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PC Games Magazin Risen 3 (Vorschau)

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hardware<br />

03<br />

14<br />

MSI GTX 760 GaMInG ITX<br />

Spieletaugliche Grafikkarte für Mini-<strong>PC</strong>s<br />

Nachdem Asus Mitte 2013 mit der GTX 670 Direct<br />

CU Mini für Furore sorgte und später eine<br />

GTX 760 auf Basis dieses Designs auflegte,<br />

war es nur eine Frage der Zeit,<br />

bis andere Hersteller nachziehen<br />

würden. Mit MSIs Geforce GTX 760<br />

Gaming ITX steht nun ein weiterer<br />

spieletauglicher Winzling im Testlabor.<br />

Die Karte basiert auf einer neu<br />

entwickelten Platine mit 17,3 Zentimeter<br />

Baulänge, auf der neben einer GK104-225-GPU<br />

(1.152 aktive Shader-ALUs) ein einzelner 8-Pol-<br />

Stromanschluss sowie 2 Gigabyte GDDR5-Speicher<br />

Platz finden. Während die Platine 0,3 Zentimeter<br />

länger ausfällt als bei der Konkurrenz, erinnert der<br />

Kühler stark an den Direct CU Mini – und ist trotz<br />

gleichen Funktionsprinzips doch anders. Auch<br />

hier kommt ein Hybridlüfter zum Einsatz, den MSI<br />

„Radax“ (Radial-Axial) nennt und der die Abwärme<br />

größtenteils im Gehäuse verteilt.<br />

Im Test erweist sich MSIs Radax-Design als ideal<br />

kalibriert: Bei einer maximalen Kerntemperatur<br />

von 82 °C rotiert der Lüfter mit 1.500 U/Min. und<br />

erzeugt eine Lautheit von guten 1,4 Sone (Leerlauf:<br />

0,5 Sone). Bei Asus messen wir laute 0,8/3,5<br />

Sone, allerdings punktet die GTX 760 DC Mini mit<br />

dem höheren Boost auf etwa 1.137 MHz, während<br />

die GPU der GTX 760 Gaming ITX nur minimal<br />

übertaktet ist (im Mittel 1.071 MHz). Wer möchte,<br />

wechselt per MSI Gaming App zwischen zwei weiteren<br />

Betriebsmodi (Silent/OC) mit angepasstem<br />

Takt und Belüftung. Fazit: Gelungene Grafikkarte<br />

für kompakte Spiele-<strong>PC</strong>s.<br />

Info: www.msi.com<br />

Frank<br />

Stöwer<br />

„GtA-5-Versionen für Pc, Xbox One<br />

und Ps4 nur bei Käuferinteresse?“<br />

Die Gerüchteküche, ob es das für die<br />

Xbox 360 und PS3 veröffentlichte und<br />

mittlerweile 32,5 Mio. Mal verkaufte GTA 5<br />

irgendwann auf den <strong>PC</strong>, die Xbox one oder<br />

PS4 schafft, brodelt wieder. am 8.2.2014<br />

wurde die Diskussion erneut angeheizt, weil<br />

sich selbst die Macher um klare aussagen<br />

geschickt herummanövrieren. So äußerte<br />

Strauss zelnick, Ceo von Take Two zu möglichen<br />

next-Gen-, <strong>PC</strong>- oder auch Tablet-Versionen:<br />

„wenn dort auch Verbraucher sind,<br />

werden wir unser Spiel definitiv auf diesen<br />

Plattformen veröffentlichen.“ Man werde die<br />

kundschaft jedoch nicht erst dahin treiben,<br />

sondern es wäre nur dann interessant, wenn<br />

die abnehmer schon da sind. Schwammiger<br />

und nichtssagender hätte das Statement<br />

des Publishers nicht ausfallen können. Die<br />

vorgeschobene angst, ein GTA 5 für den <strong>PC</strong><br />

oder die next-Gen-konsolen sei finanziell<br />

unattraktiv, nehme ich dem herrn nicht ab.<br />

Und die 670.000 Unterstützer der Petition<br />

für die Veröffentlichung der <strong>PC</strong>-Version hat<br />

zelnick wohl auch noch nicht registrirert.<br />

RazeR PRojeCT ChRISTIne<br />

auf- und Umrüsten leicht gemacht<br />

Obwohl einer der großen Vorteile eines <strong>PC</strong>s seine<br />

Aufrüstbarkeit ist, fehlt vielen Nutzern die nötige<br />

Fachkenntnis zur Auswahl und zum Einbau der Komponenten.<br />

Das soll sich mit Project Christine, Razers<br />

modularem <strong>PC</strong>-Konzept ändern, bei dem alle Komponenten<br />

in separaten Gehäusen untergebracht<br />

sind und über einen standardisierten, aber proprietären<br />

Anschluss mit dem <strong>PC</strong> verbunden werden.<br />

Sowohl GPU- und CPU-Modul als auch die anderen<br />

Komponenten nutzen den gleichen Anschluss. Gekühlt<br />

wird das Ganze lautlos per Öl. Razer kann sich<br />

bei Markteinführung sogar den Verkauf oder die Vermietung<br />

einzelner Module vorstellen. Mieter erhalten<br />

beispielsweise alle zwei Jahre ein neues CPU-Modul,<br />

während das alte als B-Ware in den Verkauf geht.<br />

Info: www.razerzone.com/christine<br />

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R7 250X: Ablöse füR HD 7770<br />

Per Pressemitteilung gab aMD Mitte<br />

Februar die Markteinführung der<br />

Radeon R7 250X bekannt. In der R7<br />

250X kommt abermals die „Cape<br />

Verde“-GPU in der XT-ausbaustufe<br />

mit 10 Compute Units zum einsatz.<br />

Somit stehen 640 Shader- sowie 40<br />

Textureinheiten zur Verfügung. Das<br />

Back-end besteht weiterhin aus 16<br />

Rasterendstufen. Der GPU-Takt beträgt<br />

laut aMD „bis zu 1.000 Mhz“.<br />

Die hD-7770-neuauflage wird mit einem<br />

oder zwei Gigabyte DDR5-VRaM<br />

angeboten (128 Bit, 2250 Mhz Takt).<br />

Preislich legt sich aMD auf 99 Dollar<br />

fest, was rund 86 euro entspricht.<br />

Info: www.amd.com<br />

Oculus Rift: Jetzt mit full HD<br />

während oculus VR auf der CeS<br />

eine Version des oculus Rift mit verbesserter<br />

Lageerkennung im Raum<br />

präsentierte, baute Valve kurzerhand<br />

eine Variante mit zwei oLeD-Displays<br />

und Full-hD-auflösung für jedes<br />

auge. Das originale oculus soll nach<br />

aktuellen Plänen nur 1.000 x 1.000<br />

Pixel pro auge nutzen. Des weiteren<br />

verwendet die Valve-Variante der VR-<br />

Brille eine höhere Frequenz von 78 hz<br />

und stellt zwischen den einzelnen Bildern<br />

sogenannte „Black Frames“ dar,<br />

um das Schlieren zu minimieren. Vale<br />

hat angekündigt, die Verbesserungen<br />

in die Brille einfließen zu lassen.<br />

Info: http://goo.gl/jzKVwz<br />

GtX 750 ti: GtX-660-NAcHfOlGeR<br />

Mit GTX 750 Ti präsentiert nvidia die<br />

erste karte mit Maxwell-GPU. 640 Shader-aLUs<br />

stehen zur Verfügung, der<br />

Chip und die 2 GByte GDDR5-Speicher<br />

takten mit 1.085 (Boost) respektive<br />

2.700 Mhz. aMD positioniert die R7<br />

265 (ählich hD 7850) als konter.<br />

Info: www.nvidia.de<br />

108 pcgames.de

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