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Pressetext_Bayerische Staatsoper 2013_14_lang

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Biographie Nikolaus Bachler<br />

Nikolaus Bachler wurde in der Steiermark, Österreich, geboren. Nach der Ausbildung am Max<br />

Reinhardt Seminar in Wien folgten mehrere Jahre Engagements als Schauspieler an verschiedenen<br />

Bühnen Deutschlands und Österreichs. Im Alter von 27 Jahren wurde er künstlerischer Leiter an<br />

den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. 1990 wechselte er als Producteur artistique zum Taller<br />

Europe Paris. Von 1991 bis 1996 war Nikolaus Bachler Intendant der Wiener Festwochen und von<br />

1996 bis 1999 Direktor der Volksoper Wien.<br />

Von 1999 bis 2008 leitete Nikolaus Bachler das Wiener Burgtheater. Er band große Regisseure wie<br />

Peter Zadek, Luc Bondy, Klaus Michael Grüber, Martin Kušej, Thomas Langhoff und Andrea Breth<br />

an das Haus, genauso wie die junge Regie-Generation von Nicolas Stemann über Falk Richter und<br />

Christiane Pohle bis René Pollesch. Künstler wie Hermann Nitsch, Christoph Schlingensief und<br />

Anselm Kiefer arbeiteten ebenfalls unter seiner Direktion am Burgtheater. Mit großen<br />

Podiumsdiskussionen (Burg-Foren) etablierte er das Burgtheater als Ort für (kultur-)politische<br />

Diskussionen.<br />

2008 übernahm Nikolaus Bachler die Intendanz der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>. Unter seiner Führung<br />

setzte sich die künstlerische Vision der Burgtheaterjahre fort: Die großen Opernregisseure der<br />

Gegenwart wie Hans Neuenfels, Richard Jones, Martin Kušej oder Christof Loy sind ebenso<br />

vertreten wie die Schauspielregisseure David Bösch, Andreas Kriegenburg und Barbara Frey, die<br />

zum ersten Mal Neuproduktionen im Opernmetier präsentierten. In Zusammenarbeit mit Kent<br />

Nagano wurden Neuinterpretationen unter anderem von Wagners Lohengrin (2009) und Poulencs<br />

Dialogues des Carmélites (2010) erarbeitet; im Jahr 2012 folgte Wagners Der Ring des Nibelungen.<br />

Nach den Uraufführungen von Peter Eötvös’ Die Tragödie des Teufels (2010) und Miroslav Srnkas<br />

Make No Noise (2011) hatte im Oktober 2012 mit Babylon von Jörg Widmann ein weiteres<br />

Auftragswerk an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong> Premiere.<br />

Pressekonferenz, 19. März <strong>2013</strong> - Spielzeitvorschau <strong>2013</strong>/<strong>14</strong>; Stand: 18. März <strong>2013</strong>, Änderungen vorbehalten<br />

Pressekontakt: annette.baumann@staatsoper.de, Tel. 089/ 2185-1021 Seite 20 von 24

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