26.02.2014 Aufrufe

PC Games Hardware Magazin Grafikkarten (Vorschau)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

infrastruktur | LC-Displays<br />

Asus VN247H hat zwar keinen DVI-Anschluss, dafür liefert der Hersteller aber ein<br />

HDMI-DVI-Adapterkabel mit. Dieses funktionierte beim Testmodell problemlos.<br />

AOC bietet beim E2350Sh alle relevanten Anschlüsse sowie einen Audioausgang für<br />

das HDMI-Audiosignal. Außerdem erhält man ein DVI-Kabel zum Display dazu.<br />

Das GL2450HM von Benq hat alle relevanten Anschlüsse sowie Audio-Ein- und Ausgang.<br />

Ein HDMI- und DVI-D-Kabel ist nicht im Lieferumfang enthalten.<br />

Der Iiyama Prolite E2382HSD hat lediglich einen DVI- und einen D-Sub-Anschluss, die<br />

einfachste Variante im Testfeld. Aber: Für beide Anschlüsse sind Kabel im Paket.<br />

Philips verzichtet beim E-Line 237E4L auf einen DVI-Anschluss. Dafür gibt es zwei<br />

HDMI-Anschlüsse. Ein entsprechendes Kabel fehlt. Das Netzteil ist hier extern.<br />

LG bietet beim IPS234V-PN alle gängigen Grafik-Anschlüsse und einen Kopfhörerausgang.<br />

Digitale Anschlusskabel fehlten beim Testmuster. Das Netzteil des LG ist extern.<br />

Außer dem notwendigen externen Netzteil werden keine weiteren Anschlusskabel für<br />

HPs Pavilion 23xi mitgeliefert. Beim Zubehör und den Audioanschlüssen wird gespart.<br />

Iiyama Prolite E2382HSD: Günstiger<br />

Spielebildschirm. Das 23-Zoll-Display<br />

verfügt über ein ordentliches<br />

statisches Kontrastverhältnis: Im<br />

Test haben wir einen Wert von<br />

843:1 gemessen. Die vom Hersteller<br />

veranschlagte Reaktionszeit<br />

von 5 Millisekunden macht den<br />

Iiyama Prolite E2382HSD zum<br />

langsamsten 23/24-Zöller mit TN-<br />

Panel. Die verhältnismäßig langsame<br />

Reaktions zeit konnte auch im<br />

Test per SMTT-Tool reproduziert<br />

werden. Dafür punktet das Display<br />

mit ähnlich geringen Werten bei<br />

Schlieren- und Korona-Bildung wie<br />

der Benq GL2450HM. Der horizontale<br />

Betrachtungswinkel beträgt<br />

160 Grad. Wer gerne die Schnittstelle<br />

HDMI nutzt, sollte nicht zum<br />

Iiyama Prolite E2382HSD greifen.<br />

Das Display hat die spartanischste<br />

Schnittstellenausstattung, bei der<br />

lediglich ein D-Sub- und ein DVI-<br />

Anschluss zur Verfügung stehen.<br />

Audioanschlüsse gibt es nicht.<br />

Neben dem guten statischen Kontrastverhältnis<br />

zeichnet sich das<br />

Display durch eine geringe Abweichung<br />

bei der Helligkeitsverteilung<br />

aus. Hier liegt die maximale<br />

Abweichung bei neun Prozent vom<br />

Durchschnitt. Fazit: Das Display<br />

hat Schwächen, verfügt aber über<br />

solide Werte bei Kontrastverhältnis<br />

und Helligkeitsverteilung.<br />

Philips E-Line 237E4L: „Wackelkandidat“<br />

mit Kontrastproblemen. Wie<br />

auch bei den Asus-Monitoren verfügt<br />

der 23-Zoll-Monitor Philips<br />

E-Line 237E4L über einen sehr<br />

schlechten Schwarzwert von 0,9<br />

cd/m². Ein guter Referenzwert<br />

wäre 0,3 cd/m² oder weniger. Das<br />

resultiert in einem statischen Kontrastverhältnis<br />

von 211:1. Die Helligkeitsverteilung<br />

hat Philips ebenfalls<br />

nicht wirklich in den Griff bekommen.<br />

Zwar ist der E-Line 237E4L<br />

mit einer maximalen Abweichung<br />

von 15 Prozent nicht der schlechteste<br />

Monitor, gute Werte sehen<br />

allerdings anders aus. Gerade die<br />

linke Monitorseite fällt stark ab, mit<br />

Abweichungen in beiden Ecken<br />

von zwölf Prozent. Bei Farbgebung<br />

sowie Schlieren- und Koronabildung<br />

schlägt sich das LCD durchschnittlich.<br />

Als sehr nervig wurde<br />

der wacklige Fuß wahrgenommen,<br />

ein Problem vieler 23-Zoll-Displays,<br />

der Philips E-Line 237E4L war aber<br />

der im Testfeld instabilste. Das aufgeräumte<br />

Menü von Philips half<br />

nicht, diesen Eindruck vergessen<br />

zu machen. Ein weiterer Kritikpunkt<br />

ist die geringe maximale Helligkeit<br />

von 190 cd/m². Damit sollte<br />

man am Schreibtisch keine Sonne<br />

im Rücken haben. Bei heller Umgebung<br />

verblasst das Display recht<br />

schnell. Fazit: In unserem Test war<br />

der Philips E-Line das schlechteste<br />

der 23-Zoll-TN-Panels, dafür mit<br />

130 Euro aber das günstigste.<br />

LG IPS234V-PN: Preiswertes AH-IPS-<br />

Panel. Das LC-Display von LG ist<br />

der Gewinner bei unseren 23-Zoll-<br />

Monitoren mit IPS-Panel. Dieses<br />

sorgt zwar für langsamere Reaktionszeiten,<br />

was auch nur eine bedingte<br />

Spieletauglichkeit nach sich<br />

zieht, dafür kann der LG IPS234V-<br />

PN mit anderen Qualitäten aufwarten.<br />

Hier ist zunächst die extrem<br />

hohe Blickwinkelstabilität zu nennen.<br />

Sowohl in der Horizontalen<br />

wie auch in der Vertikalen soll sich<br />

das Bild bis zu einem Blickwinkel<br />

von 175 Grad nicht nennenswert<br />

ändern. Diese Werte schafft sonst<br />

nur der HP Pavilion 23xi. Die hohe<br />

Blickwinkelstabilität ist ein klarer<br />

Vorteil der IPS-Panels. Diese machen<br />

sich auch bei den dargestellten<br />

Farben bemerkbar. Hier ist die<br />

Farbgebung bei beiden IPS-Panels<br />

mit „gut“ zu bewerten. Die Helligkeitsverteilung<br />

des LG IPS234V-PN<br />

ist die Beste im gesamten Testfeld.<br />

Hier beträgt die maximale Abweichung<br />

vom Mittelpunkt acht Prozent<br />

in der unteren rechten Ecke<br />

des Displays, unten links sind es<br />

sieben Prozent. Die relativ schlechte<br />

Reaktionszeit von gemessenen<br />

6 Millisekunden lässt das Display<br />

bei schnellen Shootern eher ungeeignet<br />

erscheinen. Der Hersteller<br />

beziffert die Reaktionszeit des AH-<br />

IPS-Panels mit 5 Millisekunden.<br />

Eine Schlierenbildung ist beim LG<br />

IPS234V-PN deutlich zu erkennen.<br />

Bei der Interpolation hat das Display<br />

ebenfalls Probleme. Fazit: Das<br />

Display des LG IPS234V-PN liefert<br />

ein Bild mit guten Farben und Bestwerten<br />

bei der Helligkeitsverteilung<br />

im Testfeld.<br />

HP Pavilion 23xi: Schickes Schlusslicht.<br />

Letzter im Testfeld der 23-Zöller<br />

unter 200 Euro ist der HP Pavilion<br />

23xi. Das Display ist sehr<br />

hochwertig verarbeitet. Dabei ist<br />

der Rahmen nur an der Unterseite<br />

sichtbar. Der Standfuß ist fest mit<br />

dem Monitor verbunden und eben-<br />

102<br />

<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> <strong>Hardware</strong> | 09/13<br />

www.pcgameshardware.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!