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Sicherheitsbeurteilung Tunnel Götschka - Bundesministerium für ...

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ÄNDERUNGSVERFAHREN FÜR DIE GENEHMIGUNG DES TUNNEL-VORENTWURFS<br />

S10 Mühlviertler Schnellstraße – Unterweitersdorf bis Freistadt Nord<br />

<strong>Tunnel</strong><br />

<strong>Götschka</strong><br />

6. Für das Entwässerungssystem (Schlitzrinnen) wird der Beton C30/37/B7 mit PP oder<br />

Polymerbeton entsprechend der LB-VI (Ausgabe Oktober 2008) verwendet.<br />

7. Der geschlitzte Anteil beträgt 33%.<br />

Beim <strong>Tunnel</strong>portal werden die Fahrraumwässer in einem Sonden- und Schieberschacht<br />

gesammelt. Mittels Schiebern, die automatisch bzw. per Fernsteuerung bedient werden<br />

können, erfolgt eine Aufteilung der abfließenden Wässer je nachdem ob Normalbetrieb<br />

(Schleppwässer werden dem Oberflächenentwässerungssystem zugeführt und über die<br />

Gewässerschutzanlage (GSA-freie Strecke) in den Vorfluter geleitet) oder<br />

<strong>Tunnel</strong>waschbetrieb (Abwässer der <strong>Tunnel</strong>wäsche werden einer Reinigungsanlage (GSA-<br />

Betrieb) zugeführt und anschließend über die Gewässerschutzanlage (GSA-freie Strecke) in<br />

den Vorfluter geleitet) vorherrscht. Bei Anfall von Schadstoffen wird der Abfluss in einem<br />

Schadstoffbecken gesammelt.<br />

Die Gewässerschutzanlage (GSA-Betrieb) <strong>für</strong> den <strong>Tunnel</strong> <strong>Götschka</strong> befindet sich beim<br />

Südportal, wobei in dieses Bauwerk auch der Sondenschacht und das Schadstoffbecken<br />

integriert sind. Das Speichervolumen der GSA-Betrieb beträgt insgesamt 532 m³.<br />

3.3 Brandbeständigkeit der baulichen Anlagen<br />

Gemäß Mappe 6.2, Einlage 1 der Unterlagen zu den Projektänderungen wird der <strong>Tunnel</strong><br />

<strong>Götschka</strong> in die Gefährdungsklasse III gemäß RVS 09.02.31 eingestuft. Die Zuordnung zur<br />

<strong>Tunnel</strong>kategorie und das daraus folgende Schutzniveau kann nachfolgender Tabelle<br />

entnommen werden:<br />

Dipl. El. Ing. ETH/SIA Urs Welte Stand: 7.06.2013 Seite 11<br />

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Dietmar Adam

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