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buffed Sonderheft: Die besten Online-Rollenspiele 2014 Im Check: Alle Online-Hits 2014 (Vorschau)

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Destiny<br />

Ein Captain der Geächteten lauert in den<br />

Schatten menschlicher Ruinen auf der Erde.<br />

eine schmutzig-moderne Welt, die ein wenig wie Western<br />

und Endzeit gleichzeitig wirkt. Zwischen all den<br />

Ruinen und Trümmern des Krieges blitzt elegantes Design<br />

hochtechnisierter Maschinen durch.<br />

Gespielt wird in der Ego-Perspektive, obwohl es<br />

Zonen geben wird, in denen die Kamera in die Verfolgersicht<br />

schaltet, damit man seinen Charakter auch<br />

mal von außen sehen kann. <strong>Die</strong> meiste Zeit aber betrachtet<br />

man das Spielgeschehen aus der eigenen<br />

Sicht. Damit man leicht in die Spielwelt eintauchen<br />

kann, haben sich die Designer für ein spartanisches<br />

Heads-up-Display entschieden: Links unten gibt es eine<br />

Anzeige für die gewählten Spezialfähigkeiten und<br />

Waffen inklusive verbleibender Munition, darüber befindet<br />

sich eine transparente Minimap. Zen tral liegt<br />

ein winziges Fadenkreuz, rote und blaue Marker zeigen<br />

Gegner und Freunde an – das war’s auch schon.<br />

Damit steht Destiny in kontrastreicher Konkurrenz<br />

mit vielen klassischen <strong>Online</strong>-<strong>Rollenspiele</strong>n, die die<br />

Sicht mit ihrer Fensterfront zukleistern.<br />

Wie im Ego-Shooter zielt Ihr per Fadenkreuz selbst. Charakterund<br />

Waffenwerte entscheiden über die Genauigkeit des Schusses.<br />

Selbst zielt der Mann<br />

Den Gegner aufschalten und dann das Kampfsystem<br />

den Rest erledigen lassen, das gibt es in Destiny natürlich<br />

auch nicht. Man zielt selbst per Fadenkreuz. Ob<br />

man trifft oder nicht, hängt damit stark vom eigenen<br />

Skill ab. Aber ist die Waffe an sich ungenau und der<br />

eigene Attributs-Trefferwert gering, schießt man trotz<br />

genauen Anvisierens schon mal daneben. So kommen<br />

also doch einige Rollenspielaspekte zum Tragen, die<br />

Destiny nicht vollständig skillabhängig machen. Wie<br />

deutlich die Unterschiede zwischen einem Einsteigerund<br />

einem Endgame-Charakter im PvP sind, lässt sich<br />

aktuell nicht abschätzen.<br />

Denn Kompetitives wird neben PvE- beziehungsweise<br />

kooperativen Inhalten eine wichtige Rolle spielen.<br />

Man gibt also nicht nur KI-gesteuerten Aliens auf<br />

die Mütze, sondern auch konkurrierenden Spielern.<br />

In einer niedergehenden Welt sind Bruderkriege und<br />

Kämpfe um Ressourcen leicht zu begründen.<br />

Hüter der Erde<br />

<strong>Die</strong> Spieler schlüpfen nicht in die Rolle stink normaler<br />

Flüchtlinge, nein, man gehört zu den Hütern! <strong>Die</strong>s<br />

ist eine elitäre Truppe, die sich mit Geschick, Intelligenz,<br />

modernen Waffen und Magie gegen die Aliens<br />

zur Wehr setzt. Manchmal ist man allein unterwegs,<br />

oft aber auch in Gruppen. Ein Video von der E3 zeigt<br />

ein Duo aus Warlock und Jäger, das in die Ruinen<br />

einer Metropole eindringt. In bester Tag-Team-Manier<br />

kämpfen sich die Helden durch Gruppen Außerirdischer<br />

und stehen dann einer Art Zwischenboss<br />

gegenüber: Rixis, dem Archon Slayer. <strong>Die</strong>ser riesige<br />

Captain erinnert entfernt an die Eldar aus dem<br />

Universum von Warhammer 40.000: vielarmig, mit<br />

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