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Server<br />
Ras<strong>Pi</strong> als Spiele-Server<br />
<strong>Raspberry</strong> <strong>Pi</strong> als Server für Multiplayer-Games<br />
Feuer frei<br />
Der <strong>Raspberry</strong> <strong>Pi</strong> eignet sich hervorragend als preisgünstiger Spiele-Server. Wir zeigen Ihnen,<br />
wie Sie ihn für den von Quake inspirierten Ego-Shooter OpenArena einrichten. Joseph Guarino<br />
Nicht nur für Bastler, auch für Gamer<br />
bietet der <strong>Raspberry</strong> <strong>Pi</strong> eine interessante<br />
Plattform. Sein niedriger Preis, der geringe<br />
Stromverbrauch und die vielfältigen<br />
Betriebssystem-Optionen machen den<br />
Mini-PC zur ersten Wahl, wenn es darum<br />
geht, einen kleinen und effizienten Spiele-Server<br />
aufzusetzen. Als Hardwarebasis<br />
dient ein <strong>Raspberry</strong> <strong>Pi</strong> Modell B mit Raspian<br />
„Wheezy“ als Betriebssystem.<br />
OpenArena<br />
Bei OpenArena û handelt es sich um einen<br />
kurzweiligen First-Person-Shooter<br />
(FPS), der von der beliebten Quake-Serie<br />
inspiriert wurde 1 . Erfreulicherweise<br />
findet sich in den Raspbian-Repositories<br />
bereits ein OpenArena-Paket. Um es einzurichten,<br />
öffnen Sie ein Terminal und<br />
tippen das folgende Kommando ein:<br />
$ sudo apt‐get install openarena‐U<br />
server<br />
Ein weiteres nützliches Werkzeug für<br />
den Spiele-Server ist der Terminal-Multiplexer<br />
Tmux. Er ermöglicht, mehrere Sitzungen<br />
von einem Bildschirm aus zu<br />
verwalten. Im Wesentlichen handelt es<br />
sich um ein Multitasking-Tool für Terminals:<br />
Sie lassen darin von einem Screen<br />
aus mehrere Programme laufen, wobei<br />
Sie sie nach Belieben in den Hintergrund<br />
schicken und wieder aktivieren. Auf dem<br />
Spiele-Server erweist sich Tmux dadurch<br />
als besonders hilfreich, dass Sie sich immer<br />
wieder via SSH damit verbinden<br />
und den Server so verwalten können.<br />
Auch Tmux richten Sie am einfachsten<br />
via Konsole ein:<br />
$ sudo apt‐get install tmux<br />
Der Terminal-Multiplexer lässt sich kinderleicht<br />
bedienen, sobald Sie sich erst<br />
einmal mit seinen Optionen und Befehlen<br />
vertraut gemacht haben. Die wich-<br />
© algolonline, 123RF
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