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Berlin.Friedrichstraße Ausgabe 01/2014 (Vorschau)

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Unter den Linden kurz vor dem Bahnhof Brandenburger Tor laufen Vorarbeiten, damit sich Tunnelvortriebsmaschine<br />

»Bärlinde« in den Bahnhof »Brandenburger Tor« hineinfressen kann.<br />

Die große Leitungsbrücke zwischen Westin Grand und<br />

Lindencorso ist schon verschwunden.<br />

Die Situation<br />

entspannt sich<br />

Teilabschnitte der U5-<br />

Baustelle sind planmäßig<br />

abgeschlossen<br />

Die <strong>Friedrichstraße</strong> kann wieder durchgängig befahren werden.<br />

Fotos: Martin Stefke<br />

S<br />

eit Mitte November fährt die U6 wieder wie gewohnt zwischen<br />

der Französischen Straße und dem Bahnhof <strong>Friedrichstraße</strong>,<br />

ein Teil des Kreuzungsbahnhofes Unter den<br />

Linden konnte damit schon fertiggestellt werden und außerdem<br />

wurde eine Fahrspur der <strong>Friedrichstraße</strong> für den Verkehr freigegeben.<br />

Damit verringern sich sowohl für Anrainer als auch Besucher<br />

der <strong>Friedrichstraße</strong> die Beeinträchtigungen durch die anhaltenden<br />

Bauarbeiten. Wir vom Magazin <strong>Berlin</strong>.<strong>Friedrichstraße</strong> haben uns<br />

einmal umgehört, ob und wie spürbar diese Änderungen sich auf<br />

das tägliche Leben in der <strong>Friedrichstraße</strong> auswirken.<br />

Juliane Rauer | Betriebsleiterin Clipper City Home<br />

Die Freigabe der <strong>Friedrichstraße</strong> macht sich auch für uns in der Behrenstraße<br />

sehr bemerkbar. Der Autoverkehr an der Behrenstraße/Ecke<br />

Charlottenstraße hat merklich abgenommen, was sich auch auf den<br />

Lärmpegel auswirkt. Wir können unseren Gästen nun auch wieder einfachere<br />

Wegerklärungen geben. Persönlich bin ich froh darüber, mit der<br />

U6 wieder bis zum Bahnhof <strong>Friedrichstraße</strong> durchfahren zu können.<br />

Jacqueline Keim | Storemanagerin Nivea Haus<br />

Weder die Baustelle noch die Öffnung der Straße hatten Auswirkungen<br />

auf unser Geschäft. Wir haben nur wenige Kunden, die ihren Termin<br />

absagen oder verschieben aufgrund der Baumaßnahmen. Das war zu<br />

Beginn der Bauarbeiten noch anders. Uns beeinträchtigt eher, wenn<br />

die Fanmeile eingerichtet und ringsum alles gesperrt wird oder sich ein<br />

großer Staatsbesuch ankündigt. Schlimm war es auch zu der Zeit, als<br />

hier die großen Busse umgeleitet wurden. Außerdem haben wir Baustellenschilder<br />

in unserem Flyer für die Kunden beigefügt. Die meisten<br />

haben sich also mit der Situation arrangiert.<br />

Dr. Mateusz J. Hartwich | Geschäftsführer<br />

Interessengemeinschaft <strong>Friedrichstraße</strong> e. V.<br />

Die Teilöffnung der <strong>Friedrichstraße</strong> für den Auto- und Radverkehr war<br />

vor allem ein wichtiges Signal: In der baustellengeplagten <strong>Berlin</strong>er Mitte<br />

geht es voran, eine schrittweise Beseitigung der Einschränkungen ist<br />

möglich. Wenn bald auch die Südfahrbahn Unter den Linden freigegeben<br />

wird, werden alle Anrainer kurz durchatmen können. Aufgrund<br />

30 <strong>Berlin</strong>.<strong>Friedrichstraße</strong> Nr. 1 2<strong>01</strong>4

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