Pressetext_Bayerische Staatsoper 2013_14_lang
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Kaufmann in Richard Jones’ Neuinterpretation von Lohengrin die Münchner Opernfestspiele. Im<br />
Juni <strong>2013</strong> folgt Olivier Pys Neuinszenierung von Giuseppe Verdis Il trovatore. In La forza del<br />
destino geben sie ihre Rollendebüts als vom Schicksal schwer gebeuteltes Liebespaar Leonora und<br />
Alvaro. Am Pult des <strong>Bayerische</strong>n Staatsorchesters steht Maestro Asher Fisch, der damit seine<br />
erste Premiere an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong> dirigieren wird.<br />
10. Februar 20<strong>14</strong>: LA CLEMENZA DI TITO<br />
Mozarts Spätwerk kehrt im Februar 20<strong>14</strong> wieder auf die Bühne der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong> zurück.<br />
Kirill Petrenko wird nach sechs Jahren Pause wieder eine Oper des Komponisten aus Salzburg<br />
dirigieren. Regisseur Jan Bosse gibt mit dieser Neuinszenierung sein Debüt an der <strong>Bayerische</strong>n<br />
<strong>Staatsoper</strong>.<br />
Die lettische Sopranistin Kristīne Opolais, seit ihrem Einspringen als Dvořáks Rusalka in der<br />
Eröffnungspremiere der <strong>Staatsoper</strong>n-Saison 2010/11 eine international begehrte Künstlerin, wird<br />
die machtbewusste und berechnende Vitellia singen. Den sie begehrenden und von ihr<br />
instrumentalisierten Sesto gibt Ensemblemitglied Tara Erraught. Die Titelpartie wird von Toby<br />
Spence verkörpert, zuletzt Henry in Richard Strauss’ Die schweigsame Frau in der<br />
Festspielpremiere 2010 (Prinzregententheater).<br />
25. Mai 20<strong>14</strong>: DIE SOLDATEN<br />
In seiner dritten Premiere als Generalmusikdirektor wird Kirill Petrenko gemeinsam mit dem<br />
<strong>Bayerische</strong>n Staatsorchester „eine der komplexesten Partituren des 20. Jahrhunderts“ (Petrenko)<br />
dirigieren. Bernd Alois Zimmermanns in Zwölftontechnik komponierte Oper Die Soldaten wurde<br />
1965 uraufgeführt und stellt seitdem jedes Haus vor logistische und ästhetische Herausforderungen,<br />
sei es durch die große Orchesterbesetzung inklusive zusätzlicher Jazzband, die geforderte<br />
Geräuschkulisse aus dem Lautsprecher oder die simultan stattfindenden Szenen. Dennoch stand<br />
die Oper bereits 1969 auf dem Spielplan der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong> unter der musikalischen<br />
Leitung von Michael Gielen in der Regie von Václav Kaslik und der Choreographie von John<br />
Cranko.<br />
44 Jahre später wird in der Inszenierung von Andreas Kriegenburg (Der Ring des Nibelungen,<br />
Wozzeck) die kanadische Sopranistin Barbara Hannigan (Hausdebüt bei den Festspielen <strong>2013</strong> in<br />
Written on Skin) die Partie des Bürgermädchens Marie verkörpern. Michael Nagy (Stolzius) und<br />
Endrik Wottrich (Desportes) geben die beiden Männer, die Marie ins Verderben treiben.<br />
Pressekonferenz, 19. März <strong>2013</strong> - Spielzeitvorschau <strong>2013</strong>/<strong>14</strong>; Stand: 18. März <strong>2013</strong>, Änderungen vorbehalten<br />
Pressekontakt: annette.baumann@staatsoper.de, Tel. 089/ 2185-1021 Seite 5 von 24