Fortbildungen VHS-Verband BW 2/2013 (application/pdf) - Stadt Lahr
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23 > <strong>Fortbildungen</strong> >> Tanz<br />
Sa., 05.04.2014, 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Stuttgart<br />
Referentin: Jutta Weber-Bock<br />
80,00 €<br />
Bei dieser Fortbildung werden keine Fahrtkosten<br />
erstattet.<br />
Vor welche Aufgaben stehen wir als Dozentinnen<br />
und Dozenten, wenn wir mit „Schreibanfänger/<br />
innen“ arbeiten? Mit welchen Übungen können<br />
wir - am Anfang und später - Kursteilnehmer/innen<br />
anleiten? Wie können wir aus dem Spaß am<br />
Schreiben die Freude an literarischer Textarbeit<br />
entstehen lassen? Schreibideen entstehen meist<br />
durch Auslöser wie zum Beispiel einen Zeitungsartikel,<br />
einen Filmbericht, Erzählungen anderer<br />
oder - und das kommt am häufigsten vor -<br />
eigene kleine Beobachtungen, Nachdenken,<br />
Phantasieren, Träumen. Auch bei der Veranstaltung<br />
steht zunächst das gemeinsame Creative<br />
Writing im Vordergrund. Ausgehend vom kreativen<br />
Spiel werden wir in einem zweiten Schritt<br />
gemeinsam überlegen, wie für Schreibideen<br />
adäquate literarische Formen gefunden werden<br />
können und so den Weg zum literarischen Stoff<br />
gehen.<br />
Nr. 141-205<br />
Workshop: Schreibwerkstätten leiten<br />
Baustein 1: Grundfortbildung - Teil 3:<br />
Vom Einfall zur Geschichte<br />
Sa., 17.05.2014, 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Stuttgart<br />
Referentin: Jutta Weber-Bock<br />
80,00 €<br />
Bei dieser Fortbildung werden keine Fahrtkosten<br />
erstattet.<br />
Ideen und Einfälle sind noch keine Geschichten,<br />
sondern beziehen sich „nur“ auf bestimmte<br />
Aspekte eines Stoffes, etwa auf das Genre („ich<br />
will eine Kurzgeschichte schreiben“), auf den<br />
Schauplatz/die Welt (meine Geschichte spielt im<br />
16. Jahrhundert, in der Zukunft), auf die Charaktere<br />
(„meine Hauptperson ist eine Frau, die ihre<br />
Kinder verlassen hat“) oder auf die Botschaft<br />
(Liebe macht unglücklich).<br />
Wie sich mit Hilfe von Frage- und Schreibtechniken<br />
aus solchen, meist zufälligen Einfällen<br />
schrittweise die Grundbestandteile einer Geschichte,<br />
ihrer Dramaturgie und Spannung, ihrer<br />
Charaktere, ihrer Erzählform und szenischen<br />
Gliederung entwickeln lassen, soll gemeinsam<br />
erarbeitet werden.<br />
Hinweis: Baustein 2 „Möglichkeiten der<br />
Textkritik“ wird turnusgemäß ab Frühjahr 2015<br />
wieder angeboten.<br />
Tanz<br />
Nr. 132-225<br />
Burlesque 1913 - <strong>2013</strong> oder:<br />
100 Jahre weiblicher „Schönheitstanz“<br />
Sa., 09.11.<strong>2013</strong>, 10:00 - 17:00 Uhr<br />
Ludwigsburg<br />
Referentin: Semira B. Karg<br />
70,00 €<br />
„Man wird nicht als Frau geboren,<br />
man wird dazu gemacht.“<br />
(Simone de Beauvoir)<br />
Die Geschichte des weiblichen „Schönheitstanzes“<br />
im Westen ist eng verknüpft mit der<br />
„Frauenfrage“, dem Aufbruch der Frauen zu<br />
Beginn des 20. Jahrhunderts und dem Entstehen<br />
antibürgerlicher Bewegungen, alternativer Lebensformen<br />
und eines ganzheitlichen Menschenbildes.<br />
Von Mata Hari bis Dita von Teese, von den<br />
ersten CanCan-Tänzerinnen der Belle Epoque und<br />
die Tingeltangel-Revuen im Berlin um 1920er,<br />
von den Pin Up-Girls der 1950er Jahre bis zu den<br />
New-Burlesque-Künstlerinnen heutiger Zeit - die<br />
Geschichte der Burlesque ist ein facettenreicher<br />
Fundus zur Inszenierung und Ironisierung von<br />
Weiblichkeit.<br />
Nach dem großen Erfolg im Vorjahr bietet<br />
das Seminar neue Zugangswege zum Thema<br />
Burlesque. Die „Burlesque-Theorie“ behandelt<br />
Begriffsbestimmung, historischen Überblick,<br />
Stilrichtungen, berühmte Vertreterinnen und<br />
Archetypen des Weiblichen im Rollenspiel.<br />
Die „Burlesque-Praxis“ ist ein sieben-stufiges<br />
Trainings-Programm. Es besteht aus Elementen<br />
des Musical-, Jazz-, Oriental- und Ethno-Fusion-<br />
Dance und macht ungeübte und erfahrene<br />
Burlesque-Teilnehmerinnen vertraut mit der<br />
tänzerischen Bühnen-Kunst der „stilvollen<br />
Verführung“.<br />
1. Burlesque Warm Up & Basics (elegantes<br />
Bewegen, Walks, Variationen)<br />
2. Burlesque Basics (Bumps, Grinds, Shimmies)<br />
3. Teasing, Waiting, Posing<br />
4. Marilyn Monroe Style<br />
5. CanCan Basics & Choreo<br />
6. Burlesque Pin Up-Choreo<br />
7. Einsatz von Requisiten (Handschuhe, Federboa,<br />
Fächer, Stock, Hut)<br />
Nr. 141-202<br />
Tanztheater zum Kennenlernen<br />
Fr., 21.02.2014, 10:00 - 17:00 Uhr<br />
Tübingen<br />
Referentin: Elke Pfeiffer<br />
70,00 €<br />
Kommunizieren ohne Worte - mit den eigenen<br />
Möglichkeiten und Ideen spielen - und die<br />
Phantasie fliegen lassen. Die Vielfalt der<br />
Köpersprache ist unser Thema, nicht eine<br />
bestimme Ästhetik oder ein festgelegter Stil. Im<br />
Mittelpunkt steht der Prozess, das Experiment.<br />
Nach einer Aufwärmphase und kleinen Übungen<br />
steht die freie Improvisation im Vordergrund.<br />
Dennoch suchen wir für unseren individuellen<br />
Ausdruck einen Rahmen, eine Gestaltung, eine<br />
Choreographie. Ein wichtiger Bestandteil unserer<br />
Arbeit ist natürlich auch, wie die gesammelten<br />
Erfahrungen in die eigene Berufspraxis<br />
übertragen werden können. Vorkenntnisse oder<br />
bestimmte körperliche Voraussetzungen sind<br />
nicht erforderlich.<br />
Foto: Sergey Nivens - Fotolia.com<br />
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