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DIablo 3: Reaper of Souls
1
Der Abenteuermodus
3
2
Die Weltkarte erlaubt es Euch, in Sekundenschnelle
zu allen Teleportsteinen zu reisen.
4
5
6
7
1 Zur Weltkarte mit allen Akten
2 Teleportstein
3 Ausrufezeichen markieren Kopfgelder
4 Rote Köpfe markieren Bosse
5 Häuser markieren sichere Stadtbereiche
6 Goldene Schatztruhen markieren einen
offenen Nephalem-Riss
7 Die Kopfgeldübersicht verrät noch offene
Kopfgelder und Belohnungen
Einen solchen Stein verwendet Ihr an einem Obelisken,
den es in jeder Stadt gibt. Damit öffnet Ihr ein
Portal, das Euch in einen mehrstufigen Dungeon
schlüpfen lässt. Eure Aufgabe in einem Riss ist klar
definiert: Tötet so lange Monster, bis der Fortschrittsbalken
gefüllt ist und der Boss erscheint. Der hinterlässt
natürlich schicke Items und einen horadrischen
Beutel, wenn Ihr ihn besiegt. Die Risse sind insofern
besonders, als dass in den Levels alles möglich ist:
Die Ebenen sind willkürlich aneinandergereiht und es
kann eine zufällige Kombination von Monstern auftreten.
Das bedeutet, dass Ihr nach Erreichen des Endes
der Oase aus Akt 2 in einer Ebene der Hohen
Himmel aus Akt 4 landen könnt. Und dort greifen
Euch dann vielleicht Zombies aus Akt 1 und Schnitter
aus der Westmark an. Abgerundet wird das Erlebnis
mit einem dynamischen Wetter- und Tag-Nacht-System.
So wird’s bestimmt nicht so schnell langweilig.
Fette Beute!
Wie fallen denn nun die Änderungen des als Loot 2.0
angekündigten Beutesystems aus? Wenn Ihr schon
einmal in die Konsolenfassung von Diablo 3 reingespielt
habt, dann kommt Euch das Prinzip bekannt
vor. Die gefundene Beute wird zu einem größeren Teil
davon beeinflusst, mit welcher Klasse Ihr unterwegs
seid. Spielt Ihr beispielsweise einen Barbaren, dann
sind seltene Gegenstände mit einer höheren Wahrscheinlichkeit
mit Stärke versehen. Legendäre Beute
soll immer zu Eurer Klasse passen. Nachteil des
neuen Systems: Ihr findet weniger Items, die sich für
NPC-Begleiter eignen. Angenommen, Ihr spielt den
Zauberer und habt den Templer dabei, dann sieht’s mit
Stärke-Items schlecht aus. Die erhaltet Ihr zuverlässiger
und wahrscheinlich auch günstiger von Händlern.
Aber ganz ehrlich: Die geringere Item-Ausbeute für Begleiter
ist nur ein kleiner Wermutstropfen, schließlich
ergattert Ihr definitiv mehr wertvolle Items für Euren
eigenen Helden, statt nur Händlermüll vom Boden aufzuklauben.
Unser Tipp: Wenn Ihr jetzt noch in Diablo
3 unterwegs seid und nach Rüstungen sucht, dann
spart Eure Energien. Mit Reaper of Souls könnt Ihr
davon ausgehen, dass Ihr sehr viele Items schon in
den ersten zwei Spielstunden austauscht.
Das Kreuz mit dem Ritter
Bei all dem Endgame-Jubel haben wir vielleicht noch
jemanden vergessen, der gar nicht so unwichtig ist.
Denn in Reaper of Souls gibt es einen neuen Helden:
den Kreuzritter. Der kommt mit dem Schild daher, einem
Rüstungsgegenstand, den bislang vor allem
Hardcore-Charaktere notgedrungen lieben lernten.
Der Kreuzritter benötigt den Schild nicht nur zu seiner
Verteidigung, sondern kann viele Skills erst mit dem
Defensiv-Rüstungsstück auslösen. Das klingt etwas
fade, aber der Kreuzritter ist definitiv nicht langweilig!
Der kreuzritterliche Nahkampfmagier unterscheidet
sich in seiner Spielweise ausreichend von der
des Barbaren und des Mönchs. Wenn der Kreuzritter
in Fahrt kommt – und das ist auf seinem Weg bis Level
70 schon sehr früh der Fall –, dann schleudert er
seinen Schild durch die Gegnermengen, reitet kurzzeitig
auf einem spektralen Ross und vermöbelt die
Monster reihenweise mit Hammerattacken. Der
Kreuzritter ist die Eier legende Wollmilchsau, denn er
kann auch Fernkampfschaden austeilen und hat trotz
seiner Trägheit durch seine defensive Stärke eine
Antwort auf alles, was ihm die Monster Sanktuarios
entgegenschleudern. Selbst wenn Ihr Euch in Diablo
3 bislang nicht recht mit einem Nahkampfcharakter
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