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AUDIO Sanfter Genuss (Vorschau)

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Digital-Quellen › netzwerkplayer<br />

GroSSzüGiG Gefüllt: Der Pioneer setzt sich mit separaten Trafos für Audio- und Netzwerkteil sowie einer ordentlich<br />

bestückten DAC-Platine vom Preisklassen-Standard ab, ein doppelter Boden versteift zudem das Gehäuse.<br />

Den N-50 scheint Pioneer für die<br />

Ewigkeit gebaut zu haben. Dieser<br />

erste Eindruck entsteht,<br />

wenn man 7,3 kg Lebendgewicht in den<br />

Händen hält und anerkennend Beschaffenheit<br />

und Verarbeitung dieses Netzwerkplayers<br />

zur Kenntnis nimmt.<br />

Getreu dem Motto „klotzen statt<br />

kleckern“ verbaut Pioneer einen<br />

192kHz/32bit D/A-Wandler in den N50,<br />

welcher seine Talente nicht nur für die<br />

Musik aus dem Netzwerk bereithält,<br />

sondern über zwei digitale Eingänge<br />

anderen Quellen als externer DAC zur<br />

Verfügung steht. Für den direkten<br />

Anschluss eines PC/Mac bietet der N50<br />

idealerweise einen asynchronen USB-<br />

Eingang an – dieses jitter-freie Vergnügen<br />

soll sogar bis zu Wortlängen von<br />

192/32 funktionieren.<br />

Frontseitig findet sich ebenfalls ein USB-<br />

Eingang, dieser ist jedoch auf 96/24 limipioneer<br />

N-50 um 600 EuRO<br />

tiert und dient<br />

dem Anschluss<br />

eines<br />

iPod oder einer<br />

externen Festplatte.<br />

Der<br />

N-50 gibt ausstattungsseitig<br />

den Allrounder, der sich<br />

für nichts zu schade ist. AirPlay? Aber<br />

gerne doch! Selbst per Bluetooth darf<br />

die Musik heranströmen, wenn man gegen<br />

Aufpreis das entsprechende Dongle<br />

kauft und in die passende Buchse am<br />

Heck steckt. Dank AirJam, einer Art musikalischem<br />

Streetball, dürfen dann sogar<br />

bis zu vier iPhone- Besitzer gleichzeitig<br />

zum Musikmix beitragen. Anschluss<br />

ins heimische WLAN-Netz findet der<br />

N50 ebenfalls nur per optionalem Adapter.<br />

Egal – LAN-Kabel funktioniert eh<br />

stabiler. Wirklich vermissen könnte man<br />

lediglich die Gapless-Funktion sowie die<br />

ebenfalls fehlende Vor- und Rückspul-<br />

Möglichkeit.<br />

Die Inbetriebnahme des N50 gestaltet<br />

sich einfach und geht dank des farbigen,<br />

knackscharfen Displays flott von der<br />

Hand. Plattencover werden über den<br />

Screen angezeigt, auch über AirPlay.<br />

Sitzt man aber etwas weiter weg, wird<br />

es aber schon schwieriger: Der Schirm<br />

ist für den Alltagsgebrauch leider doch<br />

ein wenig zu klein geraten. Abhilfe<br />

schafft, wie könnte es anders sein, ein<br />

Apple-Spielzeug aus der Touch-, Padoder<br />

Phone-Familie: Ein kostenloses<br />

Pioneer-ControlApp, auf dem iGerät ins-<br />

24<br />

www.audio.de ›03 /2012

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