25.02.2014 Aufrufe

LinuxUser System absichern (Vorschau)

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Heft-DVD<br />

Manjaro Linux 0.8.8<br />

Manjaro Linux 0.8.8 (32+64 Bit)<br />

bootfähig auf Heft-DVD<br />

1 Manjaro als Live-<strong>System</strong> begrüßt Sie mit einem aufgeräumten Desktop.<br />

Support von Canonical), 3.10.20 (Vorgabe<br />

für Manjaro 0.8.8), 3.11.9 und 3.12.1.<br />

Vor der neuesten Ausgabe warnen die<br />

Entwickler: Mit dem Kernel der Serie<br />

3.12 treten noch gelegentlich Probleme<br />

in Bezug auf die Stabilität auf.<br />

Topaktuell geben sich bei Manjaro<br />

auch die Anwendungsprogramme. So<br />

steht Gimp in Version .8.8 bereit, die gerade<br />

erschienene Version 2.8.10 dürfte<br />

schnell Einzug halten. Eine Developer-<br />

Version (GIMP-GIT) steht ebenfalls zur<br />

Verfügung. Entsprechendes gilt für andere<br />

Applikationen.<br />

2 Der Paketmanager Pamac ist beileibe keine Schönheit unter den <strong>System</strong>tools,<br />

unterstützt aber nun den direkten Zugriff auf die Arch User Repositories (AUR).<br />

Gepacktes<br />

Als zentrales Werkzeug zur Software-<br />

Verwaltung dient bei Manjaro der Paketmanager<br />

Pamac 2 . In der jüngsten Version<br />

0.9.2 integriert er erstmals AUR<br />

(„Arch Linux User Repositories“) direkt,<br />

sofern Sie die Variante Pamac-AUR installieren.<br />

Bisher war der Zugriff auf diese<br />

von Anwendern gepflegten und nicht<br />

nur stabile Pakete enthaltenden Quellen<br />

nur mit Befehlszeilenwerkzeugen wie<br />

yaourt („Yet An Other User Repository<br />

Tool“) oder packer möglich. Ein kleines<br />

Häkchen bei Suche in AUR in dem Pamac-Settings<br />

integriert diese von Anwender<br />

gepflegten Repositories, die viele<br />

wichtige Software-Pakete enthalten.<br />

Auch an einigen weiteren Stellen wurde<br />

Pamac überarbeitet: So zeigt das Ausgabefenster<br />

nun die Ausgaben von<br />

post‐install-Skripten, was oft bei der<br />

Fehlersuche hilft. Weiterhin lassen sich<br />

nun auch lokal vorhandene Pakete via<br />

Pamac einrichten: Das erledigen Sie mit<br />

dem Befehl pamac‐install auch direkt<br />

aus dem Dateimanager heraus. Eine alternative<br />

Oberfläche für Pamac stellt<br />

Manjaro mit Octopi 0.3 bereit. Das auf<br />

den Qt-Libraries basierende Paket management-Frontend<br />

zeichnet sich durch<br />

hohe Übersichtlichkeit und einfache Bedienung<br />

aus 3 .<br />

Die Installation der Distribution auf einer<br />

Festplatte erfolgt aus dem Live-<strong>System</strong><br />

heraus, in der Regel über den grafischen<br />

Installer Thus 4 . Alternativ gibt<br />

es die Möglichkeit, mittels des Befehls<br />

sudo setup im Terminal oder auf der<br />

Konsole (falls das grafische Subsystem<br />

nicht startet) die Installation und später<br />

die Konfiguration kritischer Komponenten<br />

vorzunehmen.<br />

Für die Hardware-Detektion setzt<br />

Manjaro auf das MDHW-Tool, das nicht<br />

so zuverlässig wie die Alternative bei<br />

Ubuntu arbeitet. In den ameisten Fällen<br />

liefert es aber ausreichende Ergebnisse.<br />

Beim Startvorgang baut das <strong>System</strong> auf<br />

12 www.linux-user.de<br />

02.2014

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