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Destiny<br />
Ein Captain der Geächteten lauert in den<br />
Schatten menschlicher Ruinen auf der Erde.<br />
eine schmutzig-moderne Welt, die ein wenig wie Western<br />
und Endzeit gleichzeitig wirkt. Zwischen all den<br />
Ruinen und Trümmern des Krieges blitzt elegantes Design<br />
hochtechnisierter Maschinen durch.<br />
Gespielt wird in der Ego-Perspektive, obwohl es<br />
Zonen geben wird, in denen die Kamera in die Verfolgersicht<br />
schaltet, damit man seinen Charakter auch<br />
mal von außen sehen kann. <strong>Die</strong> meiste Zeit aber betrachtet<br />
man das Spielgeschehen aus der eigenen<br />
Sicht. Damit man leicht in die Spielwelt eintauchen<br />
kann, haben sich die Designer für ein spartanisches<br />
Heads-up-Display entschieden: Links unten gibt es eine<br />
Anzeige für die gewählten Spezialfähigkeiten und<br />
Waffen inklusive verbleibender Munition, darüber befindet<br />
sich eine transparente Minimap. Zen tral liegt<br />
ein winziges Fadenkreuz, rote und blaue Marker zeigen<br />
Gegner und Freunde an – das war’s auch schon.<br />
Damit steht Destiny in kontrastreicher Konkurrenz<br />
mit vielen klassischen <strong>Online</strong>-<strong>Rollenspiele</strong>n, die die<br />
Sicht mit ihrer Fensterfront zukleistern.<br />
Wie im Ego-Shooter zielt Ihr per Fadenkreuz selbst. Charakterund<br />
Waffenwerte entscheiden über die Genauigkeit des Schusses.<br />
Selbst zielt der Mann<br />
Den Gegner aufschalten und dann das Kampfsystem<br />
den Rest erledigen lassen, das gibt es in Destiny natürlich<br />
auch nicht. Man zielt selbst per Fadenkreuz. Ob<br />
man trifft oder nicht, hängt damit stark vom eigenen<br />
Skill ab. Aber ist die Waffe an sich ungenau und der<br />
eigene Attributs-Trefferwert gering, schießt man trotz<br />
genauen Anvisierens schon mal daneben. So kommen<br />
also doch einige Rollenspielaspekte zum Tragen, die<br />
Destiny nicht vollständig skillabhängig machen. Wie<br />
deutlich die Unterschiede zwischen einem Einsteigerund<br />
einem Endgame-Charakter im PvP sind, lässt sich<br />
aktuell nicht abschätzen.<br />
Denn Kompetitives wird neben PvE- beziehungsweise<br />
kooperativen Inhalten eine wichtige Rolle spielen.<br />
Man gibt also nicht nur KI-gesteuerten Aliens auf<br />
die Mütze, sondern auch konkurrierenden Spielern.<br />
In einer niedergehenden Welt sind Bruderkriege und<br />
Kämpfe um Ressourcen leicht zu begründen.<br />
Hüter der Erde<br />
<strong>Die</strong> Spieler schlüpfen nicht in die Rolle stink normaler<br />
Flüchtlinge, nein, man gehört zu den Hütern! <strong>Die</strong>s<br />
ist eine elitäre Truppe, die sich mit Geschick, Intelligenz,<br />
modernen Waffen und Magie gegen die Aliens<br />
zur Wehr setzt. Manchmal ist man allein unterwegs,<br />
oft aber auch in Gruppen. Ein Video von der E3 zeigt<br />
ein Duo aus Warlock und Jäger, das in die Ruinen<br />
einer Metropole eindringt. In bester Tag-Team-Manier<br />
kämpfen sich die Helden durch Gruppen Außerirdischer<br />
und stehen dann einer Art Zwischenboss<br />
gegenüber: Rixis, dem Archon Slayer. <strong>Die</strong>ser riesige<br />
Captain erinnert entfernt an die Eldar aus dem<br />
Universum von Warhammer 40.000: vielarmig, mit<br />
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