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Destiny<br />
Solche sechsbeinigen Kampfdroiden müsst<br />
Ihr in öffentlichen Events bekämpfen.<br />
<strong>Die</strong> massigen Kabale stürmen mit Schilden und<br />
Sturmgewehren eine Stellung der Menschen.<br />
Rassen & Klassen<br />
Wie in einem typischen MMORPG startet man mit der<br />
Charaktererschaffung. Zur Wahl stehen drei Völker:<br />
Zum einen die letzten überlebenden Menschen einer<br />
einst großen Zivilisation. Sie sind hart im Nehmen<br />
und vielseitig, sonst hätten sie den Exodus nicht überstanden.<br />
Und dann gibt es noch zwei weitere humanoide<br />
Völker: die Erwachten und die Exo (siehe Kasten).<br />
Während die Erwachten dank blauer Haut und hellen<br />
Augen und Haaren exotisch-mysteriös wirken, erinnern<br />
die gepanzerten und bis an die Zähne bewaffneten<br />
Exo an fleischgewordene Kampfmaschinen. In ihren<br />
schweren Rüstungen und mit den verstärkten Klauenhänden<br />
haben sie nur wenig Menschliches an sich.<br />
Hat man sich für eines der Völker entschieden,<br />
geht’s weiter mit der Klassenwahl. Jäger, Titan und<br />
Warlock stehen zu Gebot, die sich laut den Entwicklern<br />
spielerisch deutlich voneinander unterscheiden.<br />
Während der Jäger eher der Typ leichtfüßiger Schadensausteiler<br />
ist, passt der Titan ins Schema des<br />
Tanks. Der Warlock hingegen ist der Magier des Trios.<br />
Hat man sich für die Klasse und den Namen entschieden,<br />
beginnt die Charakterentwicklung, die man<br />
wie in MMORPGs über die Verbesserung von Talenten,<br />
Attributen, Fähigkeiten und Items vorantreibt. Bis<br />
zu drei Waffen und verschiedene Kleidungsstücke<br />
wie Helm, Handschuhe oder Schuhe könnt Ihr Eurem<br />
Avatar anlegen. <strong>Die</strong> meisten Teile bringen passive<br />
Boni wie etwa eine höhere Schussgenauigkeit oder<br />
mehr Ausdauer, einige sorgen sogar für aktive Fähigkeiten.<br />
Das Thunderlord-Maschinengewehr zum Beispiel,<br />
das Bungie während einer Gameplay-Session<br />
auf der Spielemesse E3 2013 zeigte, eröffnet Euch<br />
die Funktion „Rolling Thunder“. <strong>Die</strong> Charakterentwicklung<br />
wird sogar von einem Talentsystem unterstützt,<br />
das aber noch nicht gezeigt wurde und dessen genaue<br />
Wirkungsweise vorerst im Dunkeln bleibt. Eines<br />
ist aber bereits jetzt klar: Destiny ist kein simpler<br />
Shooter, sondern ein vielschichtiger Hybrid zwischen<br />
<strong>Online</strong>-Rollenspiel und <strong>Online</strong>-Team-Shooter.<br />
Optisch „Wow!“<br />
Ob verödete Steppengebiete um die letzte Stadt,<br />
durch die sich überwachsene Highways mit Autowracks<br />
winden, oder die Dschungel der Venus und<br />
die Wüsten des Mars, grafisch ist das Spiel eine Augenweide.<br />
Es ist nicht sterile Science-Fiction, sondern<br />
<strong>Die</strong> spielbaren Völker<br />
Drei teils mehr oder minder humanoide Rassen dürft Ihr in<br />
Activions Shooter-RPG-Mix Destiny spielen. Wir stellen sie<br />
Euch etwas genauer vor.<br />
Menschen<br />
Entwickler Bungie beschreibt die überlebenden Menschen<br />
als belastbar, hart im Nehmen und unkompliziert.<br />
Kein Wunder, haben sie doch das Ende unserer Zivilisation<br />
überlebt, also hatten sie besondere Überlebensfähigkeiten,<br />
viel Glück oder beides.<br />
Erwachte<br />
Sie sind die Exoten unter den humanoiden Völkern. Mit<br />
ihrer blassen Haut und den hellen Augen sind sie schön<br />
anzusehen, aber auch mysteriös. Bungie ließ sich hier<br />
von Elfen und Vampiren beeinflussen, daher gehen wir<br />
hier von einer starken magischen Begabung aus.<br />
Exo<br />
Auf Fremde wirken die Exo unheimlich. Kein Wunder,<br />
denn sie haben sich dafür entschieden, zu menschlichen<br />
Kampfmaschinen zu werden. Mit ihrer schweren Rüstung<br />
und starken Bewaffnung verschrieben sie sich mit<br />
Haut und Haar dem Krieg gegen die Aliens.<br />
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