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Dissertation_M_Fischer.pdf - OPUS - Universität Augsburg

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6 2 Grundlagen<br />

Abbildung 2.3 a) Aufsicht auf einen Spaltungsreaktor (FRM II) mit seinen unterschiedlichen Quellen<br />

[Frm12]; b) Wellenlängenverteilung der Neutronen der unterschiedlichen Quellen [And09]<br />

Abbildung 2.4 Schemazeichnung eines typischen Drei-Achs-Spektromters, wie es für Neutronenstreuexperimente<br />

verwendet wird<br />

Neutronen untersucht werden. Im Allgemeinen sollte ein Monochromator eine schmale Bandbreite<br />

(= hohe Energieauflösung) und eine möglichst hohe Reflektivität für Neutronen aufweisen. Aufgrund<br />

der vergleichsweise niedrigen Brillanz von Neutronenquellen ist es notwendig, einen Kompromiss<br />

zwischen Bandbreite und Intensität zu finden.<br />

Die relative Wellenlängenauflösung eines Monochromators bei einem polychromatischen divergenten<br />

Neutronenstrahl ist (Herleitung durch die Bragg-Gleichung 3.2, [Fur09]):<br />

∆λ<br />

λ = ( (∆α) 2 + (∆β) 2) 1 2<br />

cot θ hkl (2.1)<br />

Hierbei ist ∆α die Divergenz des Primärstrahls (bedingt durch den Neutronenleiter bzw. die Geometrie<br />

des Strahlrohrs) und ∆β die Mosaikbreite des Kristalls (Tilt).<br />

In Tabelle 2.1 sind für einen Einkristall und für einen Mosaikkristall mit einer typischen Mosaikbreite<br />

von 1 ◦ die Energieauflösung und die relativen Intensitäten angegeben. Die Wellenlängenauflösung<br />

bei Verwendung eines Einkristalls ist dabei nur unwesentlich niedriger als bei Verwendung

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