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„Ausbruch aus der kranken<br />
(Schein-) Welt.“<br />
Die norddeutschen, progressiven Death Metaller Nailed to Obscurity kehren nach<br />
längerer Pause mit ihrem zweiten Studioalbum Opaque zurück. Raimund Ennenga<br />
heißt der neue Mann am Mikro, und das gemeinsam Geschaffene ist, wie Volker Dieken<br />
(Gitarre) erläutert, „atmosphärischer Death Metal mit meist gemächlichem Tempo. Wir<br />
legen Wert auf aussagekräftige Melodien, auf den Kontrast von Härte und Schönheit.“<br />
Damit das Material Perfektion erreicht, haben sie es sogar zwei Mal eingespielt, erzählt<br />
Gitarrist Jan-Ole Lamberti: „Beim ersten Versuch ging eine Menge schief. Wir waren<br />
mit dem Sound nicht zufrieden. Im März 2012 verließ Sänger Alex die Band, und<br />
Raimund stieß zu uns. Wir schrieben alle Texte von Grund auf neu und nahmen Vocals<br />
sowie den Rest noch einmal auf. Im Nachhinein sind wir überglücklich, dass wir diese<br />
Entscheidung getroffen haben.“<br />
Raimund verrät, was der geheimnisvolle Titel und das mysteriöse Cover bedeuten...<br />
„Wir haben es hier mit keinem Konzeptalbum zu tun, aber es gibt einen Grundtenor,<br />
der sich durch sämtliche Lieder zieht. Opaque steht in diesem Sinne für blickdicht oder<br />
undurchlässig. Sehr oft in unserem Leben setzen wir Masken auf, um gewisse Dinge<br />
aus unserem tiefsten Inneren nicht preisgeben zu müssen. Wir machen dies, um nicht<br />
verwundbar zu sein, und erschaffen uns so eine Art Festung, an die wir im schlimmsten<br />
Falle niemanden heranlassen.“ Jene Thematik wird über insgesamt neun Stücke reflektiert.<br />
Mythomania etwa handelt von einem Lügengebäude, dem nur sehr schwer zu<br />
entkommen ist. Raimund erklärt, dass äußere Umstände uns manchmal zum Lügen<br />
zwingen. „Mit jeder weiteren Lüge wächst dieses Konstrukt zu einem Monument heran,<br />
das uns förmlich einsperrt. In dem Song geht es um den Versuch des Ausbruchs aus<br />
dieser kranken (Schein-) Welt.“<br />
Für iNnerME wurde bereits ein Lyricvideo produziert. „Inhaltlich geht es um die innere<br />
Zerrissenheit. Häufig unterdrückt man Gefühle so lange, bis diese einen einholen. Man<br />
wird sich dabei selbst fremd, man bekommt das Gefühl, sein eigener Feind zu sein.<br />
Die Schreibweise soll das einfangen. In iNnerME stecken die Buchstaben NME, die –<br />
nacheinander ausgesprochen – für enemy stehen“, weiht uns Raimund ein. Auch zum<br />
Titeltrack ist ein Clip geplant, und im Herbst sind die Jungs live zu erleben. Alle Termine<br />
findest Du online!<br />
www.nailedtoobscurity.com<br />
Manuela Ausserhofer<br />
Ab dem 20.09.!<br />
Erhältlich als CD oder<br />
streng limitierte LP Version<br />
(500 only - 180gr.<br />
splattered Vinyl)<br />
GLAMOUR OF THE KILL live als<br />
Support von PAPA ROACH:<br />
10.11. BREMEN – Aladin<br />
16.11. NÜRNBERG – Rockfabrik<br />
17.11. BERLIN – Huxleys<br />
18.11. MÜNCHEN – Kesselhaus<br />
20.11. WIEN / Österreich – Gasometer<br />
21.11. ZÜRICH / Schweiz – Komplex<br />
23.11. SAARBRÜCKEN – Garage |<br />
27.11. KÖLN – E Werk<br />
29.11. WIESBADEN – Schlachthof