Infektionsschutz in Rheinland-Pfalz - Barmherzige Brüder Trier e. V.
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die vorerst letzte hürde im Fusionsprozess ist genommen: seit ende september ist die schule für<br />
gesundheits- und Krankenpflege an e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen standort umgezogen. die neue heimat<br />
von schülern und Lehrern liegt genau zwischen <strong>Brüder</strong>haus und marienhof – e<strong>in</strong> idealer standort<br />
für das Krankenhaus und die schule.<br />
„ U<br />
ten Wochen. „Gut, eigentlich sogar<br />
nd, wie habt ihr euch e<strong>in</strong>gelebt?“,<br />
war die häufigste Frage <strong>in</strong> den letz-<br />
sehr gut!“, lautet dann die Antwort. Das ist<br />
um so verwunderlicher, bedenkt man, dass<br />
jahrzehntelang Schülergenerationen an beiden<br />
Standorten ausgebildet wurden. Nach ei-<br />
Foto: Bernd Westbohmke<br />
Aus zwei<br />
mach e<strong>in</strong>s<br />
ner kurzen Phase der Trauer ist allen schnell<br />
klar geworden: E<strong>in</strong> idealer Standort für e<strong>in</strong><br />
Krankenhaus mit zwei Betriebsstätten, ideale<br />
Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen für Schüler und Lehrer,<br />
und letztlich optimale Voraussetzungen, um<br />
die Krankenpflegeausbildung nach unseren<br />
Vorstellungen weiter zu entwickeln.<br />
Wenn sieben möbelpacker 2 Tage von morgens 7:00 uhr bis abends 22:00 uhr beschäftigt s<strong>in</strong>d,<br />
bekommt man e<strong>in</strong>e Vorstellung davon, was es bedeutet, wenn e<strong>in</strong>e schule – oder besser gesagt<br />
zwei schulen umziehen. 600 Kartons, 60 Tische, 100 stühle, und, und, und …<br />
„Nach der Fusion der Krankenpflegeschulen<br />
am 1. April 2005 und anderthalb Jahren geme<strong>in</strong>samer<br />
Krankenpflegeausbildung an zwei<br />
Standorten musste konsequenterweise e<strong>in</strong>e<br />
räumliche Zusammenlegung folgen. Organisatorisch<br />
wie <strong>in</strong>haltlich war die räumlich getrennte<br />
Zusammenarbeit an Grenzen gestoßen. Die<br />
Ausbildung lief gut, aber gut war uns nicht<br />
gut genug. Es sollte besser werden“, beschreibt<br />
Christoph Becker, e<strong>in</strong>er der beiden Schulleiter.<br />
Erste Überlegungen zu e<strong>in</strong>em möglichen<br />
Umzug waren im Juni 2005 formuliert worden.<br />
Grund waren die anstehenden Baumaßnahmen<br />
im 1. OG des Marienhofs und der Neubau<br />
des Therapiezentrums am <strong>Brüder</strong>haus. Der<br />
geme<strong>in</strong>same neue Standort sollte möglichst<br />
zentral zwischen beiden Betriebsstätten liegen.<br />
Das ideale Gebäude war schnell gefunden: E<strong>in</strong><br />
für Aus- und Weiterbildung konzipiertes Haus,<br />
bisher alle<strong>in</strong> von der Deutschen Angestellten<br />
Akademie (DAA) genutzt, genau zwischen <strong>Brüder</strong>haus<br />
und Marienhof gelegen.<br />
„Es war für uns alle nicht leicht, die alten<br />
Schulen zurückzulassen. Das wirklich Wichtige<br />
haben wir mitgenommen: Unsere Traditionen,<br />
unsere Werte und die Überzeugung, dass<br />
<strong>in</strong> der Zusammenführung neue Chancen und<br />
Möglichkeiten liegen“, fasst Becker zusammen<br />
Christoph Becker<br />
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