Infektionsschutz in Rheinland-Pfalz - Barmherzige Brüder Trier e. V.
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News & Facts<br />
Caritas-Krankenhaus Bad Mergent heim<br />
ab April 2006 unter neuer Trägerschaft<br />
<strong>Barmherzige</strong> <strong>Brüder</strong> <strong>Trier</strong> e. V. wird mehrheitsgesellschafter<br />
Mit der Entscheidung des Diözesancaritasrates<br />
Anfang Dezember<br />
2005 wird der <strong>Barmherzige</strong><br />
<strong>Brüder</strong> <strong>Trier</strong> e. V. (BBT e. V.) als Mehrheitsgesellschafter<br />
ab 2006 geme<strong>in</strong>sam mit dem Caritasverband<br />
der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />
und den <strong>Barmherzige</strong>n Schwestern vom Heiligen<br />
V<strong>in</strong>zenz von Paul die Verantwortung für<br />
das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim<br />
übernehmen.<br />
Die Entscheidung für den BBT e. V. wurde<br />
von Bischof Dr. Gebhard Fürst und Generalvikar<br />
Dr. Clemens Stroppel damit begründet,<br />
dass der BBT e. V. als „hochmotivierter,<br />
fachlich äußerst qualifizierter und kirchlich<br />
fest verwurzelter Träger“ gut <strong>in</strong> die caritative<br />
Landschaft der Diözese passe. Bruder Alfons-<br />
Maria Michels, Koord<strong>in</strong>ator und Sprecher des<br />
Geschäftsführenden Vorstandes des BBT e. V.<br />
erklärte, dass diese Entscheidung e<strong>in</strong>e konsequente<br />
Fortführung der bisherigen strategischen<br />
Ausrichtung des Krankenhauses <strong>in</strong> Bad<br />
Mergentheim sicherstelle. „Angesichts der radikalen<br />
Veränderungen auf dem Gesundheitsmarkt<br />
ist es notwendig, dass gerade die großen<br />
katholischen Träger zusammenrücken, um<br />
das besondere Profil christlich geführter Häuser<br />
<strong>in</strong> der deutschen Krankenhauslandschaft<br />
zu behaupten“ unterstrich Bruder Alfons-Maria<br />
Michels.<br />
Gelungener Auftakt<br />
E<strong>in</strong> erstes Treffen mit den Verantwortlichen des<br />
Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim fand<br />
am 9. Januar 2006 statt. Auf E<strong>in</strong>ladung des Diözesancaritasverbandes<br />
g<strong>in</strong>g es bei diesem Gespräch<br />
um e<strong>in</strong>e gegenseitige Vorstellung sowie<br />
e<strong>in</strong>en ersten Austausch über den vorgesehenen<br />
E<strong>in</strong>stieg des BBT e.V. „Alle e<strong>in</strong>t e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />
Ziel, nämlich die Eigen ständigkeit und das<br />
christliche Profil des Caritas-Krankenhauses zu<br />
erhalten und heute die Entscheidungen zu treffen,<br />
durch die das Haus se<strong>in</strong>en Versorgungsauftrag<br />
auch <strong>in</strong> Zukunft optimal erfüllen kann“,<br />
betonte Bruder Alfons-Maria Michel. Darüber,<br />
Fotos: Mart<strong>in</strong> Fuchs, BBT<br />
geme<strong>in</strong>sam für die zukunft des „Caritas“: BBT-Vorstandssprecher Br. alfons-maria michels und<br />
diözesancaritasdirektor monsignore Wolfgang Tripp<br />
welche konkreten Entscheidungen hier anstehen,<br />
sei noch nicht gesprochen worden. „Hierfür<br />
ist es auch viel zu früh“, so Bruder Alfons-Maria<br />
Michels, „denn bevor wir aktiv werden können,<br />
wollen wir uns geme<strong>in</strong>sam mit den Verantwortlichen<br />
des Hauses e<strong>in</strong> umfassendes Bild über die<br />
Situation verschaffen und auf dieser Grundlage<br />
die weiteren Schritte vere<strong>in</strong>baren.“<br />
E<strong>in</strong>stieg voraussichtlich ab<br />
April 2006<br />
Der beabsichtigte E<strong>in</strong>stieg des BBT e. V. als<br />
zukünftiger Mehrheitsgesellschafter erfolgt<br />
voraussichtlich ab April 2006. Auf diesen Term<strong>in</strong><br />
verständigten sich abschließend die Verantwortlichen<br />
des Diözesancaritasverbandes<br />
Rottenburg-Stuttgart und des <strong>Barmherzige</strong><br />
<strong>Brüder</strong> <strong>Trier</strong> e. V. im Rahmen der Vertragsgespräche<br />
Ende Februar 2006. „Dieser Term<strong>in</strong><br />
ist realistisch und gibt den verantwortlichen<br />
Gremien der Diözese ausreichend Zeit, die Vertragsunterlagen<br />
zu prüfen und <strong>in</strong>tern abzustimmen“,<br />
erläuterte Diözesancariatsdirektor<br />
Monsignore Wolfgang Tripp. „Besonders freut<br />
uns, dass hierdurch auch die <strong>Barmherzige</strong>n<br />
Schwestern vom Heiligen V<strong>in</strong>zenz von Paul,<br />
gelungener gesprächsauftakt anfang Januar:<br />
(v.l.n.r.) rüdiger Looß (geschäftsführer Caritas-<br />
Krankenhaus), Bruder alfons-maria michels<br />
(BBT Vorstandssprecher), schwester maria<br />
reg<strong>in</strong>a (seelsorge), Professor dr. Jürgen<br />
Kult (Ärztlicher direktor), Werner hemmes<br />
(BBT), elvira schneider (Pflegedirektor<strong>in</strong>), dr.<br />
ra<strong>in</strong>er Brockhoff (Caritasverband), michael<br />
Beck (Verwaltungsleiter), monsignore<br />
Wolfgang Tripp (Caritasverband), helmut Wolf<br />
(mitarbeitervertretung), Ludwig Klarl (BBT)<br />
die bislang die Geschäftsbesorgung für das<br />
Caritas-Krankenhaus übernommen haben,<br />
als weiterer Gesellschafter <strong>in</strong> die Trägerschaft<br />
treten werden“, ergänzt Bruder Alfons-Maria<br />
Michels den aktuellen Stand der Gespräche.<br />
Die offizielle Unterzeichnung der Verträge ist<br />
für Ende März vorgesehen. Mart<strong>in</strong> Fuchs<br />
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