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Sicherheitsbeurteilung Tunnel Götschka - Bundesministerium für ...

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ÄNDERUNGSVERFAHREN FÜR DIE GENEHMIGUNG DES TUNNEL-VORENTWURFS<br />

S10 Mühlviertler Schnellstraße – Unterweitersdorf bis Freistadt Nord<br />

<strong>Tunnel</strong><br />

<strong>Götschka</strong><br />

Beleuchtung Vorportalzonen<br />

Im Vorportalbereich ist eine Beleuchtung mit 250 W NaH-Leuchten auf 150 m vorgesehen.<br />

<strong>Tunnel</strong>lüftung<br />

Die <strong>Tunnel</strong>röhren werden mit einer Halbquerlüftung ausgerüstet, mit Axialventilatoren über<br />

den Portalen und zusätzlichen Strahlventilatoren zur Längsgeschwindigkeitssteuerung. Im<br />

Brandfall erfolgt eine Absaugung der Rauchgase über die Abluftklappen in der<br />

Zwischendecke. Die Brandfalllüftung wird auf einen 50 MW Brand ausgelegt.<br />

Steuerungsparameter sind CO, Trübe, Brandalarm und Verkehr. Die Lüftung ist auf den<br />

Betrieb als RV <strong>Tunnel</strong> ausgelegt.<br />

Notrufanlage<br />

Als Notrufsystem wird ein IP-basiertes Notrufsystem realisiert. Die Anbindung der<br />

Notrufeinrichtungen im <strong>Tunnel</strong> und an den Portalen geschieht über das ASFiNAG<br />

Access SM-Kabel.<br />

Notrufeinrichtungen befinden sich im <strong>Tunnel</strong> in Notrufnischen, in den Kavernen sowie<br />

an den Portalen in Notrufkabinen. Die Handgefahrenmelder werden behindertentauglich<br />

ausgeführt.<br />

Beschallungsanlage<br />

Die Beschallungsanlage ist <strong>für</strong> die Orte Haltebuchten, vor Einfahrtsportalen, in<br />

Pannenbuchten und in den Kavernen vorgesehen. Einsprechmöglichkeiten befinden sich in<br />

der Überwachungszentrale und der Betriebszentrale. Es kann manuell oder mittels<br />

Textkonserven beschallt werden.<br />

Fernsprecheinrichtung<br />

Eine Fernsprechanlage mit fest installierten Telefonapparaten wird auf einem eigenen<br />

Netzwerk (Kupfer) realisiert.<br />

Gefahrenmeldeanlage<br />

Die Gefahrenmeldeanlage besteht aus Handgefahrenmeldern, Handfeuermeldern,<br />

automatischen Rauchmeldern, Linienmeldesystemen im Fahrraum, den<br />

Brandmeldeunterzentralen und der Brandmeldezentrale.<br />

Verkehrslichtsignalanlage<br />

Die Verkehrslichtsignalanlagen sind in LED Technik vorgesehen und sind im Freien über der<br />

Fahrbahn und im <strong>Tunnel</strong> beidseits der Fahrbahn angeordnet. Die Ansteuerung der<br />

Lichtsignale erfolgt von Verkehrssteuerzentralen einerseits über die automatischen Abläufe<br />

und andererseits manuell von der ÜZ oder BZ. Eine automatische Ansteuerung erfolgt<br />

von der Notrufanlage, der Gefahrenmeldeanlage, der Luftgüteerfassung und der<br />

Verkehrserfassung.<br />

Verkehrserfassung<br />

Erfasst werden KFZ in mind. 5 Kategorien, mittlere Fahrgeschwindigkeit, maximale<br />

Fahrgeschwindigkeit und Stau. Es sind Doppel-Induktionsschleifen vorgesehen.<br />

Verkehrsbeschilderung<br />

Dipl. El. Ing. ETH/SIA Urs Welte Stand: 7.06.2013 Seite 8<br />

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Dietmar Adam

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