SAT+KABEL Frequenztabellen - Pierrot - Free
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Neuer Topfield-Receiver<br />
(pk) Mit dem TF-4000 PVR Plus bringt der Hersteller Topfi<br />
eld einen neuen digitalen Satelliten-Receiver mit Twin-Tuner<br />
und Festplatte in den Handel. Die je nach Kundenwunsch zwischen<br />
80 und 300 GByte große Festplatte zeichnet zwischen 35 und<br />
140 Stunden PAL-Material auf. Der Maximalwert hängt vom aufgezeichneten<br />
Sender und dessen Bandbreite ab. Mit dem dualen Empfänger<br />
lassen sich den Angaben zufolge zwei Programme gleichzeitig<br />
aufnehmen und ein weiteres anschauen. Mit an Bord sind die<br />
üblichen Features wie Time-Shifting, Elektronischer Programmführer<br />
(EPG) und Astra-Vorprogrammierung. Dank zweier CI-Schnittstellen<br />
unterstützt das Modell verschiedene Verschlüsselungssysteme<br />
über den Einschub entsprechender Conditional Access Module<br />
(CAM). Das kleinste Modell mit 80 GByte Festplatte kostet 340 Euro.<br />
(pk) Microsoft-Gründer Bill Gates hat<br />
Anfang Januar einen „Home-Server“,<br />
kleine Entertainment-PCs und IPTV für die<br />
XBox360-Konsole angekündigt. Gates hob<br />
bei einer Veranstaltung in Las Vegas vor allem<br />
die wachsende Bedeutung der Vernetzung<br />
im Haushalt hervor. Passend dazu präsentierte<br />
der Microsoft-Veteran eine Server-Software,<br />
die unter anderem Musik und Videos<br />
auf zusammenschaltbaren Festplatten vorhalten<br />
soll. Die Administration werde dabei<br />
auch weniger erfahrenen PC-Benutzern leicht<br />
fallen, erklärte der Microsoft-Gründer. Das<br />
Betriebssystem basiert auf Windows Server<br />
2003. Im Sommer soll mit dem „Media Smart<br />
Server“ eine erste darauf abgestimmte Hardware<br />
von Hewlett-Packard erhältlich sein, die<br />
dann auch Daten der XBox360 und des hau-<br />
Rückschlag für SED-Displays<br />
Bei der Produktion innovativer, ultrafl acher<br />
und gleichzeitig stromsparender SED-<br />
Fernseher drohen weitere Verzögerungen.<br />
Wegen Patentstreitigkeiten mit einem texanischen<br />
Unternehmen übernimmt der japanische<br />
Hersteller Canon alle Anteile an<br />
dem mit Toshiba gegründeten Joint-Venture<br />
SED. Eine gemeinsame Produktionslinie<br />
im Westen Japans für 1,5 Milliarden<br />
US-Dollar wird nun nicht mehr aufgebaut.<br />
Statt dessen will Canon die Displays in einer<br />
eigenen, kleineren Fabrik herstellen.<br />
www.satundkabel.de<br />
Neuer Digital-Receiver von Topfi eld mit 300-GByte-Platte<br />
seigenen MP3-Players und iPod-Konkurrenten<br />
Zune verteilt. Entertainment-Chef Robbie<br />
Bach präsentierte im Anschluss erstmals<br />
IP-Fernsehen für die XBox360, die sich bis dato<br />
rund zehn Millionen mal verkauft hat. Ein<br />
Software-Update soll in diesem Jahr erfolgen.<br />
Allerdings ist die Nutzung unter<br />
anderem an die Bedigung geknüpft,<br />
dass der DSL- oder Kabelnetzanbieter<br />
die Software „Microsoft TV“ einsetzt.<br />
Zur Zeit bietet in Deutschland nur die<br />
Telekom einen entsprechenden Unterbau<br />
an. Damit könnte die Spielekonsole<br />
dann auch als Settop-Box genutzt<br />
werden, hochaufl ösende IP-Signale<br />
in MPEG4 lassen sich den Angaben<br />
zufolge verarbeiten und darstellen.<br />
Gates präsentierte zudem eine<br />
Entgegen der Befürchtung von Branchenbeobachtern<br />
geht Canon davon aus, dass<br />
der für Ende 2007 geplante Start der Serienproduktion<br />
nicht gefährdet ist. Toshiba<br />
will auch nach dem Rückzug SED-Panels<br />
unter eigenem Namen anbieten.<br />
Neue „TV-Central“-Version<br />
Der Software-Hersteller Buhl-Data bietet<br />
eine überarbeitete Version seiner Couch-<br />
PC-Software „TVcentral V3“ zunächst nur<br />
als Update für Bestandskunden an, die den<br />
Vorgänger und Windows XP nutzen. Eine<br />
magazin | aktuelles · geräte<br />
Viao LA2: Edler Couch-PC<br />
(pk) Der Unterhaltungselektronikhersteller Sony hat mit<br />
dem Vaio LA2 einen neuen Couch-PC im Programm, der<br />
zu modernen Wohnzimmereinrichtungen passt. Der schlanke<br />
Rechner kommt mit 19 Zoll großem LCD-Bildschirm im Breitbildformat.<br />
Ausgestattet ist das Modell mit Intel Core Duo Prozessor<br />
T5600, Windows Media Center Edition 2005, Vista-Unterstützung,<br />
2 GByte RAM, 300 GByte Festplatte und Grafi kkarte Nvidia<br />
GeForce Go 7400. Der LA2 ist mit einem Hybrid-TV-Tuner für den<br />
Empfang von analogen sowie digitalen Programmen im DVB-T-<br />
Standard ausgestattet. Im Dezember hatte Sony mit dem Vaio<br />
VGX-XL202 bereits einen neuen Couch-PC mit hochaufl ösendem<br />
Blu-ray-Laufwerk vorgestellt. Das Gerät basiert auf einem Intel Core<br />
Duo Prozessor (Typ: E6400), kommt mit 1 GByte RAM sowie einer<br />
Festplattenkapazität von 500 GByte. Das Betriebssystem Windows<br />
Media Center Edition stammt von Microsoft, die Grafi kkarte<br />
GeForce 7600 GTL mit 256 MByte RAM von Nvidia. Der hybride<br />
Tuner empfängt neben digitalen terrestrischen Signalen (DVB-T)<br />
auch analoges Fernsehen aus dem Kabel. Der PC soll knapp 2.500<br />
Euro kosten. Mit dem VGX-XL201 steht zudem ein abgespecktes<br />
Modell mit regulärem DVD-Brenner-Laufwerk für knapp 1.500 Euro<br />
zur Verfügung.<br />
Microsoft mit Home-Server und IP-Fernsehen für XBox360<br />
fi nale Variante für Windows Vista kommt<br />
im März. Die wichtigste Änderung der neuen<br />
Version hat die Fernsehapplikation erfahren,<br />
die nun deutlich leistungsstärker<br />
als bei den Vorgängern sein und das<br />
System weniger belasten soll. Sie stammt<br />
aus der Schwester-Software „Bonavista“,<br />
die Buhl-Data zwar kostenfrei abgibt, dafür<br />
aber für EPG-Daten kassiert. Die TV-<br />
Funktion wurde als Windows-Dienst implementiert,<br />
so dass auch Aufnahmen möglich<br />
sind, wenn die Software nicht geöffnet<br />
ist.<br />
Reihe von Couch-PCs, die bereits zusätz liche<br />
Leistungsmerkmale des neuen Microsoft-Betriebssystems<br />
Windows Vista nutzen. Darunter<br />
befand sich auch ein „Ultra Mobile PC“ des<br />
deutschen Herstellers Medion, der vor allem<br />
Aldi beliefert.<br />
Gates bei einer Demonstration auf der CES 2007 in Las Vegas<br />
DVB-T-Stick von Technisat<br />
Der Dauner Hersteller Technisat hat mit<br />
dem „DigitMobil 3“ einen neuen mobilen<br />
Mini-Fernseher mit DVB-T-Tuner für knapp<br />
200 Euro vorgestellt. Das Gerät bietet eine<br />
3-Zoll-Diagonale mit einer für PAL-Verhältnisse<br />
untypischen Aufl ösung von 960 x<br />
240 Pixel. Mit an Bord sind automatische/<br />
manuelle Sendersuche, integrierter Lautsprecher,<br />
elektronische Programm infos<br />
(EPG), Kanalwahl mit Multibildanzeige (9<br />
Kanäle), Videotext und mehrsprachige<br />
Menüführung.<br />
sat+kabel 3+4/2007 13