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grafikkarten | Marktübersicht GTX 760
Geforce GTX 760: Von Platinenzwillingen und Kühlgiganten
Bei der Geforce GTX 760 haben die Grafikkartenhersteller im Rahmen gewisser Richtlinien freies Spiel, was der Artenvielfalt auf dem Markt zugute
kommt. Wie immer gibt es Minimalisten und wagemutige Hersteller, die (natürlich gegen Aufpreis) wahre Giganten erschaffen.
PNY: Referenzdesign
Der Referenzkühler basiert auf dem
Direct-Heat-Exhaust-Prinzip (DHE). Das
Herzstück ist ein simpler Lamellenblock
aus Aluminium, welcher mithilfe
einer Kupferplatte die Abwärme des
GK104-Grafikchips aufnimmt – Heatpipes
oder eine Vapor-Chamber fehlen.
Inno 3D: Kühlkoloss
Die Geforce GTX 760 iChill erinnert mit
ihrer 25,5 Zentimeter langen Platine und
dem kräftigen „Herculez“-Kühler an eine
hochgezüchtete Geforce GTX 680/770. Der Kühler, dessen Name offenbar von
einem Helden der griechischen Mythologie inspiriert wurde, verlängert die Karte
auf insgesamt 29 Zentimeter und verleiht ihr neben niedriger Temperatur auch die
stattliche Breite von 5,5 Zentimetern (Triple-Slot-Ausmaße).
Palit & Gainward
Treue PCGH-Leser wissen,
dass die Marke Gainward
zu Palit gehört. In diesem
Zusammenhang verwundert
es nicht, dass die GTX 760
Jetstream und GTX 760
Phantom die gleiche, nur 17,3
Zentimeter lange Platine nutzen
– dieses PCB kommt gar
schon auf den älteren GTX-
670-Karten der Hersteller
zum Einsatz. Auch das Gitter
am Heck ist bei den Karten
gleich, einzig das GPU-Kühlsystem
entscheidet, ob die
identische Basis zur Jetstream
oder zur Phantom wird.
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PC Games Hardware | 09/13
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