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Server<br />
ArkOS<br />
des Befehls fdisk ‐l den Gerätenamen<br />
der SD-Karte. Dann schreiben Sie mit<br />
dem Kommandozeilen-Tool dd das<br />
Image manuell auf die Karte:<br />
$ dd if=/home/raspi/arkos‐2013‐07U<br />
‐16.img of=dev/sdc bs=1M<br />
2 Die generellen, zum Großteil sicherheitsrelevante Einstellungen von Genesis,<br />
treffen Sie in einem übersichtlich gestalteten Interface.<br />
In diesem Beispiel entspricht /dev/sdc<br />
der Ausgabe von fdisk ‐l für den Gerätenamen<br />
der SD-Karte. Dabei schreibt dd<br />
immer direkt auf das Device und nicht in<br />
eine nummerierte Partition wie etwa<br />
/ dev/sdc1. Den Speicherort des ISOs (im<br />
Beispiel /home/raspi/) sowie dessen Namen<br />
(arkos‐2013‐07‐16.img) gilt es an<br />
die tatsächlichen Gegebenheiten auf Ihrem<br />
System anzupassen.<br />
Nach Absetzen des Befehls erscheint<br />
nach wenigen Minuten wieder ein<br />
Prompt, das Image liegt startbereit auf<br />
der SD-Karte. Diese stecken Sie nun in<br />
den Ras<strong>Pi</strong>, der bereits per Ethernet-Kabel<br />
mit dem heimischen Netz verbunden<br />
sein sollte. Sobald Sie nun die Stromversorgung<br />
anstecken, startet das Image,<br />
und nach etwa einer Minute können Sie<br />
ins Web-Interface von ArkOS wechseln.<br />
Unter Mac OS X erfahren Sie den Gerätenamen<br />
der SD-Karte durch Eingabe<br />
von diskutil list. Um die Karte aus<br />
dem System auszuhängen, kommt<br />
disk util unmountDisk diskX zum Einsatz,<br />
wobei Sie diskX durch den tatsächlichen<br />
Bezeichner ersetzen müssen.<br />
Auch Mac OS X kennt als Unix-Abkömmling<br />
das Tool dd, das Sie wie oben für Linux<br />
geschildert nutzen:<br />
$ dd if=/Pfad_zum_ISO/arkos‐2013‐U<br />
07‐16.img of=/dev/diskX bs=1M<br />
3 Die Maske zum Installieren der Plugins.<br />
Unter Windows greifen Sie statt zu dd zu<br />
einem Programm zum Handhaben von<br />
ISO-Images, wie etwa dem beliebten<br />
Win32DiskImager û, den Sie auf der<br />
beiliegenden Heft-DVD finden. Damit<br />
wählen Sie die ISO-Datei sowie die SD-<br />
Karte aus und schreiben das Image auf<br />
die Karte. Das weitere Vorgehen unterscheidet<br />
sich nicht von jenem unter Linux<br />
oder Mac OS X. Zur Administration<br />
aus der Konsole verwenden Sie unter<br />
Windows Putty û anstelle von ssh.<br />
44 www.raspberry-pi-geek.de<br />
06.2013