 sie
 ein
 ruhiges
 und
 schutzbietendes
 Arbeitsklima.
 Vielleicht
 arbeitet
 sie
 am
<br />

liebsten
zu
Hause,
weil
sie
hier
die
Möglichkeit
hat
eine
geborgene
Umgebung
zu
schaffen.
Meist
übt
<br />

sie
 einen
 Beruf
 aus,
 der
 mit
 hegen
 und
 Pflegen
 zu
 tun
 hat.
 Trotz
 ihres
 Bedürfnisses
 nach
<br />

Gleichberechtigung
 bleibt
 sie
 meist
 bei
 ihren
 Kindern
 länger
 zu
 Hause,
 als
 der
 Mutterschutzurlaub
<br />

dauert.
Es
ist
ihr
wichtig
sich

ihren
Kindern
zu
widmen,
zumal
sie
ja
weiß,
dass
sie
die
Möglichkeit
hat,
<br />

ihre
 Erkenntnisse
 aus
 dieser
 Zeit
 später
 beruflich
 zu
 verwerten.
 
 Das
 ist
 ein
 typisches
 Merkmal
 der
<br />

Wassermannfrau.
 Wenn
 viele
 Frauen
 auf
 Grund
 äußerer,
 aber
 auch
 innerer
 Nöte
 sich
 gezwungen
<br />

fühlen
ihre
Kinder
in
Tagesheimstätten
unterzubringen,
bleibt,
sie
die
Emanzipierte,
bei
ihren
Kindern
<br />

und
 arbeitet
 als
 Hausfrau.
 spaßt
 sie
 ihre
 Natur
 den
 Gegebenheiten
 ihrer
 Arbeit
 an,
 das
 heißt
 sie
<br />

arbeitet
eigentlich
gegen
ihr
Wesen,
explodiert
sie
bei
jeder
Kleinigkeit,
zeigt
sich
unselbstständig
und
<br />

zieht
 sich,
 bei
 massiver
 Gefühlsenge
 in
 die
 Krankheit
 zurück.
 Als
 Arbeitnehmerin
 muss
 man
 sie
 mit
<br />

Glaceehandschuhen
 angreifen
 und
 auf
 ihre
 Gefühle
 Rücksicht
 nehmen.
 Dann
 kommt
 man
 in
 den
<br />

Genuss
ihrer
versorgenden
Art
und
sie
wird
anhänglich
jahrelang
am
gleichen
Arbeitsplatz
bleiben.
<br />

<strong>Die</strong>
 Wassermannfrau
 sollte
 an
 ihren
 Gefühlen,
 an
 ihrer
 Wahrnehmung
 arbeiten.
 Erst
 einmal
 die
<br />

eigenen
 Empfindungen
 analysieren,
 denen
 sie
 geneigt
 ist
 zu
 misstrauen.
 Für
 sie
 ist
 es
 auch
 wichtig
<br />

gewissenhafte
 Seelenhygiene
 zu
 betreiben,
 Ordnung
 in
 ihre
 Emotionen
 zu
 bringen,
 denn
 sie,
 die
 so
<br />

beeindruckbar
 ist
 muss
 ihre
 Gefühle
 von
 denen
 der
 anderen
 unterscheiden
 lernen.
 Manche
<br />

Wassermannfrauen
 spüren
 diesen
 Reinigungsdrang,
 verlegen
 ihn
 aber
 nach
 außen
 und
 putzen
<br />

systematisch
 ihre
 Wohnung
 oder,
 so
 sie
 Kinder
 haben,
 sind
 sie
 bei
 diesen
 sehr
 penibel.
 Überhaupt
<br />

kann
 es
 die
 Wassermannfrau
 nicht
 leiden,
 wenn
 sie
 wer
 über
 ihre
 Erziehung
 der
 Kinder
 und
 deren
<br />

Sauberkeitserziehung
kritisieren
will.
Das
verletzt
sie
sehr.
Ihre
Kinder
kann
sie
mit
ihren
dauernden
<br />

Warnungen,
die
aus
ihren
ängstlichen
Gefühlen
entstehen,
nerven.
Je
mehr
das
eigene
innere
Kind
an
<br />

die
Umweltbedingungen
angepasst
ist,
desto
mehr
Angst
zeigt
sie
im
Außen
um
ihre
eigenen
Kinder.
<br />

<strong>Die</strong>
 Lösung
 wäre
 möglicherweise
 in
 der
 Analyse
 eigener
 Kindheitserfahrungen
 und
 auch
<br />

vorgeburtlicher
Schmerzen
zu
finden.
<br />

In
der
Körperpflege
schaut
die
Wassermannfrau
darauf,
dass
ihre
Haut
„streichelweich“
bleibt.
Nach
<br />

langem
 liegen
 in
 der
 Badewanne,
 in
 möglichst
 heißem
 Wasser,
 cremt
 sie
 ihren
 Körper
 liebevoll
 von
<br />

oben
bis
unten
ein.
Sie
zieht
Naturkosmetik
der
Chemie
vor
und
nimmt
sich
auch
die
Zeit
diese
selbst


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