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Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Seite 18 05. Mai 2010 SLH Kleeblatt Geyer und Hennig GbR Anett Geyer / Sylvia Hennig Lengenfelder Straße 52 08115 Lichtentanne OT Ebersbrunn Tel: 037607-5243, Fax: 037607-5243 mobil: 0173-9500930 e-mail: info@slh-kleeblatt.de 17. Radlersonntag in der Gemeinde Mülsen am 9. Mai 2010 Erleben Sie das längste Straßenfest Sachsens auf dem Fahrrad! Der diesjährige Radlersonntag startet im OT Neuschönburg. Um 10.00 Uhr wird der Bürgermeister Hendric Freund die Strecke für die Radler freigeben. Vorher findet um 9.00 Uhr der traditionelle Radlergottesdienst im Festzelt am Start statt. Die Strecke führt über Ortmannsdorf, Mülsen St. Niclas, Mülsen St. Jacob, Mülsen St. Micheln, Stangendorf, Thurm, Niedermülsen, Abzweig Wulm, Schlunzig bis zum Ziel in Dennheritz OT Niederschindmaas. Wie in jedem Jahr präsentiert sich auch der diesjährige Radlersonntag wieder mit Neuem und Traditionellem entlang der Strecke. Ausstellungen und Informationsstände der Vereine und Gewerbetreibenden bieten für jeden Geschmack etwas. Und natürlich ist auch wieder für unsere kleinen Pedalritter mit einer Bastelstraße, Kindertrödelmarkt, Streichelzoo, Verkehrsgarten und vielen anderen tollen Attraktionen bestens gesorgt. Viele verschiedene Rastmöglichkeiten mit einem vielfältigen Angebot an Speisen und Getränken laden zu einer Verschnaufpause ein. Veranstaltungen Natürlich findet auch in diesem Jahr wieder die Tombola statt. Dazu muss man sich an allen zehn Stempelstellen die Teilnahme auf der Stempelkarte im Flyer bestätigen lassen. Im Verwaltungszentrum kann jeder Radler einen Blick auf die Preise werfen, die wieder im Standesamt ausgestellt sind. Wir laden Sie ganz herzlich ein, mit uns einen erlebnisreichen Tag für die ganze Familie zu verbringen. 10. Mülsengrundlauf am 8. Mai 2009 im Sportzentrum Stangendorf Ein sportliches Highlight für alle Laufsportfans Mit einem kleinen Jubiläum geht der diesjährige Mülsengrundlauf am 8. Mai 2010 im Sportzentrum Stangendorf an den Start. Zum 10. Mal begrüßen die SG Motor Thurm e.V. und die Gemeinde Mülsen die Läufer aller Altersgruppen zum Lauf über 5, 10 oder 15 km durch den Rümpfwald. Für die Schülerinnen/Schüler D - A findet außerdem ein 2000 m - Lauf im Stadion statt. Unsere kleinen Sportler im Kindergartenalter werden wieder beim Knirpsenlauf ihr Bestes geben. Der Nordic Walking-Lauf durch den Rümpfwald wird in diesem Jahr unter fachkundiger Anleitung von erfahrenen Physiotherapeuten der Physiotherapie Juliane Meyer durchgeführt. Der Lauf hat keinerlei Wettkampfcharakter, sondern ist vielmehr als Schnupperkurs sowohl für geübte Nordic Walker als auch für Neulinge gedacht. Startzeiten im Überblick: 09:30 Uhr Start Knirpsenlauf 10.00 Uhr Start 2000 m -Lauf 10.30 Uhr Start Hauptläufe 10.45 Uhr Nordic Walking Anmeldung und Startgebühr: Gemeinde Mülsen St. Jacober Hauptstr. 128 08132 Mülsen Tel.: 037601 / 5 00-65 oder 5 00-66 Fax: 037601/50040 oder per E-Mail E-Mail: info@muelsen.de Anmeldeschluss ist am 7. Mai 2010, um 12.00 Uhr. Bis 9.30 Uhr am Lauftag sind noch Anmeldungen gegen eine Nachmeldegebühr von 2,00 Euro direkt an der Strecke möglich. Startgebühr: 5 km 4,00 EUR 10 km 5,00 EUR 15 km 6,00 EUR Für den 2000 m - Lauf entfällt die Startgebühr. Anmeldung Nordic Walking: Physiotherapie Juliane Meyer St. Egidiener Str. 8 08132 Mülsen Tel.: 037601 / 44 75 33 Fax: 037601 / 44 75 34 E-Mail: PHYSIOTHERAPIE.JM@t-online.de Die Teilnahme ist kostenlos! Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme! Die Gemeinde Gersdorf im Internet: www.gemeinde-gersdorf.de C M Y K
C M Y K 05. Mai 2010 Seite 19 Veranstaltungen Verschiedenes Bundesehrenpreis für Glückauf Brauerei Höchste deutsche Qualitätsauszeichnung für Bier in Berlin vergeben - Preisverleihung zum Tag des Bieres (DLG). Die Glückauf Brauerei aus Gersdorf ist jetzt in Berlin von Bundesministerin Ilse Aigner mit dem Bundesehrenpreis für Bier ausgezeichnet worden. Die höchste Qualitätsauszeichnung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erhielten in diesem Jahr 17 Brauereien. Der Preis wird für die besten Gesamtleistungen in der aktuellen Qualitätsprüfung der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) für Bier verliehen. Die Preisverleihung fand vor rund 250 Gästen aus Politik und Wirtschaft in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin anlässlich des Tages des Bieres statt. Bundesministerin Aigner und der Präsident der DLG Carl- Albrecht Bartmer überreichten die Medaille und Urkunde. „Die Bundesehrenpreise unterstreichen das hohe Qualitätsprofil deutscher Biere und fördern die Spitzenposition deutscher Brauereien im internationalen Vergleich. Die Preisträger besitzen Vorbildcharakter für die gesamte deutsche Brauereibranche. Sie zählen zu Recht zu den Qualitätsbotschaftern des deutschen Bieres", lobte Ilse Aigner die konsequente Qualitätsorientierung der Brauereien. „Die Auszeichnung des Ministeriums auf Grundlage der DLG-Prüfung bestätigt eindrucksvoll die konsequente Orientierung der Brauereien auf Qualität, Geschmack und Genuss. Mit ihren Bieren zählen die ausgezeichneten Unternehmen zu den Qualitätsführern der Branche. Sie stehen für ein glaubwürdiges Genuss- und Qualitätsversprechen der deutschen Bierlandschaft“, unterstrich DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer die Bedeutung der Auszeichnung. Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Verschiedenes Waldbesitzer und Säge- und Holzindustrie in einem Boot Rund eine Million Menschen sind im sogenannten „Cluster Forst und Holz“ beschäftigt - damit arbeiten in Deutschland mehr Menschen in der Forst- und Holzwirtschaft als in der Automobilindustrie. Da ist eine gemeinsame Fachtagung des Sächsischen Waldbesitzerverbandes (SWBV) und des Verbands der Säge- und Holzindustrie (VSH) eine wichtige Veranstaltung. So trafen sich nach jeweils eigener Mitgliederversammlung die beiden Verbände am 27. März 2010 im Rittergut Limbach und diskutierten gemeinsam, welche Möglichkeiten zur Zusammenarbeit bestehen. In einem einführenden Referat stellte Dr. Bernd Wippel vom Büro für Management-Consulting das Spannungsfeld zwischen Kleinprivatwaldbesitzer und großer Holzindustrie dar: Während nicht jeder Privatwaldbesitzer überhaupt ein Interesse an der Nutzung seines Holzes hege, seien es gerade die großen Investitionen der Holzindustrie, die eine permanente Auslastung der Maschinen erfordern. „Wir haben vor einigen Jahren ein gemeinsames Boot bestiegen. Nun müssen wir darauf achten, dass es nicht kentert oder ins Wanken gerät“, stellte Rolf Wunsch, Rundholzeinkäufer bei der Firma Klausner und Teilnehmer der Podiumsdiskussion fest. Für eine kontinuierliche Holzversorgung der Sägeindustrie brauche man auch den Privatwald. Die Geschäftsführerin des SWBV, Cornelia Schulz, betonte: „Es soll niemandem ein schlechtes Gewissen gemacht werden, sondern wir wollen Möglichkeiten aufzeigen, wie man zusammenarbeiten kann.“ Schließlich könne der kleine Privatwaldbesitzer nicht für die großen Investitionen der Holzindustrie zur Verantwortung gezogen werden. Wippel plädierte für aktive Mittler, die den kleinen Waldbesitzer mit dem großen Sägewerk zusammen kommen lassen: Forstbetriebsgemeinschaften (FBGen), aktive Forstverwaltungen und Forstunternehmer seien hier gefragt. Dem stimmten auch die weiteren Podiumsteilnehmer zu: „Nur mit Hilfe von Information, Organisation und Kommunikation sei die Holzmobilisierung aus dem Kleinprivatwald zu erzielen“, betonte Torsten Winkler, Geschäftsführer einer FBG und einer Holzvermarktungsgesellschaft in Sachsen. Prof. Hubert Braun, Geschäftsführer von Sachsenforst, sah zwar auch die Bedeutung der Aktivierung von privaten Waldbesitzern für die Bereitstellung von Holz, mehr noch betonte er aber die Dringlichkeit eine gemeinsame Lobby für die Forstwirtschaft aufzubauen, die sich nicht allein auf die Bringung von Holz, sondern auch auf die volkswirtschaftliche Bedeutung des Forst-Holz-Clusters konzentriert. Auch Dr. Mario Marsch, Vorsitzender des Sächsischen Forstvereins, betonte in seinem anschließenden Vortrag, wie wichtig die Bündelung von Informationen und Interessen für eine wirkungsvolle Vertretung in der Politik ist. Cornelia Schulz und Jürgen Richter, Geschäftsführer des VSH, bekräftigten in einem Schlussreferat ihren Wunsch zur Zusammenarbeit und regten ihren Vorsitzenden gegenüber an, künftig einmal im Jahr eine gemeinsame Vorstandssitzung abzuhalten, um gemeinsame Aspekte der Verbandsarbeit in Angriff zu nehmen und so dem Cluster Forst und Holz in Sachsen Leben einzuhauchen. Jürgen Richter schloss mit dem Wunsch: „Wir müssen die Vertrauensbildung seitens der Holzindustrie stärken. Gleichzeitig möchte ich aber den Wunsch an die Waldbesitzer aussprechen, über eine Nutzung ihres Holzes nachzudenken.“ Anne Hollstein
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