Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
„Sonst kommt noch eine Anzeige vom Naturschutzverein...“<br />
Was 2004 mit Kinderliedern wie Butzemann begann, mauserte sich zur abgefahrenen Erfolgsgeschichte. Bereits ein Jahr nach<br />
Bandgründung erschien die erste EP Nein. Es folgten Auftritte bei Festivals, Hämatom agierten als Support für J.B.O. und Knorkator,<br />
und von Jahr zu Jahr wuchs ihre „kränke“ Fangemeinde. Nach der Live-DVD Schutt und Asche ballern die Deutschmetaller nun erneut<br />
mit kritischen Songs um sich und starten durch Keinzeitmensch einen weiteren Weckruf an unsere heutige Gesellschaft. Natürlich<br />
waren wir neugierig, was sich hinter dem Album verbirgt, und Schlagzeuger Süd gab uns Einblick in den hereinbrechenden Wahnsinn.<br />
<strong>Orkus</strong>: Wie geht es euch nach all dem Stress? Genießt ihr die Ruhe vor<br />
dem Tourstart im Herbst?<br />
Süd: Von Ruhe ist leider nicht zu sprechen. Es gibt sehr viel Promokram<br />
zu erledigen, wie eben Interviews. Wir wollen noch Videos zu diversen<br />
Songs drehen, und die Tour, auf der wir etwas Besonderes bieten<br />
möchten, verlangt auch sehr viel Vorbereitungszeit von uns ab. Also,<br />
gerade ist Vollgas angesagt und somit keine Zeit, um über neue Pläne<br />
nachzudenken.<br />
O: Eure Texte sind nicht mehr so extrem wie zu Anfangstagen mit Leck<br />
58 - <strong>Orkus</strong>!