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Hearthstone: Heroes of Warcraft<br />

Der feindliche Tank könnte Eure Aggro-Spielweise aushebeln,<br />

doch dank des Stille-Effekts der Eule umgeht Ihr die Gefahr.<br />

Ballast über Bord. <strong>Im</strong> Fall von Sammelkartenspielen<br />

dienen natürlich vor allem Urgestein Magic: The Gathering<br />

und das Trading Card Game zu World of Warcraft<br />

als Inspirationsquellen.<br />

Wie in den Vorbildern duellieren sich in einer Hearthstone-Partie<br />

zwei Spieler mit selbst zusammengestellten<br />

Karten-Decks. Über die Karten werden Kreaturen<br />

beschworen oder Zauber gewirkt. Das geschieht<br />

abwechselnd rundenweise, so dass<br />

Hearthstone schlussendlich zu einem rundenbasierten<br />

Strategiespiel wird. »Wann sollte welche Kreatur<br />

ausgespielt werden?« oder »Mit welcher Zauber-Kombination<br />

räumt man die Truppen des Gegners wirklich<br />

effizient ab?« - eine Hearthstone-Partie steckt voller<br />

Entscheidungen, die klug getroffen werden wollen.<br />

<strong>Alle</strong>rdings werden einige Mechaniken der Vorbilder<br />

ignoriert – vor allem, um die <strong>Online</strong>-Partien überschaubar<br />

zu halten. So ist es etwa nicht möglich,<br />

dem Gegenspieler in seine Züge hineinzupfuschen<br />

und Zauber aktiv zu unterbrechen. Außerdem müssen<br />

<strong>Die</strong>ner nicht aktiviert werden, um für Angriff oder<br />

Defensive bereit zu sein – sie können einmal pro<br />

Runde offensiv agieren und wehren sich gegen alle<br />

direkte Attacken anderer Kreaturen oder Helden.<br />

Auch das Mana-Management – der zum Ausspielen<br />

benötigten Ressource – fällt simpler aus. Es gibt nur<br />

eine Art von Mana, die zudem automatisch von Runde<br />

zu Runde erhöht wird. Das macht nicht nur den<br />

Spielablauf verständlicher, sondern hält auch die<br />

Dauer der Partien im Zaum. Da die Spieler pro Match<br />

kontrolliert und in gleichem Maße an Stärke gewinnen,<br />

ist klar vorgegeben wann die Aufbauphase einer<br />

Partie beendet ist und es wirklich zur Sache geht.<br />

So simpel der Einstieg auch sein mag – Hearthstone<br />

bietet bereits mit dem überschaubaren Karten-Grundstock<br />

viele Kombinationsmöglichkeiten.<br />

Das Experimentieren mit Karten-Kombinationen und<br />

das Austüfteln neuer Synergie-Effekte machen fast<br />

so viel Spaß wie die eigentlichen Matches. Einige<br />

mögliche Decks für Euren Hearthstone-Einstieg wollen<br />

wir Euch auf den folgenden Seiten vorstellen.<br />

Free2play: Der shop<br />

Typisch für Free2Play-Spiele finanziert sich auch Hearthstone<br />

über einen Ingame-Shop. Dort werden derzeit<br />

Booster Packs verkauft, also Päckchen mit zusätzlichen<br />

Karten. <strong>Die</strong> schlagen mit unterschiedlichen Preisen von<br />

2,69 Euro für 2 Päckchen bis zu 44,99 Euro für 40 Päckchen<br />

zu Buche. Auch der Zugang zum Arena-Modus,<br />

dem zweiten Spielmodus (siehe nächste Doppelseite),<br />

ist kostenpflichtig. <strong>Alle</strong>rdings sind sowohl Karten-Päckchen<br />

als auch Arena-Zugang nicht ausschließlich für<br />

echtes Geld zu haben. Über Quests könnt Ihr Euch nämlich<br />

Ingame-Gold verdienen. <strong>Die</strong> Aufgaben verlangen<br />

Euch zum Beispiel mehrere Siege mit einer bestimmten<br />

Klasse ab. Oder Ihr sollt <strong>Die</strong>ner mit bestimmten Manakosten<br />

beschwören. So lassen sich zumindest derzeit alle<br />

verfügbaren Extras in Hearthstone entweder mit<br />

Echtgeld oder Spielgold bezahlen.<br />

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